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   BFH, 14.12.1988 - I R 44/83   

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https://dejure.org/1988,744
BFH, 14.12.1988 - I R 44/83 (https://dejure.org/1988,744)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1988 - I R 44/83 (https://dejure.org/1988,744)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1988 - I R 44/83 (https://dejure.org/1988,744)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 5 Abs. 1, § 4 Abs. 1; BetrAVG § 17

  • Wolters Kluwer

    Pension - Pensionszusage - Unverfallbare Anwartschaft - Aktivierung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrAVG § 17; EStG § 5 Abs. 1, § 4 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Aktivierung von Pensionszusagen nach dem Betriebsrentengesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Aktivierung der vom U an HV gewährten und von § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG erfassten Pensionsanwartschaften und Pensionsansprüche, Pensionszusage, VV, VU

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 368
  • BB 1989, 619
  • BB 1989, 676
  • DB 1989, 757
  • BStBl II 1989, 323
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 04.11.1965 - IV 5/65 U

    Verpflichtung zur Aktivierung einer, im Wege einer Beratungstätigkeit eines

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Soweit der Senat von dem Urteil vom 4. November 1965 IV 5/64 U (BFHE 84, 183, BStBl III 1966, 67) abweichen sollte, ist eine Anrufung des Großen Senats nicht erforderlich; denn die Entscheidung ist nicht gemäß § 64 der Reichsabgabenordnung veröffentlicht (§ 181 Nr. 5 FGO).
  • BFH, 03.02.1969 - GrS 2/68

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Unentgeltlicher Erwerb - Verbot des Ausweises -

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Es besagt, daß Gewinne handelsrechtlich ausgewiesen werden dürfen - steuerrechtlich allerdings ausgewiesen werden müssen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1969 GrS 2/68, BFHE 95, 31, BStBl II 1969, 291) -, wenn sie durch den Umsatzprozeß in Erscheinung getreten sind (BFH-Urteil vom 29. November 1973 IV R 181/71, BFHE 111, 89, BStBl II 1974, 202).
  • BFH, 26.02.1975 - I R 72/73

    Aktivierung von Bierlieferungsrechten

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Gegen eine Aktivierung der Anwartschaft sprechen auch nicht die von der Klägerin angeführten BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 72/73 (BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13), vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, BStBl II 1975, 809) und vom 23. November 1978 IV R 20/75 (BFHE 126, 448, BStBl II 1979, 143); denn diese Urteile betreffen nicht den Gewinnausweis im Rahmen eines gegenseitigen Vertrages, sondern die Frage, ob ein Wirtschaftsgut infolge einer Anschaffung zu aktivieren ist.
  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG findet auch auf Personen Anwendung, die nicht dem Bild eines sozial abhängigen, arbeitnehmerähnlichen Dienstvertragspartner entsprechen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 28. April 1980 II ZR 254/78, BGHZ 77, 94, wonach § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG neben Handelsvertretern und selbständigen Handwerkern auch Rechtsanwälte und Steuerberater betreffen kann).
  • BAG, 17.03.1987 - 3 AZR 64/84

    Billigkeitskontrolle einer ablösenden Versorgungsordnung

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Die erdiente Anwartschaft kann nur in seltenen Ausnahmefällen durch Maßnahmen des Unternehmens in Wegfall gebracht werden, das sich zu den Versorgungsleistungen verpflichtet hat (Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 17. März 1987 3 AzR 64/84, BAGE 54, 261).
  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Wenn der Gesetzgeber aus sozialen Gründen mit § 17 BetrAVG einen bestimmten Personenkreis den Arbeitnehmern hinsichtlich der Versorgungszusage gleichstellt, liegt es im Rahmen der von ihm vorgegebenen Sachgesetzlichkeit, bei der Besteuerung entsprechend zu verfahren (vgl. die auf die vom Gesetzgeber geschaffene Sachgesetzlichkeit abstellenden Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 14. März 1963 1 BvL 28/62, BVerfGE 15, 313/318, und vom 16. Februar 1965 1 BvL 20/64, BVerfGE 18, 366/372).
  • BFH, 26.07.1984 - IV R 137/82

    Zum Besteuerungswahlrecht bei Veräußerung eines Teilbetriebs gegen Zeitrente

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Das Wahlrecht wird gewährt, wenn der Kaufpreis in Form von Zahlungen geleistet wird, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und die für den Veräußerer mit einem Wagnis verbunden sind (BFH-Urteile vom 12. Juni 1968 IV 254/62, BFHE 92, 561, BStBl II 1968, 653, und vom 26. Juli 1984 IV R 137/82, BFHE 141, 525, BStBl II 1984, 829), die ratenweise Zahlung des Kaufpreises hauptsächlich vereinbart wird, um zugleich die Versorgung des Berechtigten zu sichern (Urteil in BFHE 92, 561, BStBl II 1968, 653, und BFH-Urteile vom 23. Januar 1964 IV 85/62 U, BFHE 79, 16, BStBl III 1964, 239, und vom 20. Januar 1959 I 200/58 U, BFHE 68, 500, BStBl III 1959, 192), oder der Kaufpreis durch Zahlungen geleistet wird, die durch eine Sachwertklausel des Inhalts gesichert ist, daß den laufenden, ihrer Höhe nach ungewissen Preissteigerungen in einer Branche oder bei einem bestimmten Stoff oder Erzeugnis durch Erhöhung des Nennbetrags der Geldzahlungen Rechnung getragen wird (BFH-Urteil vom 16. Juli 1964 IV 377/62 U, BFHE 80, 410, BStBl III 1964, 622).
  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Gegen eine Aktivierung der Anwartschaft sprechen auch nicht die von der Klägerin angeführten BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 72/73 (BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13), vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, BStBl II 1975, 809) und vom 23. November 1978 IV R 20/75 (BFHE 126, 448, BStBl II 1979, 143); denn diese Urteile betreffen nicht den Gewinnausweis im Rahmen eines gegenseitigen Vertrages, sondern die Frage, ob ein Wirtschaftsgut infolge einer Anschaffung zu aktivieren ist.
  • BFH, 29.11.1973 - IV R 181/71

    Gewinnverwirklichung aus wegen Formmangels nichtigem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Es besagt, daß Gewinne handelsrechtlich ausgewiesen werden dürfen - steuerrechtlich allerdings ausgewiesen werden müssen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1969 GrS 2/68, BFHE 95, 31, BStBl II 1969, 291) -, wenn sie durch den Umsatzprozeß in Erscheinung getreten sind (BFH-Urteil vom 29. November 1973 IV R 181/71, BFHE 111, 89, BStBl II 1974, 202).
  • BFH, 23.11.1978 - IV R 20/75

    Zur Aktivierung fertigungsbezogener Vorbereitungskosten als Herstellungskosten

    Auszug aus BFH, 14.12.1988 - I R 44/83
    Gegen eine Aktivierung der Anwartschaft sprechen auch nicht die von der Klägerin angeführten BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 72/73 (BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13), vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, BStBl II 1975, 809) und vom 23. November 1978 IV R 20/75 (BFHE 126, 448, BStBl II 1979, 143); denn diese Urteile betreffen nicht den Gewinnausweis im Rahmen eines gegenseitigen Vertrages, sondern die Frage, ob ein Wirtschaftsgut infolge einer Anschaffung zu aktivieren ist.
  • BFH, 12.06.1968 - IV 254/62

    Erfassen von Kaufpreisratenzahlungen für einen Gewerbebetrieb als laufende Bezüge

  • BFH, 27.02.1986 - IV R 52/83

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei Veräußerungsgeschäften

  • BFH, 23.01.1964 - IV 85/62 U

    Abgrenzung von Kaufpreisraten und laufenden Bezügen mit Rentencharakter bei der

  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 20/64

    Verfassungswidrigkeit des § 52 Abs. 2 AVAVG

  • BGH, 27.02.1961 - II ZR 292/59

    Bilanzierung von Pensionsanwartschaften

  • BFH, 20.01.1959 - I 200/58 U

    Abgrenzung von Kaufpreisraten und laufenden Bezügen mit Rentencharakter bei der

  • BFH, 20.01.1971 - I R 147/69

    Betriebsinhaber - Veräußerung eines Wirtschaftsguts - Gewährung eines

  • BFH, 16.07.1964 - IV 377/62 U

    Behandlung der Einkünfte aus der Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft als

