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   BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R   

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BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R (https://dejure.org/2004,5137)
BSG, Entscheidung vom 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R (https://dejure.org/2004,5137)
BSG, Entscheidung vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R (https://dejure.org/2004,5137)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch der Berufsgenossenschaft (BG) gegen die gesetzliche Krankenversicherung - Versäumung der Ausschlussfrist - Kenntnis des erstattungsberechtigten Leistungsträgers von der Entscheidung des erstattungspflichtigen Leistungsträgers über seine ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Erstattungsansprüche der UV-Träger gegen die Krankenkasse - Ausschlussfrist - Geltendmachung, Übergangsregelung (§ 105 SGB X, § 111 SGB X a.F., §§ 111 S. 2, 120 Abs. 2 SGB X)

  • Judicialis

    SGB X §§ 102 ff; ; SGB X § 103; ; SGB X § 105; ; SGB X § 105 Abs 1; ; SGB X § 111; ; SGB X § 111 Satz 1; ; SGB X § 111 Satz 2; ; SGB X nF § 113 Abs 1; ; SGB X § 120 Abs 2; ; SGG § 164 Abs 2 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 111 S. 2 § 120 Abs. 2 § 111 S. 1
    Ausschlussfrist ïbei Erstattungsstreitigkeiten zwischen Leistungsträgern

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 24/99 R

    Entstehen des Erstattungsanspruches nach § 105 SGB X

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein Erstattungsanspruch zur Vermeidung seines Ausschlusses geltend zu machen ist bzw geltend gemacht werden kann, hat sich der erkennende Senat zuletzt in seinem Urteil vom 22. August 2000 (SozR 3-1300 § 111 Nr. 9) grundlegend geäußert.

    Einer ins Einzelne gehenden Präzisierung und Aufschlüsselung der Forderung bedarf es nicht (vgl nochmals BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24).
  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 15/03 R

    Erstattungsstreitigkeit - Erstattungsanspruch - Entstehung - Kenntnis -

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Wie der Senat bereits entschieden hat, erfasst § 111 Satz 2 SGB X nF bei verfassungskonformer Auslegung der Übergangsvorschrift des § 120 Abs. 2 SGB X keine Erstattungsansprüche, bei denen die Ausschlussfrist unter der Geltung des § 111 SGB X aF am 1. Juni 2000 bereits abgelaufen war (Urteil vom 11. November 2003 - B 2 U 15/03 R -, zur Veröffentlichung in SozR 4-1300 § 111 Nr. 1 vorgesehen).
  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 18/99 R

    Rechtliche Auseinandersetzung mit den tragenden Gründen des angefochtenen Urteils

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Notwendig sind Rechtsausführungen, die geeignet sind, zumindest einen der das angefochtene Urteil tragenden Gründe in Frage zu stellen (BSG SozR 3-1500 § 164 Nr. 11).
  • BSG, 19.03.1996 - 2 Ru 22/95

    Entstehen des Erstattungsanspruchs nach § 104 SGB X

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Dass sie nur die "bisher entstandenen Kosten" in Höhe von 31.925,25 DM angemeldet und den Erstattungsanspruch für die Zeiten vom Eingang des Schreibens vom 26. Oktober 1995 bis zum Ende der Verletztengeldzahlung am 31. Mai 1996 vor seiner eigentlichen Entstehung geltend gemacht hat, ist rechtlich unschädlich (so bereits zu § 1539 RVO: BSGE 21, 157, 158 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO; BSG, Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; Hauck, SGB X/3, Stand: 1999, K § 111 RdNr 3a, 7; Kater in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: 2003, § 111 SGB X RdNr 21).
  • BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 50/89

    Erstattungsanspruch; Geltendmachung

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Dass sie nur die "bisher entstandenen Kosten" in Höhe von 31.925,25 DM angemeldet und den Erstattungsanspruch für die Zeiten vom Eingang des Schreibens vom 26. Oktober 1995 bis zum Ende der Verletztengeldzahlung am 31. Mai 1996 vor seiner eigentlichen Entstehung geltend gemacht hat, ist rechtlich unschädlich (so bereits zu § 1539 RVO: BSGE 21, 157, 158 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO; BSG, Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; Hauck, SGB X/3, Stand: 1999, K § 111 RdNr 3a, 7; Kater in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: 2003, § 111 SGB X RdNr 21).
  • BSG, 02.01.1979 - 11 RA 54/78

