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Rechtsprechung
   BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86, IV B 49/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,252
BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86, IV B 49/86 (https://dejure.org/1986,252)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1986 - IV S 7/86, IV B 49/86 (https://dejure.org/1986,252)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1986 - IV S 7/86, IV B 49/86 (https://dejure.org/1986,252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozesskostenhilfe - Beschwerde - Erklärung über persönliche Verhältnisse - Beschwerdefrist - Bezugnahme auf amtlichen Vordruck

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 13
  • BB 1987, 671
  • BStBl II 1987, 62
 
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Wird zitiert von ... (89)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 18.07.1985 - V S 3/85

    Beschwerde - Postulationsfähigkeit - Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    b) Die Beschwerde des Klägers ist unzulässig, da er - wie auch die Klägerin - bei Einlegung dieses Rechtsmittels nicht durch einen Bevollmächtigten vertreten war, der gemäß Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFH-EntlG) zur Vertretung vor dem BFH befugt ist (vgl. zuletzt BFH-Beschluß vom 18. Juli 1985 V S 3/85, BFHE 143, 528, BStBl II 1985, 499).

    Wie der V. Senat des BFH im Beschluß in BFHE 143, 528, BStBl II 1985, 499 entschieden hat, kann wegen des Vertretungszwangs vor dem BFH, der auch im Falle einer Beschwerde wegen Versagung von PKH gilt, für das Beschwerdeverfahren PKH (mit Beiordnung eines postulationsfähigen Vertreters) gewährt werden.

    Im Hinblick auf diese Möglichkeit wäre die Unzulässigkeit der vom Kläger persönlich eingelegten Beschwerde unbeachtlich (vgl. zuletzt Beschluß in BFHE 143, 528, BStBl II 1985, 499).

  • BGH, 16.03.1983 - IVb ZB 73/82

    Prozesskostenhilfe - Bewilligung - Rechtsmittelinstanz - Vordruck - Erklärung -

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 127/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Rechtsmittelfrist - Versäumung -

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BSG, 13.04.1981 - 11 BA 46/81

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe - Fristgebundenes Rechtsmittel - Ablauf der

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BVerfG, 14.06.1983 - 1 BvR 277/83

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Fehlens einer Belehrung betreffend §

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Es ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, daß die dem ablehnenden Beschluß des FG beigegebene Rechtsmittelbelehrung keinen Hinweis des Inhalts enthalten hat, daß der Beschwerdeführer die Erklärung i. S. des § 117 Abs. 2 ZPO innerhalb der Rechtsmittelfrist dem Gericht einreichen muß, um die Möglichkeit zu wahren, später Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO zu erhalten (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1983 1 BvR 277/83, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 33).
  • BSG, 30.04.1982 - 7 BH 10/82

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe; Ablauf der Rechtsmittelfrist; Vordruck für

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BFH, 01.09.1982 - I S 4/82

    Prozeßkostenhilfe - Wirtschaftliche Verhältnisse - Revisionsfrist -

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BGH, 19.06.1985 - IVa ZA 16/84

    Verweigerung von Prozesskostenhilfe für die Revisionsinstanz - Wiedereinsetzung

    Auszug aus BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86
    Der Beschwerde (wegen Versagung der PKH) ist nicht nur das Gesuch um Bewilligung von PKH auch für das Beschwerdeverfahren beizufügen; innerhalb der Beschwerdefrist ist auch die auf amtlichem Vordruck abzugebende Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 117 ZPO) dem Gericht vorzulegen, es sei denn, daß der Beteiligte hieran wiederum ohne Verschulden verhindert ist (vgl. zum PKH-Antrag im Revisionsverfahren BFH-Beschluß vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737, im Anschluß an die Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 13. April 1981 11 BA 46/81, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1981, 1052, und des BGH vom 9. Juli 1981 VII ZR 127/81, VersR 1981, 884; vgl. ferner Beschlüsse des BSG vom 30. April 1982 7 BH 10/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 30, und des BGH vom 16. März 1983 IV b ZB 73/82, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 32, und vom 19. Juni 1985 IV a ZA 16/84, VersR 1985, 889).
  • BFH, 08.04.1987 - X S 3/87