  • BFH, 14.01.1982 - IV R 76/79
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Die Anwartschaft wird im Zeitablauf als Vergütung für erbrachte Leistungen verdient und muß deshalb, sofern der Gesellschafter die Leistungen in seinem Betrieb erbringt, grundsätzlich aktiviert werden, so daß ihr Zugang und ihre Vermehrung im betrieblichen Gewinn versteuert werden (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323).
  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 8/01

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen gewinnabhängigen Kaufpreis

    Es trägt vor allem dem Umstand Rechnung, dass einerseits die Leibrentenforderung mit ihrem Gegenwartswert zu bewerten ist und damit der Veräußerungsgewinn bereits im Zeitpunkt der Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an den wesentlichen Betriebsgrundlagen verwirklicht wird (BFH-Urteile in BFHE 141, 525, BStBl II 1984, 829; vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323), andererseits jedoch der --gemessen an der statistischen Wahrscheinlichkeit-- vorzeitige Tod des (oder der) Rentenberechtigten nicht zu einer (rückwirkenden) Korrektur des Veräußerungsgewinns führt (BFH-Urteil vom 19. August 1999 IV R 67/98, BFHE 190, 150, BStBl II 2000, 179) und deshalb dessen Ansatz mit der Folge verbunden sein kann, dass der Veräußerer Gewinne zu versteuern hat, die er tatsächlich niemals erzielt (dazu BFH-Urteil vom 20. Januar 1971 I R 147/69, BFHE 101, 218, BStBl II 1971, 302).

    Tragend hierfür ist, dass der Gegenwartswert des Leibrentenrechts ausgehend von der statistischen Lebenserwartung des Rentenberechtigten bestimmbar ist (BFH-Urteile in BFHE 101, 218, BStBl II 1971, 302; in BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323).

  • FG Baden-Württemberg, 05.11.1997 - 12 K 168/96

    So werden Versorgungszahlungen besteuert - Zahlungen des

    Soweit nach § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG einem selbständigen Handelsvertreter eine unverfallbare Anwartschaft auf eine betriebliche Altersversorgung zusteht - wie im vorliegenden Fall - sind die Ansprüche beim Handelsvertreter nicht sofort zu aktivieren, sondern mit dem Zufluß zu versteuern (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BStBl II 1989, 323), weil ungewiß ist, ob er je in den Genuß der Versorgungsleistung kommen wird.
  • BFH, 17.07.2013 - X R 40/10

    Im Anwendungsbereich des § 18 Abs. 4 UmwStG 1995 Gewerbesteuerpflicht auch bei

    Indes betrifft die zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung der Betriebsveräußerung gegen wiederkehrende Bezüge entwickelte höchstrichterliche Rechtsprechung --auch soweit der Steuerpflichtige das Wahlrecht zur Zuflussbesteuerung ausübt-- nicht die laufende Gewinnermittlung, sondern allein den Veräußerungsgewinn (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323, unter 5.2.).

    Diese Erwägung findet sich bereits in der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323, unter 5.1.).

  • FG Düsseldorf, 31.07.2008 - 14 K 1167/05

    Aktivierung einer vom Betriebsunternehmen erteilten Pensionszusage im

    Dies gelte um so mehr, als der BFH mit Urteil vom 14.12.1988 (BStBl II 1989, 323) für eine Einzelunternehmerin eine Aktivierung des Anwartschaftsrechts im Hinblick auf § 17 BetrAVG abgelehnt habe.

    Eine unverfallbare Pensionsanwartschaft ist nach der Rechtsprechung des BFH ein aktivierungsfähiges Wirtschaftsgut (vgl. BFH Großer Senat - Beschuss vom 09.06.1997 GrS 1/94, BStBl II 1998, 307 ([...]Rn. 60); BFH-Urteil vom 14.12.1988 I R 44/83, BStBl II 1989, 323).

    Denn das potentielle Risiko der Zahlungsunfähigkeit steht einem Gewinnausweis nicht entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 14.12.1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl. II 1989, 323).

    Dem Zweck der Regelung entspricht es nach der Rechtsprechung des BFH, den erfassten Personenkreis auch hinsichtlich der Besteuerung den Arbeitnehmern jedenfalls insoweit gleichzustellen, als sich die Regelung auf die Besteuerung auswirkt (vgl. BFH-Urteil vom 14.12.1988 I R 44/83, BStBl. II 1989, 323).

  • BFH, 01.10.1993 - III R 32/92

    Zahlungen einer Beratungsgesellschaft zugunsten ihrer selbständig tätigen Berater

    Es sei im übrigen zu prüfen, ob ein Zufluß nicht allenfalls erst dann in Betracht komme, wenn aus der Aufbauversorgung Versorgungsleistungen gewährt würden (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323, 325).

    Damit steht die vorliegende Versorgungsregelung einer Direktversicherung (zu dieser Art der Zukunftssicherung insbesondere von Arbeitnehmern s. z. B. Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 19 EStG Anm. 275 ff., mit zahlreichen Hinweisen) weit näher als einer Pensionszusage im Sinne des vom Kläger genannten Urteils in BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323.

  • BFH, 26.11.2014 - I R 37/13

    Überdotierung einer Gruppenunterstützungskasse; kassenbezogene Beurteilung -

    Demgemäß ist es nicht korrekturbedürftig und widerspricht es --entgegen der Einschätzung des Klägers-- nicht einer durch die Abzugsbegrenzung des § 4d EStG 1997/2002 vorgegebenen Sachgesetzlichkeit (vgl. hierzu Senatsurteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323), wenn sich der Gesetzgeber auch im Hinblick auf eine mögliche Überdotierung der Kasse gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. e Satz 2 KStG 1999/2002 und § 6 Abs. 5 und 6 KStG 1999/2002 von seiner Grundentscheidung zugunsten der körperschaftsteuerrechtlichen Rechtssubjektivität der Kasse leiten lässt und eine einheitliche Behandlung des Kassenvermögens anordnet.
  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 15/96

    Bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Sondervergütungen

    Es kann deshalb auch offenbleiben, ob nach diesen Grundsätzen eine Pensionsanwartschaft oder --nach Eintritt des Versorgungsfalles-- ein Pensionsanspruch aktiviert werden müßte (vgl. dazu BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323, und Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, ..., unter C. II. 3. der Gründe).

    Der BFH hat der mit dieser Regelung beabsichtigten Gleichstellung von unselbständig und selbständig Tätigen für den Bereich der Pensionsanwartschaften auch steuerrechtliche Bedeutung beigemessen und in seinem Urteil in BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323 für einen Einzelgewerbetreibenden, der seinen Gewinn nach § 5 Abs. 1 EStG ermittelt, entschieden, daß die Pensionsanwartschaft nicht zu aktivieren sei; vielmehr sei das Realisationsprinzip durch eine am Gleichheitssatz orientierte Auslegung einzuschränken und die Versorgungsbezüge entsprechend ihrem Zufluß zu versteuern.

  • FG Thüringen, 28.09.2017 - 2 K 266/16

    Nachträgliche gewerbliche Einkünfte bei Übertragung einer Versorgungszusage -

    Das Urteil des BFH vom 14.12.1988 (I R 44/83) sei ein Beleg dafür, dass der Personenkreis der Nicht-Arbeitnehmer i.S.v. § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG nicht nur arbeits-, sondern auch steuerrechtlich den Arbeitnehmern gleichzustellen ist.

    Das von den Klägern angeführte Urteil des BFH vom 14.12.1998 (I R 44/83) sei nicht einschlägig.

    Die Kläger können sich nicht mit Erfolg auf das BFH-Urteil vom 14.12.1988 (I R 44/83; BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323) berufen.