    Revision - Materiell-rechtliche Rüge - Begründung der Revision

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Erforderlich ist eine Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung nach den Kriterien, an denen sich auch die revisionsgerichtliche Überprüfung zu orientieren hat (BSG SozR 1500 § 164 Nr. 12 und Nr. 28).
  • BSG, 14.02.1990 - 9a/9 RV 6/89

    Erstattung - Krankenkasse - Frist

    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Ausgehend davon, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) der Erstattungsanspruch des berechtigten Leistungsträgers entsteht, sobald dieser seine Leistungen tatsächlich erbracht hat und ihm die tatsächlichen Kosten entstanden sind (BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 1, 3, 4, 6, 8 und 9; siehe ferner die Zusammenfassung bei von Wulffen, SGB X, 4. Aufl 2001, § 111 RdNr 3), hat die Klägerin mit ihrem Schreiben vom 26. Oktober 1995 für alle in der Zeit vom 6. Mai 1995 bis 31. Mai 1996 erbrachten bzw in diesem Zeitpunkt noch nicht erbrachten Leistungen (Verletztengeld nebst den darauf entfallenden Sozialversicherungs- und Arbeitslosenversicherungsbeiträgen, Kosten für eine stationäre Behandlung und weitere Leistungen) ihren Erstattungsanspruch fristwahrend geltend gemacht.
  • BSG, 25.06.1964 - 4 RJ 89/62
    Auszug aus BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R
    Dass sie nur die "bisher entstandenen Kosten" in Höhe von 31.925,25 DM angemeldet und den Erstattungsanspruch für die Zeiten vom Eingang des Schreibens vom 26. Oktober 1995 bis zum Ende der Verletztengeldzahlung am 31. Mai 1996 vor seiner eigentlichen Entstehung geltend gemacht hat, ist rechtlich unschädlich (so bereits zu § 1539 RVO: BSGE 21, 157, 158 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO; BSG, Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; Hauck, SGB X/3, Stand: 1999, K § 111 RdNr 3a, 7; Kater in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: 2003, § 111 SGB X RdNr 21).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.09.2018 - L 7 SO 3470/15

    Rehabilitation und Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Erstattungsanspruch des

    Erforderlich und ausreichend ist insoweit, dass der berechtigte Leistungsträger seine Erstattungsforderung endgültig und unmissverständlich geltend macht, so dass eine bloß vorsorgliche und unverbindliche Anmeldung nicht ausreicht; darüber hinaus muss für den erstattungspflichtigen Leistungsträger erkennbar sein, wegen welcher Leistungen er in Anspruch genommen wird und woraus sich der Erstattungsanspruch ergeben soll, wobei die diesbezüglichen Anforderungen aber nicht überzogen werden dürfen (BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 ; BSG, Urteil vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R - ).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 21/08 R

    Ausschlussfrist nach § 111 S 1 SGB X - rechtswirksame Geltendmachung des

    Hierzu hätte seitens der Klägerin angesichts der im Raum stehenden Leistungen der Krankenbehandlung zumindest die Diagnose genannt werden müssen (vgl in diesem Sinne BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 38 f; ähnlich BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 12 f; BSG, Urteil vom 24.2.2004 - B 2 U 29/03 R - USK 2004-96, [juris] RdNr 21 mwN).
  • BSG, 10.05.2007 - B 10 KR 1/05 R

    Ausschlussfrist nach § 111 S 1 SGB X - Unbeachtlichkeit des Fristablaufs bei

    Denn die zuvor geltende Fassung des § 111 Satz 2 SGB X, wonach der Lauf der Frist bereits mit der Entstehung des Erstattungsanspruches begann (§ 111 Satz 2 SGB X in der vom 1.7.1983 bis 31.12.2000 geltenden Fassung, eingeführt durch Gesetz vom 4.11.1982, BGBl I 1450), findet nur noch Anwendung auf Fälle, in denen die Zwölfmonatsfrist zur Geltendmachung des Erstattungsanspruch nach altem Recht am 1.6.2000 schon abgelaufen war (BSG SozR 4-1300 § 111 Nr. 1 S 3 ff; BSG, Urteil vom 24.2.2004 - B 2 U 29/03 R - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.06.2003 - L 6 U 209/03
    Nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) - der sich der Senat anschließt, die aber dem SG wie auch dem LSG Niedersachsen im Urteil vom 12. Februar 2002 (- L 9/6 U 402/98-) im Zeitpunkt seiner Entscheidung noch nicht bekannt war - ist nach § 120 Abs. 2 SGB X in der ab 1. Januar 2001 geltenden Fassung die Ausschlussfrist des § 111 SGB X aF auf die Erstattungsansprüche, deren Ausschlussfrist bereits am 1. Juni 2000 abgelaufen war, weiterhin anzuwenden (BSG Urteile 11. November 2003, - B 2 U 15/03 R ; vom 24. Februar 2004, B 2 U 29/03 R; vom 10. Mai 2005, - B 1 KR 20/04 R -).

