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   BFH, 03.12.1985 - VII R 124-125/82, VII R 124/82, VII R 125/82   

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https://dejure.org/1985,4781
BFH, 03.12.1985 - VII R 124-125/82, VII R 124/82, VII R 125/82 (https://dejure.org/1985,4781)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1985 - VII R 124-125/82, VII R 124/82, VII R 125/82 (https://dejure.org/1985,4781)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1985 - VII R 124-125/82, VII R 124/82, VII R 125/82 (https://dejure.org/1985,4781)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VO AusfErst EWG (1974) § 14; VwVfG § 48

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 465
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BFH, 08.01.1991 - VII R 119/89

    Währungsausgleichsbeträge bei Versand von Milchpulver zu Futterzwecken nach

    Das FG habe sich bei der Behandlung der Frage der Beweislast auf das Senatsurteil in BFHE 145, 465 berufen.

    Die Ausführungen der Vorinstanz und des Senats in seinem Urteil in BFHE 145, 465 seien nicht mit dem BVerfG-Beschluß vom 16. Dezember 1981 1 BvR 898/79 (BVerfGE 59, 128, 164 ff.) vereinbar.

    Denn ein schutzwürdiges Interesse der von § 11 Abs. 1 Ausfuhr-Währungsausgleichs-Verordnung betroffenen Ausführer an der Beibehaltung der früheren Rechtslage besteht schon deswegen nicht, weil die Regelung dieser Vorschrift dem vorher anwendbaren Recht auch dann entspricht, wenn man der Auffassung des Senats in BFHE 145, 465, 470 nicht folgt, vorher sei auf die Rückforderung von WAB § 14 VO AusfErst EWG 1974 entsprechend anzuwenden gewesen.

    Der Senat verweist insoweit auf die Gründe seines Urteils in BFHE 145, 465, 468 ff. zur entsprechenden Rechtsfrage in bezug auf den gleichlautenden § 14 VO AusfErst EWG 1974 (vgl. auch Senats-Urteil in BFHE 161, 221, Nr. 1 der Gründe).

  • BFH, 21.11.2002 - VII R 67/98

    Falsche Angaben im Ausfuhrerstattungsantrag, verschuldensunabhängige Sanktion;

    Die Klägerin meint unter Berufung auf das Urteil des erkennenden Senats vom 3. Dezember 1985 VII R 124-125/82 (BFHE 145, 465) offenbar, diesen Antrag noch stellen zu können, obwohl das HZA die Gewährung von Ausfuhrerstattung für die betreffende Ware --nach seinem Vortrag auch unter Berücksichtigung der vorgenannten Vorschrift-- bereits bestandskräftig abgelehnt hat.
  • BFH, 12.05.1987 - VII R 111/84

    Anforderungen an die Tarifierung einer Ware - Abfertigung von Waren zum freien

    Auch kann daran gedacht werden, handelsübliche Verunreinigungen aus anderen Stoffen unbeachtet zu lassen (vgl. zu den parallelen Problemen der Abgrenzung zwischen den Tarifnrn. 04.02 und 21.07 GZT, Urteil des Senats vom 3. Dezember 1985 VII R 124-125/82, BFHE 145, 465, 472 ff.).

    23.07 GZT in deren Auslegung durch den EuGH (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 145, 465, 471 ff., mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Senats).

    Liegt eine Mischung mehrerer Erzeugnisse vor, so ist diese als eine Zubereitung ohne Rücksicht auf die Mengenverhältnisse der einzelnen Anteile anzusehen (BFHE 145, 465, 471 ff.).

  • BFH, 15.11.1994 - VII R 36/94

    Verbindliche Zolltarifauskunft bezüglich Orangenextrakt zur Herstellung von

    Sie kennzeichnet sich nach den hier getroffenen Feststellungen als Verarbeitungserzeugnis, damit als Zubereitung (Senat, Urteile vom 12. Mai 1987 VII R 110/84, BFHE 150, 230, 233, und vom 3. Dezember 1985 VII R 124--125/82, BFHE 145, 465, 471 m. w. N.), speziell als Lebensmittelzubereitung, die anderweit weder genannt noch inbegriffen ist (vgl. auch ErlHS zu AV 2 Rz. 16.0 sowie zu Position 2106 Rz. 03.1, 13.0).
  • BFH, 11.01.1994 - VII B 194/93

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, ob eine Ausfuhrerstattung auch für

    Werde die geforderte Erklärung für die tatsächlich eingesetzten Erzeugnisse nicht abgegeben, könne dafür keine Ausfuhrerstattung gewährt werden (vgl. auch Senatsurteile vom 3. Dezember 1985 VII R 124-125/82, BFHE 145, 465, 473ff., und vom 26. Mai 1988 VII R 130/85, BFHE 154, 283 zu Art. 8 der der VO Nr. 3035/80 vorangegangenen Verordnung (EWG) Nr. 2682/72 des Rates vom 12. Dezember 1972 - ABlEG Nr. L 289/13 -).
  • FG Hamburg, 25.04.2001 - IV 346/98

    Voraussetzungen der Ausfuhrerstattung für sog. Nicht-Anhang II-Waren

    Das Gericht hat im Anschluss an die BFH-Urteile vom 26.5.1988 ( VII R 130/85, BFHE 154, 282, HFR 1988 S. 617) und vom 3.12.1985 ( VII R 124-125/82, BFHE 145, 465, HFR 1986 S. 286) diese Vorschriften in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass Ausfuhrerstattung nur gewährt werden kann, wenn der Ausführer die für die Herstellung der Ausfuhrware verwendeten Grunderzeugnisse - bzw. Verarbeitungserzeugnisse oder gleichgestellten Erzeugnisse - angibt und Unterlagen besitzt und auf Verlangen der Behörde vorlegt, die für die Richtigkeit seiner Mengenangaben beweiskräftig sind und aufgrund derer die Erstattungsstelle die Richtigkeit der Mengenangaben über die Zusammensetzung der Ausfuhrwaren prüfen kann (Urt. v. 26.10.1990 IV 75/88 H, ZFZ 1991 S. 319; Urt. v. 19.2.1992 IV 72/90 H, EFG 1992 S. 543; Urt. v. 10.6.1993 IV 43/91 H, EFG 1993 S. 798).
  • BFH, 30.05.1989 - VII R 108/86

    Rechtmäßigkeit eines Rückforderungsbescheides hinsichtlich gewährter

    Jedenfalls müsse die Regelung des § 14 der Verordnung Ausfuhrerstattung EWG vom 16. Dezember 1974 - VO AusfErst EWG 1974 - (BGBl I 1974, 3 555) entsprechend angewendet werden, weil zwischen der Gewährung von WAB und der Ausfuhrerstattung ein enger Zusammenhang bestehe (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1985 VII R 124-125/82, BFHE 145, 465).
  • BFH, 01.09.1987 - VII K 10/87

    Tarifierung von eingeführtem Fleischknochenmehl nach Erteilung einer

    Unter Zubereitung i.S. der Tarif-Nr. 23.07 ist die Verarbeitung eines Erzeugnisses oder seine Vermischung mit anderen Erzeugnissen zu verstehen (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften - EuGH -, Urteil vom 23. März 1972 Rs. 36/71, EuGHE 1972, 187, 198); auf das Größenverhältnis der Mischkomponenten kommt es, jedenfalls im Regelfall, nicht an (Senat, Urteile vom 3. Dezember 1985 VII R 124-125/82, BFHE 145, 465, 472, und vom 12. Mai 1987 VII R 110/84, zur Veröffentlichung bestimmt), auch nicht auf Zweck und Wirkung der Beimischung, die hier in Form des Nährstoffes Stärke vorliegt.
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