  • BFH, 23.03.2011 - X R 42/08

    Keine Aktivierung von aufschiebend bedingten Anwartschaften auf

    g) Offenbleiben kann, ob das Unterbleiben der Aktivierung auch auf eine im Wege wertender Betrachtung vorzunehmende Gleichstellung von Arbeitnehmern und Betriebsinhabern im Bereich der Altersversorgung gestützt werden könnte (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BFHE 155, 368, BStBl II 1989, 323, unter 4.2.
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.11.1995 - 2 K 2328/95
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91

    Gewinneutrale Behandlung von vorausgezahlten Entgelten für das Aneignungsrecht an

  • FG Baden-Württemberg, 22.12.2015 - 8 K 380/13

    Verdeckte Einlage und Zufluss von Arbeitslohn bei teilweisem Verzicht des

  • BFH, 26.04.2018 - III R 12/17

    Änderung von Antrags- und Wahlrechten

  • BFH, 29.03.2007 - XI B 56/06

    Veräußerungsgewinn; Kaufpreiszahlung in Raten; Versteuerung

  • FG Köln, 16.11.2005 - 13 K 3009/04

    Anwartschaftswerte einer Hinterbliebenenversicherung Gewinn erhöhend zu

  • BFH, 29.06.2022 - X R 6/20

    Wahlrecht zwischen Sofort- und Zuflussbesteuerung auch bei Veräußerung von

  • BFH, 23.06.1993 - X B 134/91

    Reichweite der Aufhebung der Vollziehung (Vorlage an den Großen Senat)

  • FG Münster, 15.06.2000 - 13 K 4051/98

    Bilanzierung von Pensionsanwartschaften

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 49/96

    Bilanzsteuerliche Behandlung von Druckbeihilfen, die unter bestimmten

  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2001 - 2 K 364/99

    Als vGA einzustufende Pensionszahlungen einer GmbH als nachträgliche, dem

  • BFH, 18.09.1995 - X B 134/91

    Zugangsvoraussetzungen für einen Antrag auf Aufhebung der Vollziehung -

  • FG Köln, 18.11.2003 - 1 K 4035/00

    Grundstück als wesentliche Betriebsgrundlage

  • FG Köln, 15.12.2009 - 12 K 4435/07

    Betriebsveräußerung gegen Leibrente

  • BFH, 11.09.1997 - VIII B 101/96
  • OLG Stuttgart, 29.09.2000 - 2 W 61/00

    Unzulässige Zugabe im Pharmagroßhandel - Umwandlung des Rabattanspruchs in

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Rechtsprechung
   BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1068
BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86 (https://dejure.org/1988,1068)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1988 - VI R 18/86 (https://dejure.org/1988,1068)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1988 - VI R 18/86 (https://dejure.org/1988,1068)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 310
  • NJW 1989, 1304
  • BB 1989, 619
  • BB 1989, 821
  • DB 1989, 661
  • BStBl II 1989, 356
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 01.10.1982 - VI R 192/79

    Zur Abzugsfähigkeit von Kreditzinsen für die Anschaffung eines PKW bei

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86
    Denn im Hinblick auf den Einsatz des Flügels als Arbeitsmittel stehen die Zinsen mit den Einkünften der Klägerin aus nichtselbständiger Arbeit ebenfalls im wirtschaftlichen Zusammenhang (vgl. auch BFH-Urteil vom 1. Oktober 1982 VI R 192/79, BFHE 136, 488, BStBl II 1983, 17).
  • BFH, 18.02.1977 - VI R 182/75

    Häuslicher Schreibtisch eines Studienrats als Arbeitsmittel i. S. des § 9 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86
    Die Güter müssen ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend nur zur Einnahmeerzielung beruflich genutzt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 18. Februar 1977 VI R 182/75, BFHE 121, 444, BStBl II 1977, 464).
  • BFH, 10.03.1978 - VI R 111/76

    Kreditzinsen für die Anschaffung eines Flügels einer Musiklehrerin sowie AfA sind

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86
    Das FA beruft sich insoweit zu Unrecht auf das Urteil des Senats vom 10. März 1978 VI R 111/76 (BFHE 125, 52, BStBl II 1978, 459).
  • BFH, 08.02.1974 - VI R 326/70

    Arbeitsmittel - Mehrjährige Nutzungsdauer - Werbungskosten - Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86
    Das FG ist ebenfalls zu Recht davon ausgegangen, daß die Anschaffungskosten von 30.609 DM im Streitjahr nicht in vollem Umfang als Werbungskosten zum Abzug zuzulassen sind, sondern daß als Werbungskosten nur der Wertverzehr in Form der AfA nach Maßgabe des § 9 Abs. 1 Nr. 7 EStG berücksichtigungsfähig ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 VI R 326/70, BFHE 111, 341, BStBl II 1974, 306).
  • BFH, 10.10.1986 - VI R 193/83

    Anforderungen an gerichtliche Begründung für Zulassung von Reparaturaufwendungen

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - VI R 18/86
    Der Senat läßt es dahingestellt, ob er an den Grundsätzen dieser Entscheidung noch in vollem Umfang festhält (vgl. auch Urteil des Senats vom 10. Oktober 1986 VI R 193/83, BFH/NV 1987, 88, und die bei v. Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. H 100, Stichwort: "Konzertflügel", erwähnte, teilweise widersprüchliche Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und der FG).
  • BFH, 30.06.2010 - VI R 45/09

    Aufwendungen eines Polizei-Hundeführers für den Diensthund sind Werbungskosten

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände nach der tatsächlichen Zweckbestimmung, d.h. nach der Funktion des Wirtschaftsgutes im Einzelfall, festzustellen (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).
  • BFH, 14.01.2021 - VI R 15/19

    Aufwendungen für einen sog. Schulhund als Werbungskosten

    Eine geringfügige private Mitnutzung ist unschädlich (Senatsurteil vom 21.10.1988 - VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände nach der tatsächlichen Zweckbestimmung, d.h. nach der Funktion des Wirtschaftsguts im Einzelfall, festzustellen (Senatsentscheidungen in BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356, und in BFHE 230, 348, BStBl II 2011, 45).

  • BFH, 19.09.2002 - VI R 70/01

    Begriff des häuslichen Arbeitszimmers

    Einzelne "bürofremde" Gegenstände --wie eine Couch (BFH-Urteile vom 8. November 1956 IV 309/55 U, BFHE 64, 147, BStBl III 1957, 56; vom 26. April 1985 VI R 68/82, BFHE 144, 31, BStBl II 1985, 467), ein Klappbett (BFH-Urteil vom 14. August 1981 VI R 190/78, nicht veröffentlicht), Jagdwaffen und -trophäen (BFH-Urteil vom 18. März 1988 VI R 49/85, BFH/NV 1988, 556) oder Musikinstrumente (BFH-Urteile vom 21. Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356; vom 30. April 1993 VI R 99/89, BFH/NV 1993, 722)-- hinderten die grundsätzliche Einordnung des Raumes als häusliches Arbeitszimmer nicht, auch wenn sie im Einzelfall als Anhaltspunkte für eine nicht nur untergeordnete private Mitbenutzung gewertet werden konnten.
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.03.2018 - 5 K 2345/15

    Aufwendungen für einen "Schulhund" sind nicht als Werbungskosten einer Lehrerin

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände nach der tatsächlichen Zweckbestimmung, d.h. nach der Funktion des Wirtschaftsgutes im Einzelfall, festzustellen (vgl. BFH-Urteil vom 21.10.1988 VI R 18/86, BStBl II 1989, 356).
  • BFH, 14.01.2021 - VI R 52/18

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14.01.2021 - VI R 15/19:

    Eine geringfügige private Mitnutzung ist unschädlich (Senatsurteil vom 21.10.1988 - VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände nach der tatsächlichen Zweckbestimmung, d.h. nach der Funktion des Wirtschaftsguts im Einzelfall, festzustellen (Senatsentscheidungen in BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356, und in BFHE 230, 348, BStBl II 2011, 45).

  • FG Niedersachsen, 29.07.2009 - 14 K 20/08

    Berücksichtigung der Aufwendungen eines als Diensthundeführer tätigen

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände im Einzelfall festzustellen (BFH-Urteil vom 21.Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).
  • BFH, 10.09.1990 - VI R 101/86

    Umfang des Begriffes der Werbungskosten gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 6

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist unter Würdigung aller Umstände nach der tatsächlichen Zweckbestimmung, d. h. nach der Funktion des Wirtschaftsgutes im Einzelfall, festzustellen (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).
  • BFH, 28.06.1995 - XI R 34/93

    Das sog. Zwei- oder Dreikontenmodell auf dem Prüfstand des Großen Senats des BFH!