    Der Erstattungsanspruch des Leistungsberechtigten entsteht, sobald dieser seine Leistungen tatsächlich erbracht hat und ihm die tatsächlichen Kosten entstanden sind (vgl hierzu BSG Urteile vom 22. August 2000, - B 2 U 24/99 R - 24. Februar 2004, - B 2 U 29/03 R - mwNw).

    Einer ins einzelnen gehenden Konkretisierung und Aufschlüsselung der Forderung bedarf es dagegen nicht (BSG Urteile vom 22. August 2000, - B 2 U 24/99 R - und vom 24 Februar 2004, - B 2 U 29/03 R -, jeweils mwNw).

    Dass im Zeitpunkt der Geltendmachung des Erstattungsanspruches der Zeitraum für die Zahlung des Verletztengeldes bis Ende 1994 noch nicht abgeschlossen war und die Klägerin dementsprechend ihren Anspruch vor dessen Entstehung geltend gemacht hat, ist unschädlich (vgl Urteil des BSG vom 24. Februar 2004 aaO).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2007 - L 7 SO 5078/06

    Sozialhilfe - Verjährung von Kostenerstattungsansprüchen nach § 107 BSHG - kein

    Die Klägerin hat außerdem ihren Erstattungsanspruch mit dem - am 12. April 2000 beim Beklagten eingegangenen - Schreiben vom 6. April 2000 über die nach § 37 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) anwendbare Vorschrift des § 111 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch - SGB X - (in der vor Inkrafttreten der Neufassung durch das 4. Euro-Einführungsgesetz bis 31. Dezember 2000 geltenden Fassung; vgl. zum Übergangsrecht Bundessozialgericht SozR 4-1300 § 111 Nr. 1; BVerwG Buchholz 435.12 § 111 SGB X Nr. 3) ausreichend geltend gemacht (vgl. hierzu BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9; BSG, Urteil vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R - ); die Ausschlussfrist des § 111 Abs. 1 Satz 1 SGB X ist mithin gewahrt.

    Bei analoger Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X n.F. entspricht es indes der Intention des Gesetzgebers (vgl. schon § 113 Abs. 1 SGB X a.F. und jetzt wieder § 111 Abs. 1 SGB XII; ferner Niedersächs. OVG, Urteile vom 10. April 2002 und 23. Januar 2003 a.a.O.), für den Beginn der Verjährung auf den Ablauf des Kalenderjahres abzustellen, in dem der Anspruch entstanden ist; dies ist der Zeitpunkt, in dem der Träger die Leistung tatsächlich erbracht hat und ihm die tatsächlichen Kosten entstanden sind (vgl. BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9; BSG, Urteil vom 24. Februar 2004 a.a.O. ).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2014 - L 4 KR 5373/12

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch gem § 105 Abs 1 SGB

    Die diesbezüglichen Anforderungen dürften aber nicht überspannt werden, wenn die Vorschrift ihren Zweck, eine möglichst frühzeitige Klärung der bestehenden Erstattungspflichten herbeizuführen, nicht verfehlen solle (Verweis auf Urteile des BSG vom 25. April 1989 - 4/11a RK 4/87 - und vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R -, beide in juris).

    Auch ein konkludentes Geltendmachen ist zulässig (vgl. zu alledem: BSG, Urteile vom 22. August 2000 - B 2 U 24/99 R -, vom 18. Mai 2004 - B 1 KR 24/02 R -, vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R -, vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 21/08 R und vom 20. Dezember 2012 - B 7 AY 5/11 R -, alle in juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10
    Die Klägerin hätte den Erstattungsanspruch unbedingt und konkret geltend machen müssen (vgl. BSG, Urt. v. 24.2.2004, - B 2 U 29/03 R - Urt ...v 22.8.2000, - B 2 U 24/99 R - Urt. v. 23.2.1999, - B 1 KR 11/97 R - Urt. v. 28.11.1990, - 5 RJ 50/89 -).

