Rechtsprechung
   BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,787
BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69 (https://dejure.org/1970,787)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1970 - VII B 29/69 (https://dejure.org/1970,787)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1970 - VII B 29/69 (https://dejure.org/1970,787)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,787) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kostenerstattungsforderung - Schriftliche Abtretung - Prozeßbevollmächtigter - Festsetzung der Kosten - Abtretende Prozeßpartei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 57
  • DB 1971, 1848
  • BStBl II 1971, 242
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.07.1967 - GrS 5/66

    Kostenentscheidung nach der notwendigen Zuziehung eines Bevollmächtigten oder

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Diesem Zweck dient auch die Kostenfestsetzung nach § 149 FGO im finanzgerichtlichen Verfahren (vgl. Beschluß des BFH Gr. S. 5--7/66 vom 18. Juli 1967, BFH 90, 150 [153], BStBl II 1968, 56).

    Durch die Festsetzung der zu erstattenden Kosten im Verfahren nach § 149 FGO wird die Kostenentscheidung lediglich um den zu erstattenden Kostenbetrag ergänzt (Beschluß des BFH Gr. S. 8/66 vom 18. Juli 1967, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.1965 - III B 519/65
    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Im Schrifttum und in der Rechtsprechung wird überwiegend die Auffassung vertreten, daß die Abtretung der Forderung auf Kostenerstattung allein für eine Festsetzung zugunsten des Prozeßbevollmächtigten nicht ausreicht und daß der Prozeßbevollmächtigte den Antrag auf Kostenerstattung im Kostenfestsetzungsverfahren nur namens der durch ihn vertretenen Partei stellen kann (vgl. Stein-Jonas, a. a. O., § 103 II 2 a; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., § 103, Anm. 2 A; Schunck-de Clerck, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 2. Aufl., § 164 Erl. 2 b; Klinger, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl., S. 700; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur AO/FGO, V., 1.--5. Aufl., Erläuterungen zu § 149 FGO; Tipke-Kruse, a. a. O., FGO § 149 A 2; Kühn, AO, FGO, 9. Aufl., FGO § 149 A 3; Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Münster III B 519/65 vom 27. Dezember 1965, NJW 1966, 2425 [2426]).
  • BAG, 12.10.1962 - 5 AZR 268/60

    Kostenfestsetzungsverfahren - Nichtigkeit einer Entscheidung - Reisekosten -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Eine Entscheidung über die Höhe der zu erstattenden Kosten (Kostenfestsetzung) ist wirkungslos, wenn die Entscheidung über die Auferlegung der Kosten (Kostenentscheidung), auf Grund der die Kostenfestsetzung vorgenommen worden ist, fortfällt oder wenn eine solche Kostenentscheidung nicht ergangen ist (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- 5 AZR 268/60 vom 12. Oktober 1962, Neue Juristische Wochenschrift 1963 S. 1027 -- NJW 1963, 1027 --; Beschluß des Oberlandesgerichts -- OLG -- Hamburg vom 6. Februar 1909, "Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte", Bd. 19 S. 82).
  • BFH, 18.07.1967 - GrS 8/66

    Erstattung der im Vorverfahren entstandenen Gebühren und Auslagen eines

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Sie teilt unmittelbar das Schicksal der Kostenentscheidung (vgl. Beschluß des BFH Gr. S. 8/66 vom 18. Juli 1967, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 90 S. 156 [159] -- BFH 90, 156 [159] --, BStBl II 1968, 59).
  • BFH, 02.08.1968 - VI R 95/66

    Bevollmächtigter - Rechtsmittelfrist - Sorgfaltspflicht - Ordnungsgemäße

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Die in der Rechtsprechung und im Schrifttum noch überwiegend vertretene Auffassung, daß das Verböserungsverbot und die Bindung an das Begehren des Rechtsbehelfsführers nicht zu beachten seien, wenn besondere von Amts wegen zu berücksichtigende Verfahrensmängel vorliegen (vgl. Urteil des BFH VI R 95/66 vom 2. August 1968, BFH 93, 259 [261], BStBl II 1968, 787; Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 166/52 vom 13. Juli 1954, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 294 [295] -- BGHZ 14, 294 [295] --; I ZR 201/53 vom 8. Juli 1955, BGHZ 18, 98 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53] [106], und III ZR 320/54 vom 9. Juli 1956, BGHZ 21, 214; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 138 I 2 b; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., § 536 Anm. 3), wird zwar auch im Schrifttum zunehmend angegriffen (vgl. Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 1963, § 99 II; Stein-Jonas, a. a. O., § 536 I 2 a; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 141 II 2 d).
  • BFH, 16.12.1969 - VII B 45/68

