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   BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83   

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https://dejure.org/1986,4969
BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83 (https://dejure.org/1986,4969)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1986 - VIII R 257/83 (https://dejure.org/1986,4969)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1986 - VIII R 257/83 (https://dejure.org/1986,4969)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Mängeln bei der Bekanntgabe und Zustellung dieses Verwaltungsaktes - Anforderungen an die Zustellung eines Steuerbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 711
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 17.10.1984 - I R 167/81

    Zustellung - Zustellung mehrerer Schriftstücke verschiedenen Inhalts -

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das FG auch zu prüfen haben, ob die Zustellung an einen geeigneten (Ersatz-) Zustellungsempfänger erfolgt ist und ob eine Verletzung zwingender Zustellungsvorschriften gegeben ist, weil auf der PZU - soweit aus den Akten erkennbar - nur eine Steuernummer bzw. Geschäftsnummer angegeben ist (siehe dazu BFH-Urteile vom 17. Oktober 1984 I R 167/81, BFHE 142, 108, BStBl II 1985, 74, und vom 24. November 1977 IV R 113/75, BFHE 125, 107 (111), BStBl II 1978, 467 mit weiteren Nachweisen).

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Urteil in BFHE 142, 108, BStBl II 1985, 74) muß die Bekanntgabe den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, um insbesondere eine Klagefrist in Lauf zu setzen.

  • BFH, 01.08.1984 - V R 66/84

    Postzustellung - Duldung - Zustellungsweise

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Diese gesetzliche Regelung bezweckt eine möglichst sichere und zuverlässige Benachrichtigung des Empfängers und beruht auf der Erwägung, daß die Wohnung der Ort ist, wo am ehesten damit gerechnet werden kann, daß das zuzustellende Schriftstück den Empfänger erreicht (siehe dazu BFH-Urteil vom 1. August 1984 V R 66/84, BFHE 142, 102, BStBl II 1985, 110).
  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Die Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Mängeln bei der Bekanntgabe und Zustellung dieses Verwaltungsaktes kann durch Feststellungsklage geltend gemacht werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, 39 f., BStBl II 1976, 606).
  • BFH, 26.11.1975 - I R 157/73

    Konkurs des gesetzlichen Vertreters - GmbH - Wirksamkeit von Zustellungen -

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Unerheblich ist - entgegen der Auffassung des Klägers - ob die Person, der zugestellt werden soll, in der betreffenden Räumlichkeit ihren Wohnsitz begründet hat oder ob der Adressat in dieser Wohnung polizeilich gemeldet ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1975 I R 157/73, BFHE 117, 344, BStBl II 1976, 137; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1977 III ZR 1/76, Neue Juristische Wochenschrift 1978, 1858).
  • BFH, 24.11.1977 - IV R 113/75

    Personengesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Finanzgerichtliches

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das FG auch zu prüfen haben, ob die Zustellung an einen geeigneten (Ersatz-) Zustellungsempfänger erfolgt ist und ob eine Verletzung zwingender Zustellungsvorschriften gegeben ist, weil auf der PZU - soweit aus den Akten erkennbar - nur eine Steuernummer bzw. Geschäftsnummer angegeben ist (siehe dazu BFH-Urteile vom 17. Oktober 1984 I R 167/81, BFHE 142, 108, BStBl II 1985, 74, und vom 24. November 1977 IV R 113/75, BFHE 125, 107 (111), BStBl II 1978, 467 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 24.11.1977 - III ZR 1/76

    Ordnungsgemäße Zustellung eines Versäumnisurteils; "Wohnung" während des

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83
    Unerheblich ist - entgegen der Auffassung des Klägers - ob die Person, der zugestellt werden soll, in der betreffenden Räumlichkeit ihren Wohnsitz begründet hat oder ob der Adressat in dieser Wohnung polizeilich gemeldet ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1975 I R 157/73, BFHE 117, 344, BStBl II 1976, 137; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1977 III ZR 1/76, Neue Juristische Wochenschrift 1978, 1858).
  • BFH, 25.01.1994 - VIII R 45/92

    1. Keine Umdeutung einer wegen Formmangels unwirksamen Zustellung in eine

    Unter einer Wohnung i. S. der §§ 180, 181 ZPO sind diejenigen Räumlichkeiten zu verstehen, in denen der Adressat sich tatsächlich aufhält und die er insbesondere auch zum Schlafen nutzt (BFHE 150, 305, BStBl II 1988, 392; BFH-Urteil vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711, m. w. N.).

    § 181 Abs. 1 ZPO bezweckt eine möglichst sichere und zuverlässige Benachrichtigung des Empfangsberechtigten und beruht auf der Erwägung, daß die Wohnung der Ort ist, wo am ehesten damit gerechnet werden kann, daß das zuzustellende Schriftstück den Empfänger erreicht (BFH/NV 1986, 711).

  • BFH, 04.06.1987 - V R 131/86

    Bekanntgabe eines Steuerbescheids mittels Ersatzzustellung bei vorübergehender

    Das war zutreffend, weil die Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Mängel bei der Bekanntgabe und Zustellung durch Feststellungsklage geltend gemacht werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, 39, BStBl II 1976, 606, 607; vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 21. November 1986 VIII C 127.84, Bayerische Verwaltungsblätter - BayVBl - 1987, 217).
  • BFH, 20.10.1987 - VII R 19/87

    Zustellung - Zustellungsempfänger - Strafhaft - Wirksamkeit einer

    Für den Begriff der "Wohnung" i.S. des § 181 ZPO kommt es grundsätzlich auf das tatsächliche Wohnen an, d.h. darauf, ob der Zustellungsempfänger hauptsächlich in den Räumen lebt, und insbesondere, ob er dort schläft; nicht jede vorübergehende Abwesenheit, selbst wenn sie länger dauert, hebt die Eigenschaft als "Wohnung" i.S. der Zustellungsvorschriften auf (vgl. BFH-Urteile vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83 , BFH/NV 1986, 711; vom 11. April 1986 VI R 22/85 , BFH/NV 1986, 545, und vom 4. Juni 1987 V R 131/86 , BFHE 150, 305, jeweils mit Hinweisen auf die Rechtsprechung, insbesondere des Bundesgerichtshofs -BGH-).
  • BFH, 10.08.2005 - XI B 237/03

    Ersatzzustellung

    Diese Eigenschaft geht vielmehr erst verloren, wenn sich während der Abwesenheit des Zustellungsempfängers auch der räumliche Mittelpunkt seines Lebens an einen neuen Aufenthaltsort verlagert hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711).
  • BFH, 01.12.1988 - V R 125/83

    Unwirksamkeit von Steuerbescheiden wegen fehlerhafter Zustellung - Bekanntgabe

    "Wohnung" im Sinne des Zustellungsrechts der ZPO (§§ 181, 182) sind die Räume, die der Zustellungsempfänger zur Zeit der Zustellung tatsächlich zum Wohnen und nicht nur als Aufenthalts- oder Arbeitsräume nutzt (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1987 VII R 19/87, BFHE 151, 24, BStBl II 1988, 97; vom 4. Juni 1987 V R 131/86, BFHE 150, 305, BStBl II 1988, 392 unter 2 a; vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711 unter I 2).
  • BFH, 21.05.1991 - IV R 120/90

    Schlüssiger Vortrag der Verfahrensrüge der gesetzwidrigen Nichtvertretung im

    Insbesondere ist die polizeiliche Abmeldung nicht entscheidend (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1965 II 1/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Verwaltungszustellungsgesetz, § 3, Rechtsspruch 8, und vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711, m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 29.10.1998 - 4 K 1440/97

    Notwendige Angaben zur ordnungsgemäßen Bezeichnung des Klägers ; Erforderlichkeit

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