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   BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66   

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https://dejure.org/1968,439
BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66 (https://dejure.org/1968,439)
BFH, Entscheidung vom 07.03.1968 - IV R 278/66 (https://dejure.org/1968,439)
BFH, Entscheidung vom 07. März 1968 - IV R 278/66 (https://dejure.org/1968,439)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Erstattung vor Konkurseröffnung zuviel entrichteter Steuern als Bestandteil der Konkursmasse

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 153
  • NJW 1968, 2398
  • BStBl II 1968, 496
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 29.06.1965 - VI 13/64 S

    Rechtsweg bei Streitigkeiten um öffentliche Abgaben - Konkursvorrecht einer

    Auszug aus BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66
    Die in dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 13/64 S vom 29. Juni 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 678 - BFH 82, 678 -, BStBl III 1965, 491) angestellten Erwägungen treffen hier nicht zu.
  • BFH, 05.02.1960 - VI 204/59 U

    Auf Kirchensteuer und Vermögensteuer umgebuchte überzahlte Einkommensteuerbeträge

    Auszug aus BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66
    RFH und BFH behandelten mehrfach (RFH-Urteile I B 8/29 vom 13. September 1929, RStBl 1929, 601; IV A 10/33; I A 269/33 vom 7. November 1933, RStBl 1933, 1225; BFH-Urteil VI 204/59 U vom 5. Februar 1960, BFH 70, 374, BStBl III 1960, 140) Fälle, in denen es um die Frage ging, wann ein Erstattungsanspruch geltend gemacht werden kann.
  • BFH, 09.05.1961 - I 168/60 U

    Schwebendes Rechtsmittel bei Konkurseröffnung über die Körperschaftssteuer eines

    Auszug aus BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66
    In den Fällen, in denen die Frage des Zeitpunkts der Entstehung des Steuererstattungsanspruchs entscheidungserheblich war, vertraten RFH, OFH und BFH stets die Auffassung, der Erstattungsanspruch entstehe nach § 3 StAnpG wie der Steueranspruch selbst unabhängig von der Festsetzung der Steuer, die also nur deklaratorische Bedeutung habe, mit Ablauf des jeweiligen Steuerabschnitts (RFH-Urteil VI A 71/27 vom 8. Februar 1928, Steuer und Wirtschaft II 1928 Sp. 291; OFH-Urteil III 19/48; BFH-Urteile VI 213/56 vom 20. Februar 1959, unveröffentlicht; I 168/60 U vom 9. Mai 1960, BFH 73, 300, BStBl III 1961, 375; I 356/61 vom 28. April 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 344 - HFR 1964, 344 -).
  • BFH, 28.04.1964 - I 356/61
    Auszug aus BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66
    In den Fällen, in denen die Frage des Zeitpunkts der Entstehung des Steuererstattungsanspruchs entscheidungserheblich war, vertraten RFH, OFH und BFH stets die Auffassung, der Erstattungsanspruch entstehe nach § 3 StAnpG wie der Steueranspruch selbst unabhängig von der Festsetzung der Steuer, die also nur deklaratorische Bedeutung habe, mit Ablauf des jeweiligen Steuerabschnitts (RFH-Urteil VI A 71/27 vom 8. Februar 1928, Steuer und Wirtschaft II 1928 Sp. 291; OFH-Urteil III 19/48; BFH-Urteile VI 213/56 vom 20. Februar 1959, unveröffentlicht; I 168/60 U vom 9. Mai 1960, BFH 73, 300, BStBl III 1961, 375; I 356/61 vom 28. April 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 344 - HFR 1964, 344 -).
  • RFH, 08.02.1928 - VI A 71/27
    Auszug aus BFH, 07.03.1968 - IV R 278/66
    In den Fällen, in denen die Frage des Zeitpunkts der Entstehung des Steuererstattungsanspruchs entscheidungserheblich war, vertraten RFH, OFH und BFH stets die Auffassung, der Erstattungsanspruch entstehe nach § 3 StAnpG wie der Steueranspruch selbst unabhängig von der Festsetzung der Steuer, die also nur deklaratorische Bedeutung habe, mit Ablauf des jeweiligen Steuerabschnitts (RFH-Urteil VI A 71/27 vom 8. Februar 1928, Steuer und Wirtschaft II 1928 Sp. 291; OFH-Urteil III 19/48; BFH-Urteile VI 213/56 vom 20. Februar 1959, unveröffentlicht; I 168/60 U vom 9. Mai 1960, BFH 73, 300, BStBl III 1961, 375; I 356/61 vom 28. April 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 344 - HFR 1964, 344 -).
  • BFH, 22.05.1979 - VIII R 58/77

