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   BFH, 07.03.2002 - III R 42/99   

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https://dejure.org/2002,3453
BFH, 07.03.2002 - III R 42/99 (https://dejure.org/2002,3453)
BFH, Entscheidung vom 07.03.2002 - III R 42/99 (https://dejure.org/2002,3453)
BFH, Entscheidung vom 07. März 2002 - III R 42/99 (https://dejure.org/2002,3453)
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Volltextveröffentlichungen (7)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Der Grundtatbestand des § 33 EStG
    Die einzelnen Merkmale der Zwangsläufigkeit
    Sittliche Gründe

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 33, EStG § 33a Abs 1
    Gegenwert; Nachzahlung; Rentenversicherung; Zwangsläufigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 198, 487
  • NJW 2002, 3800 (Ls.)
  • BB 2002, 1358
  • DB 2002, 1533
  • BStBl II 2002, 473
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • FG Hamburg, 02.02.1976 - III 73/75
    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Es lägen vergleichbare Umstände vor wie in dem vom FG Hamburg durch Urteil vom 2. Februar 1976 III 73/75 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1976, 234) zugunsten des dortigen Klägers entschiedenen Fall.

    Selbst bei Bestehen eines Anspruchs hätte die Verpflichtung zur Leistung des angemessenen Unterhalts i.S. des § 1610 Abs. 1 BGB aber nicht die Nachzahlung von Rentenversicherungsbeiträgen umfasst (vgl. Urteile des FG Hamburg in EFG 1976, 234, rkr., und des FG München vom 1. Juli 1998 1 K 831/95, rkr., EFG 1998, 1467).

    Das Urteil des FG Hamburg in EFG 1976, 234, auf das sich die Klägerin für ihre Rechtsauffassung beruft, ist durch die spätere Rechtsprechung überholt, nach der die Voraussetzungen für die Annahme einer sittlichen Verpflichtung um das Merkmal der moralischen Anstößigkeit erweitert worden sind (vgl. BFH-Urteil in BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432, und Urteil des FG München in EFG 1998, 1467).

  • BFH, 24.07.1987 - III R 208/82

    Zwangsläufigkeit i. S. von § 33 Abs. 2 EStG bei Aufwendungen des Erben zur

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    § 33a EStG regelt die Abziehbarkeit von typischen Unterhaltskosten, d.h. von Aufwendungen, die für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1987 III R 208/82, BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715, und vom 22. Juli 1988 III R 253/83, BFHE 154, 111, BStBl II 1988, 830).

    Dies reicht jedoch nicht aus, um die Zahlung als aus sittlichen Gründen zwangsläufig anzusehen (BFH-Urteil in BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715).

  • BFH, 27.02.1987 - III R 209/81

    Aufwendungen für die Anschaffung eines PKW für den körperbehinderten Sohn keine

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Ob dies der Fall ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (BFH-Urteile vom 27. Februar 1987 III R 209/81, BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432, und vom 29. August 1996 III R 4/95, BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199, unter 2. c).

    Das Urteil des FG Hamburg in EFG 1976, 234, auf das sich die Klägerin für ihre Rechtsauffassung beruft, ist durch die spätere Rechtsprechung überholt, nach der die Voraussetzungen für die Annahme einer sittlichen Verpflichtung um das Merkmal der moralischen Anstößigkeit erweitert worden sind (vgl. BFH-Urteil in BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432, und Urteil des FG München in EFG 1998, 1467).

  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Dahinstehen kann im Streitfall, ob die nachentrichteten Beiträge deshalb nach § 33 Abs. 2 Satz 2 EStG vom Abzug als außergewöhnliche Belastung ausgeschlossen sind, weil es sich der Art nach um Sonderausgaben der Mutter handelt, welche die Klägerin für ihre Mutter im abgekürzten Zahlungsweg geleistet hat (vgl. Beschluss des Großen Senats vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. c aa).
  • BFH, 29.08.1996 - III R 4/95

    Eine sittliche Verpflichtung zur Pflege ist im Rahmen von § 33b Abs. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Ob dies der Fall ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (BFH-Urteile vom 27. Februar 1987 III R 209/81, BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432, und vom 29. August 1996 III R 4/95, BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199, unter 2. c).
  • BFH, 22.10.1996 - III R 265/94

    Aufwendungen zur Betreuung kranker Angehöriger als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Handelt er nicht, so muss dies "Nachteile im sittlich-moralischen Bereich oder auf gesellschaftlicher Ebene" zur Folge haben können; das Unterlassen muss als moralisch anstößig empfunden werden (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1996 III R 265/94, BFHE 182, 352, BStBl II 1997, 558, m.w.N.).
  • BFH, 27.10.1989 - III R 205/82

