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   OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 9 UF 219/01   

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https://dejure.org/2001,9669
OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 9 UF 219/01 (https://dejure.org/2001,9669)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.11.2001 - 9 UF 219/01 (https://dejure.org/2001,9669)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. November 2001 - 9 UF 219/01 (https://dejure.org/2001,9669)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1684
    Ausübung des Umgangsrechts gegen den Willen des Kindes; Verpflichtung der Eltern zur Teilnahme an einer Mediation

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 975
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerfG, 01.12.2010 - 1 BvR 1572/10

    Auflage der Fortsetzung einer Psychotherapie im Rahmen einer Umgangsregelung

    Die - hier allein in Betracht kommende - Vorschrift des § 1666 Abs. 1 und 3 BGB genügt diesen Anforderungen insoweit nicht (vgl. hierzu auch OLG Saarbrücken, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - 6 UF 48/09 -, NJW-RR 2010, S. 146 , OLG Bremen, Beschluss vom 2. November 2009 - 4 UF 83/09 -, FamRZ 2010, S. 821 ; zur zwangsweisen Begutachtung in Sorgerechtsverfahren vgl. außerdem: BGH, Beschluss vom 17. Februar 2010 - XII ZB 68/09 -, NJW 2010, S. 1351 ; sowie zur Zulässigkeit von Therapieauflagen im Rahmen von § 1684 (§ 1634 a.F.) BGB: BGH, Beschluss vom 27. Oktober 1993 - XII ZB 88/92 -, FamRZ 1994, S. 158 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. November 2001 - 9 UF 219/01 -, FamRZ 2002, S. 975 ; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17. Februar 2003 - 20 WF 152/02 -, FamRZ 2004, S. 56 ; OLG Stuttgart, Beschluss vom 10. Januar 2007 - 17 UF 190/06 -, NJW-RR 2007, S. 1083).
  • OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08

    Umgangsregelung: Umgangsausschluss bis zur Volljährigkeit eines 14-Jährigen

    In diesem Alter ist sogar eine den Umgang überhaupt ablehnende Willenshaltung bei der Abwägung nach § 1684 Abs. 4 S. 1, 2 BGB zumindest sehr ernsthaft mit zu berücksichtigen, wenn für die Ablehnung subjektiv verständliche Beweggründe vorgebracht werden (Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1684, Rz. 39; vgl. auch BGH, FamRZ 1980, 131; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen - FamRZ 2002, 975, 977).
  • OLG Nürnberg, 06.03.2006 - 9 WF 1546/05

    Befugnis des Familiengerichts, zur Anbahnung einer Umgangsregelung die Teilnahme

    Nach der Gegenmeinung ist das Gericht nicht befugt, auf diese Weise auf die Beteiligten einzuwirken, um sie zu einem bestimmten Verhalten in Bezug auf den Umgang mit dem Kind zu bewegen (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 975; zum früheren Recht s. a. BGH FamRZ 1994, 158).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2010 - 13 UF 72/09

    Familiensache: Aussetzung des Umgangsrechts bis zur Durchführung einer Mediation

    29 Ebenso unzulässig ist die Anordnung einer Mediation (Brandenburg FamRZ 2002, 975) wie die Anordnung einer Familientherapie oder einer psychologisch-pädagogischen Beratung zur Anbahnung einer Umgangsregelung.
  • OLG Hamm, 14.05.2009 - 2 UF 63/09

    Elterliche Sorge; Aufenthaltsbestimmungsrecht; Kindeswille

    Es muss daher in jedem Einzelfall geprüft werden, ob die geäußerte Einstellung des Kindes auf subjektiv beachtlichen oder verständigen Beweggründen beruht (vgl. BGH FamRZ 1980, 131, 132; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 975, 977).
  • OLG Hamm, 27.10.2006 - 10 UF 66/06
    Die Programmierung kann schuldlos sein (OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 144; Brandenburgisches OLG FamRZ 2002, 975).
  • OLG Celle, 26.11.2007 - 2 UF 220/04

    Grundsätzliches Recht eines jeden Elternteils zum Umgang mit seinem Kind gem. §

    Zum anderen gibt es keine Rechtsgrundlage, die einen Beteiligten verpflichten könnten, an therapeutischen Gesprächen teilzunehmen (BGH, FamRZ 1994, 158 (160) [BGH 27.10.1993 - XII ZB 88/92] ; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 975; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1682 unter Aufgabe seiner früher geäußerten Gegenansicht [FamRZ 2001, 932]).
  • OLG Koblenz, 14.02.2005 - 11 UF 514/03

    Elterliche Sorge: Ausschluss des nicht mehr sorgeberechtigten Elternteils vom

    Eine dementsprechende - hier bereits vom Amtsgericht getroffene - Anordnung ist gemäß § 1684 Abs. 3 Satz 2 BGB möglich (vgl. OLG München FamRZ 2001, 512 f.; Veit a.a.O. Rn. 32 a.E.); es liegt darin nicht etwa der - allerdings unzulässige (vgl. BGH NJW 1994, 312,313; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 975,976 ff.) - Zwang zur Durchführung einer Familientherapie.
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