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Einkommensteuererstattungsanspruch -

    Die vom Kläger mit Schreiben vom 4. August 1975 beantragte Erstattung des sich nach der Veranlagung ergebenden Guthabens von 47 053 DM lehnte das FA mit Verfügung vom 26. Juli 1976 unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. März 1968 IV R 278/66 (BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496) ab.

    Der Zeitpunkt der Entstehung des Erstattungsanspruchs fällt damit mit dem Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld zusammen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 8. Februar 1928 VI A 71/27, RFHE 23, 70; OFH-Urteil III 19/48; BFH-Urteile I 356/61 und IV R 278/66).

    Das BFH-Urteil IV R 278/66 steht dieser Entscheidung nicht entgegen.

  • BFH, 06.02.1990 - VII R 86/88

    Zur Abtretung/Verpfändung von Erstattungsansprüchen wegen Überzahlung von

    Nach der sog. "materiellen Rechtsgrundtheorie" (BFH-Urteil vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496, 498; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 14. Dezember 1984 8 B 112/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1985, 483; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 37 AO 1977 Tz. 14; Drenseck in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 8. Aufl. 1989, § 37 Anm. 1, § 42 Anm. 7; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, § 36, Anm. 16; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 38 AO 1977, Anm. 77-82; Halaczinsky in Koch, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 38, Anm. 7) entsteht dieser bei Überzahlung mit Ablauf des Besteuerungs- bzw. Veranlagungszeitraums.
  • BFH, 14.11.2000 - VII R 85/99

    Zahlung während des Revisionsverfahrens - Kein Wegfall des

    Denn diese --ggf. materiell unrichtigen-- Bescheide legen, solange sie bestehen, fest, ob und in welcher Höhe ein Erstattungsanspruch besteht und ein Rückforderungsanspruch ggf. geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496, und vom 15. Oktober 1997 II R 56/94, BFHE 184, 111, BStBl II 1997, 796, zum Steuererstattungsanspruch; vgl. ferner das Urteil des Senats vom 6. Februar 1996 VII R 50/95, BFHE 179, 556, BStBl II 1997, 112).
  • BFH, 15.10.1997 - II R 56/94

    Einheitswert des Betriebsvermögens: Steuererstattungsanspruch

    Der - ggf. materiell unrichtige - Steuerbescheid beeinflußt zwar nicht die materielle Höhe des Steuererstattungsanspruchs, solange er jedoch besteht, legt er fest, ob und in welcher Höhe ein Erstattungsanspruch geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496).
  • BGH, 25.10.1984 - IX ZR 110/83

    Altersruhegeld im Konkurs

    Die Entscheidung des BFH vom 7.3.1968 (BFHE 92, 153) steht nicht entgegen.
  • FG Hamburg, 14.02.2006 - III 214/05

    Erbschaftsteuergesetz: Erbschaftsteuerliche Erfassung von 1.

    bbb) Die inzwischen wohl herrschende "materielle Rechtsgrundtheorie", der sich der Senat anschließt, geht dagegen für die Frage des Entstehungszeitpunkts eines Erstattungsanspruchs davon aus, dass der Erstattungsanspruch - unabhängig von seiner Festsetzung oder geänderten Festsetzung - schon dann entsteht, wenn etwas gezahlt ist, was nach dem materiellen Recht nicht geschuldet ist (BFH vom 6. Juni 2000, VII R 104/98, BFHE 192, 21 , BStBl II 2000, 491 ; vom 6. Februar 1996, VII R 50/95, BFHE 179, 556 , BStBl II 1997, 112 ; vom 6. Februar 1990, VII R 86/88, BFHE 160, 108, BStBl II 1990, 523 ; vom 17. Januar 1989, VIII R 370/83, BFHE 156, 103 , BStBl II 1989, 563 ; vom 7. März 1968, IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496; Oberster Finanzgerichtshof -OFH- vom 25. August 1948, III 19/48, RFHE 54, 265; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 37 AO Rz. 42ff.; Brockmeyer in Klein, AO , 8. Aufl., § 37 Rz. 9; Hein, Deutsches Steuerrecht -DStR- 1990, 301).
  • BFH, 26.04.1994 - VII R 109/93