    Anforderungen an einen ohne Rechtsanwalt gestellten Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Auch wird der mittellose Prozeßbeteiligte, was die beabsichtigte Rechtsverfolgung und hierbei einzuhaltende Fristen angeht, grundsätzlich bis zur Entscheidung über den PKH-Antrag als ohne sein Verschulden an der wirksamen Einlegung des Rechtsmittels verhindert angesehen (§ 56 FGO; Beschluß des BGH vom 19. Juni 1985 IVa ZA 16/84 VersR 1985, 889; BFH-Beschlüsse vom 11. Dezember 1985 I B 44/85, BFH / NV 1986, 557; vom 28. Mai 1986 VII B 30/85, BFH /NV 1987, 37, und vom 5. November 1986 IV S 7/86, IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62; Tipke / Kruse, AO / FGO, 12. Aufl., § 120 FGO Tz. 20, m. w. N.).

    Das gilt jedoch nicht ausnahmslos, sondern nur insoweit, als der Prozeßbeteiligte alles in seinen Kräften Stehende und ihm Zumutbare getan hat, um seinerseits die Hindernisse zu beseitigen, die einer rechtzeitigen und wirksamen Einlegung des Rechtsmittels, für dessen Verfolgung PKH begehrt wird, im Wege stehen (BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62, 63, m. w. N.).

    Wie dieser weitere Mangel zu werten ist und ob insoweit Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden könnte (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 1. September 1982 I S 4/82, BFHE 136, 354, BStBl II 1982, 737; vom 27. Juni 1983 II S 2/83, BFHE 138, 526, BStBl II 1983, 644; vom 15. April 1985 VIII S 17/81, BFH / NV 1986, 355, und in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62; ferner: BGH-Beschluß in VersR 1985, 889, und Beschluß des BVerfG vom 14. Juni 1983 1 BvR 277/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, FGO, § 142, Rspr. 33), kann daher hier unerörtert bleiben.

  • BFH, 12.11.1987 - V S 13/87

    Prozesskostenhilfe - KG

    Sie hat innerhalb der Beschwerdefrist keine Erklärung über ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem amtlich vorgeschriebenen Vordruck (§ 142 Abs. 1 FGO i.V.m. § 117 Abs. 2 ZPO ) abgegeben (vgl. BFH-Beschluß vom 5. November 1986 IV S 7/86 , IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62).

    Das reicht aber nicht aus, weil Prozeßkostenhilfe für jeden Rechtszug besonders gewährt wird (Beschluß in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62).

    Auf eine erneute Erklärung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf einem amtlichen Vordruck kann nur verzichtet werden, wenn die Antragstellerin innerhalb der Rechtsmittelfrist unter Bezugnahme auf ihre frühere Erklärung versichert hätte, daß sich die Verhältnisse nicht geändert haben (vgl. Beschluß in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62; Beschluß des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 16. März 1983 IVb ZB 73/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Finanzgerichtsordnung , § 142 , Rechtsspruch 32).

  • BFH, 11.03.1991 - X S 2/91

    Finanzgerichtsordnung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Im Streitfall kann der Senat offenlassen, ob der Antrag auf PKH unzulässig ist, weil der Antragsteller nicht erklärt hat, die persönlichen Verhältnisse hätten sich gegenüber dem in Bezug genommenen PKH-Antrag vom 27.April 1990 nicht geändert (BFH-Beschluß vom 5.November 1986 IV S 7 86, IV B 49 86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62), sondern lediglich mitgeteilt hat, die dort wiedergegebenen Verhältnisse träfen noch "im wesentlichen" zu (BFH-Beschluß vom 8.Juni 1988 IV S 13 87, BFH NV 1989, 723, m.w.N.).

    Dazu gehört, daß er innerhalb dieser Frist den Antrag auf PKH und die Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der vorgeschriebenen Form (§ 117 Abs. 2 bis 4 ZPO) vorlegt, sofern er nicht auch hieran ohne sein Verschulden gehindert ist (BFH in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62).