    Allerdings sind auch bei Arbeitnehmern Gestaltungen nach dem sog. Zwei-Konten-Modell denkbar, etwa wenn sie teure Arbeitsmittel benötigen (vgl. z. B. Urteil des BFH vom 21. Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356), deren Anschaffungskosten sie über ein eigenes Kreditkonto finanzieren, während sie ihre privaten Aufwendungen ausschließlich über das Konto abwickeln, auf dem ihr Arbeitslohn gutgeschrieben wird.
  • BFH, 15.12.1989 - VI R 44/86

    Berufsfortbildungskosten - Nichtselbständige Tätigkeit - Handwerksgeselle -

    Denn nach der Rechtsprechung des Senats sind Arbeitsmittel bei den Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit die Wirtschaftsgüter, die unmittelbar dieser Tätigkeit zu dienen bestimmt sind (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 VI R 18/86, BFHE 155, 310, BStBl II 1989, 356).
  • FG Baden-Württemberg, 18.12.1997 - 14 K 21/93

    Abzugsfähigkeit der Renovierung eines Steinway-Flügels durch einen Musiklehrer;

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  • BFH, 12.01.1990 - VI R 29/86

    Das Abzugsverbot für den Privatbereich berührende unangemessen hohe

  • FG München, 29.07.1999 - 16 K 108/97

    Aufwendungen einer Sonderschullehrerin für die Anschaffung und Instandsetzung

  • FG München, 27.05.2009 - 9 K 859/08

    Werbungskosten: Flügel als Arbeitsmittel einer Musiklehrerin

  • BFH, 21.07.1989 - VI R 102/88

    Aufwendungen für den Transport von Arbeitsmitteln sind bei einem privat

  • BFH, 25.09.1992 - VI R 109/87

    Abzüge bei mehreren schwerbehinderten Haushaltsangehörigen

  • BFH, 30.04.1993 - VI R 99/89

    Absetzbarkeit der Anschaffungskosten für ein Cembalo bei gemischt privater und

  • FG Baden-Württemberg, 18.07.2000 - 13 K 30/95

    Technische Nutzungsdauer einer antiquarisch erworbenen, als Arbeitsmittel

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.04.1991 - 4 K 1046/87

    Grundlagen der steuerlichen Anerkennung eines Personal Computers als

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.01.1995 - 1 K 1840/93

    Lohnsteuer; Konzertflügel eines Musiklehrers als Arbeitsmittel

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Rechtsprechung
   BFH, 22.11.1988 - VIII R 323/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1805
BFH, 22.11.1988 - VIII R 323/84 (https://dejure.org/1988,1805)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1988 - VIII R 323/84 (https://dejure.org/1988,1805)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1988 - VIII R 323/84 (https://dejure.org/1988,1805)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 16

  • Wolters Kluwer

    Teilbetriebsveräußerung - Teilbetriebsaufgabe - Spediteur - Kraftwagenspediteur - Frachtgeschäft - Eigene Fernlastzüge - Verkauf an verschiedene Erwerber - Betreuung von Kunden

  • rechtsportal.de

    EStG § 16 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 S. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebsaufgabe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 318
  • BB 1989, 1675
  • BB 1989, 619
  • DB 1989, 859
  • BStBl II 1989, 357
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.02.1974 - I R 127/71

    Güternah- und Güterfernverkehr als Teilbetriebe i. S. des § 16 EStG

    Auszug aus BFH, 22.11.1988 - VIII R 323/84
    Damit befinde sich das FG in Widerspruch zum Urteil des BFH vom 20. Februar 1974 I R 127/71 (BFHE 111, 499, BStBl II 1974, 357).

    Im übrigen sei das Urteil des BFH in BFHE 111, 499, BStBl II 1974, 357 auf den vorliegenden Fall deshalb nicht anwendbar, weil es bei jenem Verfahren um die Abgrenzung Güternahverkehr-Güterfernverkehr gegangen sei, es sich im vorliegenden Fall hingegen um die Abgrenzung Spedition zu Güterfernverkehr handle.

  • BFH, 04.07.1973 - I R 154/71

    Herstellung von Maschinen - Unterhaltung einer Zweigniederlassung - Vertrieb -

    Auszug aus BFH, 22.11.1988 - VIII R 323/84
    Er weist schließlich darauf hin, daß das Fehlen einer Kostenrechnung für einzelne Teilbereiche kein Kriterium für die Voraussetzung eines Teilbetriebs sein könne, da die Abgrenzung bereits aus der völlig anders gearteten Tätigkeit des Teilbetriebs Güterfernverkehr im Verhältnis zum Gesamtbetrieb geschlossen werden könne (vgl. Urteil des BFH vom 4. Juli 1973 I R 154/71, BFHE 110, 245, BStBl II 1973, 838).
  • BGH, 25.10.1962 - II ZR 39/61

    Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen

    Auszug aus BFH, 22.11.1988 - VIII R 323/84
    Als selbstbefördernder Spediteur (sog. Kraftwagenspediteur; vgl. Helm in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., 1980, §§ 407 bis 409 Anm. 1b) galt für ihn das Frachtführerrecht (vgl. auch Baumbach/Duden, Handelsgesetzbuch, 24. Aufl., § 407 Anm. 1; Entscheidung des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Oktober 1962 II ZR 39/61, BGHZ 38, 150, 154).
  • BFH, 13.02.1996 - VIII R 39/92

    Keine Begünstigung nach §§ 16, 34 EStG bei Veräußerung eines Teilbetriebs ohne

    Zwar ist es richtig, daß nach neuerer Rechtsprechung des BFH eine (Teil-) Betriebsveräußerung oder -aufgabe i. S. des § 16 EStG nur angenommen werden kann, wenn der Veräußerer seine gewerbliche Tätigkeit im Bereich des veräußerten Teilbetriebs aufgibt (BFH-Urteile in BFHE 142, 433, BStBl II 1985, 245; vom 22. November 1988 VIII R 323/84, BFHE 155, 318, BStBl II 1989, 357; in BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 9. August 1989 X R 62/87, BFHE 158, 48, BStBl II 1989, 973).
  • BFH, 25.11.2009 - X R 23/09

    Teilbetriebsveräußerung nur bei Aufgabe des bisherigen Geschäftszwecks

    Ein Teilbetrieb ist ebenso wie ein Gewerbebetrieb nur dann aufgegeben, wenn der bisherige Geschäftszweck --wirtschaftlich betrachtet-- nicht mehr weiterverfolgt wird (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 323/84, BFHE 155, 318, BStBl II 1989, 357).
  • BFH, 19.02.2004 - III R 1/03

    Abgrenzung Betriebsaufgabe - Fortführung

    Hiervon ist regelmäßig auszugehen, wenn die Tätigkeit nach der Unterbrechung in reduziertem Umfang fortgesetzt wird (BFH, Urteil vom 3. Oktober 1984 I R 119/81, BFHE 142, 433, BStBl II 1985, 245) oder sich zwar die Art der Dienstleistung, nicht jedoch deren Ergebnis ändert (BFH, Urteil vom 22. November 1988 VIII R 323/84, BFHE 155, 318, BStBl II 1989, 357).
  • FG Düsseldorf, 25.11.1998 - 18 V 4606/97

    Betrieb eines Kraftverkehrsunternehmens zum Transport von Gütern; Rechtmäßigkeit

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  • FG Niedersachsen, 18.12.2001 - 14 K 275/98

    Ermäßigter Steuersatz bei Veräußerung eines Gewerbebetriebs; Gebäude mit

    Darüber hinaus kann eine Teilbetriebsveräußerung i.S. des § 16 EStG nur angenommen werden, wenn der Veräußerer seine gewerbliche Tätigkeit im Bereich des veräußerten Teilbetriebs aufgibt (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VIII R 323/84, BStBl II 1989, 357; vom 9. August 1989 X R 62/87, BStBl II 1989, 973).
  • FG Köln, 11.10.2002 - 11 K 1111/96

    Überführung einer als Einzelunternehmen betriebenen Zahnarztpraxis unter

    Ferner ist Voraussetzung für eine Veräußerung des Vermögens der freiberuflichen Tätigkeit, dass die Veräußerung an einen Erwerber erfolgt (vgl. BFH-Urteil vom 16.12.1992 X R 52/90, BStBl II 1994, 838; vom 22.11.1988 VIII R 323/84, BStBl II 1989, 357).
  • FG Düsseldorf, 18.02.1999 - 15 K 4052/95

    Abgrenzung zwischen gewerblicher oder ausschließlich vermögensverwaltender

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  • FG Baden-Württemberg, 09.01.1998 - 12 K 119/95

    Vorliegen einer steuerbegünstigten Teilbetriebsveräußerung ; Überlassung von

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Rechtsprechung
   BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,542
BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83 (https://dejure.org/1988,542)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1988 - IX R 157/83 (https://dejure.org/1988,542)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1988 - IX R 157/83 (https://dejure.org/1988,542)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,542) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 359
  • NJW 1989, 1824
  • FamRZ 1989, 862 (Ls.)
  • BB 1989, 619
  • BB 1989, 966
  • DB 1989, 507
  • BStBl II 1989, 282
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 23.10.1987 - III R 219/83

    Erbausgleich - Nichteheliches Kind - Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Der III. Senat des BFH hat im Anschluß an diese Rechtsprechung in seinem Urteil vom 23. Oktober 1987 III R 219/83 (BFHE 152, 70, BStBl II 1988, 332) die Frage offengelassen, ob auch der vorzeitige Erbausgleich den Aufwendungsbegriff des § 33 Abs. 1 EStG erfüllt.