    Verfahrensrecht; Pfändung eines Gewerbesteuererstattungsanspruchs

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat schon zu dem in § 151 der Reichsabgabenordnung genannten Erstattungsgrund, wonach, wenn eine Steuerfestsetzung durch Aufhebung, Rücknahme oder Änderung des früher erlassenen Bescheids berichtigt wird, die zu Unrecht gezahlte Steuer zurückzuzahlen ist, entschieden, daß der Erstattungsanspruch bereits entsteht, wenn der jeweilige Steuerabschnitt abgelaufen und die Überzahlung eingetreten ist, unabhängig davon, in welcher Höhe er entsprechend der gerade erfolgten Feststellung des Steueranspruchs selbst geltend gemacht werden kann (BFH-Urteil vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496, 499).

    Die formelle Rechtslage (Festsetzung, Aufhebung, Änderung oder Berichtigung eines fehlerhaften Bescheids) hat dagegen nur Bedeutung für die Fälligkeit und die verfahrensrechtliche Durchsetzbarkeit des (Erstattungs-)Anspruchs (BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496; Hein, DStR 1990, 301, 304).

  • BFH, 02.12.2003 - II R 5/03

    Steuererstattungsforderungen als sonstiges Vermögen

    Diese fehlerhaften ursprünglichen Einkommensteuerbescheide hinderten zwar dann, wenn man die Entstehung von Steuererstattungsansprüchen materiell-rechtlich bestimmen wollte, deren Entstehung nicht; solange die ursprünglichen Bescheide jedoch bestanden, legten sie fest, ob und in welcher Höhe ein Erstattungsanspruch geltend gemacht werden konnte (BFH-Urteile in BFHE 184, 111, BStBl II 1997, 796, sowie vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496).
  • BFH, 10.08.2011 - V B 84/10

    Auslegung einer Prüfungsanordnung

    Es handelt sich bei der von der Klägerin erhobenen Verpflichtungsklage insolvenzrechtlich um einen Aktivprozess i.S. des § 85 InsO, da sich im Erfolgsfall wegen zuviel gezahlter Umsatzsteuer ein Erstattungsanspruch ergäbe, der gemäß § 35 InsO zur Insolvenzmasse gehören würde (vgl. zur Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters im Aktivprozess z.B. das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. November 2009 X R 27/05, BFH/NV 2010, 1090, unter II.1.; zur Massezugehörigkeit eines steuerlichen Erstattungsanspruchs z.B. Henckel in Jaeger, Insolvenzordnung, § 35 Rz 110 mit Hinweis auf das noch zur Konkursordnung ergangene BFH-Urteil vom 7. März 1968 IV R 278/66, BFHE 92, 153, BStBl II 1968, 496).
  • FG Hamburg, 11.05.2001 - VI 192/99

    Zur Berücksichtigung eines ESt-Erstattungsanspruchs bei der Vermögensteuer

    Der - ggf. materiell unrichtige - Steuerbescheid beeinflusst zwar nicht die materielle Höhe des Steuererstattungsanspruchs, solange er jedoch besteht, legt er fest, ob und in welcher Höhe ein Erstattungsanspruch geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 15.10.1997 II R 56/94, BStBl II 1997, 796 ; vom 7.3. 1968 IV R 278/66, BStBl II 1968, 496).
  • BVerwG, 14.12.1984 - 8 B 112.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Aufrechnung nach Eröffnung

  • BFH, 10.06.1970 - III R 128/67

    Finanzgerichtliches Verfahren - Unterbrechung aufgrund Konkurseröffnung -

  • BFH, 15.06.1973 - VI R 400/69

    Pfändungsgläubiger kann Antrag auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs

  • BFH, 10.06.1970 - III R 63/67
  • FG Köln, 20.06.2000 - 8 K 8121/98

    Rückforderung eines Steuererstattungsbetrages vom Konto eines Verstorbenen

  • BFH, 12.01.1984 - VII R 155/82
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