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   BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B   

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https://dejure.org/2005,19969
BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B (https://dejure.org/2005,19969)
BSG, Entscheidung vom 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B (https://dejure.org/2005,19969)
BSG, Entscheidung vom 13. September 2005 - B 2 U 365/04 B (https://dejure.org/2005,19969)
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 12.12.1995 - 5 RJ 26/94

    Geburtsdatum als anspruchsbegründende Tatsache für die Gewährung von

    Auszug aus BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B
    Hat ein pflichtwidriges Verhalten des Versicherungsträgers den beweisbelasteten Versicherten in eine Beweisnot gebracht, kann der Tatrichter dieses Verhalten als einen für die Wahrheit des Vorbringens des Versicherten sprechenden Umstand berücksichtigen und daraus im Rahmen der freien Beweiswürdigung den Schluss ziehen, dass der Beweis geführt sei (BSG SozR 3-1750 § 444 Nr. 1; BSGE 77, 140, 145 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 12 S 47; BSG SozR Nr. 60 zu § 128 SGG ; noch weiter gehend im Sinne einer Beweislastumkehr: BSGE 41, 297 = SozR 2200 § 1399 Nr. 4).
  • BSG, 10.08.1993 - 9a RV 10/92

    Beweisvereitelung - Beweisnot des beweisbelasteten Beteiligten - Pflichtwidriges

    Auszug aus BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B
    Hat ein pflichtwidriges Verhalten des Versicherungsträgers den beweisbelasteten Versicherten in eine Beweisnot gebracht, kann der Tatrichter dieses Verhalten als einen für die Wahrheit des Vorbringens des Versicherten sprechenden Umstand berücksichtigen und daraus im Rahmen der freien Beweiswürdigung den Schluss ziehen, dass der Beweis geführt sei (BSG SozR 3-1750 § 444 Nr. 1; BSGE 77, 140, 145 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 12 S 47; BSG SozR Nr. 60 zu § 128 SGG ; noch weiter gehend im Sinne einer Beweislastumkehr: BSGE 41, 297 = SozR 2200 § 1399 Nr. 4).
  • BSG, 29.04.1976 - 3 RK 66/75

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung und Rentenversicherung für Aushilfskräfte

    Auszug aus BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B
    Hat ein pflichtwidriges Verhalten des Versicherungsträgers den beweisbelasteten Versicherten in eine Beweisnot gebracht, kann der Tatrichter dieses Verhalten als einen für die Wahrheit des Vorbringens des Versicherten sprechenden Umstand berücksichtigen und daraus im Rahmen der freien Beweiswürdigung den Schluss ziehen, dass der Beweis geführt sei (BSG SozR 3-1750 § 444 Nr. 1; BSGE 77, 140, 145 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 12 S 47; BSG SozR Nr. 60 zu § 128 SGG ; noch weiter gehend im Sinne einer Beweislastumkehr: BSGE 41, 297 = SozR 2200 § 1399 Nr. 4).
  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B
    Die Wendung "ohne hinreichende Begründung" in § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist nicht formell, sondern materiell im Sinne von "ohne hinreichenden Grund" zu verstehen (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5).
  • BSG, 06.07.2006 - B 9a SB 52/05 B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags im Verfahren nach § 153 Abs 4 SGG -

    Selbst wenn man im Sozialgerichtsprozess den aus § 444 ZPO entwickelten allgemeinen Rechtsgedanken zum Tragen kommen lassen wollte, dass derjenige, der durch schuldhaftes Handeln oder Unterlassen eine an sich mögliche Beweisführung vereitelt, sich gegebenenfalls so behandeln lassen muss, als sei die Beweisführung gelungen (vgl BSG SozR 3-1750 § 444 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 13. September 2005 - B 2 U 365/04 B, JURIS), gilt hier: Der Kläger hat noch im Schriftsatz zur "Beschwerde bzw Gegenvorstellung" seine Bereitschaft zur Mitwirkung bekundet; daher durfte das LSG die eingeleitete Beweiserhebung zumindest nicht ohne Weiteres unterlassen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.12.2010 - L 8 R 54/00

    Displaced Persons, DP-Lager Leipheim und Neu-Ulm, UNRRA, (PC)IRO,

    Für eine darüber hinausgehende Beweiserleichterung oder gar für eine Beweislastumkehr ist entgegen der Auffassung der Klägerin kein Raum (zur Frage der Beweiserleichterung und -umkehr s. etwa BSG, Beschluss vom 13. September 2005 - B 2 U 365/04 B - und BSG SozR 4-1500 § 128 Nr. 5).
  • LSG Hessen, 26.08.2011 - L 7 AL 156/09

    Rücknahme der Arbeitslosengeldbewilligung für die Vergangenheit - grob

    Beruht die unvollkommene Beweiserhebung in einem derartigen Fall auf einem vorwerfbaren Tun oder Unterlassen desjenigen Beteiligten, dem die Unerweislichkeit der Tatsache zum prozessualen Vorteil gereicht und in dessen Sphäre diese liegt, ist dementsprechend eine Beweislastumkehr geboten (vgl. in diesem Sinne auch BSG, 30.11.2006 - B 9a VS 1/05 R; BSG, 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B; offengelassen z.B. von BSG, 06.07.2006 - B 9a SB 52/05 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.01.2012 - L 8 SB 1808/11

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Herabsetzung - Entziehung des Nachteilsausgleichs -

    In einem solchen Fall kommt der auch im Sozialgerichtsprozess aus § 444 ZPO entwickelte allgemeine Rechtsgedanke zum Tragen, dass derjenige, der durch schuldhaftes Handeln oder Unterlassen eine an sich mögliche Beweisführung vereitelt, wie dies beim Kläger zutrifft, sich gegebenenfalls so behandeln lassen muss, als sei die Beweisführung gelungen (vgl. BSG, Beschluss vom 13.09.2005 - B 2 U 365/04 B -, m.w.N, juris).
  • LSG Hessen, 28.08.2009 - L 5 R 341/05

    Rücknahme der Altersruhegeldbewilligung für die Vergangenheit - Überschreitung

    Soweit man, unter Rückgriff auf den in § 444 ZPO enthaltenen Rechtsgedanken, für die Umkehr der Beweislast weiter ein schuldhaftes Verhalten desjenigen, zu dessen Lasten die Beweislastumkehr geht, fordert (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 13. September 2005, Az. B 2 U 365/04 B, Rdnr. 12), ist auch diese Anforderung hier erfüllt.
  • SG Gelsenkirchen, 15.02.2022 - S 37 U 153/21
    Auch in dem Urteil des BSG vom 13.09.2005 (Aktenzeichen B 2 U 365/04 B) werde klargestellt, dass die Amtsermittlungspflicht der Beklagten und des Sozialgerichts Gelsenkirchen verletzt sei, wenn entscheidungserhebliche Tatsachen offengeblieben seien, sei es, weil die notwendigen Feststellungen überhaupt fehlten oder weil sie nicht prozessordnungsgemäß zustande gekommen seien.

    Auch der vom Kläger zitierte Beschluss des BSG vom 13.09.2005 (B 2 U 365/04 B) betreffe einen anderen Fall, nämlich die Konstellation, dass das LSG seine in § 103 SGG nominierte Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts dadurch verletze, wenn es einen in der mündlichen Verhandlung gestellten Antrag der Beklagten auf Einholung eines weiteren medizinischen Sachverständigengutachtens zur Frage des Nachweises einer als BK anzuerkennenden Lebererkrankung ohne hinreichende Begründung nicht entsprochen habe.

  • LSG Bayern, 29.07.2014 - L 15 VK 16/13

    Als bei § 48 SGB X beachtliche Verschlimmerung kommen nur die Verschlimmerung

    Da der Senat nicht über medizinische Fachkunde verfügt, sondern sich dazu sachverständiger Hilfe zu bedienen hat, hätte sich aus einer Inaugenscheinnahme keine Änderung der Bewertung ergeben können, ohne dass der Senat dadurch eine mit der Revision angreifbare Überschreitung der Grenzen der freien Beweiswürdigung begehen würde (vgl. BSG, Beschluss vom 13.09.2005, Az.. B 2 U 365/04 B).
  • BSG, 07.12.2020 - B 8 SO 22/20 B

    Kostenübernahme für die stationäre Unterbringung eines geistig behinderten Kindes

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.06.2021 - L 3 U 225/20

    Rentenbeginn nach anerkannter Unfallfolge PTBS im Streit - jahrelang keine

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2007 - L 27 U 5/04

    Gesetzliche Unfallversicherung - Witwenrente - Arbeitsunfall -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2007 - L 3 U 74/04

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - medizinische Voraussetzung -

  • LSG Sachsen, 22.01.2019 - L 4 R 334/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.08.2011 - L 9 U 135/05

    Helicobacter-pylori-Erkrankung stellt keine Berufskrankheit dar; Anerkennung

  • LSG Bayern, 13.06.2006 - L 18 B 351/06

    Beweiserheblichkeit eines fachchirurgischen Gutachtens i.R.e. Bewertung des

  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2011 - L 8 SB 1808/11
  • BSG, 13.07.2020 - B 13 R 245/19 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Baden-Württemberg, 28.08.2013 - L 1 U 4422/12
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 15 U 72/22
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2022 - L 15 U 72/22
  • BSG, 10.03.2021 - B 9 SB 67/20 B

    Herabsetzung eines Grades der Behinderung nach Heilungsbewährung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2015 - L 11 SB 175/13
  • BSG, 26.11.2013 - B 9 SB 58/13 B
  • BSG, 10.08.2010 - B 12 R 35/09 B
  • BSG, 18.08.2008 - B 2 U 155/07 B
  • SG Mainz, 04.12.2017 - S 14 U 64/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Erstattungsstreitigkeit - Nachweis des

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