Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 19.09.1995

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 8 S 2388/95   

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VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 8 S 2388/95 (https://dejure.org/1995,2697)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.09.1995 - 8 S 2388/95 (https://dejure.org/1995,2697)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. September 1995 - 8 S 2388/95 (https://dejure.org/1995,2697)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    BauNVO § 23 Abs 5 S 2 enthält eine dynamische Verweisung auf das jeweilige Landesrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauNVO § 23 Abs. 5 S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 140 (Ls.)
  • VBlBW 1995, 386 (Ls.)
  • DVBl 1996, 270 (Ls.)
  • DVBl 1996, 271
  • BauR 1996, 222
  • BWVPr 1996, 66
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 8 S 2388/95
    Da das Vorhaben der Beigeladenen somit den zum Schutz einer ausreichenden Besonnung, Belichtung und Belüftung der Nachbargrundstücke dienenden bauordnungsrechtlichen Abstandsvorschriften genügt, scheidet ein Verstoß gegen das Rücksichtnahmegebot insoweit von vornherein aus (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 16.9.1993 - 4 C 28.91 - BVerwGE 94, 151).
  • VG Stuttgart, 26.02.2019 - 5 K 17767/17

    Statische Verweisung auf Landesbauordnung in BauNVO § 19 Abs 4 S 2

    Bei § 23 Abs. 5 Satz 2 BauNVO geht die Rechtsprechung zwar von einer dynamischen Verweisung aus (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.09.1995 - 8 S 2388/95 -, juris).

    Wolle er dies nicht, so habe er die Möglichkeit, sich hiergegen durch eine anderweitige Festsetzung im Bebauungsplan zu schützen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.09.1995 - 8 S 2388/95 -, juris, Rn. 5).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.2021 - 8 C 10417/20

    Voraussetzung des vereinfachten Bebauungsplanverfahrens

    Konkret bezüglich der von dem Eigentümer des Nachbargrundstücks geplanten Garage bedeutet dies, dass jedenfalls nach der derzeitigen Fassung - die Verweisung in § 23 Abs. 5 S. 2 ist als dynamisch anzusehen (Senatsurteil vom 15. April 2010, a.a.O.; VGH BW, Beschluss vom 6. September 1995 - 8 S 2388/95 - juris Rn. 5) - § 8 Abs. 9 Landesbauordnung - LBauO - Grenzgaragen nur bis zu einer mittleren Wandhöhe von 3, 20 m und einer Länge von 12 m an einer Grenze zugelassen werden können.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1999 - 8 S 19/99

    Verweisung auf landesrechtliche Vorschriften in BauNVO § 20 Abs 1 ist eine

    Der Senat setzt sich damit auch nicht in Widerspruch zu seiner Rechtsprechung, wonach die Verweisung in § 23 Abs. 5 S. 2 BauNVO auf das Landesrecht bezüglich der in den Abstandsflächen zulässigen baulichen Anlagen als "dynamisch" zu verstehen ist (Beschluß v. 6.9.1995 - 8 S 2388/95 -, NVwZ-RR 1996, 140 = BauR 1996, 222 = UPR 1996, 38).

    Das Verwaltungsgericht ist - wie aufgezeigt - nicht von dem Senatsbeschluß v. 6.9.1995 (a.a.O.) abgewichen.

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.2007 - 3 S 39/07

    Beseitigungsanordnung im Fall eines Vorbaus

    Im Umfang des jeweiligen Ausschlusses geht der Bebauungsplan dann den landesrechtlichen Bestimmungen als speziellere Vorschrift vor; letztere können nur insoweit ausgenutzt werden, als die aufgrund § 23 Abs. 5 S. 2 BauNVO getroffene Festsetzung dies gestattet (vgl. Fickert/Fieseler, a.a.O mit Rechtsprechungshinweisen); maßgeblich für Art und Umfang des Ausschlusses sind dabei die jeweils im Beurteilungszeitpunkt aktuell geltenden landesrechtlichen Vorschriften (dynamische Verweisung, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 06.09.1995 - 8 S 2388/95 -, BauR 1996, 222).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.2008 - 8 S 15/07

    Zur Zulässigkeit einer Werbeanlage in der Abstandsfläche - hier: § 6 Abs. 6 Nr. 2

