Weitere Entscheidungen unten: BFH, 26.06.1996 | BFH, 12.06.1996

Rechtsprechung
   BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1869
BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94 (https://dejure.org/1996,1869)
BFH, Entscheidung vom 04.06.1996 - IX R 59/94 (https://dejure.org/1996,1869)
BFH, Entscheidung vom 04. Juni 1996 - IX R 59/94 (https://dejure.org/1996,1869)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,1869) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    EStG § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 7 i. V. m. § 7 Abs. 4, § 21 Abs. 1; BGB § 1953
    AfA-Befugnis bei Ausschlagung einer Erbschaft gegen Einräumung eines Nießbrauchsrechts

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 i.V.m. § 7 Abs. 4, § 21 Abs. 1; BGB § 1953

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nießbrauch bei Erbschaft - AfA als Werbungskosten - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 7 Abs 4
    AfA-Berechtigung; Erbschaftsausschlagung; Vorbehaltsnießbrauch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 119
  • NJW 1997, 152 (Ls.)
  • BB 1996, 2398
  • BB 1996, 2663
  • DB 1996, 2367
  • BStBl II 1998, 31
  • BStBl II 1998, 431
  • BFH/NV 1997, 9
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.05.1990 - IX R 21/86

    Erhöhte Absetzungen bei mittelbarer Grundstücksschenkung durch einen

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94
    Schließlich ist nach dem Senatsurteil vom 15. Mai 1990 IX R 21/86 (BFHE 162, 26, BStBl II 1992, 67) einem zur Inanspruchnahme von AfA berechtigten Vorbehaltsnießbraucher auch ein Schenker gleichzustellen, der mit seinen Mitteln einem zu Beschenkenden den Kauf eines von ihm, dem Schenker, im voraus bestimmten Grundstücks ermöglicht, sich bei der Schenkung ein Nießbrauchsrecht an dem Grundstück vorbehält und dieses anschließend zur Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung nutzt.
  • BFH, 24.04.1990 - IX R 9/86

    AfA bei einem unentgeltlich zugewendeten dinglichen Wohnungsrecht

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94
    Die Befugnis setzt nicht zwingend voraus, daß er bürgerlich-rechtlicher oder wirtschaftlicher Eigentümer ist (Senatsurteil vom 24. April 1990 IX R 9/86, BFHE 160, 522, BStBl II 1990, 888).
  • BFH, 28.07.1981 - VIII R 35/79

    Zur Berechtigung des Vorbehaltsnießbrauchers zur Inanspruchnahme der AfA

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94
    Er nutzt nämlich das Grundstück ununterbrochen aufgrund eigenen Rechts (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Juli 1981 VIII R 35/79, BFHE 134, 133, BStBl II 1982, 380).
  • BFH, 28.03.1995 - IX R 126/89

    AfA-Berechtigung bei Vorbehalt eines obligatorischen Nutzungsrechts

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - IX R 59/94
    Dasselbe gilt nach dem Senatsurteil vom 28. März 1995 IX R 126/89 (BFHE 177, 412) auch dann, wenn ein Steuerpflichtiger ein Grundstück unter Vorbehalt eines schuldrechtlichen Nutzungsrechts überträgt.
  • FG Niedersachsen, 16.11.2016 - 9 K 316/15

    Rechtsstreit um die steuerliche Beurteilung der Überlassung eines Pkw im Rahmen

    Soweit ersichtlich war der IX. Senat des BFH bereits im Urteil vom 7. Mai 1996 (IX R 59/94, BStBl II 1997, 196) davon ausgegangen, dass Mietverträge unter nahestehenden Personen der Besteuerung nicht zugrunde zu legen seien, wenn die Gestaltung oder die tatsächliche Durchführung nicht dem zwischen Fremden Üblichen entspreche.
  • BFH, 26.11.1996 - IX R 33/94

    AfA bei entgeltlichem Erwerb eines Nießbrauchsrechts

    Grundsätzlich ist derjenige befugt, AfA nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 i. V. m. § 7 Abs. 4 und 5 EStG geltend zu machen, der den Tatbestand der Vermietung nach § 21 Abs. 1 EStG erfüllt und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten für das Wirtschaftsgut getragen hat (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 30. Januar 1995 GrS 4/92, BFHE 176, 267, BStBl II 1995, 281; Senatsurteil vom 4. Juni 1996 IX R 59/94, Der Betrieb -- DB -- 1996, 2367; BFH- Urteil vom 28. September 1995 IV R 7/94, BFHE 180, 255, BStBl II 1996, 440, mit Nachweisen).