    Die Übernahme von Prozeßkosten eines Dritten stellt eine außergewöhnliche Belastung dar, wenn die Aufwendungen zwangsläufig sind (vgl. Urteile in BFHE 152, 70, BStBl II 1988, 332, m.w.N., und vom 3. Mai 1974 VI R 86/71, BFHE 113, 12, BStBl II 1974, 686).

  • BFH, 16.05.1975 - VI R 132/72

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zu dem eine Heilkur durchführenden Ehegatten

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Mai 1975 VI R 132/72, BFHE 116, 130, BStBl II 1975, 536).

    a) Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für Besuchsfahrten zu seinem eine Heilkur durchführenden Ehegatten sind keine außergewöhnliche Belastung, da die Kosten nicht unmittelbar zu dessen Heilung aufgewendet werden (Urteil in BFHE 116, 130, BStBl II 1975, 536).

  • BFH, 12.05.1961 - VI 124/60 U

    Vollumfängliche Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung bei erklärter Vorläufigkeit

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Mai 1961 VI 124/60 U, BFHE 73, 305, BStBl III 1961, 377).

    Leistungen im Rahmen einer Vermögensauseinandersetzung sind allerdings keine solchen Aufwendungen (BFH-Urteile vom 27. März 1958 VI 290/57 U, BFHE 67, 44, BStBl III 1958, 290, zur Erfüllung von Nachlaßverbindlichkeiten durch den Erben; BFHE 73, 305, BStBl III 1961, 337, zur vorweggenommenen Erbfolge; vom 21. Oktober 1983 VI R 198/79, BFHE 139, 524, BStBl II 1984, 106, zum Versorgungsausgleich).

  • BFH, 18.11.1977 - VI R 142/75

    Aufwendungen aufgrund einer vom Steuerpflichtigen zur Aufrechterhaltung des

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Daß der Prozeß, durch den die Aufwendungen entstanden sind, der Sicherung des Lebensunterhalts des Lebensgefährten der Mutter des Klägers diente, verpflichtete diesen weder aus rechtlichen noch aus sittlichen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 18. November 1977 VI R 142/75, BFHE 124, 39, BStBl II 1978, 147) oder tatsächlichen Gründen zur Kostentragung.
  • BFH, 03.05.1974 - VI R 86/71

    Kosten eines Strafverfahrens - Außergewöhnliche Belastung - Beurteilung im

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Die Übernahme von Prozeßkosten eines Dritten stellt eine außergewöhnliche Belastung dar, wenn die Aufwendungen zwangsläufig sind (vgl. Urteile in BFHE 152, 70, BStBl II 1988, 332, m.w.N., und vom 3. Mai 1974 VI R 86/71, BFHE 113, 12, BStBl II 1974, 686).
  • BFH, 02.03.1984 - VI R 158/80

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zum Ehegatten auch bei längerem

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Der Senat kann offenlassen, ob die Grundsätze des Urteils vom 2. März 1984 VI R 158/80 (BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484), wonach unter bestimmten Voraussetzungen Aufwendungen für Besuchsfahrten zu einem im Krankenhaus liegenden Ehegatten als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden können, auf Besuche während einer Heilkur des Ehegatten anwendbar sind (zur Berücksichtigung von Aufwendungen für eine Heilkur vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 95/85, BFHE 152, 131, BStBl II 1988, 275; vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 95/85

    Aufwendungen für eine Heilkur können bei nachgewiesener Zwangsläufigkeit nach §

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Der Senat kann offenlassen, ob die Grundsätze des Urteils vom 2. März 1984 VI R 158/80 (BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484), wonach unter bestimmten Voraussetzungen Aufwendungen für Besuchsfahrten zu einem im Krankenhaus liegenden Ehegatten als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden können, auf Besuche während einer Heilkur des Ehegatten anwendbar sind (zur Berücksichtigung von Aufwendungen für eine Heilkur vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 95/85, BFHE 152, 131, BStBl II 1988, 275; vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149).
  • BFH, 05.07.1963 - VI 272/61 S

    Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Juli 1963 VI 272/61 S, BFHE 77, 487, BStBl III 1963, 499).
  • BGH, 19.11.1985 - IVa ZR 145/84

    Erbrecht eines deutschen nichtehelichen Kindes nach seinem ausländischen Vater;

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Der Senat geht dabei von der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) aus, wonach der vorzeitige Erbausgleich dem Erbrecht zuzuordnen ist (Urteil vom 19. November 1985 IVa ZR 145/84, BGHZ 96, 262).
  • BFH, 30.07.1982 - VI R 67/79

    Für Berücksichtigung von außergewöhnlichen Belastungen gilt § 11 Abs. 2 EStG

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IX R 157/83
    Aufwendungen sind alle Güter, die in Geld oder Geldeswert bestehen und beim Steuerpflichtigen abfließen (BFH-Urteil vom 30. Juli 1982 VI R 67/79, BFHE 136, 396, BStBl II 1982, 744; BFH-Beschluß vom 3. Juni 1987 III R 49/86, BFHE 150, 41, BStBl II 1987, 629).
  • BFH, 21.10.1983 - VI R 198/79

    Einkommensteuer - Versorgungsausgleich - Werbungskosten

  • BFH, 05.09.1980 - VI R 75/80

    Außergewöhnliche Belastung - Unterhalt

  • BFH, 22.05.1981 - VI R 140/80

    Unterhaltsaufwendung - Deckung des Unterhaltsbedarfs - Lebensbedarf -

  • BFH, 03.06.1987 - III R 49/86

    Vorlage an den Großen Senat: Unterhaltsleistungen eines Gastarbeiters an die im

  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/65

    Anforderungen an die Ermäßigung der Einkommensteuer - Erzielung von Einkünften

  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/85
  • BFH, 11.10.1956 - IV 135/55 U

    Prozesskosten eines selbständigen Ingenieurs aus Anlass eines Erbschaftsstreits

  • BFH, 27.03.1958 - VI 290/57 U

    Einkommensteuermindernde Berücksichtigung der Begleichung von Schulden durch

  • BFH, 18.05.1961 - IV 333/59 U

    Aufwendungen freiberuflich Tätiger oder Gewerbetreibender für Büroräume,

  • BFH, 26.11.2008 - X R 15/07

    Besteuerung der Altersrenten verfassungsmäßig

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH rechtfertigen es weder die individuellen Verhältnisse der Rentenberechtigten noch das Vorhandensein anderen und neueren statistischen Materials, von den verbindlich festgelegten Ertragsanteil-Vomhundertsätzen des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG a.F. abzuweichen (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282, unter 1., und vom 16. Dezember 1997 VIII R 38/94, BFHE 185, 199, BStBl II 1998, 339).
  • FG Baden-Württemberg, 16.12.1997 - 6 K 250/95

    Abgrenzung von selbständiger und nichtselbständiger Betätigung; Berater einer

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  • BFH, 12.11.1993 - III R 11/93

    Zahlungen eines Vaters an sein nichteheliches Kind für dessen vorzeitigen

    Zahlungen eines Vaters an sein nichteheliches Kind für dessen vorzeitigen Erbausgleich sind keine außergewöhnliche Belastung (Anschluß an das Urteil des IX. Senats vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282).

    Der Senat folge nicht der Rechtsauffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) im Urteil vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83 (BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282), nach der der vorzeitige Erbausgleich nicht den Aufwendungsbegriff i. S. des § 33 EStG erfülle.

    Der Senat verneint nunmehr diese Frage; dabei schließt er sich der Auffassung des IX. Senats des BFH im Urteil in BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282 an.

  • BFH, 10.08.1990 - III R 2/86

    Krankheitsbedingte Aufwendungen als außergewöhnliche Aufwendungen

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung Aufwendungen für Besuchsfahrten auch zu nahen Angehörigen regelmäßig nicht als außergewöhnlich, sondern typisierend als durch allgemeine Freibeträge und etwaige sonstige Vergünstigungen abgegolten angesehen (vgl. zuletzt das Urteil vom 6. April 1990 III R 63/85, BFHE 161, 69, BStBl II 1990, 894 - Besuch des Ehepartners im Gefängnis, sowie Urteile vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282 unter 3. a; vom 2. März 1984 VI R 158/80, BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.04.2006 - III R 23/05

    Abziehbarkeit von Unterhaltsleistungen des Steuerpflichtigen an den mit ihm

    b) Ein Abzug der Aufwendungen nach § 33a Abs. 1 EStG kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die Kosten des verwaltungsgerichtlichen Prozesses nicht dazu bestimmt und geeignet waren, dem Lebensbedarf des Lebensgefährten zu dienen (vgl. BFH-Urteil vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282).
  • BFH, 28.04.2010 - VI B 167/09

    Zahlungen im Zusammenhang mit dem vorzeitigen Erbausgleich sind keine

    Der III. Senat des BFH hat in BFHE 173, 58, BStBl II 1994, 240 vielmehr --im Anschluss an das Urteil des IX. Senats des BFH vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83 (BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282)-- derartige Zahlungen unabhängig von den Vermögensverhältnissen des Vaters nicht zum Abzug als außergewöhnliche Belastungen zugelassen und ausgeführt, beim vorzeitigen Erbausgleich des nichtehelichen Kindes handele es sich um eine Vermögensauseinandersetzung; Leistungen im Rahmen einer solchen seien keine Aufwendungen i.S. des § 33 EStG.
  • FG Berlin, 12.11.2002 - 5 K 5449/00

    Ergebnisverteilung bei einer Immobilien-KG

    Juli 1982 (VIII R 176/80, BFHE 136, 466 , BStBl II 1983, 6) Eingang gefunden in die BFH-Entscheidung vom 7. Oktober 1986 (IX R 157/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322), in der es heiße:.

    Mit den vom Beklagten herangezogenen Urteilen des BFH betreffend die Zurechnung von AfA (Urteile vom 27. Juni 1978 VIII R 168/73, BFHE 125, 532 , BStBl II 1978, 674, und vom 7. Oktober 1986 IX R 157/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322) hat der BFH zwar entschieden, dass die AfA grundsätzlich nur demjenigen zugerechnet werden könnten, der die Anschaffungskosten oder Herstellungskosten aufgewandt habe, so dass die AfA den Miteigentümern jeweils entsprechend ihrem Anteil zustehe.

  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 59/89

    Rentenzahlungen als Abfindung für Erbverzicht sind wiederkehrende Bezüge (§ 22

    Der Erb- bzw. Pflichtteilsverzicht gegen Abfindung ist von der Rechtsprechung bisher stets als ein Fall der vorweggenommenen Erbfolge angesehen (RFHE 43, 290; RFH, StuW, 1937 Nr. 467; BFH-Urteil vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529) oder dieser jedenfalls gleichgeachtet worden (BFH-Urteile in BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 145/85

    Strafverteidigung - Besuchsfahrten - Eltern

    In Anwendung dieser Grundsätze hat der BFH Aufwendungen für Besuchsfahrten zwischen nahen Angehörigen regelmäßig nicht als außergewöhnlich, sondern typisierend als durch allgemeine Freibeträge und etwaige andere Vergünstigungen abgegolten angesehen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282 unter 3.a, und in BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.06.2002 - X R 1/00

    Gesetzliche Sozialversicherung; Altersrente

    b) Nach ständiger Rechtsprechung der Ertragsteuersenate des BFH rechtfertigen es weder die individuellen Verhältnisse der Rentenberechtigten (hier: das --eventuelle-- Unterschreiten der statistischen Lebenserwartung) noch das Vorhandensein anderen und neueren statistischen Materials, von den verbindlich festgelegten Ertragsanteil-Vomhundertsätzen des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG abzuweichen (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282, unter 1.; vom 16. Dezember 1997 VIII R 38/94, BFHE 185, 199, BStBl II 1998, 339; in BFH/NV 2001, 300).
  • BFH, 14.06.2000 - X R 33/97

    Große Witwenrente als abgekürzte Leibrente

  • BFH, 17.07.2008 - X R 29/07

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Sozialversicherungsrenten vor

  • BFH, 23.05.1990 - III R 63/85

    Aufwendungen für den Besuch des inhaftierten Ehegatten sind durch Grundfreibetrag

  • BFH, 14.06.2000 - X R 111/98

    Sozialversicherungsrente eines Schwerbehinderten

  • BFH, 12.07.1989 - X R 33/86

    Wiederauflebende Witwen-/Witwerrente keine neue Leibrente

  • BFH, 18.01.1999 - III B 88/98

    Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz - Hausrat - Verlust - Zwangsräumung -

  • BFH, 16.11.1993 - I B 115/93

    Rüge eines Verstoßes gegen den klaren Inhalt von Akten

  • FG Baden-Württemberg, 14.03.2000 - 1 K 48/99

    Abbruchkosten als vorweggenommene Werbungskosten

  • FG Münster, 22.09.1998 - 11 K 1828/97
  • FG Baden-Württemberg, 11.05.1999 - 4 K 4/99

    Voraussetzungen der Besteuerung der "großen Witwenrente"; Keine Berücksichtigung

  • FG Hessen, 17.03.1995 - 6 V 648/95

    Rückforderung eines antragsgemäß ausgezahlten Vorsteuerüberschusses zur

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Rechtsprechung
   BFH, 12.10.1988 - X R 2/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,927
BFH, 12.10.1988 - X R 2/86 (https://dejure.org/1988,927)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1988 - X R 2/86 (https://dejure.org/1988,927)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1988 - X R 2/86 (https://dejure.org/1988,927)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Betriebsausgaben - Ehegatten-Arbeitsvertrag

  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 4, 3, § 12 Nr. 1

  • Der Betrieb

    Kriterien für die Anerkennung von Ehegatten-Arbeitsverträgen: Ernsthafte Vereinbarung, tatsächliche Durchführung, Üblichkeit auch unter Fremden -- Geltung auch bei wechselseitigen Verträgen -- Letzteres als Indiz für Unüblichkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 307
  • NJW 1989, 2150
  • BB 1989, 619
  • BB 1989, 756
  • DB 1989, 958
  • BStBl II 1989, 354
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 69/84

    Zur Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses bei Überlassung des Gehalts

    Auszug aus BFH, 12.10.1988 - X R 2/86
    Vertragsinhalt und Vertragsdurchführung müssen dem entsprechen, was zwischen Fremden üblich ist (z.B. Urteil vom 17. Juli 1984 VIII R 69/84, BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48, m.w.N.).
  • BFH, 17.03.1988 - IV R 188/85

    Arbeitsverträge über gelegentliche Hilfeleistungen durch Angehörige steuerlich

    Auszug aus BFH, 12.10.1988 - X R 2/86
    Andererseits werden solche Arbeiten üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage im Rahmen der ehelichen Lebensgemeinschaft erbracht und eignen sich daher regelmäßig nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1988 IV R 188/85, BFHE 153, 117, BStBl II 1988, 632).
  • BFH, 20.05.1988 - III R 51/85

    Voraussetzungen für das Vorliegen von Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 12.10.1988 - X R 2/86
    Dementsprechend hat der BFH in den bisher entschiedenen Fällen wechselseitige Arbeitsverträge zwischen Ehegatten nicht anerkannt und zwar nicht nur wechselseitige Arbeitsverträge, nach denen jeweils die volle Arbeitskraft geschuldet wurde (Urteil vom 26. Februar 1969 I R 165/66, BFHE 95, 44, BStBl II 1969, 315), sondern auch wechselseitige Teilzeitarbeitsverträge (Urteile vom 20. Oktober 1983 IV R 131/81, nicht veröffentlicht - n.v -, und vom 20. Mai 1988 III R 51/85, nv).
  • BFH, 26.02.1969 - I R 165/66

    Wechselseitige Verpflichtung - Ehegatten - Ehegatten-Arbeitsverträge - Mangelnde

    Auszug aus BFH, 12.10.1988 - X R 2/86
    Dementsprechend hat der BFH in den bisher entschiedenen Fällen wechselseitige Arbeitsverträge zwischen Ehegatten nicht anerkannt und zwar nicht nur wechselseitige Arbeitsverträge, nach denen jeweils die volle Arbeitskraft geschuldet wurde (Urteil vom 26. Februar 1969 I R 165/66, BFHE 95, 44, BStBl II 1969, 315), sondern auch wechselseitige Teilzeitarbeitsverträge (Urteile vom 20. Oktober 1983 IV R 131/81, nicht veröffentlicht - n.v -, und vom 20. Mai 1988 III R 51/85, nv).
  • BFH, 20.10.1983 - IV R 131/81
    Auszug aus BFH, 12.10.1988 - X R 2/86
    Dementsprechend hat der BFH in den bisher entschiedenen Fällen wechselseitige Arbeitsverträge zwischen Ehegatten nicht anerkannt und zwar nicht nur wechselseitige Arbeitsverträge, nach denen jeweils die volle Arbeitskraft geschuldet wurde (Urteil vom 26. Februar 1969 I R 165/66, BFHE 95, 44, BStBl II 1969, 315), sondern auch wechselseitige Teilzeitarbeitsverträge (Urteile vom 20. Oktober 1983 IV R 131/81, nicht veröffentlicht - n.v -, und vom 20. Mai 1988 III R 51/85, nv).
  • BFH, 02.12.1992 - I R 54/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Entlohnung von Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auch die Rechtsprechung des BFH zu den Ehegattenarbeitsverträgen stellt zur Beurteilung einer ernsthaften Gehaltsvereinbarung u. a. auf die Üblichkeit des Vertragsinhalts ab (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160; BFH-Urteile vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119, vom 12. Oktober 1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354).
  • BFH, 17.01.1991 - IV R 132/85

    Vorschaltung eines einkommens- und vermögenslosen Kindes bei einer Anschaffung

    Neuerdings hat der BFH auch den wechselseitigen Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten die steuerliche Anerkennung für den Regelfall versagt, weil in Anbetracht der betrieblichen und privaten Umstände, also unter Blick auf die neben dem Arbeitsvertrag stehenden Gegebenheiten, fremde Unternehmer solche Verträge nicht abzuschließen pflegen (vgl. Urteile vom 20. Mai 1988 III R 51/85, StRK, Einkommensteuergesetz 1975, § 4 Abs. 4 R.138 = BFH/NV 1989, 19, und vom 12. Oktober 1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354).
  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2003 - 8 K 462/98

    Gegenseitige Arbeitsverhältnisse zwischen approbierten miteinander verheirateten

    Die Wechselseitigkeit ist jedoch ein starkes Indiz dafür, dass solche Verträge nicht dem entsprechen, was unter Fremden üblich ist (vgl. zu alledem BFH. Urt. v. 12. Oktober 1988 - X R 2/86-, BStBl II 1989, 34 m.w.N.).

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der jeweilige Betriebsinhaber im Betrieb des anderen mit seiner vollen Arbeitskraft oder nur in geringerem Umfange mitarbeitet (vgl. BFH, Urt. v. 12. Oktober 1988 a.a.O.; Urt. v. 20. Mai 1988 -III R 51/85-, BFH/NV 1989, 19 und Urt. v. 20. Oktober 1983 -IV R 131/81- JURIS - sowie FG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 24. Januar 1996 - 1 K 1961/95-.

    Eine auf die gegenseitige Vertretung beschränkte steuerliche Anerkennung der Arbeitsverhältnisse kommt unabhängig hiervon auch deshalb nicht in Betracht, weil aus einheitlichen Arbeitsverträgen nicht einzelne Tätigkeiten ausgegliedert werden können (vgl. BFH, Urt. v. 12. Oktober 1988 a.a.O.).

  • BFH, 09.12.1993 - IV R 14/92

    Kein steuerrechtlich anzuerkennendes Arbeitsverhältnis bei Hilfeleistungen von

    Aus einheitlichen Arbeitsverträgen können also nicht einzelne Tätigkeiten ausgegliedert werden und die Verträge im Hinblick auf diese Tätigkeiten teilweise steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354, am Ende).
  • VGH Bayern, 24.09.1992 - 12 B 91.551

    Ausgleichsabgabe nach dem Schwerbehindertengesetz

    Für die Beurteilung wer Arbeitnehmer oder 'mithelfender Familienangehöriger' ist, ist die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes heranzuziehen (BFH NJW 1989, 2150 und NJW 1985, 1486 jeweils m .w. N.).

    Danach sind Arbeitsverhältnisse unter Ehegatten steuerrechtlich zu berücksichtigen, wenn sie ernsthaft vereinbart sind und entsprechend der Vereinbarung tatsächlich durchgeführt werden; Vertragsinhalt und Vertragsdurchführung müssen dem entsprechen, was zwischen Fremden üblich ist ( vgl. BFH NJW 1989, 2150 und NJW 1985, 1486, jeweils m .w.N.).

    Die übliche Art der Tätigkeit (Sortieren von Hölzern, Einlegen von Hölzern in Maschinenkästen und Eingabe von Rohfriesen in die Hobelmaschine) war von ihrer Art her auch eher die eines Arbeitnehmers als die der mithelfenden Ehefrau des Betriebsinhabers (zu dieser Problematik vgl. BFH NJW 1989, 2150).

  • BVerwG, 13.12.1990 - 5 C 74.86

    Keine Altersbegrenzung für Schwerbehinderte bei Anrechnung auf Pflichtplätze

    Vertragsverhältnisse zwischen Ehegatten sind demnach im Rahmen der §§ 4 ff. SchwbG nur dann zu berücksichtigen, wenn sie ernsthaft vereinbart sind, inhaltlich dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen und auch tatsächlich durchgeführt werden (vgl. BFH, Urteil vom 12. Oktober 1988 - X R 2/86 - <BFHE 155, 307/308 f. = NJW 1989, 2150 = BStBl. II 1989, 354/355>).
  • FG Nürnberg, 12.09.2001 - V 180/98

    Lohnaufwendungen für die Lehre eines Kindes im eigenen Betrieb bei gleichzeitigem

    Diese Wechselseitigkeit von Arbeitsverhältnissen ist ein weiteres Indiz dafür, dass solche Arbeitsverträge nicht dem entsprechen, was unter Fremden üblich ist, weil Unternehmer, die ihren Betrieb selbst leiten, sich normalerweise nicht gegenseitig als Arbeitnehmer verpflichten, sondern ihre Arbeitskraft ausschließlich im eigenen Betrieb einsetzen (BFH-Urteil vom 12.10.1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354 ).
  • BFH, 10.10.1997 - X B 59/97

    Wechselseitige Arbeitsverhältnisse zwischen Ehegatten

    Die Entscheidung ist stets unter Würdigung aller Umstände des einzelnen Falles zu treffen (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 12. Oktober 1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354 ).
  • FG Nürnberg, 15.08.2003 - VI 284/99

    Aufwendungen für ein Ehegattenarbeitsverhältnis als Werbungskosten aus

    Auch wenn somit einzelne Tätigkeiten von einem Dritten ausgeführt werden könnten, ist der Vertrag insgesamt steuerlich nicht zu berücksichtigen, wenn er im übrigen einem Dritten nicht übertragbare Tätigkeiten enthält (BFH-Urteil vom 12. Oktober 1988 X R /86, BStBl II 1989, 354 ).
  • FG Münster, 26.06.2001 - 1 K 2431/99

    Überkreuzarbeitsverhältnisse zwischen nahen Angehörigen

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  • FG Rheinland-Pfalz, 24.01.1996 - 1 K 1961/95

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses; Werbungskosten

  • FG Hamburg, 06.06.2000 - VI 262/99

    Zur Anerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

  • FG Saarland, 06.07.1993 - 1 K 41/93

    Einkommensteuer; wechselseitiges Ehegatten-Arbeitsverhältnis zwischen Apotheker

  • FG Saarland, 13.09.1990 - 1 K 58/89
  • FG Düsseldorf, 13.05.1998 - 17 K 4360/94

    Lohnzahlungen und Lohnsteuerzahlungen als Werbungskosten; Veranlassung von

  • FG Hamburg, 21.01.1998 - V 1/95

    Abschluss eines Dienstvertrages zwischen Eheleuten; Auflösung eines

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Rechtsprechung
   BFH, 23.11.1988 - X R 17/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1188
BFH, 23.11.1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 330
  • NJW 1989, 2151
  • BB 1989, 1603
  • BB 1989, 619
  • DB 1989, 1501
  • BStBl II 1989, 405
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die Aufwendungen nach objektiven Merkmalen leicht voneinander getrennt werden können oder wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die Aufwendungen nach objektiven Merkmalen leicht voneinander getrennt werden können oder wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 04.03.1986 - VIII R 188/84

    Zuwendungen an politische Parteien sind im allgemeinen nicht als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Die Höhe der Aufwendungen, ihre Notwendigkeit, ihre Üblichkeit und ihre Zweckmäßigkeit sind für die Anerkennung als Betriebsausgaben grundsätzlich ohne Bedeutung (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. März 1986 VIII R 188/84, BFHE 146, 151, 153, BStBl II 1986, 373, 374).
  • BFH, 15.12.1982 - I R 73/79

    Aufwendungen eines Geschäftsinhabers für eine fachlich organisierte einwöchige

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Die Entscheidung, ob betriebsbedingte Aufwendungen vorliegen und das Verfolgen privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist, kann nur aufgrund einer Würdigung aller Umstände des einzelnen Falles getroffen werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1982 I R 73/79, BFHE 138, 40, BStBl II 1983, 409).
  • FG Niedersachsen, 16.11.2016 - 9 K 316/15

    Rechtsstreit um die steuerliche Beurteilung der Überlassung eines Pkw im Rahmen

    Wenn jedoch die als Betriebsausgaben geltend gemachten Aufwendungen erfahrungsgemäß (auch) durch die Lebensführung veranlasst sind, kann nicht allein die Erklärung des Steuerpflichtigen für den Abzug der Aufwendungen als Betriebsausgaben maßgebend sein, sondern es müssen objektive Anzeichen vorliegen, die auf den vom Steuerpflichtigen erklärten betrieblichen Zweck hinweisen (BFH-Urteil vom 23. November 1988, X R 17/86, BStBl II 1989, 405, 406).
  • LG Potsdam, 21.11.2008 - 1 O 161/08

    Schloss-Fotos I

    Entgegen der Auffassung der Beklagten ist der Bundesgerichtshof von den Grundsätzen der "Schloss-Tegel"-Entscheidung (NJW 1975, 778) in der "Friesenhaus"-Entscheidung (NJW 1989, 2151) nicht abgerückt.
  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 148/85

    Aktivierung familiär veranlaßter Abfindungszahlungen in den Ergänzungsbilanzen

    In den Grenzen des dadurch abgesteckten Rahmens spielt die Höhe der Aufwendungen, ihre Notwendigkeit, ihre Üblichkeit und ihre Zweckmäßigkeit für die betriebliche Veranlassung grundsätzlich keine Rolle (BFH-Urteile vom 4. März 1986 VIII R 188/84, BFHE 146, 151, 153, BStBl II 1986, 373, 374; vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405, 406).

    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (BFH in BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405, 406, m. w. N.; BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, 823, 824).

  • LG Potsdam, 21.11.2008 - 1 O 330/08

    Schloss-Fotos II

    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist der Bundesgerichtshof von den Grundsätzen der "Schloss-Tegel"-Entscheidung (NJW 1975, 778) in der "Friesenhaus"-Entscheidung (NJW 1989, 2151) nicht abgerückt.
  • FG Münster, 22.01.2014 - 12 K 759/13

    Aufwendungen für spirituelle Dienstleistungen

    Wenn jedoch die als Betriebsausgaben geltend gemachten Aufwendungen erfahrungsgemäß (auch) durch die Lebensführung veranlasst sind, kann nicht allein die Erklärung des Steuerpflichtigen für den Abzug der Aufwendungen als Betriebsausgaben maßgebend sein, sondern es müssen objektive Anzeichen vorliegen, die auf den vom Steuerpflichtigen erklärten betrieblichen Zweck hinweisen (BFH Urteil vom 23.11.1988, X R 17/86, BStBl. II 1989, 405, 406).
  • BFH, 18.11.1998 - X B 116/98

    Liebhaberei - Vercharterung einer Segelyacht

    Das vom Kläger herangezogene Urteil vom 23. November 1988 X R 17/86 (BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405) besagt, daß Aufwendungen bei unzweifelhafter Zuordnung zu einer --erfolgreichen-- unternehmerischen Tätigkeit auch dann Betriebsausgaben sein können, wenn die Befriedigung privater Interessen nur untergeordnete Bedeutung hat; ein vergleichbarer Fall ist hier indes nicht gegeben.
  • FG Hessen, 07.07.2005 - 3 K 678/02

    Aufwendungen eines Lehrers für Teilnahme an einer von der Bundeszentrale für

    Insgesamt gesehen, kann die Frage, ob zumindest eine weitaus überwiegende berufliche Veranlassung gegeben und die Verfolgung privater Interesse nahezu ausgeschlossen ist, nur aufgrund einer Würdigung aller Umstände des Einzelfalles getroffen werden; dabei ist den einzelnen Sachverhaltsmerkmalen je nach dem Charakter der betreffenden Reise ein unterschiedliches Gewicht beizumessen (vgl. BFH-Urteil vom 23.11.1988 X R 17/86, BStBl II 1989, 405).
  • BFH, 26.07.1989 - X R 7/87

    Gewinnmindernde Berücksichtigung des privaten Nutzungsanteils eines Videorecorder

    Die Entscheidung verstößt gegen das aus § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG abzuleitende Aufteilungs- und Abzugsverbot (vgl. BFH im Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 2 /70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, sowie BFH-Urteile vom 21. November 1986 VI R 137/83, BFHE 148, 469, BStBl II 1987, 262, und vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405).
  • FG Nürnberg, 17.07.2008 - 4 K 732/07

    Branchenuntypisches Finanzgeschäft bei einem Kfz-Karosseriebetrieb mit

    Der Steuerpflichtige, der sich auf die Zuordnung zur betrieblichen Sphäre beruft, trägt hierfür die Beweislast; hierbei sind die Anforderungen an den Nachweis der betrieblichen Veranlassung umso höher, je stärker die Lebensführung berührt ist und je mehr die Unüblichkeit zunimmt (vgl. BFH-Urteile vom 23.11.1988 X R 17/86, BStBl. II 1989, 405; vom 11.07.1996 IV R 67/95, BFH/NV 1997, 114; und vom 21.08.1985 I R 73/82, BStBl. II 1986, 250; Schmidt/Heinicke, EStG § 4 Rz. 142; Crezelius in Kirchhof, EStG § 4 Rz. 6).
  • BFH, 28.11.1990 - X R 78/88

    Voraussetzungen für den Abzug von Aufwendungen einer Auslandsinformationsreise

    Zwar hat das FG die Voraussetzungen, die für den Abzug von Aufwendungen einer Ausland-Informationsreise als Betriebsausgaben (§ 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes - EStG -) maßgeblich sind, unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zutreffend dargelegt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1974 I R 212/72, BFHE 113, 274, BStBl II 1975, 70; Beschluß vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; Urteile vom 23. Oktober 1981 VI R 71/78, BFHE 134, 325, BStBl II 1982, 69; vom 15. Dezember 1982 I R 73/79, BFHE 138, 40, BStBl II 1983, 409, und vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405).
  • FG Niedersachsen, 13.11.1996 - XII 682/95

    Finanzierung einer Fahrlehrerausbildung als Betriebskosten; Bestimmung von

  • FG München, 15.05.1995 - 7 K 1626/90

    Erfassung des Differenzbetrags zwischen Darlehenssumme bei Darlehensaufnahme und

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