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   BVerwG, 06.09.1959 - I C 6.58   

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BVerwG, 06.09.1959 - I C 6.58 (https://dejure.org/1959,289)
BVerwG, Entscheidung vom 06.09.1959 - I C 6.58 (https://dejure.org/1959,289)
BVerwG, Entscheidung vom 06. September 1959 - I C 6.58 (https://dejure.org/1959,289)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 116, 16; RuStAG (vom 22.7.1913) § 17 Nr. 6

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 8, 340
  • MDR 1959, 947
  • DÖV 1959, 544
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BVerwG, 21.05.1985 - 1 C 37.81

    Statusdeutscher - Rechtsstellung - Abkömmlinge - Bundesgebiet - Geburt - Eheliche

    Art. 116 Abs. 1 GG erfaßt, soweit er den Kreis des Statusdeutschen ausdrücklich umschreibt, diese Personen nicht, sondern betrifft nur die Gruppe der Volksdeutschen nebst Angehörigen in ihrem ursprünglichen Umfang (BVerwGE 8, 340 [342]).

    ... Die Frage, wie sich die natürlichen Veränderungen dieses Teils des Staatsvolkes auswirken, hat das GG dagegen nicht ausdrücklich geregelt (BVerwGE 8, 340 [341 f.]), insbesondere nicht durch die Einbeziehung von Abkömmlingen in den durch seine Aufnahme die Rechtsstellung eines Deutschen erwerbenden Personenkreis.

    Das GG will sie den deutschen Staatsangehörigen im wesentlichen gleichstellen, aber insoweit nicht günstiger als diese behandeln (BVerwGE 8, 340 [342]).

    Demgemäß hat das BVerwG die Verlusttatbestände des § 17 Nr. 6 RuStAG a. F. und des § 25 RuStAG auf Statusdeutsche entsprechend angewendet (BVerwGE 8, 340 [342]).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2002 - 13 S 2321/01

    Statusfeststellung - Deutsche ohne deutsche Staatsangehörigkeit - Stichtag

    Ein derivativer Erwerb der Statusdeutscheneigenschaft im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG in entsprechender Anwendung des § 4 RuStAG ist möglich (BVerwG, Urteile vom 9.6.1959, BVerwGE 8, 340 und vom 21.5.1985, BVerwGE 71, 301; Makarov/v. Mangoldt, Deutsches Staatsangehörigkeitsrecht Art. 116 RdNr. 56).
  • BVerwG, 15.06.1990 - 1 B 92.90

    Rechtswirkungen des der Ehefrau eines Volksdeutschen nach § 1 Abs. 3 BVFG

    Darauf hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hingewiesen (BVerwGE 8, 340 [BVerwG 09.06.1959 - I C 6/58]; vgl. ferner Makarov/v. Mangoldt, a.a.O. Rdnr. 39 a.E.; v. Schenckendorff, Vertriebenen- und Flüchtlingsrecht, 1990, § 1 BVFG Anm. 17 a S. 38).
  • BVerwG, 24.06.1971 - I C 26.69

    Begriff der Aufnahme "in dem Gebiet des Deutschen Reiches nach dem Stande vom

    Es habe auch verkannt, daß die Klägerin zu 1), wie aus einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 8, 340 (342) hervorgehe, unbeschadet der Vertriebeneneigenschaft im Sinne des Bundesvertriebenengesetzes durch die Ehe mit dem Kläger zu 2) nicht nur die deutsche Staatsangehörigkeit, sondern auch den Status einer Deutschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit verloren habe.

    Zu Unrecht meint die Beklagte in ihrem Revisionsvortrag, sich für die gegenteilige Annahme auf das Urteil des erkennenden Senats in BVerwGE 8, 340 berufen zu können.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.1990 - 1 S 3057/89

    Zur Bindungswirkung eines Vertriebenenausweises; Personalausweis für

    Der Begriff des Vertriebenen und Flüchtlings im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG wird ausschließlich durch den § 1 BVFG definiert (vgl. § 104 BVFG und dazu BVerwG, Urteil vom 9.6.1959, BVerwGE 8, 340, und vom 30.11.1982, NJW 1983, 585, 588 f.).