    Mitwirken bei Beweisaufnahme - Bevollmächtigter - Ergebnis der Beweisaufnahme -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Außerdem ist auch im Kostenfestsetzungsverfahren das Verbot der "reformatio in peius" zu beachten (Beschluß des BFH VII B 45/68 vom 16. Dezember 1969, BFH 98, 12, BStBl II 1970, 251).
  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Die in der Rechtsprechung und im Schrifttum noch überwiegend vertretene Auffassung, daß das Verböserungsverbot und die Bindung an das Begehren des Rechtsbehelfsführers nicht zu beachten seien, wenn besondere von Amts wegen zu berücksichtigende Verfahrensmängel vorliegen (vgl. Urteil des BFH VI R 95/66 vom 2. August 1968, BFH 93, 259 [261], BStBl II 1968, 787; Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 166/52 vom 13. Juli 1954, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 294 [295] -- BGHZ 14, 294 [295] --; I ZR 201/53 vom 8. Juli 1955, BGHZ 18, 98 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53] [106], und III ZR 320/54 vom 9. Juli 1956, BGHZ 21, 214; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 138 I 2 b; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., § 536 Anm. 3), wird zwar auch im Schrifttum zunehmend angegriffen (vgl. Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 1963, § 99 II; Stein-Jonas, a. a. O., § 536 I 2 a; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 141 II 2 d).
  • OLG Köln, 26.08.1966 - 8 W 48/66
    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Es wird allerdings die Auffassung vertreten, daß das Verböserungsverbot im Kostenfestsetzungsverfahren auch dann zu beachten sei, wenn eine Entscheidung über die Auferlegung der Kosten nicht vorliege (Beschluß des OLG Köln 8 W 48/66 vom 26. August 1966, NJW 1967, 114).
  • BGH, 08.07.1955 - I ZR 201/53

    Lagerhalterhaftung. Verjährung

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Die in der Rechtsprechung und im Schrifttum noch überwiegend vertretene Auffassung, daß das Verböserungsverbot und die Bindung an das Begehren des Rechtsbehelfsführers nicht zu beachten seien, wenn besondere von Amts wegen zu berücksichtigende Verfahrensmängel vorliegen (vgl. Urteil des BFH VI R 95/66 vom 2. August 1968, BFH 93, 259 [261], BStBl II 1968, 787; Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 166/52 vom 13. Juli 1954, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 294 [295] -- BGHZ 14, 294 [295] --; I ZR 201/53 vom 8. Juli 1955, BGHZ 18, 98 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53] [106], und III ZR 320/54 vom 9. Juli 1956, BGHZ 21, 214; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 138 I 2 b; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., § 536 Anm. 3), wird zwar auch im Schrifttum zunehmend angegriffen (vgl. Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 1963, § 99 II; Stein-Jonas, a. a. O., § 536 I 2 a; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 141 II 2 d).
  • BGH, 13.07.1954 - V ZR 166/52

    Bestattungsunternehmer auf Friedhof

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - VII B 29/69
    Die in der Rechtsprechung und im Schrifttum noch überwiegend vertretene Auffassung, daß das Verböserungsverbot und die Bindung an das Begehren des Rechtsbehelfsführers nicht zu beachten seien, wenn besondere von Amts wegen zu berücksichtigende Verfahrensmängel vorliegen (vgl. Urteil des BFH VI R 95/66 vom 2. August 1968, BFH 93, 259 [261], BStBl II 1968, 787; Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 166/52 vom 13. Juli 1954, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 294 [295] -- BGHZ 14, 294 [295] --; I ZR 201/53 vom 8. Juli 1955, BGHZ 18, 98 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53] [106], und III ZR 320/54 vom 9. Juli 1956, BGHZ 21, 214; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 138 I 2 b; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., § 536 Anm. 3), wird zwar auch im Schrifttum zunehmend angegriffen (vgl. Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 1963, § 99 II; Stein-Jonas, a. a. O., § 536 I 2 a; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 141 II 2 d).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2014 - 2 D 11/11