    Diese Bezugnahme auf die in der Vorinstanz abgegebene Erklärung konnte die Vorlage einer Erklärung i.S. von § 117 Abs. 2 und 4 ZPO und der entsprechenden Belege nur dann entbehrlich machen, wenn die Verhältnisse des Antragstellers seitdem unverändert geblieben wären und der Antragsteller bei der Bezugnahme auf die abgegebene Erklärung versichert hätte, daß die Verhältnisse unverändert geblieben sind (BFH in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62).

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Rechtsprechung
   BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,602
BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84 (https://dejure.org/1986,602)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1986 - IV R 184/84 (https://dejure.org/1986,602)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1986 - IV R 184/84 (https://dejure.org/1986,602)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 56, 68

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Unvorhersehbare Verhinderung - Zeitweilige Verhinderung - Rechtsmittelfrist - Erreichen der Rechtsmittelschrift - Fristversäumnis - Einspruch gegen Änderungsbescheid - Rücknahme

  • rechtsportal.de

    FGO §§ 56, 68

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unvorhersehbare zeitweilige Verhinderung ist kein Grund für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn Fristwahrung noch vor Ende der Rechtsmittelfrist möglich ist. Unzulässigkeit einer Klage wegen Fristversäumnis kann nicht durch einen Änderungsantrag nach § 68 FGO ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 422
  • BB 1987, 671
  • BStBl II 1987, 303
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 78/82

    Berichtigungsbescheid - Einspruch - Zurücknahme des Einspruchs

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    In diesem Falle gilt der gegen den Änderungsbescheid eingelegte Einspruch nicht als zurückgenommen (Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82, BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302).

    Das BFH-Urteil vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82 (BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302), demzufolge ein Antrag nach § 68 FGO die Rücknahme des zuvor eingelegten Einspruchs beinhaltet, steht dem nicht entgegen.

  • BFH, 10.07.1974 - I R 223/70

    Ausbuchung von Anteilen - Notwendiges Betriebsvermögen - GmbH - Überführung in

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Denn aus dieser Darlegung ergibt sich nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736, und Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Dezember 1985 VI ZB 20/85, Versicherungsrecht - VersR - 1986, 463; weitere Nachweise bei Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 44. Aufl., § 294 Anm. 1), daß der Brief bis 20.00 Uhr in den Bahnpostbriefkasten eingeworfen wurde.
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Die Vorschrift des § 68 FGO stellt einen gesetzlichen Fall der Klageänderung dar (§ 67 Abs. 1 Halbsatz 2, § 123 Satz 2 FGO; Beschluß des Großen Senats vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, 551, BStBl II 1972, 219, 220; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 68 Anm. 5).
  • BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71

    Steuerbescheid - Zwei Steuerfestsetzungen - Revision - Abänderung -

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Die Entscheidungen des BFH vom 13. November 1973 VII R 32/71 (BFHE 111, 10, BStBl II 1974, 111) und vom 20. November 1973 VII R 33/71 (BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113) behandeln demgegenüber besonders gelagerte Fallgestaltungen.
  • BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Denn aus dieser Darlegung ergibt sich nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736, und Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Dezember 1985 VI ZB 20/85, Versicherungsrecht - VersR - 1986, 463; weitere Nachweise bei Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 44. Aufl., § 294 Anm. 1), daß der Brief bis 20.00 Uhr in den Bahnpostbriefkasten eingeworfen wurde.
  • BFH, 13.11.1973 - VII R 32/71

    Steuerbescheid - Änderungsbescheid - Gegenstand des Verfahrens - Unzulässige

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Die Entscheidungen des BFH vom 13. November 1973 VII R 32/71 (BFHE 111, 10, BStBl II 1974, 111) und vom 20. November 1973 VII R 33/71 (BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113) behandeln demgegenüber besonders gelagerte Fallgestaltungen.
  • BVerwG, 21.05.1986 - 6 CB 33.85

    Reduzierung der Frist von 14 Tagen auf einen Tag zur Beratung und Überlegung bei

    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Eine solche unvorhersehbare, aber nur zeitweilige Verhinderung ist unerheblich, wenn ihr Ende noch in den Lauf der Rechtsmittelfrist fällt, die Fristwahrung zu diesem Zeitpunkt noch möglich ist und der Beteiligte bei der verbleibenden Zeitspanne damit rechnen darf, daß die Rechtsmittelschrift den Empfänger noch rechtzeitig erreicht (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 21. Mai 1986 6 CB 33/85, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 60 VwGO Nr. 150).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.1966 - II A 295/60
    Auszug aus BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84
    Die Unzulässigkeit einer Klage wegen Fristversäumnis kann nicht durch einen Antrag nach § 68 FGO behoben werden (vgl. Urteil des FG München vom 27. März 1973 II 82/72, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1973, 391, bestätigt durch den nicht veröffentlichten BFH-Beschluß vom 27. Februar 1975 IV R 169/73; Gräber, a. a. O.; Tipke/Kruse, a. a. O., § 68 FGO Tz. 2 a. E.; vgl. auch Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 8. März 1966 II A 295/60, Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1967, 116; a. A. Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 68 FGO Anm. 9).
  • BFH, 16.12.2008 - I R 29/08

    Erstmalige Ermessensausübung in ersetzendem Haftungsbescheid - Gegenstand des

    Sie kann andererseits nach der Rechtsprechung des BFH nicht vermittels einer Anwendung des § 68 FGO behoben werden (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; vom 19. Februar 1993 VI R 70/92, BFH/NV 1993, 552).
  • BFH, 30.08.1994 - IX R 23/92

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Mängelbeseitigungskosten vor Fertigstellung?

    Die Unzulässigkeit einer Klage wegen Fristversäumnis kann nicht durch einen Antrag nach § 68 FGO behoben werden (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, unter 2., BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; in BFH/NV 1993, 552 a. a. O., m. w. N.).
  • BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96

    Rückwirkende Anwendung der Geprägeregelung

    a) Die Klage war bereits vor Stellung des Antrags zulässig erhoben worden; anderenfalls wäre der Antrag nach § 68 FGO ins Leere gegangen, denn er kann nicht bewirken, daß eine bislang unzulässige Klage zulässig wird (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; vom 30. August 1994 IX R 23/92, BFHE 176, 327, BStBl II 1995, 306).
  • BFH, 29.07.1993 - X B 210/92

    Versagung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung der Vertagung

    Ausgehend von der Beurteilung, daß die Klage gegen den ursprünglichen Bescheid mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig war, brauchte das FG die Klägerin zum einen nicht aufzufordern, einen Antrag nach § 68 FGO zu stellen; denn dieser Antrag ist nur zulässig, wenn die ursprünglich erhobene Anfechtungsklage nach Inhalt und Form alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllt (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303).
  • BFH, 14.09.1987 - IV E 5/87

    Bestimmung des Streitwerts im Revisionsverfahren

    Die dagegen eingelegte Revision wies der erkennende Senat mit Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84 als unbegründet zurück.

    In ihrer Kostenentscheidung vom 1. April 1987 KostL 144/87 (IV R 184/84) setzte die Kostenstelle für das Verfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH) die Kosten nach einem Streitwert von 104.532,00 DM auf 3.392,00 DM an.

  • BVerfG, 02.06.2001 - 2 BvR 957/00

    Unzureichend begründeter und nicht fristgemäß eingereichter

    Auch nach Urlaubsrückkehr am 24. Mai 2000 bestand noch die Möglichkeit, fristgerecht den Wiedereinsetzungsantrag zu stellen (vgl. dazu BVerfGE 35, 296 ; s.a. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 11. Dezember 1986 - IV R 184/84 -, BB 1987, S. 671).
  • BFH, 17.04.1991 - II R 142/87

    Auf Antrag wird ein Verwaltungsakt, der dieselbe Steuersache betrifft wie der

    Der Einführung des (zusammengefaßten) Feststellungsbescheids vom 3. November 1986 in das Klageverfahren aufgrund Antrags der Klägerin steht der Umstand nicht entgegen, daß das FA die ursprünglich zulässig angefochtenen (zur Voraussetzung zulässiger Klageerhebung als Voraussetzung auch für die wirksame Einführung eines Änderungs- bzw. Ersetzungsbescheids vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303, unter 2. der Gründe) Feststellungsbescheide in Gestalt der Einspruchsentscheidung zeitlich vor Erlaß dieses Verwaltungsakts aufgehoben hatte (zum Antrag nach § 68 FGO bei Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts und seiner Ersetzung vgl. auch BFH-Urteil vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82).
  • BFH, 31.10.1990 - II R 45/88

