Rechtsprechung
BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R |
Volltextveröffentlichungen (9)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- lexetius.com
Krankenversicherung der Rentner - Beitragssatz aus Versorgungsbezügen ab 1. 1. 2004 - Feststellung des maßgebenden Beitragssatzes und nicht des konkreten Beitrags - Unzulässigkeit der Elementenfeststellung durch Krankenversicherungsträger - sozialrechtliches ...
- openjur.de
Krankenversicherung der Rentner; Beitragssatz aus Versorgungsbezügen ab 1.1.2004; Feststellung des maßgebenden Beitragssatzes und nicht des konkreten Beitrags; Unzulässigkeit der Elementenfeststellung durch Krankenversicherungsträger; sozialrechtliches ...
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Erhebung von Beiträgen nach dem vollen allgemeinen Beitragssatz von den Versorgungsbezügen; Erlass von Verwaltungsakten im Beitragsrecht durch die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung
- Judicialis
SGB V § 248
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Feststellung des maßgebenden Beitragssatzes aus Versorgungsbezügen durch die Krankenkasse
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Freiburg, 16.12.2004 - S 11 KR 2949/04
- LSG Baden-Württemberg, 18.04.2005 - L 11 KR 264/05
- BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
Wird zitiert von ... (13) Neu Zitiert selbst (5)
- BSG, 24.08.2005 - B 12 KR 29/04 R
Krankenversicherung - voller allgemeiner Beitragssatz aus Versorgungsbezügen - …
Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
Hinsichtlich der dabei zu beachtenden Rechtslage verweist der Senat auf sein Urteil vom 24. August 2005 in der Streitsache B 12 KR 29/04 R (SozR 4-2500 § 248 Nr. 1). - BSG, 24.11.2005 - B 12 KR 18/04 R
Rentenversicherungsträger - Feststellung - Versicherungspflicht - …
Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
Allein hierauf kommt es für den Charakter der Feststellung als Verwaltungsakt und infolge dessen die Statthaftigkeit der Anfechtungsklage an (vgl Urteil des Senats vom 24. November 2005, B 12 KR 18/04 R, juris-Nr: KSRE021191514, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen). - BSG, 02.02.1978 - 12 RK 29/77
Beiladung von Rehabilitanden bei Streit über deren versicherungsrechtliche …
Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
Den Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung wird in der Rechtsprechung des Senats seit langem auch ohne ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung "auf Grund der Natur der Sache" die Kompetenz zuerkannt, im Beitragsrecht Verwaltungsakte zu erlassen, weil sie die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben nur erfüllen können, wenn ihnen hierzu finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden (vgl Urteil vom 2. Februar 1978, 12 RK 29/77, BSGE 45, 296, 299). - LSG Baden-Württemberg, 18.04.2005 - L 11 KR 264/05
Krankenversicherung der Rentner - Empfänger von Versorgungsbezügen - Beitragshöhe …
Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18. April 2005 - Az: L 11 KR 264/05 - als unbegründet zurückzuweisen. - BSG, 17.10.1986 - 12 RK 15/86
Verfassungsmäßige Beanstandung einer Norm
Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R
Hierzu können sie auch gegenüber den Beziehern von Versorgungsbezügen zur Höhe der von diesen zwar zu tragenden, jedoch von der Zahlstelle der Versorgungsbezüge zu zahlenden Beiträge (§ 256 Abs. 1 Satz 1 SGB V) Verwaltungsakte erlassen (vgl bereits zum Recht der Reichsversicherungsordnung Bundessozialgericht vom 17. Oktober 1986, 12 RK 15/86, BSGE 60, 274, 275 f).
- LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2011 - L 9 KR 634/07
Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem …
In diesen Bescheiden hat die Beklagte entgegen § 28 h Abs. 2 Satz 1 SGB IV in der seit dem 1. Januar 1998 geltenden Fassung, wonach die Einzugsstelle über die Versicherungspflicht und die Beitragshöhe entscheidet, eine isolierte Entscheidung über das beitragspflichtige Arbeitsentgelt, d.h. die Beitragspflicht dem Grunde nach, und somit eine unzulässige Elementenfeststellung getroffen (BSG, Urteile vom 10. Mai 2006, Az.: B 12 KR 10/05 R und B 12 KR 21/05 R, sowie vom 15. Juli 2009, Az.: B 12 KR 14/08 R). - LSG Hessen, 30.04.2009 - L 1 KR 28/09
Kranken- und Pflegeversicherung - keine Beitragspflicht der Auszahlung einer …
Der Antragsgegnerin zu 1. steht auch jenseits der ausdrücklichen Befugnis in ihrer Funktion als Einzugsstelle (§§ 28h ff. Sozialgesetzbuch, Viertes Buch - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (SGB IV)) das Recht zu, Beiträge nach §§ 220 ff. Sozialgesetzbuch, Fünftes Buch, Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V), durch Verwaltungsakt festzusetzen (zur Begründung im Einzelnen: BSG, Urteil vom 10. Mai 2006 - B 12 KR 10/05 R - m. w. N.). - LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2011 - L 9 KR 457/07
Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem …
In diesen Bescheiden hat die Beklagte entgegen § 28 h Abs. 2 Satz 1 SGB IV in der seit dem 1. Januar 1998 geltenden Fassung, wonach die Einzugsstelle auch nach dem Recht der Arbeitsförderung nur über die Versicherungspflicht und die Beitragshöhe entscheidet, eine isolierte Entscheidung über das beitragspflichtige Arbeitsentgelts, d.h. die Beitragspflicht dem Grunde nach, und somit eine unzulässige Elementenfeststellung getroffen (BSG, Urteile vom 10. Mai 2006, Az.: B 12 KR 10/05 R und B 12 KR 21/05 R, sowie vom 15. Juli 2009, Az.: B 12 KR 14/08 R).