    Aktivlegitimation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der Kosten nach einer

    vgl. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 1970 - VII B 29/69 -, juris Rn. 8; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage, 2014, § 164 Rn. 10ff , 29ff., § 154 Rn. 6ff.

    vgl. BGH, Beschluss vom 13. April 2010 - VIII ZB 69/09 -, MDR 2010, 838 = juris Rn. 8 f.; BFH, Beschlüsse vom 23. Oktober 1990 - VII B 205/89, juris Rn. 15, und vom 8. Dezember 1970 - VII B 29/69 - juris 8; zum Antragsrecht eines Prozessbevollmächtigten nach umgeschriebenem Titel: OVG NRW, Beschluss vom 27. Dezember 1965 - III B 529/65 -, NJW 1966, 2426 ; Olbertz, in: Schoch/Schneider/ Bier VwGO, Stand März 2014, § 164 Rn. 7 unter der Einschränkung "vorbehaltlich des § 171 VwGO".

    , Beschluss vom 21. August 2012 - 2 Wx 181/12 - , juris Rn. 6 unter Hinweis auf die unterschiedlichen Rechtsmittel - sofortigen Beschwerde/Erinnerung - für den Anwendungsbereich des § 153 FGO: BFH, Beschlüsse vom 1. Juli 2009 - VI B 115/09 -, juris Rn. 4, vom 23. Oktober 1990 - VII B 205/89, juris Rn. 15, und vom 8. Dezember 1970 - VII B 29/69 - juris 8.

  • BVerwG, 12.09.2019 - 9 KSt 1.19

    Vorlagefrage über die Erstattungsfähigkeit von Kosten eines Privatgutachtens;

    Umstritten ist, ob dieser Ausschluss ausnahmslos, d.h. auch für die sog. qualifizierten Klauseln in Fällen der Einzel- oder Gesamtrechtsnachfolge gilt (vgl. OVG Münster, Beschlüsse vom 5. Dezember 1986 - 11 B 2726/86 - DÖV 1987, 653; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Februar 2019, § 170 Rn. 18; Heckmann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 170 Rn. 62; Kraft, in: Eyermann, VwGO, § 170 Rn. 9 und § 171 Rn. 5) oder ob es in diesen Fällen gleichwohl einer Klauselerteilung bedarf (vgl. Brandt, in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. X Rn. 29; Funke-Kaiser, in: Quaas/Zuck/Funke-Kaiser, Prozesse in Verwaltungssachen, 3. Aufl. 2018, § 3 Rn. 884; zu § 151 FGO: BFH, Beschlüsse vom 8. Dezember 1970 - VII B 29/69 - BFHE 101, 57 , vom 23. Oktober 1990 - VII B 205/89 - BFH/NV 1991, 690 und vom 12. September 2013 - VII B 198/12 - juris Rn. 8 ff.).

    Denn hier streitet - anders etwa als in dem vom Bundesfinanzhof durch Beschluss vom 8. Dezember 1970 - VII B 29/69 - (BFHE 101, 57) entschiedenen Fall - nicht allein die durch Privaturkunde belegte Abtretung für die Rechtsposition des Antragstellers.

  • BFH, 01.07.2009 - VII B 115/09

    Vollstreckungsantrag zugunsten des Prozessbevollmächtigten wegen Abtretung des

    Aber auch im Kostenfestsetzungsverfahren --abgesehen davon, dass dieses hier bestandskräftig beendet war-- hätte der Prozessbevollmächtigte die Gläubigerstellung als Zessionar nicht für sich erreichen können (Senatsbeschluss vom 8. Dezember 1970 VII B 29/69, BFHE 101, 57, BStBl II 1971, 242).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht