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   BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97   

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BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97 (https://dejure.org/1997,8108)
BayObLG, Entscheidung vom 28.08.1997 - 2Z BR 69/97 (https://dejure.org/1997,8108)
BayObLG, Entscheidung vom 28. August 1997 - 2Z BR 69/97 (https://dejure.org/1997,8108)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 883, 899; EGBGB Art. 187
    Vormerkung nach dem bayerischen Hypothekengesetz vom 1.6.1822

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG München II - 6 T 672/96
  • BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1997, 266
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 24.04.1986 - RReg. 1 Z 19/86

    Altrechtliche Reallast

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    Ob dies zutrifft, bestimmt sich grundsätzlich nach dem Recht zum Zeitpunkt ihrer Vornahme, es sei denn, die Zulässigkeit der Eintragung wird durch ein Gesetz mit rückwirkender Kraft aufgehoben (RGZ 98, 215/220; BayObLGZ 11, 498/501; 1986, 89/95; KG OLGZ 77, 6/8; Demharter Rn. 50, Güthe/Triebel Rn. 27, jeweils zu § 53).

    Bei der Auslegung der Urkunde ebenso wie bei der eines Eintragungsvermerks ist der damals übliche Sprachgebrauch zu berücksichtigen (BayObLGZ 1986, 89/96 m.w.N.); da dieser dem Amtsrichter des Hypothekenamts Miesbach vertraut gewesen sein dürfte, kommt dem Umstand, daß er von einer Grunddienstbarkeit ausgegangen ist, für die Auslegung der Urkunde vom 16.1.1895 erhebliches Gewicht zu.

  • BayObLG, 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91
    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    (5) In diesem Verfahren kann es, anders als im Verfahren über die Eintragung des Rechts in das Grundbuch (vgl. dazu BayObLGZ 1988, 102/107; 1991, 139/142 f.) dahingestellt bleiben, ob die Grunddienstbarkeit durch zehnjährige Nichtausübung gemäß Art. 189 Abs. 3 EGBGB , Art. 56 Abs. 3 und Art. 57 Abs. 1 AGBGB erloschen ist.
  • BayObLG, 07.04.1988 - BReg. 2 Z 60/87

    Eintragung; Grunddienstbarkeit; Teilung; Grundstück; Grundbuchberichtigung;

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    (5) In diesem Verfahren kann es, anders als im Verfahren über die Eintragung des Rechts in das Grundbuch (vgl. dazu BayObLGZ 1988, 102/107; 1991, 139/142 f.) dahingestellt bleiben, ob die Grunddienstbarkeit durch zehnjährige Nichtausübung gemäß Art. 189 Abs. 3 EGBGB , Art. 56 Abs. 3 und Art. 57 Abs. 1 AGBGB erloschen ist.
  • BayObLG, 10.11.1987 - BReg. 2 Z 75/86

    Rechtsfolgen einer nichtigen Unterteilung von Wohnungseigentum

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    (1) Inhaltlich unzulässig ist eine Eintragung, die einen Rechtszustand verlautbart, den es nicht geben kann (BayObLGZ 1987, 390/393 m.w.N.; KG HRR 1931 Nr. 1867).
  • KG, 06.02.1976 - 1 W 1320/74
    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    Ob dies zutrifft, bestimmt sich grundsätzlich nach dem Recht zum Zeitpunkt ihrer Vornahme, es sei denn, die Zulässigkeit der Eintragung wird durch ein Gesetz mit rückwirkender Kraft aufgehoben (RGZ 98, 215/220; BayObLGZ 11, 498/501; 1986, 89/95; KG OLGZ 77, 6/8; Demharter Rn. 50, Güthe/Triebel Rn. 27, jeweils zu § 53).
  • BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 2 Z 37/88
    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    Die Entscheidung ist insoweit, wie sich aus § 85 Abs. 2 , § 89 GBO ergibt, nicht mit einem Rechtsmittel angreifbar (vgl. BayObLG DNotZ 1988, 115 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 28.4.1988, BReg. 2Z 37/88 - insoweit in DNotZ 1989, 567 nicht abgedruckt - Demharter GBO 22. Aufl. § 89 Rn. 6), eine sachliche Überprüfung somit nicht möglich.
  • BayObLG, 15.05.1987 - BReg. 2 Z 12/87
    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    Die Entscheidung ist insoweit, wie sich aus § 85 Abs. 2 , § 89 GBO ergibt, nicht mit einem Rechtsmittel angreifbar (vgl. BayObLG DNotZ 1988, 115 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 28.4.1988, BReg. 2Z 37/88 - insoweit in DNotZ 1989, 567 nicht abgedruckt - Demharter GBO 22. Aufl. § 89 Rn. 6), eine sachliche Überprüfung somit nicht möglich.
  • RG, 06.03.1920 - V 288/19