    - Sachvortrag des Klägers auf Aufforderung des Gerichts kein Antrag nach § 68 FGO

    Da bei (zulässiger) Klage der Antrag nach § 68 FGO die Rücknahme eines (zunächst eingelegten) Einspruchs beinhaltet (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82, BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302, und vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303), konnte sich das FG über das Fehlen eines ausdrücklichen Antrags nach § 68 FGO nicht hinwegsetzen und den Kläger in die Lage versetzen, seine Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit des Änderungsbescheids vom 12. Dezember 1985 nicht mehr gerichtlich überprüfen lassen zu können.
  • BFH, 11.02.1991 - X R 149/90

    Keine Klageänderung gem. § 68 FGO nach Einlegung einer unzulässigen Revision; zur

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann die Unzulässigkeit einer Klage nicht durch einen Antrag nach § 68 FGO behoben werden (Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303).
  • FG Hamburg, 06.03.2008 - 3 K 26/08

    Gewinnfeststellung für vollbeendete KG - Streitgegenstand - Verjährung

    d) Im Übrigen ändert der Antrag, den (abhelfenden) Bescheid gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens zu machen, nichts an der Versäumung der Klagefrist (für die Klageerweiterung) gemäß § 47 FGO (vgl. BFH vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; FG Hamburg vom 2. November 1994 V 258/93, EFG 1995, 465).
  • FG Hamburg, 17.01.1997 - II 97/96

    Aufteilung des Entgelts einerseits zwischen künstlerischer Darbietung und

  • BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92

    Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten

  • BFH, 07.05.2001 - III B 10/01

    Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Ehegatten - Einkommensteuer - Mündliche

  • BFH, 16.06.1999 - I B 165/98

    Änderungsbescheid; Einspruch und verspäteter Antrag nach § 68 FGO

  • BFH, 21.03.1995 - VIII R 7/95

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

  • FG Düsseldorf, 29.04.2021 - 8 K 1416/20

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auf Antrag bei Verhinderung

  • BFH, 15.02.2001 - III B 87/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Begründung - Aufwendungen -

  • BFH, 28.02.1990 - I R 165/85

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Revisionsbegründung - Zurechnung von

  • BFH, 21.05.1999 - IX B 60/99

    Wiedereinsetzung; Wegfall des Hindernisses vor Fristende

  • BFH, 07.08.1991 - X B 223/90

    Anforderungen an Aussetzung des Verfahrens über einen Steuerbescheid

  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84 III R 210 211/84 III R 210/84 III R 211/84
  • BFH, 31.01.1989 - VII B 103/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Nichteinhaltung der Beschwerdefrist

  • BFH, 19.02.1993 - VI R 70/92
  • BFH, 05.11.1987 - IV R 354/84

    Einhaltung von Fristen bei Einlegung eines Einspruchs

  • FG Hamburg, 21.06.2005 - III 346/04

    Änderungsbescheide als Verfahrensgegenstand

  • FG Münster, 19.06.2002 - 5 K 8288/99

    Bestreiten des Bescheidzugangs - Mehrfache Änderung des angefochtenen

  • BFH, 17.09.1987 - VII B 90/87

    Glaubhaftmachung der unverschuldeten Fristversäumung

  • FG Düsseldorf, 20.03.1998 - 18 K 7995/97

    Zur Fristeinhaltung eines Einspruchs gegen zwei Gewerbesteuermessbescheide beim

  • FG München, 25.08.1999 - 7 K 4416/97

    Begründung eines Wiedereinsetzungsantrages mit einem Auslandsaufenthalt

  • FG Münster, 19.06.2002 - 8 K8288/99
  • FG Hamburg, 25.11.1988 - II 366/86
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Rechtsprechung
   BFH, 26.11.1986 - II R 18/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2243
BFH, 26.11.1986 - II R 18/84 (https://dejure.org/1986,2243)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1986 - II R 18/84 (https://dejure.org/1986,2243)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1986 - II R 18/84 (https://dejure.org/1986,2243)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 483
  • BB 1987, 671
  • BStBl II 1987, 271
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.08.1978 - II R 164/73

    Rechtsgeschäft - Erbbaurecht - Grunderwerbsteuer - Kapitalwert des Erbbauzinses

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 18/84
    Die bei Bestellung eines Erbbaurechtes vereinbarten Erbbauzinsen gehörten in Bayern auch vor dem 1. Januar 1983 zur Gegenleistung (Anschluß an BFHE 126, 71, BStBl II 1978, 678).

