Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.12.2005

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   BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05   

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https://dejure.org/2005,7213
BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05 (https://dejure.org/2005,7213)
BFH, Entscheidung vom 16.12.2005 - VIII B 123/05 (https://dejure.org/2005,7213)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 2005 - VIII B 123/05 (https://dejure.org/2005,7213)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § ... 115 Abs. 2 Nr. 2; ; EStG § 17; ; EStG § 17 Abs. 1; ; EStG § 17 Abs. 1 Satz 4; ; EStG § 17 Abs. 2; ; EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1; ; EStG § 34 Abs. 1; ; EStG § 34 Abs. 3; ; EStG § 52 Abs. 39 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17 Abs. 1 S. 4; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Ausgelaufenes Recht; grundsätzliche Bedeutung; Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze des § 17 EStG

  • datenbank.nwb.de

    Besteuerung der vor der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze gebildeten stillen Reserven; sog. Fünftel-Regelung in § 34 Abs. 1 EStG verfassungsmäßig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher mindestens 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. in § 17 Abs. 1 S. 4 Einkommensteuergesetz (EStG); Verfassungsmäßigkeit der sog. Fünftel-Regelung in § 34 Abs. 1 EStG; Grundsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 725
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    aa) Der erkennende Senat hat sich in den auch vom Finanzgericht (FG) herangezogenen Urteilen vom 1. März 2005 VIII R 92/03 (BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398), VIII R 25/02 (BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436), vom 10. August 2005 VIII R 22/05 (BFH/NV 2005, 2188) eingehend mit den von den Klägern angeschnitten Rechtsfragen auseinander gesetzt und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher mindestens 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. in § 17 Abs. 1 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) i.d.F. des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) sowie die damit verbundene Erfassung auch in der Vergangenheit gebildeter stiller Reserven im Rahmen von Veräußerungen erst nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages am 4. März 1999 als verfassungskonform beurteilt.

    Soweit die Kläger bezüglich der Verfassungsmäßigkeit einer unechten Rückwirkung eine Abweichung der vom FG ebenfalls in Bezug genommenen Urteile des erkennenden Senats in BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398 und in BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436, von dem zur rückwirkenden Verlängerung der Spekulationsfrist für private Grundstücksgeschäfte nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG i.V.m. § 52 Abs. 39 Satz 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 ergangen Vorlagebeschluss des IX. Senats des BFH vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02 (BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284) behaupten, fehlt es bereits an der Gegenüberstellung voneinander vermeintlich abweichenden abstrakten Rechtssätzen, durch die eine derartige Abweichung erkennbar gemacht wird (BFH-Beschluss vom 1. September 2004 X B 162/03, BFH/NV 2005, 224).

    Der Senat hat im Urteil in BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398 unter Abschn. II.2.c bb eingehend die Abgrenzung zu dem vorerwähnten Vorlagebeschluss begründet.

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 25/02

    Wesentliche Beteiligung innerhalb der letzten fünf Jahre i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    aa) Der erkennende Senat hat sich in den auch vom Finanzgericht (FG) herangezogenen Urteilen vom 1. März 2005 VIII R 92/03 (BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398), VIII R 25/02 (BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436), vom 10. August 2005 VIII R 22/05 (BFH/NV 2005, 2188) eingehend mit den von den Klägern angeschnitten Rechtsfragen auseinander gesetzt und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher mindestens 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. in § 17 Abs. 1 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) i.d.F. des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) sowie die damit verbundene Erfassung auch in der Vergangenheit gebildeter stiller Reserven im Rahmen von Veräußerungen erst nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages am 4. März 1999 als verfassungskonform beurteilt.

    Soweit die Kläger bezüglich der Verfassungsmäßigkeit einer unechten Rückwirkung eine Abweichung der vom FG ebenfalls in Bezug genommenen Urteile des erkennenden Senats in BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398 und in BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436, von dem zur rückwirkenden Verlängerung der Spekulationsfrist für private Grundstücksgeschäfte nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG i.V.m. § 52 Abs. 39 Satz 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 ergangen Vorlagebeschluss des IX. Senats des BFH vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02 (BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284) behaupten, fehlt es bereits an der Gegenüberstellung voneinander vermeintlich abweichenden abstrakten Rechtssätzen, durch die eine derartige Abweichung erkennbar gemacht wird (BFH-Beschluss vom 1. September 2004 X B 162/03, BFH/NV 2005, 224).

  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Darüber hinaus ist auf die Bedeutung der konkreten Rechtsfrage für die Allgemeinheit einzugehen (BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217).

    Es gelten insoweit die zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO höchstrichterlich entwickelten strengen Darlegungsanforderungen (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 217).

  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Soweit die Kläger bezüglich der Verfassungsmäßigkeit einer unechten Rückwirkung eine Abweichung der vom FG ebenfalls in Bezug genommenen Urteile des erkennenden Senats in BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398 und in BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436, von dem zur rückwirkenden Verlängerung der Spekulationsfrist für private Grundstücksgeschäfte nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG i.V.m. § 52 Abs. 39 Satz 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 ergangen Vorlagebeschluss des IX. Senats des BFH vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02 (BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284) behaupten, fehlt es bereits an der Gegenüberstellung voneinander vermeintlich abweichenden abstrakten Rechtssätzen, durch die eine derartige Abweichung erkennbar gemacht wird (BFH-Beschluss vom 1. September 2004 X B 162/03, BFH/NV 2005, 224).
  • BFH, 01.09.2004 - X B 162/03

    Darlegung von Revisionszulassungsgründen

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Soweit die Kläger bezüglich der Verfassungsmäßigkeit einer unechten Rückwirkung eine Abweichung der vom FG ebenfalls in Bezug genommenen Urteile des erkennenden Senats in BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398 und in BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436, von dem zur rückwirkenden Verlängerung der Spekulationsfrist für private Grundstücksgeschäfte nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG i.V.m. § 52 Abs. 39 Satz 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 ergangen Vorlagebeschluss des IX. Senats des BFH vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02 (BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284) behaupten, fehlt es bereits an der Gegenüberstellung voneinander vermeintlich abweichenden abstrakten Rechtssätzen, durch die eine derartige Abweichung erkennbar gemacht wird (BFH-Beschluss vom 1. September 2004 X B 162/03, BFH/NV 2005, 224).
  • BFH, 06.11.2002 - XI R 42/01

    Entlassungsentschädigung: 1998 vereinbart und 1999 ausgezahlt

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Der Vorlagebeschluss des BFH vom 6. November 2002 XI R 42/01 (BFHE 200, 560, BStBl II 2003, 257) betrifft einen besonderen --mit dem Streitfall nicht vergleichbaren-- Sachverhalt.
  • BFH, 10.08.2005 - VIII R 22/05

    Absenkung Wesentlichkeitsgrenze in § 17 EStG - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    aa) Der erkennende Senat hat sich in den auch vom Finanzgericht (FG) herangezogenen Urteilen vom 1. März 2005 VIII R 92/03 (BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398), VIII R 25/02 (BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436), vom 10. August 2005 VIII R 22/05 (BFH/NV 2005, 2188) eingehend mit den von den Klägern angeschnitten Rechtsfragen auseinander gesetzt und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher mindestens 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. in § 17 Abs. 1 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) i.d.F. des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) sowie die damit verbundene Erfassung auch in der Vergangenheit gebildeter stiller Reserven im Rahmen von Veräußerungen erst nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages am 4. März 1999 als verfassungskonform beurteilt.
  • BFH, 10.07.2002 - XI B 68/02

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 1 EStG; VZ 1999 und 2000

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    bb) Die Verfassungsmäßigkeit der sog. Fünftel-Regelung in § 34 Abs. 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 hat der BFH ebenfalls wiederholt bestätigt und den Gesetzgeber weder für verpflichtet erachtet, an der Begünstigung des halben Steuersatzes nach § 34 Abs. 1 EStG a.F. festzuhalten, noch die seit 2001 geltende Regelung des § 34 Abs. 3 EStG i.d.F. des Steuersenkungsergänzungsgesetzes vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1812) auch auf die Veranlagungszeiträume 1999 und 2000 zurückzubeziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 2002 XI B 68/02, BFHE 201, 14, BStBl II 2003, 341 --grundlegend--; vom 25. Februar 2003 III B 130/02, BFH/NV 2003, 773; vom 7. März 2003 IV B 163/02, BFH/NV 2003, 777; vom 12. Juni 2003 IV B 41/03, juris; vom 9. Dezember 2002 X B 28/02, BFH/NV 2003, 471; vom 9. März 2004 X B 173/03, BFH/NV 2004, 956; vom 13. November 2003 XI B 47/03, BFH/NV 2004, 487; vom 25. Februar 2003 VIII B 253/02, BFH/NV 2003, 624).
  • BFH, 17.08.2004 - III B 121/03

    Splitting-Verfahren

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Eine weitere bzw. erneute Klärung der Rechtsfrage kann z.B. geboten sein, wenn gegen die bisherige Rechtsprechung gewichtige Einwendungen erhoben worden sind, mit denen sich der BFH bislang noch nicht auseinander gesetzt hat (BFH-Beschluss vom 17. August 2004 III B 121/03, BFH/NV 2005, 46).
  • BFH, 31.01.2005 - III B 59/04

    Grundsätzliche Bedeutung: Verfassungswidrigkeit - ausgelaufenes Recht

    Auszug aus BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05
    Handelt es sich, wie im Streitfall, um verfassungsrechtliche Fragen, so ist überdies auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) näher einzugehen (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 31. Januar 2005 III B 59/04, BFH/NV 2005, 1081, m.w.N.).
  • BFH, 04.02.2003 - VIII B 182/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung, grundsätzliche Bedeutung bei

  • BFH, 21.11.2003 - III B 67/03

    Grundsätzliche Bedeutung: auslaufendes Recht; Berücksichtigung

  • BFH, 01.09.2004 - VIII B 64/04

    Keine Begünstigung von Veräußerungsgewinnen i.S. des § 17 EStG gem. § 34 EStG

  • BFH, 07.03.2003 - IV B 163/02

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Fünftel-Regelung; Billigkeitsmaßnahme;

  • BFH, 09.12.2002 - X B 28/02

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 1 EStG , VZ 1999 und 2000

  • BFH, 17.06.2003 - X B 173/02

    Kein WK-Abzug für Rentenversicherungsbeiträge

  • BFH, 25.02.2003 - III B 130/02

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Fünftel-Regelung in § 34 Abs. 1 EStG ,

  • BFH, 13.11.2003 - XI B 47/03

    Rückwirkende Änderung des § 34 EStG; Verfassungswidrigkeit

  • BFH, 25.02.2003 - VIII B 253/02

    Besteuerung des Veräußerungsgewinns nach § 34 EStG n.F.

  • BFH, 09.03.2004 - X B 173/03

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002

  • BFH, 12.06.2003 - IV B 41/03

    Rechtmäßigkeit des Tarifs für betriebliche Veräußerungsgewinne für die Kj 1999

  • FG Köln, 19.06.2007 - 7 K 2270/06

    Beachtung des Rückwirkungsverbots bei der Erhebung der Einkommensteuer; Beachtung

    Dies wurde auch vom BFH, dessen Auffassung sich der Senat anschließt, mehrfach bestätigt (zuletzt BFH, Beschl. v. 16.12.2005, VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725 m.w.N.).

    Eine rückwirkende Besserstellung entspricht nicht dem bisherigen System und ist daher verfassungsrechtlich nicht geboten (BFH, Beschl. v. 10.07.2002, a.a.O.; zuletzt bestätigt durch BFH, Beschl. v. 16.12.2005, VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725 m.w.N.).

    Zwar hat sich der BFH u.a.im Beschluss vom 16. Dezember 2005 (VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725) eindeutig zu der Frage geäußert, jedoch handelte es sich hierbei um ein Beschwerdeverfahren.

  • BFH, 09.03.2010 - VIII R 109/03

    Veräußerungsgewinn - Fünftelregelung - Verfassungsgemäßheit

    b) Die Vorschrift war auch nicht deshalb verfassungswidrig, weil es der Gesetzgeber unterlassen hat, die seit 2001 geltende Regelung des § 34 Abs. 3 i.d.F. des StSenkErgG auf die Veranlagungszeiträume 1999 und 2000 zurückzubeziehen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 201, 14, BStBl II 2003, 341; vom 9. Dezember 2002 X B 28/02, BFH/NV 2003, 471; in BFH/NV 2003, 773; in BFH/NV 2003, 624; in BFH/NV 2003, 777; in BFH/NV 2004, 956; vom 16. Dezember 2005 VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725).
  • BFH, 27.03.2006 - VIII B 21/05

    NZB: Darlegung von Zulassungsgründen

    Es gelten insoweit die zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO höchstrichterlich entwickelten strengen Darlegungsanforderungen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217; vom 16. Dezember 2005 VIII B 123/05, juris).
  • FG München, 16.08.2007 - 13 V 1918/07

    Festsetzungsverjährungsfrist bei leichtfertiger Steuerverkürzung; Verletzung der

    Der beschließende Senat ist mit der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 1. März 2005 VIII R 25/02, BStBl II 2005, 436; BFH-Beschluss vom 17. November 2004 VIII B 129/04, BFH/NV 2005, 540) der Auffassung, dass das Tatbestandsmerkmal der wesentlichen Beteiligung "innerhalb der letzten fünf Jahre" i.S. des § 17 Abs. 1 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 nicht für jeden abgeschlossenen Veranlagungszeitraum nach der jeweils geltenden Beteiligungsgrenze i.S. des § 17 Abs. 1 Satz 4 EStG zu bestimmen, sondern sich nach der im Jahr der Realisierung der Gewinns - d.h. der Veräußerung - geltenden Wesentlichkeitsgrenze richtet (neustens: BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2005 VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725 m.w.N.).

    Im Streitfall hat der beschließende Senat deshalb keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Steuerfestsetzungen, denn er hält die Regelung des § 17 Abs. 1 EStG i.d. Fassung des Streitjahres und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH für verfassungsgemäß (BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398, und in BStBl II 2005, 436;vom 10. August 2005 VIII R 22/05 BFH/NV 2005, 2188; BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 725; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 26. Aufl. 2007, § 17 Rz. 35).

  • BFH, 13.06.2012 - I B 137/11

    Änderung nach § 174 AO trotz "Verböserungsverbot

    Es gelten insoweit die zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO höchstrichterlich entwickelten strengen Darlegungsanforderungen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217; vom 16. Dezember 2005 VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725; vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256).
  • BFH, 12.03.2008 - I B 194/07

    Keine Revisionszulassung wegen inhaltlicher Unrichtigkeit des FG-Urteils

    Als Anknüpfungspunkt für eine Rechtsfortbildung, deren Gegenstand nur eine über den Einzelfall hinausgehende Fragestellung sein kann (BFH-Beschlüsse vom 17. August 2004 III B 121/03, BFH/NV 2005, 46; vom 16. Dezember 2005 VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725), eignet sie sich daher nicht.
  • FG Hamburg, 25.10.2011 - 2 K 196/10

    Verfassungsmäßigkeit der Änderungen des § 34 EStG in der Fassung des StSenkG und

    Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung war es dem Gesetzgeber erlaubt, die Neuregelung ohne rückwirkende Übergangsregelung in Kraft zu setzen, denn sie war nicht Folge einer Änderung des Binnensystems des § 34 EStG, sondern Folge der Einführung des Halbeinkünfteverfahrens (BFH, Beschlüsse vom 10.07.2002 - XI B 68/02, BStBl II 2003, 341; vom 09.12.2002 - X B 28/02, BFH/NV 2003, 471; vom 17.10.2003 - XI S 15/03, BFH/NV 2004, 482, vom 16.12.2005 - VIII B 123/05, BFH/NV 2006, 725; Urteil vom 09.3.02010 - VIII R 109/03, BFH/NV 2010, 1266).
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Rechtsprechung
   BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05   

Zitiervorschläge
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BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05 (https://dejure.org/2005,16311)
BFH, Entscheidung vom 15.12.2005 - IX B 103/05 (https://dejure.org/2005,16311)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - IX B 103/05 (https://dejure.org/2005,16311)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; EStG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    EStG § 2 § 21; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Selbst genutzte Wohnung: Verkaufs- oder Vermietungsabsicht?; grundsätzliche Bedeutung

  • datenbank.nwb.de

    Verkaufs- oder Vermietungsabsicht nach Selbstnutzung einer Wohnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 725
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.07.2003 - IX R 102/00

    Einkünfteerzielungsabsicht bei leer stehender Wohnung

    Auszug aus BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05
    Entgegen der Auffassung der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) ist das Finanzgericht (FG) mit seiner Entscheidung nicht von den BFH-Urteilen vom 9. Juli 2003 IX R 102/00 (BFHE 203, 86, BStBl II 2003, 940) und vom 14. Juli 2004 IX R 56/01 (BFH/NV 2005, 37) abgewichen.
  • BFH, 14.07.2004 - IX R 56/01

    VuV: Einkünfteerzielungsabsicht

    Auszug aus BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05
    Entgegen der Auffassung der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) ist das Finanzgericht (FG) mit seiner Entscheidung nicht von den BFH-Urteilen vom 9. Juli 2003 IX R 102/00 (BFHE 203, 86, BStBl II 2003, 940) und vom 14. Juli 2004 IX R 56/01 (BFH/NV 2005, 37) abgewichen.
  • BFH, 14.05.2003 - XI R 8/02

    Gewerblicher Grundstückshandel - finanzielle Schwierigkeiten, Zwangsverwaltung

    Auszug aus BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05
    Die Absicht, einen Einnahmeüberschuss zu erzielen, fehlt dann, wenn der Steuerpflichtige sich noch nicht entschieden hat, ob er das Grundstück langfristig vermieten oder kurzfristig verkaufen will (z.B. BFH-Urteile vom 25. März 2003 IX R 21/99, BFH/NV 2003, 1168; vom 14. Mai 2003 XI R 8/02, BFH/NV 2003, 1315).
  • BFH, 25.03.2003 - IX R 21/99

    Einkünfteerzielungsabsicht - Bauherrenmodell mit Wiederkaufsgarantie

    Auszug aus BFH, 15.12.2005 - IX B 103/05
    Die Absicht, einen Einnahmeüberschuss zu erzielen, fehlt dann, wenn der Steuerpflichtige sich noch nicht entschieden hat, ob er das Grundstück langfristig vermieten oder kurzfristig verkaufen will (z.B. BFH-Urteile vom 25. März 2003 IX R 21/99, BFH/NV 2003, 1168; vom 14. Mai 2003 XI R 8/02, BFH/NV 2003, 1315).
  • FG Thüringen, 29.04.2009 - III 1342/04

    Abgrenzung zwischen Vermietungseinkünften und Kapitaleinkünften: Vereinbarung

    Die Absicht, einen Einnahmeüberschuss zu erzielen, fehlt nach der Rechtsprechung des BFH (selbst schon) dann, wenn der Steuerpflichtige sich noch nicht entschieden hat, ob er das Grundstück langfristig vermieten oder kurzfristig verkaufen will (z.B. BFH-Urteile vom 25. März 2003 IX R 21/99, BFH/NV 2003, 1168; vom 14. Mai 2003 XI R 8/02, BFH/NV 2003, 1315, BFH, Beschluss vom 15.12.2005 IX B 103/05).
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