    Maßgebend dafür ist das zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung geltende Landesrecht, denn die Verweisung in § 23 Abs. 5 Satz 2 BauNVO 1968 auf das jeweilige Landesrecht ist als dynamische Verweisung zu verstehen (vgl. Senatsbeschluss vom 28.9.1998 - 8 S 2068/98 - BWVPr 1996, 66).
  • VG Hamburg, 23.11.2023 - 6 K 2971/21

    Erteilung einer Baugenehmigung für den Anbau eines Wintergartens

    Die Verweisung auf die landesrechtlichen Regelungen ist dabei nach - soweit ersichtlich - einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dynamisch, d.h. es gilt die im Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung geltende Fassung der entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.9.1995, 8 S 2388/95, juris Rn. 5; ders., Urt. v. 13.6.2007, 3 S 39/07, juris Rn. 23; BayVGH, Urt. v. 7.8.2009, 15 B 09.1239, juris Rn. 29; Blechschmidt, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 150. EL Mai 2023, § 23 BauNVO Rn. 50; Petz, in: König/Roeser/Stock, BauNVO, 5. Aufl. 2022, § 23 Rn. 33; Schilder, in: Bönker/Bischopink, BauNVO, 2. Aufl. 2018, § 23 Rn. 37; Hornmann, in: BeckOK BauNVO, 34. Ed. 15.7.2023, § 23 Rn. 70).
  • VGH Bayern, 21.10.1996 - 20 CS 96.1561

    Baurecht; Eilantrag der Nachbarn gegen Sofortvollzug einer Baugenehmigung;

    Eine dynamische Verweisung ist danach als zulässig anzusehen, wenn sie die Rechtssicherheit nicht beeinträchtigt, dem Zweck der verweisenden Norm nicht zuwiderläuft und die Grenzen der Gesetzgebungskompetenz nicht verunklart (siehe hierzu u.a. BVerwGE 75, 262 /266; BVerwGE 96, 110/115 f; OVG Lüneburg v. 27.6.1988 BRS 48 Nr. 113; VGH Baden Württemberg v. 6.9.1995 UPR 1996, 38).
  • VG Düsseldorf, 22.03.2013 - 9 K 6641/11

    Verpflichtung zur Beseitigung einer Terrasse auf einem Garagendach aufgrund der

    Im Übrigen kommt es hierauf aber auch nicht an, weil die Verweisung auf das Landesrecht in § 23 Abs. 5 Satz 2 BauNVO eine dynamische ist, VGH Mannheim, Beschluss vom 6. September 1995, 8 S 2388/95, BRS 57 Nr. 84 = BauR 1996, 222.
  • VG Düsseldorf, 22.03.2013 - 9 K 6566/11

    Beseitigung einer Terrasse auf einem Garagendach bei Vorliegen einer

    Im Übrigen kommt es hierauf aber auch nicht an, weil die Verweisung auf das Landesrecht in § 23 Abs. 5 Satz 2 BauNVO eine dynamische ist, Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim, Beschluss vom 6. September 1995, 8 S 2388/95, BRS 57 Nr. 84 = BauR 1996, 222.
  • VG Braunschweig, 04.04.2003 - 2 A 381/02

    Ausnahme; Baugenehmigung; Baugrenze; bauliche Anlage; Bauvorbescheid;

    § 23 Abs. 5 Satz 2 BauNVO enthält eine dynamische Verweisung (VGH Ba-Wü, Beschl. v. 06.09.95 - 8 S 2388/95 -, BRS 57 Nr. 84).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 19.09.1995 - 8 S 2485/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,9264
VGH Baden-Württemberg, 19.09.1995 - 8 S 2485/95 (https://dejure.org/1995,9264)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.09.1995 - 8 S 2485/95 (https://dejure.org/1995,9264)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. September 1995 - 8 S 2485/95 (https://dejure.org/1995,9264)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Tenorierung im Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 714
  • VBlBW 1996, 23
  • BWVPr 1996, 66
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.1995 - 8 S 525/95

    Störerauswahl: kein Vorrang der Haftung des Verhaltensstörers vor der des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.09.1995 - 8 S 2485/95
    Das Verwaltungsgericht hat dem Antrag des Antragstellers, den in dem vorangegangenen Verfahren ergangenen Beschluß des Senats vom 27.3.1995 - 8 S 525/95 - zu ändern, zu Recht stattgegeben.
  • OVG Hamburg, 07.06.2018 - 1 Bs 248/17

    Immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung von Windenergieanlagen;

    Damit fehlt noch eine Aussage zum ursprünglichen Antrag der Antragsgegnerin, soweit dieser nicht bereits "endgültig" abgelehnt ist (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 19.9.1995, 8 S 2485/95, NVwZ-RR 1996, 714, juris Rn. 9; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 80 Rn. 202 m.w.N.; vgl. auch Tenorierung des Beschlusses des BVerwG v. 26.4.2006, 4 VR 1001.06, vgl.: http://www.bverwg.de/260406B4VR1001.06.0).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.09.2007 - 9 S 29.07

    Änderung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren; Antrag nach § 80 Abs. 7

    Zwar ist der Streitgegenstand im Verfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO insoweit mit dem im vorgehenden Verfahren nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO identisch, als über die Frage der Anordnung bzw. Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung von Widerspruch oder Klage, wie sie Gegen-stand des zu ändernden Beschlusses gewesen ist, wieder (neu) entschieden werden muss (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 7. Januar 1998 - B 2 S 867/97 -, juris; VGH Bad-Württ., Beschluss vom 19. September 1995 - 8 S 2485/95 - , NVwZ-RR 1996, 714; Kopp/Schenke, a.a.O., § 80 RNr. 196).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.03.2010 - 4 M 223/09

    Zum Gegenstand des Verfahrens nach § 80 Abs. 7 VwGO

    Gegenstand des Verfahrens nach § 80 Abs. 7 VwGO ist die Prüfung, ob eine zuvor gemäß § 80 Abs. 5 VwGO getroffene Entscheidung aufgrund veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden soll (VGH BW, Beschl. v. 19.09.1995 - 8 S 2485/95 -, zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.05.2011 - 2 M 34/11

    Umdeutung eines wiederholten Antrags nach § 80 Abs. 5 VwGO

    Da die Entscheidung nach § 80 Abs. 7 VwGO sowohl einen Ausspruch über die Änderung oder Aufhebung der vorangegangenen (rechtskräftigen) Entscheidung als auch eine Entscheidung über den ursprünglich gestellten Antrag enthalten muss (VGH BW, Beschl. v. 19.09.1995 - 8 S 2485/95 -, VBlBW 1996, 23), ist die verwaltungsgerichtliche Entscheidung im Tenor dahingehend zu ergänzen, dass der Beschluss des Senats vom 07.01.2010 im Verfahren 2 M 140/09 geändert wird.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.05.2004 - 2 M 308/04

    Parteistellung bei Verfahren nach § 80 VII VwGO - Zulässigkeit einer Gaststätte

    In einem solchen Fall sind die Beteiligten des Änderungsverfahrens automatisch und notwendig dieselben wie im Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO (OVG LSA, Beschl. v. 15.07.2003 - 2 M 111/03 - ebenso BVerwG, Beschl. v. 27.01.1982 - BVerwG 4 ER 401.81 -, BVerwGE 64, 347 [355]), weil der Streitgegenstand beider Verfahren derselbe ist (OVG LSA, Beschl. v. 07.01.1998 - B 2 S 867/97 -, unter Hinweis auf VGH BW, Beschl. v. 19.09.1995 - 8 S 2485/95 -, NVwZ 1995, 1004).
  • VG Köln, 03.08.2021 - 18 L 1248/21
    Eingehend: Schoch, in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 80 Rn. 587, 548, 367 m.w.N.; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juni 1996 - 11 B 1276/96 - juris; VGH Mannheim, Beschluss vom 19. September 1995 - 8 S 2485/95 - juris Rn. 9.
  • VG München, 15.06.2016 - M 24 S7 16.50362

    Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO

    Erforderlich ist vielmehr zusätzlich eine Entscheidung über den ursprünglich gestellten Antrag (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 19.09.1995 - 8 S 2485/95 - juris, Leitsatz und Rn. 9).
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