    Das FA hat die Grunderwerbsteuer zu Recht nach dem Wert der Gegenleistung berechnet (vgl. das Urteil des Senats vom 9. August 1978 II R 164/73, BFHE 126, 71, BStBl II 1978, 678).

  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 18/84
    Diese Fälle weichen von den Fällen, in denen sich Derartiges nicht feststellen läßt, nicht derart ab, daß eine unterschiedliche Behandlung geboten wäre (vgl. in diesem Zusammenhang auch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, BStBl II 1985, 181).
  • BFH, 16.02.1977 - II R 89/74

    Geschäftsübernahme - Aktiva - Passiva - Grunderwerbsteuerpflicht - Berechnung der

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 18/84
    Dies entspricht auch der vom Senat ständig vertretenen Auffassung, daß zur Gegenleistung jede Leistung gehört, die der Erwerber als Entgelt (im weiteren Sinne) für den Erwerb des Grundstückes gewährt und die der Veräußerer als Entgelt (im weiteren Sinne) für die Veräußerung des Grundstückes empfängt (vgl. u. a. das Urteil des Senats vom 16. Februar 1977 II R 89/74, BFHE 122, 338, 342, BStBl II 1977, 671).
  • BFH, 19.11.1968 - II R 16/68

    Bemessung der Steuer für die Verpflichtung zur Bestellung eines Erbbaurechts

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 18/84
    Aus dem Urteil des Senats vom 19. November 1968 II R 16/68 (BFHE 94, 160, 163f., BStBl II 1969, 90) folgt nichts anderes.
  • BFH, 27.05.1992 - II R 33/89

    Zinssatz bei Ermittlung des Kapitalwerts von Erbbauzinsansprüchen

    Da es sich um Leistungen handelt, die auf bestimmte Zeit - d. h. auf die Laufzeit der Erbbaurechte von 99 Jahren - beschränkt sind, richtet sich die Bewertung nach § 13 Abs. 1 und 3 BewG (vgl. auch die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1981 III R 69/80, BFHE 134, 569, BStBl II 1982, 184; vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175, und II R 18/84, BFHE 148, 483, BStBl II 1987, 271).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat in seinem Urteil in BFHE 148, 483, BStBl II 1987, 271, 272 darauf hingewiesen, daß verfassungsrechtliche Bedenken gegen § 13 Abs. 1 Satz 2 BewG nicht bestehen.

  • FG Köln, 22.09.2008 - 5 K 3205/05

    § 1 Abs. 1 Nr. 1 Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG) i.V.m. § 2 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG

    Diese ist unter Berücksichtigung des vereinbarten Erbbauzinses nach § 13 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes, Anlage 9 a, zu ermitteln (vgl. nur Urteile des BFH vom 09.08.1978 II R 164/73, BStBl II 1978, 678 und vom 26.11.1986 II R 18/84, BStBl II 1987, 271).
  • FG Hamburg, 19.02.2009 - 3 K 13/08

    Grunderwerbsteuergesetz/Bewertungsgesetz: Gegenleistung bei Kauf eines

    Der mit § 13 BewG verfolgte Zweck ist eine einheitliche Bewertung für alle wiederkehrenden Leistungen unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 5, 5 v. H. (BFH vom 26. November 1986, BFHE 148, 483, BStBl II 87, 271).
  • FG Sachsen, 19.09.2000 - 6 K 1450/98

    Verpflichtung des Erbbauberechtigten zur Errichtung eines Gebäudes als

    Bei der Bestellung eines Erbbaurechts ist Gegenleistung jede Leistung, die der Erbbauberechtigte als Entgelt für die Bestellung des Erbbaurechts gewährt und die der Grundstückseigentümer für die Bestellung des Erbbaurechts empfängt (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 18/84, BStBl II 1987, 271).
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