- BSG, 13.03.2007 - B 12 KR 97/06 B Das LSG hat bereits zutreffend darauf hingewiesen, dass das BSG zum Zeitpunkt seiner Entscheidung am 7. November 2006 in ständiger Rechtsprechung entschieden hatte, dass gegen die Anhebung des für die Beitragsbemessung aus Versorgungsbezügen einschlägigen Beitragssatzes zum 1. Januar 2004 durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (Urteile vom 24. August 2005, B 12 KR 29/04 R und vom 10. Mai 2006, B 12 KR 6/05 R, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 23/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R, B 12 KR 10/05 R).
- LSG Baden-Württemberg, 09.03.2007 - L 4 P 3661/05
Soziale Pflegeversicherung - Beitragssatz - Beitragszuschlag für Kinderlose - …
Diesen kann und darf die Krankenkasse nicht zum Gegenstand eines "Verwaltungsaktes" machen (vgl. Urteile vom 10. Mai 2006 - B 12 KR 10/05 R - u.a.). - BSG, 26.09.2007 - B 12 KR 12/07 B
Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Darlegung der …
Das LSG hat in seinem Urteil deutlich gemacht, dass das BSG zum Zeitpunkt seiner Entscheidung am 13.12.2006 in ständiger Rechtsprechung bereits entschieden hatte, dass gegen die Anhebung des für die Beitragsbemessung aus Versorgungsbezügen einschlägigen Beitragssatzes zum 1.1.2004 durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (…Urteile vom 24.8.2005, B 12 KR 29/04 R = SozR 4-2500 § 248 Nr. 1, und vom 10.5.2006, B 12 KR 6/05 R = SozR 4-2500 § 240 Nr. 7, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 23/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R, B 12 KR 10/05 R). - BSG, 11.12.2007 - B 12 KR 83/07 B Das LSG hat in seinem Urteil darauf hingewiesen, dass das BSG im Zeitpunkt seiner Entscheidung am 31.7.2007 in ständiger Rechtsprechung für in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversicherte Rentner bereits entschieden hatte, dass gegen die Anhebung des für die Beitragsbemessung aus Versorgungsbezügen einschlägigen Beitragssatzes zum 1.1.2004 durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (…Urteil vom 24.8.2005, B 12 KR 29/04 R = SozR 4-2500 § 248 Nr. 1; vgl auch die Urteile vom 10.5.2006, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 23/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R und B 12 KR 10/05 R; vgl ferner die Urteile vom 13.9.2006, B 12 KR 17/06 R, B 12 KR 1/06 R und B 12 KR 5/06 R, sowie vom 25.4.2007, B 12 KR 25/05 R und B 12 KR 26/05 R).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - L 11 KR 40/07
Verfassungsmäßigkeit der Erhebung eines Beitragszuschlages zur Pflegeversicherung …
Da die Beklagte im Hinblick auf die Rechtsprechung des BSG, wonach die Einzugsstelle sich nicht darauf beschränken darf, ein einzelnes Element des Beitragstragungstatbestandes zu regeln, sondern sie die konkrete Beitragshöhe festsetzen muss (vgl. BSG, Urteile vom 10.05.2006 - B 12 KR 10/05 R; B 12 KR 22/05 R) die ursprünglich angefochtenen Bescheide aufgehoben und mit Bescheid vom 28.11.2007 den Beitrag zur Pflegeversicherung für das Jahr 2005 festgesetzt hat, ist dieser Bescheid nach § 96 Sozialgerichtsgesetz (SGG) Gegenstand des Verfahrens geworden. - SG Berlin, 13.11.2007 - S 36 KR 1216/07 In diesen Bescheiden hat die Beklagte entgegen § 28 h Abs. 2 Satz 1 SGB IV in der seit dem 1. Januar 1998 geltenden Fassung, wonach die Einzugsstelle über die Versicherungspflicht und die Beitragshöhe entscheidet, eine isolierte Entscheidung über das beitragspflichtige Arbeitsentgelt, d.h. die Beitragspflicht dem Grunde nach, und somit eine unzulässige Elementen-feststellung getroffen (BSG, Urteile vom 10. Mai 2006, Az.: B 12 KR 10/05 R und B 12 KR 21/05 R, sowie vom 15. Juli 2009, Az.: B 12 KR 14/08 R).
- BSG, 25.02.2009 - B 12 KR 23/08 B Das LSG hat in seinem Urteil - teilweise unter Bezugnahme auf die erstinstanzliche Entscheidung - darauf hingewiesen, dass das BSG im Zeitpunkt seiner Entscheidung am 30.1.2008 in ständiger Rechtsprechung für in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversicherte Rentner bereits entschieden hatte, dass gegen die Anhebung des für die Beitragsbemessung aus Versorgungsbezügen einschlägigen Beitragssatzes zum 1.1.2004 durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (…Urteil vom 24.8.2005, B 12 KR 29/04 R = SozR 4-2500 § 248 Nr. 1; vgl auch die Urteile vom 10.5.2006, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 23/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R und B 12 KR 10/05 R;… vgl ferner die Urteile vom 13.9.2006, B 12 KR 17/06 R, B 12 KR 1/06 R und B 12 KR 5/06 R = SozR 4-2500 § 229 Nr. 4, sowie vom 25.4.2007, B 12 KR 25/05 R und B 12 KR 26/05 R).
- BSG, 13.03.2007 - B 12 KR 92/06 B
- SG Berlin, 19.06.2007 - S 81 KR 272/06
- LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2019 - L 16 KR 471/16