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   BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U   

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https://dejure.org/1960,1337
BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U (https://dejure.org/1960,1337)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1960 - III 22/59 U (https://dejure.org/1960,1337)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1960 - III 22/59 U (https://dejure.org/1960,1337)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gebot zur Bewertung unter Berücksichtigung der Abzinsung bei der einkommensteuerrechtlichen Erfassung unverzinslicher Darlehen zur Förderung des Schiffsbaus

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 157
  • DB 1961, 290
  • BStBl III 1961, 57
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.07.1957 - III 161/54 S

    Geltungsbereich des Grundsatzes der Einzelbewertung - Aufschiebende Bedingung der

    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    über die Gesamtbewertung des Betriebsvermögens und insbesondere über den Ausschluß der Einzelbewertung bei Schulden lehnt der Senat unter Hinweis auf §§ 62, 66 Abs. 4 BewG ab (vgl. Urteil III 161/54 S vom 26. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 314, insbesondere Teil V, Slg. Bd. 65 S. 206).
  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    Diesen Grundsatz hat der Senat nochmals in dem Urteil III 345/57 S vom 8. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222) ausdrücklich hervorgehoben und eingehend begründet.
  • BFH, 02.12.1955 - III 109/54 U

    Niedrigere Bewertung bei Einschrängung oder Ausschluss der Realisierbarkeit einer

    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    Eine Minderbewertung wegen Unterverzinsung oder wegen völliger Zinslosigkeit entspricht der ständigen Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs III 11/41 vom 3. September 1941, RStBl 1942 S. 61, und des Bundesfinanzhofs III 109/54 U vom 2. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 49, Slg. Bd. 62 S. 130).
  • RFH, 03.09.1941 - III 11/41
    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    Eine Minderbewertung wegen Unterverzinsung oder wegen völliger Zinslosigkeit entspricht der ständigen Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs III 11/41 vom 3. September 1941, RStBl 1942 S. 61, und des Bundesfinanzhofs III 109/54 U vom 2. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 49, Slg. Bd. 62 S. 130).
  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    Daher finde das Urteil des Bundesfinanzhofs III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955 (BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207), das die Forderungen aus §§ 7 c- und 7 d-Darlehen abzinse, auf der Schuldnerseite keine Anwendung.
  • BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U

    Bewertung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Darlehens - Darlehen zur

    Auszug aus BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U
    Die Bewertung von § 7 c- und § 7 d-Forderungen nach dem gemeinen Wert unter Berücksichtigung des § 14 Abs. 3 BewG ist in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 390/58 U vom 22. April 1960, Slg. Bd. 71 S. 103, erneut hervorgehoben worden.
  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Abgesehen davon, daß Schulden eines Unternehmens nach der Rechtsprechung in der Regel mit dem Nennwert anzusetzen sind, was § 66 Abs. 1 BewG a. F. durch die Worte "in der Regel" gestattet und was sich daraus ergibt, daß der Wert von Schulden durch ihre Zugehörigkeit zu einem Unternehmen in der Regel nicht berührt wird (vgl. BFH-Urteile III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955, a.a.O.; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, a.a.O.; III 358/61 U vom 30. März 1962, BFH 74, 624, BStBl III 1962, 232; ebenso Gürsching, Die Information über Steuer und Wirtschaft, Ausgabe A, 1960 S. 102, 104; Steinhardt, Bewertungsgesetz, § 109 Anm. 7; Gürsching-Stenger, a.a.O., Bd. III, § 109 BewG, Anm. 46), ist der Teilwert nur ein Bewertungsmaßstab.

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 15.07.1998 - II R 40/97

    Emissionsdisagio bei Inhaberschuldverschreibungen

    Es handelt sich um Geldschulden, die (auch) beim Betriebsvermögen --trotz der Regelung in § 109 BewG a.F.-- nach der bis 1992 geltenden Rechtslage gemäß § 12 BewG zu bewerten sind (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. August 1955 III 133-134/55 S, BFHE 61, 207, BStBl III 1955, 278, und vom 2. Dezember 1960 III 22/59 U, BFHE 72, 157, BStBl III 1961, 59).
  • BFH, 05.12.1989 - VIII R 322/84

    Voraussetzungen für die Einordnung als Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Die Zuordnung eines Grundstücks zu einem gewerblichen Betriebsvermögen richtet sich bei der Einkommensteuer nach anderen Grundsätzen als bei der Bewertung (vgl. § 57 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes - BewG - 1964; § 99 Abs. 2 BewG 1985; Urteil in BFHE 72, 259, BStBl III 1961, 57).
  • BFH, 09.05.1967 - II R 118/66

    Maßgeblicher Grundstückswert bei Festlegung der Höhe der Grunderwerbssteuer -

    Aus diesen Erwägungen vermag der Senat auch aus dem zur Einheitsbewertung (Vermögensbesteuerung) ergangenen Urteil des III. Senats des BFH III 22/59 U vom 2. Dezember 1960 (BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59) für die Grunderwerbsteuer keine Folgerungen zu ziehen, zumal dort ohne weitere Begründung, nur unter Bezugnahme auf Abschn. 58 Abs. 7 VStR 1953 bemerkt ist, der Unverzinslichkeit des Darlehens nach § 7 d EStG stünden keine wirtschaftlichen Nachteile gegenüber, die "etwa" die Abzinsung (nach § 14 Abs. 3 BewG) aufhöben.
  • BFH, 14.02.1967 - II 69/63

    Bewertung einer Hypothekenschuld als grunderwerbsteuerrechtliche Gegenleistung

    Aus diesen Erwägungen vermag der Senat auch aus dem zur Einheitsbewertung (Vermögensbesteuerung) ergangenen Urteil des III. Senats des BFH 22/59 U vom 2. Dezember 1960 (BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59) für die Grunderwerbsteuer keine Folgerungen zu ziehen, zumal dort ohne weitere Begründung, nur unter Bezugnahme auf Abschn. 58 Abs. 7 VStR 1953 bemerkt ist, der Unverzinslichkeit des Darlehens nach § 7 d EStG stünden keine wirtschaftlichen Nachteile gegenüber, die "etwa" die Abzinsung (nach § 14 Abs. 3 BewG) aufhöben.
  • BFH, 30.11.1989 - VIII S 14/89

    Zugehörigkeit des Bodenschatzes und des darüberliegenden Grund und Bodens zum

    Die Zuordnung eines Grundstücks zu einem gewerblichen Betriebsvermögen richtet sich bei der Einkommensteuer nach anderen Grundsätzen als bei der Bewertung (vgl. § 57 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes - BewG - 1934; § 99 Abs. 2 BewG 1985; Urteil in BFHE 72, 259, BStBl III 1961, 57).
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