    Deshalb hat die Rechtsprechung das Recht auf die Inanspruchnahme von AfA einem Vorbehaltsnießbraucher zugesprochen, sofern und soweit er die Anschaffungs- oder Herstellungskosten getragen hat, bevor er das Grundstück unter dem Vorbehalt des Nießbrauchs übereignete, wenn er nunmehr aufgrund seines dinglichen Rechts Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erzielt (zuletzt Senatsurteil in DB 1996, 2367).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1181
BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95 (https://dejure.org/1996,1181)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1996 - XI R 41/95 (https://dejure.org/1996,1181)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1996 - XI R 41/95 (https://dejure.org/1996,1181)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,1181) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Versterben der Rentenberechtigung - Rentenverpflichtung

  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 1 (a.F., n.F.) § 13

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewinnerhöhung durch Wegfall einer Rentenverpflichtung - Ausbuchung zum Ende des Wirtschaftsjahrs - Keine Durchbrechung des Bilanzenzusammenhangs wegen fehlerhafter Einbuchung - Grundsätze für eine Bilanzberichtigung bei Fortführung unzutreffender Buchwerte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 5 Abs 1, EStG § 4 Abs 1
    Außerordentlicher Ertrag; Bilanzberichtigung; Gewinnverwirklichung; Rentenverpflichtung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 572
  • BB 1996, 2402
  • DB 1996, 2416
  • BStBl II 1996, 601
  • BFH/NV 1997, 9
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 51/84

    1. Zur Vererbung von Anteilen an einer Personengesellschaft bei einfacher und

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Zu berichtigen wäre grundsätzlich die Schlußbilanz des Streitjahres (BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 X R 72/87, BFHE 161, 451, BStBl II 1990, 1044; vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512).

    Im einzelnen verweist der Senat hierzu auf die Grundsätze des BFH-Urteils in BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512 (516 linke Spalte, m. w. N.; vgl. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 4 Rz. 737).

  • BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82

    1. Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung - 2.

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Nach den Grundsätzen über den formellen Bilanzenzusammenhang hat der Bilanzansatz zum Beginn eines Wirtschaftsjahres dem zum Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zu entsprechen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juni 1993 VIII R 26/92, BFH/NV 1994, 366; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594; vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886, m. w. N.).

    Eine Durchbrechung des Bilanzenzusammenhangs (vgl. etwa das BFH-Urteil in BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886, m. w. N.) in Form der Ausbuchung der Rentenverpflichtung bereits zum 1. Januar 1988 wäre entgegen der Auffassung der Klägerin auch nicht zulässig, soweit ihre (erfolgsneutrale) Einbuchung zum 1. Januar 1978 ebenfalls gegen die Grundsätze des Bilanzenzusammenhangs verstoßen hätte.

  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Der Wegfall einer zum Erwerb eines betrieblichen Grundstücks eingegangenen Rentenverpflichtung infolge des Versterbens der Rentenberechtigten führt zu ihrer erfolgswirksamen Ausbuchung in der Bilanz zum Ende des betreffenden Wirtschaftsjahrs (Anschluß an das BFH-Urteil vom 24. Oktober 1990 X R 64/89, BFHE 163, 42, BStBl II 1991, 358).

    Entfällt daher eine betrieblich bedingte Rentenverpflichtung mit dem Tode des Rentenberechtigten, ist die hierdurch bewirkte Erhöhung des Betriebsvermögens als laufender Gewinn und Gewerbeertrag zu erfassen (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1990 X R 64/89, BFHE 163, 42, BStBl II 1991, 358).