    1. Unterhaltsleistungen an den Partner in eheähnlicher Lebensgemeinschaft nicht

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    b) Unabhängig davon, ob Aufwendungen für die Unterstützung anderer Personen überhaupt aus tatsächlichen Gründen zwangsläufig sein können (vgl. Senatsurteil vom 27. Oktober 1989 III R 205/82, BFHE 158, 431, BStBl II 1990, 294, m.w.N.), sind sie jedenfalls nicht durch ein unabwendbares Ereignis tatsächlicher Art wie Katastrophen, Krankheit oder andere Gesundheits- und Lebensbedrohungen ausgelöst worden.
  • BFH, 19.04.1989 - X R 2/84

    Zur Abzugsberechtigung bei Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Die Klägerin kann die nachentrichteten Beiträge nicht als Sonderausgaben abziehen, weil nicht sie, sondern die Mutter Versicherungsnehmerin ist (BFH-Urteile vom 19. April 1989 X R 28/86, BFHE 157, 505, BStBl II 1989, 862, und X R 2/84, BFHE 157, 101, BStBl II 1989, 683, sowie vom 8. März 1995 X R 80/91, BFHE 177, 375, BStBl II 1995, 637).
  • BFH, 08.03.1995 - X R 80/91

    Der Sonderausgabenabzug von Versicherungsbeiträgen setzt voraus, daß der

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    Die Klägerin kann die nachentrichteten Beiträge nicht als Sonderausgaben abziehen, weil nicht sie, sondern die Mutter Versicherungsnehmerin ist (BFH-Urteile vom 19. April 1989 X R 28/86, BFHE 157, 505, BStBl II 1989, 862, und X R 2/84, BFHE 157, 101, BStBl II 1989, 683, sowie vom 8. März 1995 X R 80/91, BFHE 177, 375, BStBl II 1995, 637).
  • BFH, 22.07.1988 - III R 253/83

    Im Rahmen der Sozialhilfe geleistete Beträge für Krankenhilfe, häusliche Pflege

    Auszug aus BFH, 07.03.2002 - III R 42/99
    § 33a EStG regelt die Abziehbarkeit von typischen Unterhaltskosten, d.h. von Aufwendungen, die für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1987 III R 208/82, BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715, und vom 22. Juli 1988 III R 253/83, BFHE 154, 111, BStBl II 1988, 830).
  • BFH, 18.06.1997 - III R 60/96

    Außergewöhnliche Belastung - Rechtsstreit - Fehlgeschlagene Heilbehandlung -

  • BFH, 19.04.1989 - X R 28/86

    Abzugsberechtigung von Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben nur bei

  • FG München, 01.07.1998 - 1 K 831/95

    Berücksichtigung von zwangsläufig entstandenen Aufwendungen als aussergewöhnliche

  • FG Münster, 11.12.2017 - 13 K 1045/15

    Bodyguards als außergewöhnliche Belastung

    Tatsächliche Gründe der Zwangsläufigkeit sind zu bejahen, wenn die geltend gemachten Aufwendungen unmittelbar durch ein unausweichliches Ereignis wie Katastrophen, Krankheit sowie andere Gesundheits- und Lebensbedrohungen oder unzumutbare Beschränkungen der persönlichen Freiheit ausgelöst wurden (BFH-Urteile vom 7.3.2002 III R 42/99, BFHE 198, 487; BStBl II 2002, 473; vom 27.10.1989 III R 205/82, BFHE 158, 431, BStBl II 1990, 294; vom 13.11.1987 III R 263/83, BFHE 151, 440; vom 13.3.1987 III R 301/84, BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495).
  • FG Düsseldorf, 26.06.2012 - 6 K 3767/10

    Berücksichtigung des Einkommens einer Organgesellschaft bei der Ermittlung des

    Zu Recht geht der BFH davon aus, dass Organträger und Organgesellschaft zivilrechtlich und steuerrechtlich verschiedene Rechtsträger bleiben und selbständig ihr jeweiliges Einkommen unter Berücksichtigung des Spendenabzuges ermittelten; erst danach ist das Einkommen der Organgesellschaft nach § 14 KStG dem Organträger zuzurechnen (vgl. auch FG Düsseldorf, Urteil vom 18.3.1991 6 K 117/86, EFG 1991, 750; a. A. Wendt, FR 2002, 787; Olbing in Festschrift für Streck, S. 121; Gerlach, DB 1986, 2357).
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