Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.11.1977

Rechtsprechung
   BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77   

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https://dejure.org/1977,512
BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77 (https://dejure.org/1977,512)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1977 - VII B 6/77 (https://dejure.org/1977,512)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1977 - VII B 6/77 (https://dejure.org/1977,512)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung der Vollziehung - Steuerentrichtung - Keine Einwirkung des Finanzamtes - Freiwillige Entrichtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 13
  • DB 1978, 1321
  • BStBl II 1978, 156
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.07.1977 - III B 34/74

    Die Aufhebung der Vollziehung ist auch bei "freiwilliger" Zahlung der Steuer

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Der III. Senat des BFH hat mit Beschluß vom 22. Juli 1977 III B 34/74 (BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838) entschieden, daß die Aufhebung der Vollziehung gemäß § 69 Abs. 3 Satz 4 FGO nicht deshalb ausgeschlossen ist, weil die Steuer ohne besondere Einwirkung des FA - also "freiwillig" - entrichtet wurde.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung wird auf den Inhalt des Beschlusses des III. Senats III B 34/74 Bezug genommen.

  • BFH, 05.02.1975 - II B 29/74

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Verwerfung - Unzulässigkeit - Fristversäumung -

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Eine solche Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Februar 1975 II B 29/74, BFHE 115, 12, BStBl II 1975, 465).
  • BFH, 12.02.1974 - VII R 105/71

    Freiwilligkeit einer Steuerzahlung - Leistungsgebot - Erfüllung - Zusätzliche

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Er hat auf Anfrage des III. Senats der beabsichtigten Abweichung von seiner bisherigen Rechtsauffassung (danach bedurfte der Steuerpflichtige, der ein gegen ihn ergangenes Leistungsgebot ohne jede besondere Einwirkung seitens der Finanzbehörde, also freiwillig, erfüllte, nicht des Rechtsschutzes der §§ 242 der Reichsabgabenordnung - AO - bzw. 69 FGO, vgl. zuletzt Urteil vom 12. Februar 1974 VII R 105/71, BFHE 112, 10, BStBl II 1974, 418) zugestimmt.
  • BFH, 19.08.1969 - VI B 51/69

    Steuerliches Leistungsgebot - Vollziehung - Aufhebung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Der Senat ist aber wie der III. Senat der Auffassung, daß die vom VI. Senat in den Beschlüssen vom 19. August 1969 VI B 51/69 (BFHE 96, 465, BStBl II 1969, 685) und vom 14. Januar 1972 VI B 58/71 (nicht veröffentlicht) getroffene Entscheidung nicht auf dieser Rechtsauffassung beruhe, so daß eine Abweichung i. S. des § 11 Abs. 3 FGO nicht vorliege.
  • BVerwG, 12.01.1972 - VI B 58.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beförderung eines

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Der Senat ist aber wie der III. Senat der Auffassung, daß die vom VI. Senat in den Beschlüssen vom 19. August 1969 VI B 51/69 (BFHE 96, 465, BStBl II 1969, 685) und vom 14. Januar 1972 VI B 58/71 (nicht veröffentlicht) getroffene Entscheidung nicht auf dieser Rechtsauffassung beruhe, so daß eine Abweichung i. S. des § 11 Abs. 3 FGO nicht vorliege.
  • BFH, 17.01.1968 - I B 67/67

    Steuerrechtliches Leistungsgebot - Freiwillige Zahlungen - Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Auch der I. und V. Senat haben erklärt, daß sie der beabsichtigten Abweichung von ihrer bisherigen Rechtsprechung (Beschlüsse vom 17. Januar 1968 I B 67/67, BFHE 91, 301, BStBl II 1968, 311, und vom 19. Juni 1969 V B 8/69, BFHE 96, 44, BStBl II 1969, 527) zustimmen.
  • BFH, 19.06.1969 - V B 8/69

    Entrichtung von Umsatzsteuerzahlungen - Allgemeiner Gesetzesbefehl - Erfüllung

    Auszug aus BFH, 29.11.1977 - VII B 6/77
    Auch der I. und V. Senat haben erklärt, daß sie der beabsichtigten Abweichung von ihrer bisherigen Rechtsprechung (Beschlüsse vom 17. Januar 1968 I B 67/67, BFHE 91, 301, BStBl II 1968, 311, und vom 19. Juni 1969 V B 8/69, BFHE 96, 44, BStBl II 1969, 527) zustimmen.
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 19/02

    Vertreterhaftung für Umsatzsteuerschuld

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH lässt die Aussetzung der Vollziehung die Wirksamkeit und den Bestand des ausgesetzten Verwaltungsaktes unberührt (vgl. Entscheidungen des Senats vom 17. September 1987 VII R 50-51/86, BFHE 151, 304, BStBl II 1988, 366, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, 15, BStBl II 1978, 156, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1993 - X B 134/91

    Reichweite der Aufhebung der Vollziehung (Vorlage an den Großen Senat)

    Vollziehung ist jegliches Gebrauchmachen eines Verwaltungsaktes, d. h. jede Verwirklichung seines materiellen Regelungsinhaltes zur Herbeiführung der in ihm ausgesprochenen Rechtsfolge (vgl. bereits BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, 15, BStBl II 1978, 156).

    Die Begleichung der Steuerschuld steht deshalb der Aussetzung der Vollziehung nicht entgegen, sondern hat nur zur Folge, daß vorläufiger Rechtsschutz in Form der Aufhebung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 Satz 3 FGO gewährleistet wird (so für freiwillige Zahlungen grundlegend BFH-Beschlüsse in BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und in BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156; vgl. auch BFH-Urteil vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, 434, BStBl II 1979, 698).

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 3/93

    Aufhebung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheids auch hinsichtlich

    Aussetzung der Vollziehung bedeutet, daß der materielle Regelungsinhalt des nach wie vor wirksamen Verwaltungsakts bis auf weiteres nicht mehr verwirklicht werden kann, so daß rechtliche (und tatsächliche) Folgerungen aus dem Verwaltungsakt nicht gezogen werden dürfen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 21. Juni 1961 VIII C 398.59, BVerwGE 13, 1; vom 12. Mai 1966 II C 197.62, BVerwGE 24, 92, und vom 27. Oktober 1982 3 C 6.82, BVerwGE 66, 218, 222).
  • BFH, 08.07.1982 - IV B 6/82

    Aussetzung der Vollziehung - Vollziehung des Grundlagebescheides - Vorläufige

    In ähnlicher Weise haben auch die BFH-Entscheidungen vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156, die gesamte Durchführung eines Verwaltungsakts als Vollziehung bezeichnet (zum Verwaltungsrecht vgl. Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 5. Aufl., § 80 Anm. 12 ff.).

    Geht man mit dem FG von einem erweiterten Vollziehungsbegriff aus, so würde die Aussetzung der Vollziehung bedeuten, daß der materielle Regelungsinhalt des Verwaltungsakts vorläufig nicht verwirklicht werden kann (Beschlüsse in BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838; BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156; vom 10. Juli 1979 VIII B 84/78, BFHE 128, 164, BStBl II 1979, 567).

  • BFH, 23.02.1989 - V B 60/88

    Rechtsmißbrauch - Gestaltung - Finanzgerichtsverfahren - Vollzugsaussetzung -

    Die erwähnte Entscheidung des VII. Senats sei außerdem unvereinbar mit den Erkenntnissen des BFH, nach denen ein Verwaltungsakt dann vollzogen werde, wenn sein Regelungsinhalt auf irgendeine Weise verwirklicht werde (BFH- Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838; vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156).
  • BFH, 17.09.1987 - VII R 50/86

    Aufrechnung mit Gegenforderung, die auf einem angefochtenen und einstweilen nicht

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH läßt die Aussetzung die Wirksamkeit und den Bestand des ausgesetzten Verwaltungsakts unberührt (vgl. Entscheidungen vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, 15, BStBl II 1978, 156; vom 24. April 1979 VIII R 57/76, BFHE 128, 136, 138, BStBl II 1979, 678, und vom 6. Dezember 1979 IV B 32/79, BFHE 129, 300, 303, BStBl II 1980, 427; vgl. auch die Rechtsprechungsübersicht bei Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Bd. 3 Rdnr. 4037).
  • BFH, 18.09.1995 - X B 134/91

    Zugangsvoraussetzungen für einen Antrag auf Aufhebung der Vollziehung -

    Vollziehung ist jegliches Gebrauch machen eines Verwaltungsaktes, d. h. jede Verwirklichung seines materiellen Regelungsinhaltes zur Herbeiführung der in ihm ausgesprochenen Rechtsfolge (vgl. bereits BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, 15, BStBl II 1978, 156).
  • BFH, 09.11.1992 - X B 137/92
    Bei Aufhebung der Vollziehung kann auch die --vorläufige-- Rückzahlung freiwillig erbrachter Zahlungen in Befolgung des angefochtenen Verwaltungsaktes angeordnet werden (BFH-Beschluß vom 29.November 1977 VII B 6 77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156, m.w.N.).
  • BFH, 05.08.1980 - VIII B 108/79

    Aufhebung der Vollziehung - Einkommensteuerbescheid - Lohnsteuerabzugsbetrag

    Die Ansicht, daß freiwillige Leistungen der Anwendung des § 69 Abs. 3 FGO entgegenstehen, hat der Bundesfinanzhof (BFH) aufgegeben (Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838; vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156).
  • BFH, 19.04.1988 - VII B 167/87

    Parteiwechsel auf Seiten des Finanzamtes durch Wechsel in der Zuständigkeit

    Auch hinsichtlich solcher freiwilliger Leistungen des Steuerschuldners kommt eine Aufhebung der Vollziehung gemäß § 69 Abs. 3 Satz 4 FGO in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und vom 29. November 1977 VII B 6/77, BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156; Gräber / Koch, a.a.O., § 69 Rdnr. 58).
  • BFH, 17.09.1987 - VII R 51/86

    Hauptzollamt - Aufrechnung gegen Hauptforderung - Rechtswegfremde Gegenforderung

  • BFH, 25.05.1993 - VIII S 3/93

    Steuerliche Bewertung der Abfindung eines Gesellschafters

  • FG München, 07.07.2006 - 13 V 1063/06

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Bescheides, mit dem der Erlass von

  • BFH, 24.07.1984 - IX B 45/84
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Rechtsprechung
   BFH, 14.11.1977 - VIII B 52/77   

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https://dejure.org/1977,849
BFH, 14.11.1977 - VIII B 52/77 (https://dejure.org/1977,849)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1977 - VIII B 52/77 (https://dejure.org/1977,849)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 5
  • DB 1978, 728
  • BStBl II 1978, 156
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 229/71

    Eingangsstempel - Beweiskraft - Beweiskraft eines Eingangsstempels - Widerlegung

    Auszug aus BFH, 14.11.1977 - VIII B 52/77
    Der Senat schließt sich der im Urteil vom 29. November 1972 VIII ZR 229/71 (VersR 1973, 186, HFR 1973, 310) vertretenen Auffassung des BGH an, daß eidesstattliche Versicherungen lediglich glaubhaft machen und daher nicht geeignet sind, die Beweiskraft einer PZU als öffentliche Urkunde i. S. des § 418 ZPO - der gemäß § 155 FGO auch im Steuerprozeß gilt - zu widerlegen.

    Das FG hat beschlossen, der Beschwerde nicht abzuhelfen und unter Hinweis auf das Urteil des BGH vom 29. November 1972 VIII ZR 229/71 (Versicherungsrecht 1973 S. 186, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973 S. 310) darauf hingewiesen, daß eidesstattliche Versicherungen lediglich der Glaubhaftmachung dienten, nicht aber Beweis erbrächten, so daß sie nicht geeignet seien, den Gegenbeweis gegen die Beweiskraft der PZU als öffentliche Urkunde i. S. des § 418 ZPO zu erbringen.

    Der erkennende Senat teilt diese in dem vom FG angeführten BGH-Urteil VIII ZR 229/71 vertretene Rechtsansicht.

  • BFH, 10.11.2003 - VII B 366/02

    Zustellungsurkunde; Beweiskraft

    Dieser Gegenbeweis kann nicht durch die bloße Behauptung, das betreffende Schriftstück nicht erhalten zu haben, geführt werden, weil es für die Wirksamkeit der Zustellung nicht darauf ankommt, ob und wann der Adressat das Schriftstück seinem Briefkasten entnommen und ob er es tatsächlich zur Kenntnis genommen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322; vom 15. März 2001 X B 101/00, BFH/NV 2001, 1361; Senatsurteil vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170, jeweils m.w.N.).

    Zum einen kann der Beweis der mit der Beschwerde behaupteten Tatsachen nicht durch Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung erbracht werden, weil eine solche Versicherung nur zur Glaubhaftmachung geeignet ist (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; Senatsurteil in BFH/NV 1988, 170).

  • BFH, 19.07.1995 - I R 87/94

    Empfangsnachweis beim Finanzamt

    Dieser Beweis kann nicht durch eine eidesstattliche Versicherung, die lediglich ein Mittel der Glaubhaftmachung, aber nicht des Beweises ist (§ 155 FGO i. V. m. § 294 ZPO), widerlegt werden (BFH-Beschluß vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156).
  • BFH, 06.10.2003 - VII B 12/03

    Zustellungsurkunde, Inhalt

    Denn für die Wirksamkeit der Zustellung kommt es nicht darauf an, ob und wann der Adressat das Schriftstück seinem Briefkasten entnommen und ob er es tatsächlich zur Kenntnis genommen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Entscheidungen vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322; vom 15. März 2001 X B 101/00, BFH/NV 2001, 1361, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 25.06.2009 - VIII B 92/08

    Verzicht auf Sachaufklärungsrüge - Beweiskraft der Postzustellungsurkunde -

    Denn für die Wirksamkeit der Zustellung kommt es nach ständiger Rechtsprechung nicht darauf an, ob und wann der Adressat das Schriftstück seinem Briefkasten entnommen und ob er es tatsächlich zur Kenntnis genommen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322; vom 15. März 2001 X B 101/00, BFH/NV 2001, 1361 sowie BFH-Urteil vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 25.11.1999 - III B 5/99

    Vollbeendete OHG; Beweiskraft einer PZU

    Abgesehen davon, dass der Beschwerdeführer im erstinstanzlichen Verfahren insoweit überhaupt keinen Beweis angeboten hat (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 8. Februar 1989 X B 147/88, BFH/NV 1989, 481, 482), erbringt die erstmals im Beschwerdeverfahren vorgelegte eidesstattliche Versicherung der Mutter des Prozessvertreters als bloßes Mittel zur Glaubhaftmachung (vgl. § 294 ZPO) jedenfalls keinen Gegenbeweis (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 321, und vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 21.08.2002 - VIII B 58/02

    NZB; PZU, ordnungsgemäße Ladung

    Denn für die Wirksamkeit der Zustellung kommt es nicht darauf an, ob und wann der Adressat die Mitteilung über die Niederlegung seinem Briefkasten entnommen und ob er sie tatsächlich zur Kenntnis genommen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Entscheidungen vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322; vom 15. März 2001 X B 101/00, BFH/NV 2001, 1361, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 02.06.1987 - VII R 36/84

    Versäumnis der Klagefrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zustellung

    Eidesstattliche Versicherungen, wie sie der Kläger vorgelegt hat, werden als Gegenbeweis gegen die beurkundeten Zustellungstatsachen nicht für ausreichend angesehen, weil sie keinen Beweis erbringen, sondern allenfalls glaubhaft machen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. November 1975 I R 157/73, BFHE 117, 344, BStBl II 1976, 137, 139; BFH-Beschluß vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 25. März 1982 8 C 100/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1984, 179).
  • BFH, 23.02.2004 - IV B 176/03

    Verlust der Postulationsfähigkeit; wirksame Ladung

    Denn für die Wirksamkeit der Zustellung kommt es nicht darauf an, ob und wann der Adressat das Schriftstück seinem Briefkasten entnommen und ob er es tatsächlich zur Kenntnis genommen hat (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Entscheidungen vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322; vom 15. März 2001 X B 101/00, BFH/NV 2001, 1361, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 07.02.1996 - X R 79/95

    Verfahrensmangel der gesetzeswidrig fehlenden Vertretung im finanzgerichtlichen

    Nicht erforderlich ist, daß die Kläger die Mitteilung tatsächlich zur Kenntnis genommen haben (BFH-Beschlüsse vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5; vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170; vom 5. Januar 1990 III S 7/89, BFH/NV 1991, 322, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 20.02.1992 - V R 39/88

    Umfang der Beweiskraft einer Postzustellungsurkunde

    Als öffentliche Urkunde i. S. des § 418 Abs. 1 ZPO erbringt die PZU den vollen Beweis der in ihr bezeugten Tatsachen (vgl. erkennender Senat in BFHE 142, 102, BStBl II 1985, 110; ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH vom 1. Dezember 1988 V R 125/83, BFH/NV 1989, 523; vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; vom 27. Januar 1988 VII B 165/87, BFH/NV 1988, 790; vom 2. Juni 1987 VII R 36/84, BFH/NV 1988, 170; vom 11. Dezember 1985 I R 352/83, BFH/NV 1985/1986, 644; vom 10. Oktober 1978 VIII R 197/74, BFHE 126, 359, BStBl II 1979, 209; vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156; vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/1969, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271; gleicher Ansicht Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl. 1990, § 82 FGO Bemerkung 2).
  • BFH, 17.09.1991 - V B 133/91

    Beweiskraft einer Postzustellungsurkunde als öffentliche Urkunde

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