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   AG Meldorf, 12.04.2011 - 81 C 1534/10   

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https://dejure.org/2011,16699
AG Meldorf, 12.04.2011 - 81 C 1534/10 (https://dejure.org/2011,16699)
AG Meldorf, Entscheidung vom 12.04.2011 - 81 C 1534/10 (https://dejure.org/2011,16699)
AG Meldorf, Entscheidung vom 12. April 2011 - 81 C 1534/10 (https://dejure.org/2011,16699)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    § 546a BGB; § 9 ZPO; §§ 48 Abs. 1 Satz 1, 41 Abs. 1 GKG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bei teilweisem Übergang von einer Feststellungsklage zu einer Leistungsklage sind bis zur Klageänderung angefallene Rückstände hinzuzurechnen; Hinzurechnen von bis zur Klageänderung angefallener Rückstände bei teilweisem Übergang von einer Feststellungsklage zu einer ...

  • mietrechtsiegen.de

    Streitwert - Feststellung zukünftiger Nutzungsentschädigungen bis Räumung Mietwohnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 9
    Bei teilweisem Übergang von einer Feststellungsklage zu einer Leistungsklage sind bis zur Klageänderung angefallene Rückstände hinzuzurechnen; Hinzurechnen von bis zur Klageänderung angefallener Rückstände bei teilweisem Übergang von einer Feststellungsklage zu einer ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AGS 2011, 507
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Stuttgart, 17.01.2011 - 5 U 158/10

    Gewerberaummiete: Streitwert einer Klage auf zukünftige Nutzungsentschädigung für

    Auszug aus AG Meldorf, 12.04.2011 - 81 C 1534/10
    Anschluss an OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; entgegen OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; RGZ 81, 373; BGHZ 36, 144; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; vergleiche BVerfGK 6, 130; BVerfG, NJW 1996, 1531.

    Unter Bezugnahme auf den Beschluss des OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10 vertreten sie die Auffassung, der Wert des Feststellungsantrags (Klageantrag zu 3) beschränke sich auf eine Jahresbruttomiete von 6.600 Euro.

    § 9 ZPO ist auf diesen Feststellungsantrag anwendbar (OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; für Mietzahlungen auch BVerfG, NJW 1996, 1531; BGH, NJW-RR 2005, 938; BGH, NZM 2004, 824; a.A. noch BGH, NJW 1958, 1967 für Mietzinsen; OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; LG Bonn, 6 S 36/09 vom 01.07.2009; LG Köln, 1 T 231/07 vom 10.09.2007; LG Potsdam, 11 T 68/06 vom 11.10.2007; LG Dessau, 2 O 620/05 vom 28.06.2006), weil § 546a BGB ein Recht auf wiederkehrende Geldleistungen begründet.

    Soweit der Anwendungsbereich des § 9 ZPO teilweise teleologisch auf Rechte reduziert wird, die typischerweise von Dauer sind (RGZ 81, 373; BGHZ 36, 144; OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; a.A. OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997), ist eine solche teleologische Reduktion nicht angezeigt.

    Steht die Dauer des Rechts nicht fest, so entspricht es der Rechtssicherheit, dass der Gesetzgeber eine Pauschalierung vornimmt und nicht etwa auf die typische Bestehensdauer abstellt, deren Bestimmung kaum möglich ist und von den Gerichten deswegen nicht einheitlich beurteilt würde (vgl. für künftige Nutzungsentschädigung OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10 und OLGR Nürnberg 2006, 318: 12 Monate; KGR Berlin 2000, 234: 6 Monate; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407: 70 Monate; LG Bonn, 6 S 36/09 vom 01.07.2009: 9 Monate).

  • BVerfG, 30.01.1996 - 1 BvR 2388/95

    Willkürverbot und fehlerhafte Rechtsanwendung

    Auszug aus AG Meldorf, 12.04.2011 - 81 C 1534/10
    Anschluss an OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; entgegen OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; RGZ 81, 373; BGHZ 36, 144; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; vergleiche BVerfGK 6, 130; BVerfG, NJW 1996, 1531.

    § 9 ZPO ist auf diesen Feststellungsantrag anwendbar (OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; für Mietzahlungen auch BVerfG, NJW 1996, 1531; BGH, NJW-RR 2005, 938; BGH, NZM 2004, 824; a.A. noch BGH, NJW 1958, 1967 für Mietzinsen; OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; LG Bonn, 6 S 36/09 vom 01.07.2009; LG Köln, 1 T 231/07 vom 10.09.2007; LG Potsdam, 11 T 68/06 vom 11.10.2007; LG Dessau, 2 O 620/05 vom 28.06.2006), weil § 546a BGB ein Recht auf wiederkehrende Geldleistungen begründet.

