Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.07.1998

Rechtsprechung
   BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3759
BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97 (https://dejure.org/1998,3759)
BFH, Entscheidung vom 14.07.1998 - VIII B 112/97 (https://dejure.org/1998,3759)
BFH, Entscheidung vom 14. Juli 1998 - VIII B 112/97 (https://dejure.org/1998,3759)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,3759) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaften - Außerbetriebliche Sphäre - Gewerbebetrieb - Einkünftequalifikation - Gewinnerzielung - Gewinnermittlung - Atypisch stille Gesellschaft

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 2; ; EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Liebhaberei auch bei einer GmbH & atypisch Still

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 169
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.12.1996 - I R 54/95

    Steuerbilanz - Nichtabziehbare Betriebsausgabe - Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Die Frage, welche Folgen sich aus der Rechtsprechung des I. Senats (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Dezember 1996 I R 54/95, BFHE 182, 123), daß Kapitalgesellschaften keine außerbetriebliche Sphäre haben und ihre gesamten Einkünfte, auch soweit sie nicht unter die sieben Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) fallen, gemäß § 8 Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) als Gewerbebetrieb gelten, für die Einkünftequalifikation einer GmbH & atypisch Still ergeben, hat keine grundsätzliche Bedeutung.
  • BFH, 25.06.1996 - VIII R 28/94

    Gemischte Tätigkeiten einer Personengesellschaft sind zunächst insgesamt als

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Das FG ist erkennbar von dieser Rechtsprechung ausgegangen und hat seiner Rechtsprechung die zur sog. Liebhaberei entwickelten Grundsätze zugrunde gelegt (vgl. insbesondere das Senatsurteil vom 2. August 1994 VIII R 55/93, BFH/NV 1995, 866; zu dem in diesem Zusammenhang zu führenden Indizenbeweis vgl. auch Senatsurteil vom 25. Juni 1996 VIII R 28/94, BFHE 181, 133, BStBl II 1997, 202, unter II. 3. a der Gründe).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 4/83

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht als dem Streben nach einem Totalgewinn und

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Die Eignung eines Betriebs zur nachhaltigen Gewinnerzielung kann vom FG jedenfalls dann aus eigener Sachkunde festgestellt werden, wenn es vorgelegte Gewinnprognosen lediglich auf ihre Plausibilität hin überprüfen muß und dafür keine besonderen Branchenkenntnisse erforderlich sind (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 4/83, BFHE 145, 375, BStBl II 1986, 289, unter 1. der Gründe).
  • BFH, 26.11.1996 - VIII R 42/94

    Zur Qualifikation und Zuordnung des Vermögens und der Einkünfte bei Leistungen

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine atypisch stille Gesellschaft selbst "Subjekt der Gewinnerzielung, Gewinnermittlung und Einkünftequalifikation" (Urteil vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328, m.w.N.).
  • BFH, 22.09.1994 - IV R 61/93

    1. Nachträgliche Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG im Wege der Bilanzänderung

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Sie können deshalb die unterlassene weitere Beweiserhebung nicht mehr rügen (vgl. dazu u.a. BFH-Urteil vom 22. September 1994 IV R 61/93, BFHE 176, 350, BStBl II 1995, 367, unter II. 3. der Gründe; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 37, 38, m.w.N.).
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 55/93

    Gewinnerzielungsabsicht bei einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Das FG ist erkennbar von dieser Rechtsprechung ausgegangen und hat seiner Rechtsprechung die zur sog. Liebhaberei entwickelten Grundsätze zugrunde gelegt (vgl. insbesondere das Senatsurteil vom 2. August 1994 VIII R 55/93, BFH/NV 1995, 866; zu dem in diesem Zusammenhang zu führenden Indizenbeweis vgl. auch Senatsurteil vom 25. Juni 1996 VIII R 28/94, BFHE 181, 133, BStBl II 1997, 202, unter II. 3. a der Gründe).
  • BFH, 20.02.1980 - II B 26/79

    Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Divergenz kann nur vorliegen, wenn das FG in einer Rechtsfrage von einer Entscheidung des BFH abweicht (vgl. etwa BFH-Beschluß vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211; vgl. auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 28, m.w.N.).
  • BFH, 03.04.1992 - V B 3/92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 14.07.1998 - VIII B 112/97
    Der Vortrag der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger), daß das FG die Rechtsprechung des BFH fehlerhaft auf die Besonderheit des Streitfalles angewendet hat, reicht zur Begründung einer Divergenz nicht aus (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 3. April 1992 V B 3/92, BFH/NV 1992, 828).
  • BFH, 25.09.2008 - IV R 80/05

    Prüfung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft -

    Hieraus ist aber nicht nur abzuleiten, dass eine Personengesellschaft, die nicht in der Absicht handelt, steuerbare Einkünfte zu erzielen, auch nicht § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG unterfällt (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Juli 1998 VIII B 112/97, BFH/NV 1999, 169; BFH-Urteil vom 26. November 1992 IV R 6/91, BFH/NV 1994, 240).

    Hieran anknüpfend hat der VIII. Senat des BFH mit Beschluss in BFH/NV 1999, 169 ausgeführt, dass auch die --vorliegend zu beurteilende-- Prägebestimmung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG entsprechend der in dieser Vorschrift "getroffenen ausdrücklichen Regelung" eine Tätigkeit erfordere, die in Gewinnerzielungsabsicht unternommen werde.

  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    Auf die Unterscheidung von Innengesellschaften und Außengesellschaften kann auch nicht deshalb verzichtet werden, weil der BFH in seiner neueren Rechtsprechung ausgeführt hat, dass auch eine Innengesellschaft eine Gesellschaft i.S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 EStG und damit selbständiges "Subjekt der Gewinnerzielung, Gewinnermittlung und Einkünftequalifikation" sei (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 13. November 1997 IV R 67/96, BFHE 184, 512, BStBl II 1998, 254, unter 2. a der Gründe, m.w.N.; vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328; BFH-Beschluss vom 14. Juli 1998 VIII B 112/97, BFH/NV 1999, 169).
  • BFH, 05.07.2002 - IV B 42/02

    Stille Gesellschaft; mehrere stille Gesellschafter; Gewinnermittlung

    Handelt es sich bei der Personengesellschaft um eine atypisch stille Gesellschaft, so richtet sich die Qualifikation der Einkünfte nicht nach der Qualifikation beim Inhaber des Handelsgeschäftes, sondern nach der eigenen Tätigkeit der atypisch stillen Gesellschaft (BFH-Beschluss vom 14. Juli 1998 VIII B 112/97, BFH/NV 1999, 169).
  • FG Nürnberg, 29.02.2012 - 5 K 1555/08

    Gewerbesteuerpflicht einer Personengesellschaft bei gewerblicher Prägung - Keine

    Hieran anknüpfend hat der VIII. Senat des BFH (Beschluss vom 14.07.1998 VIII B 112/97, BFH/NV 1999, 169) ausgeführt, dass auch die Prägebestimmung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG entsprechend der in dieser Vorschrift "getroffenen ausdrücklichen Regelung" eine Tätigkeit erfordert, die in Gewinnerzielungsabsicht unternommen wird (vgl. BFH-Beschluss vom 25.06.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751).
  • BFH, 24.01.2001 - VIII B 59/00

    Stiller Gesellschafter: Gewinnerzielungsabsicht

    So ist nicht nur geklärt, dass die Frage der Gewinnerzielungsabsicht sowohl auf der Ebene der Personengesellschaft als auch auf der Ebene der Gesellschafter (Mitunternehmer) zu prüfen ist (BFH vom 23. April 1999 IV B 149/98, BFH/NV 1999, 1336, m.w.N.); geklärt ist vielmehr darüber hinaus, dass diese Grundsätze auch bei Innengesellschaften und damit auch dann zum Tragen kommen, wenn die Mitunternehmerstellung des an einer GmbH still beteiligten Gesellschafters zu beurteilen ist (BFH vom 28. November 1985 IV R 13/83, BFH/NV 1986, 332; vom 14. Juli 1998 VIII B 112/97, BFH/NV 1999, 169, jeweils m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1998 - X B 35/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6631
BFH, 13.07.1998 - X B 35/98 (https://dejure.org/1998,6631)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1998 - X B 35/98 (https://dejure.org/1998,6631)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1998 - X B 35/98 (https://dejure.org/1998,6631)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,6631) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 169
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 12.10.1994 - X R 260/93

    Kürzung des Sonderausgaben-Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei

    Auszug aus BFH, 13.07.1998 - X B 35/98
    Der Vorwegabzug nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist das rechtstechnische Instrument, mit dem insbesondere Arbeitnehmer und andere Personen, die im Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit Anwartschaften auf eine Altersversorgung oder Leistungen im Krankheitsfall erlangen, ohne eigene Beiträge zu leisten, mit selbständig Tätigen gleichgestellt werden, die ihre Beiträge zur Vorsorge für das Alter oder den Krankheitsfall in voller Höhe aufbringen müssen (Senatsurteile vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BFHE 175, 563, BStBl II 1995, 119, unter 3.; vom 20. August 1997 X R 159/94, BFH/NV 1998, 442).
  • BFH, 20.08.1997 - X R 159/94

    Kürzung des Vorwegabzugs bei Anrechnung des AA nach § 89 b HGB auf

    Auszug aus BFH, 13.07.1998 - X B 35/98
    Der Vorwegabzug nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist das rechtstechnische Instrument, mit dem insbesondere Arbeitnehmer und andere Personen, die im Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit Anwartschaften auf eine Altersversorgung oder Leistungen im Krankheitsfall erlangen, ohne eigene Beiträge zu leisten, mit selbständig Tätigen gleichgestellt werden, die ihre Beiträge zur Vorsorge für das Alter oder den Krankheitsfall in voller Höhe aufbringen müssen (Senatsurteile vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BFHE 175, 563, BStBl II 1995, 119, unter 3.; vom 20. August 1997 X R 159/94, BFH/NV 1998, 442).
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 59/96
    Auszug aus BFH, 13.07.1998 - X B 35/98
    Das gilt auch dann, wenn die grundsätzliche Bedeutung auf einen Verstoß gegen Normen des Grundgesetzes gestützt wird (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 17. Juni 1997 VIII B 59/96, BFH/NV 1998, 171).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht