Rechtsprechung
   BayObLG, 13.10.1972 - BReg. 2 Z 55/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,6548
BayObLG, 13.10.1972 - BReg. 2 Z 55/72 (https://dejure.org/1972,6548)
BayObLG, Entscheidung vom 13.10.1972 - BReg. 2 Z 55/72 (https://dejure.org/1972,6548)
BayObLG, Entscheidung vom 13. Oktober 1972 - BReg. 2 Z 55/72 (https://dejure.org/1972,6548)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,6548) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1972, 326
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Hamm, 03.03.1983 - 15 W 1/82

    Anmeldung einer Firmenänderung und Zeichnungspflichten bei einer GmbH & Co. KG

    Der Senat folgt in dieser Frage der überwiegenden Ansicht des Schrifttums und der Rechtsprechung, die u. in der Entscheidung des BayObLG vom 13. Oktober 1972 (BB 1972, 1525 [= MittBayNot 1972, 310 ]) überzeugend begründet ist.

    Umstritten ist insbesondere, ob der Geschäftsführer außer der handschriftlichen Zeichnung der KG-Firma und seiner Namensunterschrift auch die Firma der KomplementärGmbH überhaupt (nicht unbedingt handschriftlich) erwähnen muß (so eindeutig: OLG Saarbrücken, a.a.O.; vgl. ferner BayObLG BB 1972, 1525 = DNotZ 1973, 123 [= MittBayNot 1972, 310] mit zahlreichen Literaturnachweisen; KeidelSchmatz-Stöber, a.a.O.; Rdnr. 300) oder nicht (so OLG Celle, DNotZ 1979, 759 mit zustimmender Anm. Baumgart).

    Sinnvoll erscheint die Firmenzeichnung, die übrigens wegen ihrer Formbedürftigkeit nach § 12 Abs. 1 HGB und § 41 BeurkG in der Regel nur handschriftlich wirksam vorgenommen .werden kann (vgl. dazu BayObLG, BB 1972, 1525 [= MittBayNot 1972, 310 ]; OLG Frankfurt, BB 1974, 59 [= DNotZ 1974, 467 ]; RGZ 54, 169; 172; Fischer in Großkomm. HGB, § 53 Rdnr. 2), aus den gleichen Gründen, wie sie oben hinsichtlich der Firmenzeichnung durch die vertretungsberechtigten Gesellschafter nach § 108 Abs. 2 HGB dargelegt sind: wer sich von der Echtheit der von einem Prokuristen gezeichneten Firma nebst Namensunterschrift durch Einsicht in die Handelsregisterunterlagen nach § 9 Abs. 1 HGB überzeugen will, soll auch die Möglichkeit dazu haben, solange die genannten gesetzlichen Vorschriften unverändert fortbestehen.

  • BayObLG, 04.11.1999 - 3Z BR 321/99

    Eintragung der Befreiung des Geschäftsführers einer Komplementär-GmbH vom Verbot

    Dies steht im Einklang mit der Auffassung, daß die Geschäftsführer einer GmbH zusätzlich für die KG beim Handelsregister unterzeichnen müssen und nicht auf die von ihnen für die GmbH zum Handelsregister gegebene Unterschrift verweisen können (vgl. BayObLGZ 1972, 326/329; OLG Hamm OLGZ 1983, 257/264; Baumbach/Hopt Anh. § 177a Rn. 13).
  • BayObLG, 12.11.1987 - BReg. 3 Z 130/87

    Firmenzeichnung der GmbH & Co. KG

    (BayObLGZ 1972, 326/327; OLG Saarbrü,cken OLGZ 1977, 294/295; OLG Hamm OLGZ 1983, 257/264; LG.Hamburg DNotZ 1953, 109; Keidel/Schmatz/Stöber Registerrecht 4.Aufl. RdNr.300; Hesselmann Rpfleger 1958, 368/370; Hesselmann Handbuch der GmbH &.Co. 16.Aufl. RdNr.141 - S.77; Hennerkes/Binz Die GmbH & Co. 7.Aufl. S.180 f.; Keidel/Kuntze/Winkler Teil 8 BeurkG § 41 RdNr.9; Bumiller/Winkler § 128 FGG Anm.3d; Staub/Fischer HGB 3.Aufl. § 108 Anm. 16; Baumbach/ Duden/Hopt HGB 27.Aufl. Anh. § 177a Anm. II 1 B; Bohnenberg HGB § 108 Anm. II; Gustavus Handelsregister-Anmeldungen A 77 - S.46; vgl. auch Riegger Münchener Vertragshandbuch Band 1. Gesellschaftsrecht 2.Aufl. III. 8 Anm.8).

    Durch die beim Registergericht hinterlegte Firmenzeichnung muß die Nachprüfung gewährleistet sein, dass Auskunft über sämtliche Möglichkeiten der Firmenzeichnung durch die dazu berufenen Personen erlangt werden kann (BayObLGZ 1972, 326/328; Hennerkes/Binz aaO S.181).

  • BayObLG, 21.03.1986 - BReg. 3 Z 148/85
    Der Geschäftsführer der GmbH hatte die Firma der KG, die der GmbH und seine Unterschrift zu zeichnen (§§ 161 11, 108 II HGB; vgl. BayObLGZ 1972, 326; OLG Hamm , OLGZ 1983, 264; Baumbach-Duden-Hopt , Anh. § 177a Anm. II B; Keidel-Schmatz-Stöber , Rdnr. 300; Sudhoff , Der Gesellschaftsvertrag der GmbH & Co., 4. Aufl., S. 26f.; Hennerkes-Binz , S. 180; a. A. OLG Celle , BB 1980, 223: keine Zeichnung der Firma der GmbH).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht