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   BayObLG, 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91   

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BayObLG, 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91 (https://dejure.org/1991,4429)
BayObLG, Entscheidung vom 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91 (https://dejure.org/1991,4429)
BayObLG, Entscheidung vom 20. März 1991 - BReg. 2 Z 3/91 (https://dejure.org/1991,4429)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1172
  • DNotZ 1992, 670
  • Rpfleger 1991, 299
  • BayObLGZ 1991 Nr. 23
  • BayObLGZ 1991, 139
 
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Wird zitiert von ... (26)

  • KG, 09.03.2006 - 22 W 33/05

    Bindungswirkung der Verweisung im PKH-Verfahren; Haftung des Vermieters für

    Denn jedenfalls für das Prozesskostenhilfeverfahren ist die Zuständigkeit des Landgerichts durch den Verweisungsbeschluss des Amtsgerichts Schöneberg in entsprechender Anwendung von § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 05. Juni 1991, XII ARZ 14/91 - NJW-RR 1991, 1172) bindend begründet worden.

    Zwar ist es dem Landgericht und damit auch dem Senat im Beschwerdeverfahren verwehrt, den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe mit der Begründung fehlender Zuständigkeit des Landgerichts in der Hauptsache zurückzuweisen (vgl. BGH Beschluss vom 05. Juni 1991, XII ARZ 14/91 - NJW-RR 1991, 1172/1173; BAG a.a.O.).

  • OLG Zweibrücken, 26.06.2003 - 3 W 79/03

    Fortbestand einer Grunddienstbarkeit nach altem pfälzischen Recht

    In welchem Umfang das Grundbuchamt im vorliegenden Fall gegen gesetzliche Eintragungsvorschriften verstieß, indem es die altrechtliche Grunddienstbarkeit an dem Grundbesitz der Beteiligten zu 1) im Wege der Grundbuchberichtigung (§ 22 GBO) lediglich auf der Grundlage von Fotokopien aus dem Urkataster und zudem ohne Nachweise über das Fortbestehen des Rechts (vgl. insoweit BayObLG NJW-RR 1990, 724, 725: BayObLGZ 1991, 139, 144: BayObLGZ 1988, 102, 109) eingetragen hat, muss nicht vertieft werden.

    Auch zu weiteren Ermittlungen gemäß § 12 FGG hinsichtlich eines etwaigen späteren Wegfalls der Grunddienstbarkeit, etwa durch 30-jährige Nichtausübung vor bzw. 10-jährige Nichtausübung nach Anlegung des Grundbuchs, musste sich die Zivilkammer nicht gedrängt sehen, weil es sich dabei nach Aktenlage nur um ganz entfernt liegende, rein theoretische Möglichkeiten handelt (vgl. BayObLGZ 1988, 102, 109 = DNotZ 1989, 164; BayObLGZ 1991, 139, 144).

  • OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10

    Fortbestand altrechtlicher Holzrechte bei Konkretisierung durch Rezessvertrag

    Zwar tragen die Klägerinnen im Rahmen des Grundbuchberichtigungsanspruchs die Darlegungs- und Beweislast für den Fortbestand des alten Rechts (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg 2 Z 3/91 Rn. 24, zitiert nach juris).

    Sie ist jedoch hinsichtlich der Voraussetzungen des Fortbestands des einzutragenden Rechts darlegungs- und beweispflichtig (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg. 2 Z 3/91; BayObLG, Urteil vom 21.01.1993, Az.: 2Z BR 109/02, jeweils zitiert nach juris).

    Die Darlegungs- und Beweislast für den Fortbestand der altrechtlichen Dienstbarkeit trägt die Klägerin (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg 2 Z 3/91 Rn. 24, zitiert nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 16.12.2021 - 12 U 392/20

    Nachweis des Bestehens einer altrechtlichen Dienstbarkeit nach dem Badischen

    Für die Einordnung als Grunddienstbarkeit spricht etwa der Zusatz, dass ein Recht "für alle Zeiten" gelten solle (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 20.03.1991 - BReg 2 Z 3/91, juris Rn. 21).

    Den Fortbestand des Rechts hat grundsätzlich ebenso wie dessen Entstehung der Begünstigte zu beweisen (OLG München, Beschluss vom 07.05.2014 - 34 Wx 142/14, juris Rn. 10f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30.03.2006 - 11 Wx 124/2004, juris Rn. 15; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 20.03.1991 - BReg 2 Z 3/91, juris Rn. 24; vgl. aber auch OLG München, Urteil vom 17.02.2016 - 15 U 3001/14, juris Rn. 82, 136-139).

  • OLG München, 19.08.2010 - 34 Wx 34/10

    Grundbuchberichtigungsverfahren: Anforderungen an den Nachweis einer vor

    Weil eine Berichtigungsbewilligung gemäß § 19 GBO nicht vorliegt, ist Voraussetzung hierfür der Nachweis, dass das Grundbuch vor der Eintragung unrichtig war, also nicht mit der tatsächlichen Rechtslage übereinstimmte (siehe § 22 Abs. 1 GBO; BayObLGZ 1991, 139/142; Demharter GBO 27. Aufl. § 22 Rn. 4).

    An diesen Nachweis, der in der Form des § 29 GBO zu erbringen ist, sind strenge Anforderungen zu stellen (BayObLG NJW-RR 1990, 724; BayObLGZ 1991, 139/142 f.; Demharter § 22 Rn. 37).

    Soweit sich das Bayerische Oberste Landesgericht in neuerer Zeit in grundbuchrechtlichen Verfahren mit Berichtigungsanträgen betreffend altrechtliche Dienstbarkeiten befasst und deren Eintragung in Betracht gezogen hat, lagen jeweils grundbuchtaugliche Bestellungsurkunden vor, in der Entscheidung vom 07.04.1988 (BayObLGZ 1988, 102) ein gerichtlicher Vergleich vom 30.10.1876 und in der Entscheidung vom 20.03.1991 (BayObLGZ 1991, 139) ein notarieller Vertrag vom 23.02.1876.

  • OLG Karlsruhe, 18.12.2001 - 14 Wx 72/00

    Eintragung altrechtlicher Dienstbarkeiten im Wege der Grundbuchberichtigung

    Diesen in der Form des § 29 GBO zu führenden Nachweis, an den strenge Anforderungen zu stellen sind (BayObLGZ 1991, S. 139 ff., 143; zu den Anforderungen im einzelnen vgl. Demharter, aaO, Rnr. 37 zu § 22 m. w. N.), hat der Antragsteller nicht geführt.

    Die Zweifel ergeben sich daraus, daß Berechtigter und Verpflichteter nur namentlich und nicht auch als Grundstückseigentümer benannt sind und nicht davon die Rede ist, daß Berechtigung und Verpflichtung auch auf die jeweiligen Rechtsnachfolger übergehen sollen (zur Auslegung eines in vorgrundbuchlicher Zeit eingeräumten Wegenutzungsrechts als Grunddienstbarkeit oder als persönliche Dienstbarkeit vgl. BayObLGZ 1991, S. 139 ff., 143 f.; allgemein zur Qualifizierung als Grunddienstbarkeit oder als persönliche Dienstbarkeit eingehend BayObLGZ 1970, S. 226 ff., 232 ff.).

  • OLG Köln, 06.03.2015 - 2 Wx 44/15

    Genehmigungspflicht des Erwerbs einer Eigentumswohnung durch einen Minderjährigen

    Eine solche Eintragung wäre unzulässig (BGHZ 36, 189; BayObLG Rpfleger 1991, 299; Demharter, GBO, 29. Aufl. 2014, Anhang zu § 44 Rn. 8 sowie § 53 Rn. 51).
  • BayObLG, 25.07.1996 - 2Z BR 39/96

    Löschung einer Grunddienstbarkeit nach Veränderung des herrschenden Grundstücks

    Nachzuweisen ist die Lage der Teilfläche in Bezug auf das belastete Grundstück; dieser Nachweis kann gemäß § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO durch das Katasterkartenwerk der Vermessungsämter (Veränderungsnachweise) oder durch deren amtliche Bescheinigung geführt werden (vgl. BayObLGZ 1988, 102/108; 1991, 139/145; MünchKomm/Falkenberg BGB 2. Aufl. § 1026 Rn. 5 m.w.N.).
  • OLG München, 23.03.2007 - 32 Wx 19/07

    Grundbuchberichtigung zur Eintragung einer bereits vor Grundbuchanlegung

    b) Daneben muss auch das Fortbestehen der Dienstbarkeit nachgewiesen werden, insbesondere muss nachgewiesen werden, dass das Recht nicht durch zehnjährige Nichtausübung erloschen ist gemäß Art. 218 EGBGB i. V. m. Art. 57 Abs. 1, 56 Abs. 3 AGBGB (BayObLG DNotZ 1992, 670/672).
  • OLG Nürnberg, 31.05.2017 - 15 W 1995/16

    Grundbuchberichtigungsanspruch liegt nicht vor - im Zweifel gegen Vorhandensein

    Entsprechendes gilt, wenn nach der gewählten Formulierung auf Seiten des Berechtigten das Recht "für alle Zeiten" oder "für immerwährende Zeiten", also unbegrenzt in die Zukunft und für beliebig viele Rechtsnachfolger gelten soll (BayObLGZ 1991, 139 juris Rn. 21; OLG München RNotZ 2015, 114 juris Rn. 16) bzw. auf Seiten der Verpflichteten "die Käufer und alle ihre Nachfolger im Besitze" gebunden sein sollten (BayObLGZ 1997, 266 juris Rn. 39).
  • OLG München, 30.03.2015 - 34 Wx 19/15

    Zur Löschung einer altrechtlichen Verfügungsbeschränkung im Antragsverfahren

  • OLG München, 07.08.2009 - 34 Wx 75/09

    Grundbuchberichtigungsverfahren: Eintragung einer altrechtlichen Dienstbarkeit

  • BayObLG, 27.04.1995 - 2Z BR 31/95

    Eintragung eines Wegerechts an einem im gemeinschaftlichen Eigentum der

  • BayObLG, 11.11.1993 - 2Z BR 78/93

    Ausübungsbereich einer Dienstbarkeit

  • BayObLG, 05.06.1997 - 2Z BR 19/97

    Fehlerhafte Bezeichnung des herrschenden Grundstücks bei Eintragung einer

  • OLG München, 31.07.2014 - 34 Wx 359/13

    Grundbuchverfahren: Löschung einer altrechtlichen Dienstbarkeit von Amts wegen

  • OLG Nürnberg, 17.08.2022 - 3 U 1440/22

    Anspruch auf Notweg - Altdienstbarkeit nach gemeinem Recht

  • BayObLG, 17.06.1999 - 2Z BR 64/99

    Lastenfreie Abschreibung eines von einer Auflassungsvormerkung nicht betroffenen

  • BayObLG, 15.07.1999 - 2Z BR 86/99

    Auslegung einer Teilungserklärung

  • BayObLG, 02.12.1996 - 1Z RR 236/94

    Bestehen eines durch Ersitzung erworbenen Gehrechts und Fahrtrechts in Form einer

  • BayObLG, 14.06.1995 - 2Z BR 29/95

    Löschung eines Dauerwohnrechts nach Teilung des belasteten Grundstücks

  • OLG Hamm, 28.05.1996 - 15 W 448/95

    Sicherung einer Baubeschränkung durch Grunddienstbarkeit

  • BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97

    Vormerkung nach dem bayerischen Hypothekengesetz vom 1.6.1822

  • OLG Frankfurt, 06.06.2019 - 20 W 76/19

    Unwirksamkeit der teilunentgeltlichen Verfügung eines befreiten Vorerben

  • LG Nürnberg-Fürth, 11.06.1992 - 13 T 3294/92

    Eintragung einer altrechtlichen Dienstbarkeit aufgrund Unrichtigkeitsnachweises

  • BayObLG, 21.10.1996 - 2Z BR 107/96

    Eintragung einer altrechtlichen Dienstbarkeit

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