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   BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R   

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https://dejure.org/2002,4065
BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R (https://dejure.org/2002,4065)
BSG, Entscheidung vom 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R (https://dejure.org/2002,4065)
BSG, Entscheidung vom 23. Juli 2002 - B 3 P 9/01 R (https://dejure.org/2002,4065)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Private Pflegeversicherung - Zusatzpflegeversicherung - Beamter - Feststellung der Pflegestufe - Gutachten - Aufhebung eines Vewaltungsaktes - Anwendbarkeit des Sozialgesetzbuches (SGB) - Beliehene

  • Judicialis

    BGB § 242

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 48 §§ 48 ff
    Anwendbarkeit der Regelungen des SGB X in der privaten Pflegeversicherung, Bindunhgswirkung von Willenserklärungen, Beweislastumkehr

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 30.03.2000 - B 3 P 21/99 R

    Pflegekostenerstattung in der privaten Pflegeversicherung

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Sie ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (vgl BSGE 86, 94, 96 f = SozR 3-3300 § 77 Nr. 3) und im Sozialgerichtsprozess als solche beteiligtenfähig (§ 70 Nr. 2 SGG - vgl Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 70 RdNr 3).

    Dass dies nicht der Fall ist, hat der erkennende Senat bereits mit Urteil vom 30. März 2000 (B 3 P 21/99 R = BSGE 86, 94 = SozR 3-3300 § 77 Nr. 3; vgl auch Urteil des Senats vom 22. August 2001 - B 3 P 21/00 R - BSGE 88, 262 = SozR 3-3300 § 23 Nr. 5) entschieden.

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 2014/95

    Pflegeversicherung I

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist im Urteil vom 3. April 2001 (1 BvR 2014/95 = SozR 3-1100 Art. 74 Nr. 4) davon ausgegangen, dass die private Pflegeversicherung auf privatrechtlicher Grundlage nach den normativen Vorgaben des Privatversicherungsrechts betrieben wird.
  • BSG, 13.03.2001 - B 3 P 20/00 R

    Pflegeversicherung - Zuerkennung der Pflegestufe II nach Art 45 PflegeVG -

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Wegen der grundsätzlichen Bindung an das der Leistungszusage zu Grunde gelegte Gutachten stand es der Beklagten allerdings nicht frei, jederzeit ein neues Gutachten einzuholen (vgl Urteil des Senats vom 13. März 2001 - B 3 P 20/00 R = BSG SozR 3-3300 § 18 Nr. 2).
  • BSG, 21.02.2002 - B 3 P 12/01 R

    Pflegeversicherung - Feststellung - Pflegebedarf - Transferzeit - Verlassen und

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Denn maßgeblich für die Ansprüche des Versicherten einerseits und die Leistungsverpflichtung der Versicherung andererseits ist nicht nur der Gesundheitszustand eines Pflegebedürftigen, sondern auch sein häusliches Umfeld und seine konkrete Wohnsituation (vgl Urteil des Senats vom 21. Februar 2002 - B 3 P 12/01 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 22.08.2001 - B 3 P 4/01 R

    Private Pflegeversicherung - Leistungszusage - Nichtanwendung der

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Die PBeaKK ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts zur Abwicklung der aus Vertrauensschutzgründen weiter zu gewährenden Beihilfeleistungen der früheren Deutschen Bundespost, die von der Beklagten vertraglich bevollmächtigt worden ist, sie in Leistungsstreitigkeiten auch gerichtlich zu vertreten oder als Prozessstandschafter aufzutreten (BSG SozR 3-3300 § 23 Nr. 6).
  • BSG, 22.08.2001 - B 3 P 21/00 R

    Private Pflegeversicherung - Widerruf der Leistungszusage -

    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    Dass dies nicht der Fall ist, hat der erkennende Senat bereits mit Urteil vom 30. März 2000 (B 3 P 21/99 R = BSGE 86, 94 = SozR 3-3300 § 77 Nr. 3; vgl auch Urteil des Senats vom 22. August 2001 - B 3 P 21/00 R - BSGE 88, 262 = SozR 3-3300 § 23 Nr. 5) entschieden.
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2001 - L 4 P 1209/99
    Auszug aus BSG, 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R
    das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18. Mai 2001 - L 4 P 1209/99 - und das Urteil des Sozialgerichts Ulm vom 25. Februar 1999 - S 2 P 986/98 - aufzuheben und die Beklagte zu verurteilen, für die Zeit vom 1. September 1997 bis 12. Dezember 2001 10.400,00 DM = 5.317,44 EUR zu bezahlen sowie ab 1. Januar 2002 monatlich weitere 102, 26 EUR zu gewähren.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2017 - L 5 P 6/15

    Private Pflegeversicherung

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) findet die im Recht der sozialen Pflegeversicherung im Falle des Eintritts einer wesentlichen Änderung anzuwendende Vorschrift auf Leistungszusagen der privaten Pflegeversicherung weder unmittelbar noch mittelbar Anwendung (vergl. BSG, Urteil vom 23.07.2002, B 3 P 9/01 R).

    Vielmehr ist die Leistungszusage des Beklagten als deklaratorisches Schuldanerkenntnis zu werten, an das der Beklagte bis zum Eintritt rechtlichen oder tatsächlichen Änderung gebunden bleibt und für deren Eintritt er die Beweislast trägt (BSG vom 23.07.2002 aaO).

  • SG München, 06.10.2011 - S 17 P 206/08

    Anspruch auf die Gewährung von Leistungen aus der sozialen Pflegeversicherung

    Das Bundessozialgericht hat - auch für den Bereich der privaten Pflegepflichtversicherung - hieraus eine Einschränkung der richterlichen Amtsermittlungspflicht abgeleitet (BSG, Urteile vom 22.08.2001 Az. B 3 P 21/00 R und Az. B 3 P4/01, fortgeführt in BSG Urt. vom 23.07.2002 Az. B 3 P 9/01 R und BSG, Urt. vom 22.07.2004 Az. B 3 P 6/03 R).
  • LSG Bayern, 30.07.2008 - L 2 P 31/07

    Zahlung eines monatlichen Pflegegeldes aus der privaten Pflegeversicherung nach

    Der Senat forderte die Beklagte unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 13.05.2004 - B 3 P 7/03 und vom 23.07.2002 - B 3 P 9/01 R auf, darzulegen, ab welchem Zeitpunkt und auf Grund welcher Unterlagen sie den Hilfebedarf des Klägers für derart schwankend halte, dass lediglich bis 31.12.2005 die Voraussetzungen für Pflegestufe I erfüllt waren und dann wieder ab 01.03.2007.
  • LSG Bayern, 25.06.2014 - L 2 P 81/12

    Pflegeversicherung

    Hieraus ergibt sich somit, dass die für die soziale Versicherung anzuwendende Aufhebungsregelung nach § 48 SGB X weder unmittelbar noch mittelbar zur Anwendung kommt (BSG v. 23.07.2002, Az.: B 3 P 9/01 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2004 - L 3 P 35/03

    Pflegeversicherung

    Wie das Sozialgericht so folgt auch der erkennende Senat der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes, wonach in der Leistungszusage eines privaten Versicherungsunternehmens, die auf einem nach Maßgabe der allgemeinen Versicherungsbedingungen für die private Pflegeversicherung (MB-PPV 1996) eingeholten Sachverständigengutachten zum Grad der Pflegebedürftigkeit beruht, eine mit Rechtsbindungswillen abgegebene Willenserklärung liegt, deren Beseitigung nur bei Irrtum, arglistiger Täuschung oder Wegfall der Geschäftsgrundlage sowie bei einer wesentlichen Änderung der rechtlichen und/oder tatsächlichen Verhältnisse möglich ist, die ggfs. bei Beweislast des Versicherungsunternehmens zu beweisen ist (Urteile des BSG vom 22.08.2001, - B 3 P 4/01 R, SozR 3-3300 § 23 Nr. 6; - B 3 P 21/00 R -, SozR 3-3300 § 23 Nr. 5 = BSGE 88, 262 - 268; vom 23.07.2002, B 3 P 9/01 R, SGb 2002, 613).
  • SG Kassel, 17.01.2024 - S 11 P 91/23

    Kostentragungspflicht des Klägers wegen anfänglicher Unzulässigkeit einer

    Sie nimmt insbesondere auch nicht als Beliehene hoheitliche Aufgaben wahr (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juli 2002 - B 3 P 9/01 R -, juris Rn. 15).
  • LSG Hessen, 30.03.2006 - L 8/14 P 7/04
    Sie haben die Wirkung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses; eine Beseitigung ist nur bei Irrtum, arglistiger Täuschung oder Wegfall der Geschäftsgrundlage sowie bei wesentlicher Änderung der rechtlichen und/oder tatsächlichen Verhältnisse möglich (BSG, Urteil vom 23. Juli 2002, B 3 P 9/01 R m.w.N.).
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