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   OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07   

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https://dejure.org/2007,7561
OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07 (https://dejure.org/2007,7561)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.11.2007 - WpÜG 2/07 (https://dejure.org/2007,7561)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. November 2007 - WpÜG 2/07 (https://dejure.org/2007,7561)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 342b HGB, § 37n WpHG, § 37o WpHG, § 37r WpHG, § 37u WpHG
    Enforcementverfahren der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: Zulässigkeit der Fortsetzungsfeststellungsbeschwerde; Umfang der Ermittlungen; Verhältnis der Auskunftspflicht des Abschlussprüfers und der Gesellschaftsorgane; Bedeutung des ...

  • Betriebs-Berater

    Zur Auskunftspflicht des Abschlussprüfers im Enforcementverfahren

  • Judicialis

    HGB § 342 b; ; WpHG § 37 n; ; WpHG § 37 o; ; WpHG § 37 u; ; WpHG § 37 r; ; WpÜG § 56

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des Enforcementverfahrens

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Enforcementverfahren: Pflicht des Wirtschaftsprüfers zur Auskunft und Vorlage von Unterlagen gegenüber der BaFin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berechtigtes Interesse an der Feststellung als Voraussetzung an die Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsbeschwerde im Enforcementverfahren; Möglichkeit der Bestimmung des Umfangs der Ermittlungen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ...

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 312
  • DB 2008, 629
  • AG 2008, 125
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07
    Die Einbeziehung des oder der Abschlussprüfer in die Ermittlungsmöglichkeiten des Enforcementverfahrens beruht nur auf dieser Stellung (Kämpfer, Enforcementverfahren und Abschlussprüfer, BB 2005, 13 ff, 15).
  • OLG Frankfurt, 27.05.2003 - WpÜG 1/03

    Wertpapierübernahme- und Pflichtangebot: Anspruch eines einzelnen Aktionärs auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07
    Für das Verfahren vor der BaFin gilt das VwVfG, soweit nicht spezialgesetzliche Regelungen für das Enforcementverfahren vorgehen (vgl. zur Geltung des VwVfG für das WpÜG-Verfahren: Senatsbeschluss vom 27.05.2003, Az.: WpÜG 1/03, AG 2003, 516 ff = BKR 2003, 597 = DB 2003, 1371 ff = Der Konzern 2003, 617 ff = NZG 2003, 729 = ZIP 2003, 1297 ff = ZBB 2004, 37), insbesondere gilt der Amtsermittlungsgrundsatz (KK-WpHG/ Heribert Hirte/ Sebastian Mock, § 37n Rn 117).
  • OLG Frankfurt, 12.02.2007 - WpÜG 1/06

    Enforcementverfahren: Herstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07
    Da die Beschwerdeführerin auch in Zukunft als Abschlussprüferin tätig sein dürfte, ist davon auszugehen, dass sie von der BaFin erneut im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses einer anderweitigen börsennotierten Gesellschaft zur Vorlage ihrer Arbeitspapiere aufgefordert wird und sich das Vorlageverlangen der BaFin im Enforcementverfahren typischerweise kurzfristig erledigt, weil - wie der Senat in der auf Antrag der Beschwerdeführerin vorausgegangenen Eilentscheidung ausgeführt hat - ein Widerspruch gegen einen Vorlagebescheid nach § 37 t Abs. 2 WpHG keine aufschiebende Wirkung hat und der das Enforcementverfahren beherrschende Beschleunigungsgrundsatz die Herstellung der aufschiebenden Wirkung nur in Ausnahmefällen zulässt (Senatsbeschluss vom 12.02.2007, Az. WpÜG 1/06, AG 2007, 207 ff = BB 2007, 1383 ff = DB 2007, 909 ff = ZIP 2007, 768 ff).
  • FG Baden-Württemberg, 21.02.2001 - 5 K 325/00

    Auskunftsersuchen an Dritte; Auskunftsersuchen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.11.2007 - WpÜG 2/07
    Danach genügt es für ein berechtigtes Auskunftsverlangen, dass die Finanzbehörde im Rahmen ihrer Prognoseentscheidung im Weg vorweggenommener Beweiswürdigung nach pflichtgemäßen Ermessen zu dem Ergebnis gelangt, dass die Auskunft zu steuererheblichen Tatsachen zu führen vermag (BFH- Urteil vom 05.10.2006, VII R 63/09, Rn 13 m. w. N; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.02.2001, 5 K 325/00, Rn 53, beide zitiert nach Juris).
  • OLG Frankfurt, 22.01.2009 - WpÜG 1/08

    Enforcement-Verfahren: Fehlerfeststellung nur bei wesentlichen

    Dies hat im Gesetz zusätzlich dadurch Ausdruck gefunden, dass der Gesetzgeber sich in Abkehr von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen belastende Verwaltungsakte mit der Regelung der §§ 37 t Abs. 2 und 37 u Abs. 1 Satz 2 WpHG für eine sofortige Vollziehbarkeit sämtlicher Maßnahmen der BaFin im Enforcement-Verfahren entschieden hat, weil nur so der Gesetzeszweck einer zeitnahen, effektiven und beschleunigten Überprüfung der Rechnungslegung börsennotierter Unternehmen erreicht werden kann (vgl. Begründung RegE BilkoG, a.a.O., S. 20/21, näher hierzu bereits Senatsbeschlüsse vom 14. Juni 2007 - WpÜG 1/07- DB 2007, 1913 = BB 2007, 2060 = ZIP 2007, 1804 = AG 2007, 675 = NZG 2007, 795 und vom 29. November 2007 - WpÜG 2/07 = ZIP 2008, 312 = AG 2008, 125 = DB 2008, 629 = Konzern 2008, 178).
  • OLG Frankfurt, 24.11.2009 - WpÜG 11/09

    Prognosebericht bei Rechnungslegung auch unter Hinweis auf die Finanz- und

    Zur Erreichung des Gesetzeszweckes der zeitnahen, effektiven und beschleunigten Überprüfung und Verbesserung der Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Unternehmen hat der Gesetzgeber gerade in Abkehr vom allgemeinen Grundsatz der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen belastende Verwaltungsakte mit der Regelung der §§ 37 t Abs. 2 und 37 u Abs. 1 Satz 2 WpHG als Regelfall die sofortige Vollziehbarkeit sämtlicher Maßnahmen der B im Enforcementverfahren vorgesehen (vgl. Begründung RegE BilKoG, a.a.O., S. 20/21 sowie näher die Senatsbeschlüsse vom 14. Juni 2007, a.a.O. und vom 29. November 2007 - WpÜG 2/07 = ZIP 2008, 312 = AG 2008, 125 = DB 2008, 629 = Konzern 2008, 178).
  • OLG Frankfurt, 30.03.2009 - 20 W 101/04

    Squeeze-out: Bestimmung der Barabfindung

    Soweit dies im Enforcementverfahren gegenüber der BaFin eine Durchbrechung gefunden hat (OLG Frankfurt, AG 2008, 125 ff = DB 2008, 629 ff = Der Konzern 2008, 178 ff = ZIP 2008, 312-317), sind diese Grundsätze hier nicht übertragbar, da es bei der Prüfung der Verschmelzungswertrelation nicht wie im Enforcementverfahren um eine aufsichtsrechtliche Überprüfung mit gesetzlich geregelten Auskunftsrechten geht.
  • OLG Frankfurt, 22.01.2009 - WpÜG 3/08

    Enforcement-Verfahren; Fehlerfeststellung; Feststellung; Fehlerveröffentlichung;

    Dies hat im Gesetz zusätzlich dadurch Ausdruck gefunden, dass der Gesetzgeber sich in Abkehr von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen belastende Verwaltungsakte mit der Regelung der §§ 37 t Abs. 2 und 37 u Abs. 1 Satz 2 WpHG für eine sofortige Vollziehbarkeit sämtlicher Maßnahmen der BaFin im Enforcement-Verfahren entschieden hat, weil nur so der Gesetzeszweck einer zeitnahen, effektiven und beschleunigten Überprüfung der Rechnungslegung börsennotierter Unternehmen erreicht werden kann (vgl. Begründung RegE BilkoG, a.a.O., S. 20/21, näher hierzu bereits Senatsbeschlüsse vom 14. Juni 2007 - WpÜG 1/07- DB 2007, 1913 = BB 2007, 2060 = ZIP 2007, 1804 = AG 2007, 675 = NZG 2007, 795 und vom 29. November 2007 - WpÜG 2/07 = ZIP 2008, 312 = AG 2008, 125 = DB 2008, 629 = Konzern 2008, 178).
  • OLG Frankfurt, 24.11.2009 - WpÜG 12/09

    Prognosebericht bei Rechnungslegung auch unter Hinweis auf die Finanz- und

    Zur Erreichung des Gesetzeszweckes der zeitnahen, effektiven und beschleunigten Überprüfung und Verbesserung der Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Unternehmen hat der Gesetzgeber gerade in Abkehr vom allgemeinen Grundsatz der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen belastende Verwaltungsakte mit der Regelung der §§ 37 t Abs. 2 und 37 u Abs. 1 Satz 2 WpHG als Regelfall die sofortige Vollziehbarkeit sämtlicher Maßnahmen der B im Enforcementverfahren vorgesehen (vgl. Begründung RegE BilKoG, a.a.O., S. 20/21 sowie näher die Senatsbeschlüsse vom 14. Juni 2007, a.a.O. und vom 29. November 2007 - WpÜG 2/07 = ZIP 2008, 312 = AG 2008, 125 = DB 2008, 629 = Konzern 2008, 178).
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