    Erbpacht; Öffentlicher Glaube des Grundbuchs

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 2Z BR 69/97
    Ob dies zutrifft, bestimmt sich grundsätzlich nach dem Recht zum Zeitpunkt ihrer Vornahme, es sei denn, die Zulässigkeit der Eintragung wird durch ein Gesetz mit rückwirkender Kraft aufgehoben (RGZ 98, 215/220; BayObLGZ 11, 498/501; 1986, 89/95; KG OLGZ 77, 6/8; Demharter Rn. 50, Güthe/Triebel Rn. 27, jeweils zu § 53).
  • OLG Nürnberg, 31.05.2017 - 15 W 1995/16

    Grundbuchberichtigungsanspruch liegt nicht vor - im Zweifel gegen Vorhandensein

    (1) Nach Teil II, Kap. VII § 2 Nr. 5 und 6 Bayerischen Landrechts konnten Dienstbarkeiten entweder zugunsten einer bestimmten natürlichen oder juristischen Person als beschränkte persönliche Dienstbarkeiten (Personalservitute) oder zugunsten eines bestimmten herrschenden Grundstücks (genauer: zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines bestimmten Grundstücks) als Grund-Dienstbarkeiten (Real- oder Praedialservitute) bestellt werden (vgl. BayObLGZ 1953, 80, 84 f.; 1969, 284, 291; 1970, 226, 229 f.; 1997, 266 juris Rn. 26 und 37).

    Entsprechendes gilt, wenn nach der gewählten Formulierung auf Seiten des Berechtigten das Recht "für alle Zeiten" oder "für immerwährende Zeiten", also unbegrenzt in die Zukunft und für beliebig viele Rechtsnachfolger gelten soll (BayObLGZ 1991, 139 juris Rn. 21; OLG München RNotZ 2015, 114 juris Rn. 16) bzw. auf Seiten der Verpflichteten "die Käufer und alle ihre Nachfolger im Besitze" gebunden sein sollten (BayObLGZ 1997, 266 juris Rn. 39).

    Voraussetzung ist jedoch, dass sich das herrschende Grundstück, etwa durch Angabe der Hausnummer (vgl. BayObLGZ 1997, 266 juris Rn. 39), identifizieren lässt.

    Demgemäß geht die Rechtsprechung davon aus, dass eine Dienstbarkeit nur zugunsten der Verkäuferin eines Grundstücks "mit deren Tod nach Bayerischem Landrecht in der Regel erloschen wäre" (BayObLGZ 1997, 266 juris Rn. 38; Hervorhebung durch Senat).

    Ob dies zutrifft, bestimmt sich grundsätzlich nach dem Recht, das zum Zeitpunkt ihrer Vornahme gegolten hat (BayObLGZ 1986, 89, 95), es sei denn, die Zulässigkeit der Eintragung wird durch ein Gesetz mit rückwirkender Kraft aufgehoben (BayObLGZ 1997, 266 juris Rn. 30).

  • OLG Rostock, 22.05.2006 - 7 W 86/04

    Zur Löschung eines staatlichen Vorkaufsrechts aufgrund einer Büdnerei durch das

    Auch gegen den Beschluß des Beschwerdegerichts ist kein Rechtsmittel gegeben, wenn das Beschwerdegericht den Feststellungsbeschluß des Amtsgerichts (§ 87 c) GBO) aufhebt und die Einleitung des Verfahrens gemäß § 85 GBO ablehnt (vgl. BayObLG, Beschluß vom 15.05.1987, BReg 2 Z 12/87, DNotZ 1988, 115 f.; Beschluß vom 28.08.1997, 2 Z BR 69/97, BayObLGZ 1997, 266, 268; Demharter, GBO, 25. Aufl., § 89 Rdn. 6).
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