    Die Vorschrift verschafft ihnen deswegen familieneinheitlich einen ihre Eingliederung ermöglichenden Status, der sie den deutschen Staatsangehörigen weitgehend gleichstellt und sie zu einem Teil des deutschen Staatsvolkes macht (BVerwG, Urteil vom 9.6.1959, aaO., Urteil vom 6.12.1983, BVerwGE 68, 220, und Urteil vom 21.5.1985, DVBl. 1985, 964; Urteil des Senats vom 19.3.1990, aaO.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.1990 - 1 S 1850/89

    Entziehung eines deutschen Passes - Deutscher iSd Art 116 Abs 1 GG

    Die Vorschrift verschafft ihnen deswegen familieneinheitlich einen ihre Eingliederung ermöglichenden Status, der sie den deutschen Staatsangehörigen weitgehend gleichstellt und sie zu einem Teil des deutschen Staatsvolkes macht (BVerwG, Urteil vom 09.06.1959, BVerwGE 8, 340, 342; Urteil vom 06.12.1983, aaO; Urteil vom 21.05.1985, DVBl. 1985, 964).

    Die staatsangehörigkeitsrechtlichen Regelungen bieten den äußeren Rahmen für die den Statusdeutschen nach Art. 116 Abs. 1 GG zustehenden Rechte (vgl. BVerwG, Urteil vom 09.06.1959, aaO; Urteil vom 28.01.1971, Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 7; Urteil vom 21.05.1985, DVBl. 1985, 964).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2001 - 13 S 1784/99

    Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit - Ehegatte eines Vertriebenen

    Dies lässt sich Art. 116 Abs. 1 GG nicht entnehmen; es folgt zunächst nicht, wovon auch das Verwaltungsgericht ausgeht, aus der bestandskräftigen Versagung des Vertriebenenstatus nach § 1 Abs. 3 BVFG aufgrund des Bescheids des Landratsamts Emmendingen vom 12.6.1990; denn die Rechtsstellung des Vertriebenen und der staatsrechtliche Status des Deutschen nach Art. 116 Abs. 1 GG folgen verschiedenen Grundsätzen (BVerwG, Urteil vom 9.6.1959, BVerwGE 8, 340 und Beschluss vom 15.6.1990, NVwZ-RR 1990, 658).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2003 - 19 A 4066/01

    Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit durch Heirat eines Polen; Zeitlicher

    Da die Heirat der Klägerin nach Inkrafttreten des Grundgesetzes erfolgte, vgl. zur Anwendbarkeit des § 17 Nr. 6 RuStAG a. F. bei einer vor Inkrafttreten des Grundgesetzes erfolgten Heirat: BVerwG, Beschluss vom 16.1.1992 - 9 B 192.91 -, NVwZ-RR 1992, 439 (440), sowie Urteile vom 25.10.1960 - I C 222.58 -, Buchholz 132.0, § 1 1. StaRegG, Nr. 1, vom 9.6.1959 - I C 6.58 -, BVerwGE 8, 340 (341), und vom 22.5.1958 - I C 124.56 -, BVerwGE 6, 351 (352); OVG NRW, Urteile vom 10.11.1993 - 25 A 1492/91 - und vom 26.2.1957 - VII A 1499/55 -, OVGE 12, 147 (148), galt allerdings bezogen auf den Zeitpunkt der Heirat der Klägerin Art. 16 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1993 - 13 S 2667/92

    (Ausschluß des Einbürgerungsanspruchs eines Volksdeutschen nach StAngRegG § 9 Abs

    Für ihn besteht kein Regelungsbedarf mehr, den Art. 116 Abs. 1 GG voraussetzt (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 9.6.1959, BVerwGE 8, 340, 342).
  • BVerwG, 28.01.1971 - VIII C 48.69

    Voraussetzungen der Verpflichtung eines Wehrpflichtigen zur Auskunftserteilung an

    Wäre dem nicht so, so würde - wie in BVerwGE 8, 340 eingehend begründet - die in Art. 116 Abs. 1 GG bezweckte Gleichstellung der Deutschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit in Wahrheit nicht erreicht; Kinder dieser Personen würden diese Eigenschaft von ihren Eltern nicht durch Geburt erwerben können, wohingegen die Kinder der deutschen Staatsangehörigen deren Eigenschaft als solche durch Geburt erwerben; die Gleichstellung würde bereits in der zweiten Generation illusorisch.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2010 - 12 A 2757/09

    Subjektive Kenntnis der Rechtsstellung als Deutscher ohne deutsche

  • BVerwG, 06.07.1976 - 5 B 35.75

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.06.1973 - VIII C 128.72

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.12.1982 - 1 ER 212.82

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.12.1968 - IV B 178.66

    Rechtmäßigkeit der Abfindung von Teilnehmern eines Umlegungsverfahrens -

  • BVerwG, 09.05.1962 - I B 89.62

    Voraussetzungen für eine Einbürgerung - Zulässigkeit und Begründetheit einer

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