  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Nach den Grundsätzen über den formellen Bilanzenzusammenhang hat der Bilanzansatz zum Beginn eines Wirtschaftsjahres dem zum Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zu entsprechen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juni 1993 VIII R 26/92, BFH/NV 1994, 366; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594; vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886, m. w. N.).
  • BFH, 16.05.1990 - X R 72/87

    Pensionszusage - Betriebliche Veranlassung - Ehegatten - Mitarbeit durch

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Zu berichtigen wäre grundsätzlich die Schlußbilanz des Streitjahres (BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 X R 72/87, BFHE 161, 451, BStBl II 1990, 1044; vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512).
  • BFH, 25.04.1990 - I R 78/85

    Steuerliche Behandlung einer Pensionszusage - Festsetzung von

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Aufgrund des Prinzips der Abschnittsbesteuerung sind für jeden Veranlagungszeitraum bei der Einkommensteuer und Erhebungszeitraum bei der Gewerbesteuer die Besteuerungsgrundlagen selbständig festzustellen und der Sachverhalt und die Rechtslage ohne Bindung an die frühere Bindung neu zu prüfen (BFH-Urteil vom 25. April 1990 I R 78/85, BFH/NV 1990, 630).
  • BFH, 26.01.1995 - IV R 54/93

    Zum Verfahrensmangel unzureichender Sachverhaltsaufklärung wegen unterlassener

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Sie wäre dann durch das FG im Rahmen der gestellten Anträge auch ohne Vorlage einer berichtigten Bilanz seitens der Klägerin nachzuholen (BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 54/93, BFHE 177, 18, BStBl II 1995, 473).
  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 26/92

    Ansetzungszeitpunkt bei bestrittene Forderungen aufgrund einer

    Auszug aus BFH, 26.06.1996 - XI R 41/95
    Nach den Grundsätzen über den formellen Bilanzenzusammenhang hat der Bilanzansatz zum Beginn eines Wirtschaftsjahres dem zum Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zu entsprechen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juni 1993 VIII R 26/92, BFH/NV 1994, 366; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594; vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886, m. w. N.).
  • BFH, 22.06.2010 - VIII R 3/08

    Keine Nachholung der AfA auf ein nicht als Betriebsvermögen erfasstes

    Allerdings können AfA auf Wirtschaftsgüter --auch auf solche des Betriebsvermögens--, deren Vornahme pflichtwidrig unterlassen wurde, nach bisheriger ständiger Rechtsprechung grundsätzlich in späteren Steuerabschnitten nachgeholt werden, wenn eine Berücksichtigung in dem nach dem Gesetz zutreffenden Steuerabschnitt (Veranlagungszeitraum) verfahrensrechtlich nicht mehr möglich ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1971 IV R 181/66, BFHE 103, 564, BStBl II 1972, 271; vom 11. Dezember 1987 III R 266/83, BFHE 152, 128, BStBl II 1988, 335; vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512; vom 16. Februar 1995 IV R 29/94, BFHE 177, 389, BStBl II 1995, 635; vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601; vom 14. November 2007 XI R 37/06, BFH/NV 2008, 365; s. auch Amtliches Einkommensteuerhandbuch 2009, H 7.4 "Unterlassene oder überhöhte AfA").
  • BFH, 30.07.2003 - X R 12/01

    Vermögensübertragung von Eltern auf Kinder

    Wegen der eindeutigen und abschließenden Verweisung des § 7 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) auf die Gewinnermittlungsvorschriften des EStG erhöht der Wegfall der Rentenverpflichtung in vollem Umfang den Gewerbeertrag (BFH-Urteile in BFHE 163, 42, BStBl II 1991, 358, m.w.N. der Rechtsprechung; vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601).

    An den dort entwickelten Grundsätzen hält er unverändert fest (dem folgend auch BFH-Urteil in BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, unter II. 1.).

  • BFH, 24.10.2001 - X R 153/97

    Nachholung unterlassener AfA

    Dem entspricht es, dass die BFH-Entscheidungen, die sich für eine Nachholung ausgesprochen haben, soweit ersichtlich, ausnahmslos zu Fällen ergangen sind, in denen das betreffende Wirtschaftsgut in der Bilanz angesetzt und nur die AfA entweder gar nicht (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, 545 f.) oder in unzutreffender Höhe berücksichtigt worden war (s. z.B. BFH-Urteile vom 3. Juli 1980 IV R 31/77, BFHE 131, 229, BStBl II 1981, 255; vom 11. Dezember 1987 III R 266/83, BFHE 152, 128, BStBl II 1988, 335, unter 2., und vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, unter II. 2.).
  • BFH, 29.07.2015 - X R 37/13

    Zugehörigkeit von Beteiligungen zum notwendigen Betriebsvermögen - Erhöhung der

    Für die Erfolgswirksamkeit ist demnach nicht auf einen einzelnen Bilanzposten, sondern auf den Vorgang abzustellen (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 2009 IV R 18/07, BFH/NV 2010, 1419; noch weitergehend --ohne Auswirkung auf die festgesetzten Steuern-- Urteile vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512, unter II.3., sowie vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, unter II.2.).
  • BFH, 29.04.2009 - X R 51/08

    Auflösung eines passivischen Korrekturpostens - Berücksichtigung der

    In diesem besonderen Fall muss der Korrekturposten zum Ausgleich aufwandswirksam vorgenommener überhöhter Absetzungen nach den Regeln des formellen Bilanzzusammenhangs (BFH-Urteil vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601) korrespondierend, also gewinnwirksam aufgelöst werden.

    Die "Rückstellung" ist im Hinblick auf ihren Zusammenhang mit dem Ausweis der Anschaffungskosten nicht erfolgsneutral entstanden, sondern sollte von vornherein den zu hohen Ausweis der Anschaffungskosten (und damit des "Anschaffungsaufwandes") kompensieren (ähnlich BFH-Urteil in BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, in Zusammenhang mit der erfolgswirksamen Ausbuchung einer Rentenverpflichtung; W.G., Deutsches Steuerrecht 1996, 1803).

  • BFH, 14.11.2007 - XI R 37/06

    Berechnung des Entnahmegewinns bei überhöht in Anspruch genommenen Gebäude-AfA

    aa) Wurden in vergangenen Wirtschaftsjahren zu niedrige AfA angesetzt, so ist bereits entschieden, dass bei einer Veräußerung die bislang tatsächlich vorgenommenen AfA von den (richtigen) Anschaffungskosten abgezogen werden und der Veräußerungsgewinn entsprechend gemindert wird (vgl. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1971 IV R 181/66, BFHE 103, 564, BStBl II 1972, 271; vom 16. Februar 1995 IV R 29/94, BFHE 177, 389, BStBl II 1995, 635; vgl. zum Abzug der tatsächlich vorgenommenen AfA im Falle der Bilanzierung BFH-Urteile in BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512, unter II. 2. der Gründe; vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601).
  • BFH, 02.06.2014 - III B 101/13

    Keine Revisionszulassung wegen Einwendungen gegen die Richtigkeit der

    Die ursprünglich fehlerhafte gewinnneutrale Einbuchung der Verbindlichkeit macht den Bilanzansatz nicht fehlerhaft, so dass diese auch nicht durch eine spätere gewinnneutrale Ausbuchung im Wege der Bilanzberichtigung korrigiert werden kann (BFH-Urteile in BFH/NV 2010, 1419; vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601).
  • FG München, 22.11.2018 - 10 K 650/17

    Grundsatz von Treu und Glauben

    Für den Streitfall bedeutet dies, dass der fehlerhafte Bilanzansatz des Grundstücks in der [...] Straße 27 zunächst unter Durchbrechung des formellen Bilanzenzusammenhangs erfolgsneutral in der Anfangsbilanz des Streitjahres 2007 richtig zu stellen ist, da sich der nicht berücksichtigte höhere Teilwert bisher nicht ausgewirkt hat (vgl. BFH-Urteile vom 21. August 1984 VIII R 1/81, BFH/NV 1985, 34 und vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601; ebenso Schmidt/Heinicke, EStG, 36. Auflage, § 4 Rz 737) und die Beteiligten übereinstimmend davon ausgehen, dass die Veranlagungen der vorangegangenen Jahre bestandskräftig sind und aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht mehr berichtigt werden können.

    Die wegen des vermeintlich abgeschriebenen Gebäudewerts in den Vorjahren 2002 bis 2006 unberücksichtigt gelassene AfA wird in der Weise nachgeholt, dass der Restbuchwert auf die verbliebene Restnutzungsdauer zu verteilen ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 131, 229, BStBl II 1981, 255, in BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601 und vom 14. November 2007 XI R 37/06, BFH/NV 2008, 365).

  • FG Köln, 02.06.2004 - 7 K 735/02

    Ausnahme vom Zusammenballungsprinzip bei gestreckten Schadensbildern

    Nur in diesem Fall ist die Ermäßigung des Steuersatzes gerechtfertigt (vgl. BFH-Urteile vom 21. März 1996 XI R 41/95, BStBl II 1996, 416; vom 16. Juli 1997 XI R 13/97, BStBl II 1997, 753; vom 4. März 1998 XI R 46/97, BStBl II 1998, 787).

    Vornehmlich für mit der Auflösung oder Beendigung eines Arbeitsverhältnisses im Zusammenhang stehende Entlassungsentschädigungen und Abfindungen hat der Bundesfinanzhof die Forderung erhoben, dass entsprechend dem Sinn und Zweck der Steuerbegünstigung - nämlich einen Ausgleich von Progressionsnachteilen zu bewirken - eine einheitliche Entschädigung innerhalb eines Veranlagungszeitraums in einem Betrag gezahlt werden müsse, andernfalls die für die Anwendung des § 34 EStG und damit der Tarifbegünstigung erforderliche Zusammenballung nicht gegeben sei (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1996 XI R 41/95, a.a.O.).

  • BFH, 15.03.2000 - X R 56/97

    Objektverbrauch bei Ehegatten

    Nach dem für die Einkommensteuer geltenden Prinzip der Abschnittsbesteuerung sind die Besteuerungsgrundlagen in jedem Veranlagungszeitraum selbständig festzustellen; der Sachverhalt und die Rechtslage sind ohne Bindung an die frühere Beurteilung neu zu prüfen (ständige Rechtssprechung, z.B. BFH-Urteile vom 25. Mai 1993 IX R 17/90, BFHE 171, 452, BStBl II 1993, 834; vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, jeweils m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 20.12.2007 - 11 K 679/05

    Saldierung der Höhe des Restbuchwertes für ein Patent i.R.d. Ermittlung eines

  • FG Hamburg, 26.06.2006 - 2 K 135/04

    Einkommensteuerrecht: Zur Korrektur des Buchwertes eines Wirtschaftsguts im

  • FG Münster, 23.09.2015 - 9 K 4074/11

    Umwandlungsteuerliche Auswirkungen eines gewerbesteuerlichen aktiven

  • FG Düsseldorf, 21.09.2010 - 6 K 1271/08

    Aktivierung von bestrittenen Steuererstattungsansprüchen; Wertaufhellung durch

  • BFH, 25.01.2006 - X B 143/05

    NZB: kumulative Urteilsbegründung, Ansparrücklage

  • FG Köln, 22.08.2007 - 7 K 1706/03

    Steuerliche Behandlung der als Gegenleistung für den Eigentumserwerb an einem

  • FG Hessen, 06.07.2011 - 4 K 1358/10

    Keine Hinzurechnung einer ursprünglich als Körperschaftsteuererstattungsanspruch

  • BFH, 13.11.1996 - X R 18/95

    Sinn des Begründungszwangs für Urteile - Mitteilung der wesentlichen rechtlichen

  • FG Düsseldorf, 26.02.1998 - 10 K 4235/94

    Steuerliche Beurteilung des Wegfalls einer betrieblichen Verbindlichkeit infolge

  • FG München, 27.03.2001 - 10 K 603/99

    Kurkosten als außergewöhnliche Belastung

  • FG Sachsen, 28.03.2012 - 8 K 116/06

    Verdeckte Einlage durch Veräußerung eines zu niedrig bewerteten Grundstücks

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 12.06.1996 - X B 42/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,12970
BFH, 12.06.1996 - X B 42/96 (https://dejure.org/1996,12970)
BFH, Entscheidung vom 12.06.1996 - X B 42/96 (https://dejure.org/1996,12970)
BFH, Entscheidung vom 12. Juni 1996 - X B 42/96 (https://dejure.org/1996,12970)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,12970) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 9
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.12.1988 - X B 107/87