    Da der Erstattungsanspruch bereits geltend gemacht werden kann, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen hat, können allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandenen Kenntnisse über Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (vgl. zu alledem: BSG, Urt. v. 18.5.2004, - B 1 KR 24/02 R - Urt. v. 24.2.2004, - B 2 U 29/03 R - grundlegend BSG, Urt. v. 22.8.2000, - B 2 U 24/99 R -).

  • LSG Hessen, 30.01.2018 - L 3 U 56/15

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Da der Erstattungsanspruch bereits geltend gemacht werden könne, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen habe, könnten allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandenen Kenntnisse über Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (Hinweis auf BSG, Urteil vom 22. August 2000 - B 2 U 24/99 R, vom 18. Mai 2004 - B 1 KR 24/02 R, vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R, vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 21/08 R und vom 20. Dezember 2012 - B 7 AY 5/11 R, alle in juris).
  • LSG Bayern, 22.03.2005 - L 18 U 181/03

    Anspruch auf Erstattung von nicht unfallbedingten Reha-Leistungen; Annahme einer

    § 111 S 2 SGB X nF erfasst nach der Rechtsprechung des BSG bei verfassungskonformer Auslegung der Übergangsvorschrift des § 120 Abs. 2 SGB X Erstattungsansprüche, bei denen die Ausschlussfrist unter der Geltung des § 111 SGB X aF am 01.06.2000 noch nicht abgelaufen war (vgl BSG SozR 4-1300 § 111 Nr. 1 und BSG vom 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R -, juris Nr. KSREO 37211522).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG zu § 111 SGB X aF entstand ein Erstattungsanspruch des berechtigten Leistungsträgers, sobald dieser seine Leistung tatsächlich erbracht hatte und ihm die tatsächlichen Kosten entstanden waren (BSG vom 24.02.2004 aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.05.2011 - L 6 U 280/02
    Auf den richterlichen Hinweis zur Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteile vom 11. November 2003, B 2 U 15/03 R, 24. Februar 2004, B 2 U 29/03 R und 10. Mai 2005, B 1 Kr 20/04 R) weist sie darauf hin, ihr Formularschreiben vom 5. März 1998 sei zum damaligen Zeitpunkt die übliche Verfahrensweise zur Anmeldung des Erstattungsanspruchs gewesen und habe der damaligen Rechtsprechung des BSG entsprochen.

    Nach der Rechtsprechung des BSG - der sich der Senat anschließt (vgl Urteile des erkennenden Senats vom 7. September 2006, L 6 U 209/03 und vom 27. April 2009, L 6 U 39/05) - ist nach § 120 Abs. 2 SGB X in der ab dem 1. Januar 2001 geltenden Fassung die Ausschlussfrist des § 111 SGB X aF auf die Erstattungsansprüche, deren Ausschlussfrist bereits am 1. Juni 2000 abgelaufen war, weiterhin anzuwenden (BSG Urteile vom 11. November 2003, B 2 U 15/03 R; vom 24. Februar 2004, B 2 U 29/03 R; vom 10. Mai 2005, B 1 KR 20/04 R).

  • SG Düsseldorf, 14.10.2008 - S 8 KR 222/05

    Voraussetzungen für Erstattungsansprüche der Leistungsträger untereinander

  • SG Düsseldorf, 08.05.2007 - S 23 AY 8/06

    Sozialhilfe

  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2009 - L 15 SO 144/08

    Erstattungsanspruch; Anmeldung bei unzuständigem Leistungsträger; Zurechnung bei

  • LSG Hessen, 27.07.2016 - L 3 U 56/15

    Erstattungsanspruch des zweitangegangenen Rehabilitationsträgers für erbrachte

  • SG Stuttgart, 02.09.2010 - S 24 R 8304/09

    Leistung zur medizinischen Rehabilitation - stufenweise Wiedereingliederung -

  • SG Stuttgart, 02.09.2010 - S 24 R 9514/07

    Leistung zur medizinischen Rehabilitation - stufenweise Wiedereingliederung -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.04.2013 - L 8 SO 243/10
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2007 - 12 A 1990/07

    Voraussetzungen der Vorrangigkeit einer jugendhilferechtlichen Hilfsgewährung;

  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2015 - L 4 KR 5152/14
  • SG Frankfurt/Main, 17.02.2015 - S 8 U 116/13
  • SG Hamburg, 25.02.2005 - S 40 U 67/00

    Gesetzliche Unfallversicherung - zuständiger Unfallversicherungsträger -

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