    § 9 ZPO ist seinem Inhalt nach eindeutig und keiner abweichenden Auslegung zugänglich (BVerfG, NJW 1996, 1531).

    Die aktuelle Pauschalierung auf den 42-monatigen Wert führt auch nicht mehr zu unangemessen hohen Streitwerten (BVerfG, NJW 1996, 1531).

  • KG, 22.12.2005 - 12 W 46/05

    Gebührenstreitwert für Klage auf Nutzungsentschädigung bis zur Räumung

    Auszug aus AG Meldorf, 12.04.2011 - 81 C 1534/10
    Anschluss an OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; entgegen OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; RGZ 81, 373; BGHZ 36, 144; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; vergleiche BVerfGK 6, 130; BVerfG, NJW 1996, 1531.

    § 9 ZPO ist auf diesen Feststellungsantrag anwendbar (OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997; für Mietzahlungen auch BVerfG, NJW 1996, 1531; BGH, NJW-RR 2005, 938; BGH, NZM 2004, 824; a.A. noch BGH, NJW 1958, 1967 für Mietzinsen; OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; KGR Berlin 2000, 234; OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Karlsruhe, MDR 1977, 407; LG Bonn, 6 S 36/09 vom 01.07.2009; LG Köln, 1 T 231/07 vom 10.09.2007; LG Potsdam, 11 T 68/06 vom 11.10.2007; LG Dessau, 2 O 620/05 vom 28.06.2006), weil § 546a BGB ein Recht auf wiederkehrende Geldleistungen begründet.

    Soweit der Anwendungsbereich des § 9 ZPO teilweise teleologisch auf Rechte reduziert wird, die typischerweise von Dauer sind (RGZ 81, 373; BGHZ 36, 144; OLG Stuttgart vom 17.01.2011 zum Az. 5 U 158/10; OLGR Nürnberg 2006, 318; KG, 12 W 46/05 vom 22.12.2005; a.A. OLG Stuttgart, 13 W 3/97 vom 07.02.1997), ist eine solche teleologische Reduktion nicht angezeigt.

  • AG Bad Segeberg, 29.08.2013 - 17 C 262/12

    Leasingvertrag: Streitwert einer Klage auf Nutzungsentschädigung nach

    Der Wert einer auf künftige Nutzungsentschädigung nach Beendigung eines Mietvertrages bis zur Räumung gerichteten Klage ist gemäß § 3 ZPO mit dem Jahresbetrag der geforderten Nutzungsentschädigung anzusetzen (Anschluss OLG Nürnberg, Beschl. v. 19. Januar 2006, 2 W 94/06, OLGR Nürnberg 2006, 318; OLG Stuttgart, Beschl. v. 17. Januar 2011, 5 U 158/10, MDR 2011, 513; KG Berlin, Beschl. v. 22. Dezember 2005, 12 W 46/05, ZMR 2006, 207; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 5. Februar 2004, 2 W 3/04, OLGR Frankfurt 2004, 201; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24. Mai 2011, 10 W 79/10, AGS 2012, 144; LG Dessau-Roßlau, Beschl. v. 17. November 2008, 5 T 361/08; LG Itzehoe, Beschl. v. 27. Mai 2011, 1 T 50/11, NZM 2012, 173; LG Potsdam, Beschl. v. 11. Oktober 2007, 11 T 68/06, Grundeigentum 2008, 126; LG Köln, Beschl. v. 10. September 2007, 1 T 231/07, Info M 2007, 378; LG Berlin, Beschl. v. 24. November 2009, 65 T 137/09, Grundeigentum 2010, 205 und LG Berlin, Beschl. v. 24. Januar 2005, 62 T 12/05, Grundeigentum 2005, 237; entgegen AG Meldorf, Beschl. v. 12. April 2011, 81 C 1534/10, AGS 2011, 507).(Rn.29).

    Zum Teil wird die Auffassung vertreten, der Wert einer auf künftige Nutzungsentschädigung nach Beendigung eines Mietvertrages bis zur Räumung gerichteten Klage sei gemäß § 9 ZPO mit dem 3, 5-fachen Betrag der geforderten Nutzungsentschädigung festzusetzen (so AG Meldorf, Beschl. v. 12.04.2011 - 81 C 1534/10, AGS 2011, 507 ff.).

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