    Klarungsbedürftigkeit der Frage hinsichtlich der Gleichbehandlung von

    Auszug aus BFH, 12.06.1996 - X B 42/96
    Gegen dieses findet entsprechend § 387 Abs. 3 ZPO i. V. m. § 82 der Finanzgerichtsordnung (FGO) die Beschwerde (§ 128 FGO) statt, der das FG nicht abhelfen kann (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1971 I R 9/71, BFHE 103, 121, BStBl II 1971, 808; vom 2. Februar 1989 IV B 114/88, BFH/NV 1989, 761).

    Die Glaubhaftmachung muß vor der zur Vernehmung zuständigen Tatsacheninstanz geschehen, die für die Beurteilung des Zeugnisverweigerungsrechts zuständig ist (vgl. Beschluß in BFH/NV 1989, 761, unter 2. c).

  • BFH, 14.07.1971 - I R 9/71

    Zwischenurteil des Finanzgerichts - Weigerung eines Zeugen - Zeugnis - Revision -

    Auszug aus BFH, 12.06.1996 - X B 42/96
    Gegen dieses findet entsprechend § 387 Abs. 3 ZPO i. V. m. § 82 der Finanzgerichtsordnung (FGO) die Beschwerde (§ 128 FGO) statt, der das FG nicht abhelfen kann (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1971 I R 9/71, BFHE 103, 121, BStBl II 1971, 808; vom 2. Februar 1989 IV B 114/88, BFH/NV 1989, 761).

    Die Angabe und Glaubhaftmachung von Tatsachen i. S. des § 386 Abs. 1 ZPO erübrigen sich nur dann, wenn schon die Beweisfrage den Weigerungsgrund glaubhaft macht (BFH-Beschluß in BFHE 103, 121, BStBl II 1971, 808).

  • BFH, 02.02.1989 - IV B 114/88

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Zeugnisverweigerungsrechts

    Auszug aus BFH, 12.06.1996 - X B 42/96
    Gegen dieses findet entsprechend § 387 Abs. 3 ZPO i. V. m. § 82 der Finanzgerichtsordnung (FGO) die Beschwerde (§ 128 FGO) statt, der das FG nicht abhelfen kann (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Juli 1971 I R 9/71, BFHE 103, 121, BStBl II 1971, 808; vom 2. Februar 1989 IV B 114/88, BFH/NV 1989, 761).
  • BFH, 07.05.2007 - X B 167/06

    NZB: Zeuge, Zeugnisverweigerung

    bb) Dieser Auffassung hat sich der BFH insoweit angeschlossen, als es nach ständiger Rechtsprechung der Angabe und der Glaubhaftmachung der Tatsachen, auf die der Zeuge sein Zeugnisverweigerungsrecht stützen will, dann nicht bedarf, wenn schon der Inhalt der Beweisfrage den Weigerungsgrund glaubhaft macht (BFH-Beschlüsse in BFHE 103, 121, BStBl II 1971, 808; vom 12. Juni 1996 X B 42/96, BFH/NV 1997, 9; in BFH/NV 1997, 736; gleicher Ansicht: List in HHSp, § 82 FGO Rz 61).
  • FG Baden-Württemberg, 05.04.2001 - 6 K 475/98

    Zurechnung eines ausländischen Bankguthabens zum Gesamtvermögen;

    Wer sich auf ein Zeugnisverweigerungsrecht beruft, muss die Tatsachen, die das Zeugnisverweigerungsrecht begründen, glaubhaft machen (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1996 X B 42/96, BFH/NV 1997, 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht