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   BFH, 02.03.1988 - I R 63/82   

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https://dejure.org/1988,795
BFH, 02.03.1988 - I R 63/82 (https://dejure.org/1988,795)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1988 - I R 63/82 (https://dejure.org/1988,795)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1988 - I R 63/82 (https://dejure.org/1988,795)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1969 § 6 Abs. 1 Satz 2; HGB §§ 352, 354

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Beherrschender Gesellschafter - Kapitalgesellschaft - Klare Vereinbarung - Verzinsung einer Forderung - Gesetzlicher Zinsanspruch

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Vereinbarung zwischen Gesellschaft und beherrschendem Gesellschafter über die Verzinsung einer Forderung, wenn ein gesetzlicher Zinsanspruch besteht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    HGB §§ 352, 354; KStG (1969) § 6 Abs. 1 S. 2

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 515
  • BB 1988, 1106
  • DB 1988, 1194
  • BStBl II 1988, 590
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Der Große Senat des BFH hat mit Beschluß vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86 (BFHE 151, 523, Der Betrieb - DB - 1988, 529) entschieden, daß der von einem Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft gewährte Vorteil, ein Darlehen zinslos nutzen zu können, steuerrechtlich kein einlagefähiges Wirtschaftsgut ist.

    Der erkennende Senat nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen auf BFHE 151, 523, DB 1988, 529 Bezug.

  • BFH, 21.07.1982 - I R 56/78

    Beherrschender Gesellschafter - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Verdeckte Gewinnausschüttungen kommen bei Leistungen einer Kapitalgesellschaft an beherrschende Gesellschafter insbesondere in Betracht, wenn nicht von vornherein klar und eindeutig bestimmt ist, ob und in welcher Höhe ein Entgelt für eine Leistung des Gesellschafters gezahlt werden soll (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761).

    Um klare Verhältnisse zu schaffen, muß er - soweit dem nicht beachtliche Hindernisse entgegenstehen (vgl. BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761) - im voraus mit der Gesellschaft klar und eindeutig vereinbaren, welchen Weg er wählt.

  • BFH, 10.07.1974 - I R 205/72

    GmbH - Sondervergütungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer -

    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Ohne diese Vereinbarung kann die Gegenleistung nicht als schuldrechtlich begründet angesehen werden und stellt daher eine verdeckte Gewinnausschüttung dar (BFH-Urteil vom 10. Juli 1974 I R 205/72, BFHE 113, 218, BStBl II 1974, 719).

    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Vergütungsanspruch des Gesellschafters bereits aufgrund gesetzlicher Regelungen besteht, wie z.B. bei der Arbeitsleistung (§ 612 Abs. 2 BGB; vgl. BFH-Urteile vom 3. April 1974 I R 241/71, BFHE 112, 178, BStBl II 1974, 497; in BFHE 113, 218, BStBl 1974, 719; vom 3. November 1976 I R 98/75, BFHE 120, 388, BStBl II 1977, 172) oder bei einer Leistung in Ausübung eines Handelsgewerbes (§ 354 HGB; vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1964 I 162/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 100; vom 23. November 1965 I 188/63, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 119).

  • BFH, 03.04.1974 - I R 241/71

    Gehaltsnachzahlungen an beherrschende Gesellschafter einer GmbH; besondere

    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Vergütungsanspruch des Gesellschafters bereits aufgrund gesetzlicher Regelungen besteht, wie z.B. bei der Arbeitsleistung (§ 612 Abs. 2 BGB; vgl. BFH-Urteile vom 3. April 1974 I R 241/71, BFHE 112, 178, BStBl II 1974, 497; in BFHE 113, 218, BStBl 1974, 719; vom 3. November 1976 I R 98/75, BFHE 120, 388, BStBl II 1977, 172) oder bei einer Leistung in Ausübung eines Handelsgewerbes (§ 354 HGB; vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1964 I 162/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 100; vom 23. November 1965 I 188/63, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 119).
  • BFH, 03.11.1976 - I R 98/75

    Ersatz von Aufwendungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Vergütungsanspruch des Gesellschafters bereits aufgrund gesetzlicher Regelungen besteht, wie z.B. bei der Arbeitsleistung (§ 612 Abs. 2 BGB; vgl. BFH-Urteile vom 3. April 1974 I R 241/71, BFHE 112, 178, BStBl II 1974, 497; in BFHE 113, 218, BStBl 1974, 719; vom 3. November 1976 I R 98/75, BFHE 120, 388, BStBl II 1977, 172) oder bei einer Leistung in Ausübung eines Handelsgewerbes (§ 354 HGB; vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1964 I 162/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 100; vom 23. November 1965 I 188/63, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 119).
  • BFH, 23.11.1965 - I 188/63
    Auszug aus BFH, 02.03.1988 - I R 63/82
    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Vergütungsanspruch des Gesellschafters bereits aufgrund gesetzlicher Regelungen besteht, wie z.B. bei der Arbeitsleistung (§ 612 Abs. 2 BGB; vgl. BFH-Urteile vom 3. April 1974 I R 241/71, BFHE 112, 178, BStBl II 1974, 497; in BFHE 113, 218, BStBl 1974, 719; vom 3. November 1976 I R 98/75, BFHE 120, 388, BStBl II 1977, 172) oder bei einer Leistung in Ausübung eines Handelsgewerbes (§ 354 HGB; vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1964 I 162/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 100; vom 23. November 1965 I 188/63, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 119).
  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 13/05

    Schenkweise Abtretung von Darlehensteilforderungen eines beherrschenden

    Sollen Zinsen gezahlt werden, so ist hierüber in jedem Falle eine Vereinbarung erforderlich (BFH-Urteil vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 05.10.2004 - VIII R 9/03

    VGA; beherrschender Gesellschafter; pauschaler Aufwendungsersatz

    Auch der Ersatz von Aufwendungen ist bei einem beherrschenden Gesellschafter eine vGA, wenn er nicht auf einer im Voraus getroffenen klaren und eindeutigen Vereinbarung beruht (BFH-Urteil vom 3. November 1976 I R 98/75, BFHE 120, 388, BStBl II 1977, 172; vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590; vom 15. Oktober 1997 I R 19/97, BFH/NV 1998, 746, unter II.4.b der Gründe).
  • BFH, 20.10.2004 - I R 4/04

    VGA: nicht durchgeführte Gehaltsvereinbarung

    Abgesehen davon schließt das Bestehen einer gesetzlichen Vergütungsregelung nicht aus, dass ein Gesellschafter-Geschäftsführer nicht auf schuldrechtlicher, sondern auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage tätig wird; auch unter diesem Gesichtspunkt kann, wenn dem Leistungsverhältnis keine steuerlich anzuerkennende Vereinbarung zu Grunde liegt, der Hinweis auf gesetzliche Ansprüche die Annahme einer vGA nicht hindern (Senatsurteil vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 28.11.2003 - III 78/01

    Körperschaftsteuer: Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) bei nicht zeitgerecht

    Die Rspr. wird von der Erwägung getragen, dass mögliche gesetzliche Ansprüche noch nichts darüber besagen, ob der Gesellschafter seine Leistung auf schuldrechtlicher oder gesellschaftsrechtlicher Grundlage erbringen will (vgl. BFH vom 2. März 1988, I R 63/82, BFHE 152, 515 , BStBl II 1988, 590, 591).

    Gleiches sollte für einen gesetzlichen Zinsanspruch gem. §§ 352, 354 HGB als Entgelt für die Überlassung von Kapital gelten, wenn eine Abrede über die Verzinsung nicht getroffen worden war (vgl. BFH vom 2. März 1988, I R 63/82, BFHE 152, 515 , BStBl II 1988, 590, 591).

  • BFH, 15.10.1997 - I R 19/97

    Selbstkontrahierungsverbot und Gesellschafterverträge

    Einer solchen Abmachung bedarf es regelmäßig auch dann, wenn ihm der GmbH gegenüber gesetzliche Ansprüche zuständen (vgl. Senatsurteil vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515 , BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 29.07.1992 - I R 18/91

    Mündlich abgeschlossene entgeltliche Vereinbarung bei Dauerschuldverhältnissen

    Eine Vermögensminderung wird u. a. dann als durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt angesehen, wenn sie darauf beruht, daß die Kapitalgesellschaft an einen beherrschenden Gesellschafter ein Entgelt zahlte oder in Zukunft zu zahlen hat, obwohl es hierfür an einer zivilrechtlich wirksamen, klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590; vom 24. Mai 1989 I R 90/85, BFHE 157, 168, BStBl II 1989, 800; vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362, m. w. N.).
  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

    Bei einem beherrschenden Gesellschafter kann die Vermögensminderung auch in dem Entgelt bestehen, das die Gesellschaft an den Gesellschafter zahlt bzw. zu zahlen hat, obwohl es hierfür an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • FG Hamburg, 18.11.1998 - II 135/96

    Nur-Gewinntantieme bei besonderen Umständen keine vGA

    Unerheblich ist schließlich auch die vom Senat bereits verschiedentlich erwogene Frage, ob bei steuerlicher Nichtanerkennung von Vergütungsvereinbarungen eine vGA insoweit ausscheidet, wie sonst zivilrechtlich wenigstens ein Mindestanspruch zu bejahen wäre - sei es auf ein übliches Vertragsentgelt, sei es aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder sei es aus Bereicherungsrecht (vgl. Döllerer, vGA, S. 107; entgegen BFH-Urteil vom 2. März 1988 - I R 63/82 -, BFHE 152, 515 , BStBl II 1988, 590; Abschn. 31 Abs. 5 Satz 15 KStR).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 16/86

    Errichtung eines Gebäudes auf Kosten der Gesellschaft auf dem Grundstück eines

    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 01.02.1989 - I R 2/85

    Zur Abziehbarkeit von Konzessionsabgaben, die ein Kreiswasserwerk in der

  • BFH, 02.02.2005 - VIII B 191/03

    Nicht vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - schlafender Richter

  • BFH, 12.11.2003 - I B 7/03

    Tilgung von Gesellschafterschulden mit Mitteln der GmbH

  • FG München, 27.04.2005 - 7 K 130/02

    Verdeckte Gewinnausschüttung in Form der verhinderten Vermögensvermehrung bei

  • BFH, 17.09.1992 - I R 24/92

    Aktivierung eines Dividendenanspruchs (§ 5 EStG )

  • FG Münster, 11.02.2000 - 9 V 5542/99
  • FG Hessen, 16.08.2000 - 4 K 6035/98

    Darlehen; Illiquide Gesellschaften; verdeckte Gewinnausschüttung; Ernstlich

  • FG Münster, 17.12.2021 - 12 K 2233/18
  • FG Thüringen, 16.10.2003 - II 620/00

    Novation eines Grundstückskaufpreises in ein steuerrechtlich nicht

  • FG Düsseldorf, 23.04.2002 - 6 K 6744/99

    Verdeckte Gewinnausschüttung; Pachtzahlung; Nahestehende Person;

  • FG Baden-Württemberg, 07.09.1995 - 3 K 176/90

    Verdeckte Gewinnausschüttung als Gewinnminderung, die durch das

  • FG Saarland, 09.05.1994 - 1 K 276/93

    Rechtmäßigkeit von Körperschaftsteuerbescheiden; Vorliegen einer verdeckten

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 216/93

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer

  • FG Saarland, 27.09.1995 - 1 V 182/95

    Körperschaftsteuer; Vereinbarung von Überstundenvergütungen mit alleinigem

  • FG Saarland, 04.11.1994 - 1 K 253/93

    Körperschaftsteuer; grundsätzlich keine Zusammenrechnung von Ehegatten-Anteilen

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