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   BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95   

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BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95 (https://dejure.org/1995,10857)
BayObLG, Entscheidung vom 23.11.1995 - 2Z BR 105/95 (https://dejure.org/1995,10857)
BayObLG, Entscheidung vom 23. November 1995 - 2Z BR 105/95 (https://dejure.org/1995,10857)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 1997, 335
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BayObLG, 25.06.1992 - 2Z BR 37/92

    Zur Richtigstellung der Bezeichnung des herrschenden Grundstücks einer

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    350/41 dann trotz entsprechender Einigung mangels Eintragung gleichfalls nicht entstanden ist, kann die Berichtigung nach § 22 GBO nur in der Löschung des zu Unrecht eingetragenen Rechtes bestehen (vgl. BGHZ 123, 297, 300 = DNotZ 1994, 230 ; BayObLGZ 1992, 204, 206 f.), Der Bet.

    Ist jedoch der Berechtigte im Eintragungsvermerk eindeutig angegeben, so ist für eine Auslegung anhand der Eintragungsbewilligung oder der tatsächlichen Verhältnisse kein Raum mehr (BGH a.a.O., 301; RG DNotZ 1932, 721, 722; BayObLGZ 1992, 204, 207; Meikel/Böttcher, 7. Aufl., § 22 GBO, Rn. 11, Fn. 31 a; Haegele/Schöner/Stöber, GBR, 10. Aufl., Rn. 290, Fn. 7); eine "Richtigstellung" als Folge der Auslegung kommt gleichfalls nicht in Betracht.

    Die gegenteilige Auffassung des OLG Düsseldorf ( Rpfleger 1987, 496 f. m. ablehnender Anm. von Demharter = DNotZ 1988, 122) hat der BGH (a.a.O.) auf Vorlage des Senats ( BayObLGZ 1992, 204 ) verworfen.

  • BGH, 23.09.1993 - V ZB 27/92

    Verwechslung des herrschenden Grundstücks bei Eintragung einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    350/41 dann trotz entsprechender Einigung mangels Eintragung gleichfalls nicht entstanden ist, kann die Berichtigung nach § 22 GBO nur in der Löschung des zu Unrecht eingetragenen Rechtes bestehen (vgl. BGHZ 123, 297, 300 = DNotZ 1994, 230 ; BayObLGZ 1992, 204, 206 f.), Der Bet.
  • BGH, 09.07.1980 - V ZB 6/80

    Zur Eigenschaft einer notariellen Eigenurkunde als öffentliche Urkunde

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    Die Erklärung des Verfahrensbevollmächtigten ist gesiegelt und eigenhändig unterschrieben; sie erfüllt damit nicht nur die Formerfordernisse des § 24 Abs. 3 S. 2 BNotO , sondern auch die der §§ 29 Abs. 1 S. 1, 31 S. 1 GBO ( BGHZ 78, 36 ff. = DNotZ 1981, 118, 251; BayObLG DNotZ 1983, 172, 434, 436).
  • BayObLG, 14.02.1991 - BReg. 2 Z 158/90

    Eintragungshindernisse beim Erbbaurecht

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    Sie darf weder über ihn hinausgehen noch hinter ihm zurückbleiben; andernfalls kann die beantragte Eintragung nicht vorgenommen werden ( BayObLGZ 1991, 97, 102; KGJ 46, 176, 179; OLG München JFG 22, 30, 33; Demharter, 21. Aufl., § 13 GBO , Rn. 40; KEHEIHerrmann, 4. Aufl., § 13 GBO , Rn. 51; Meikel/Sieveking, 7. Aufl., § 13 GBO , Rn. 36).
  • BGH, 02.12.1964 - V ZR 173/62
    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    Diese Unterlagen und die geographischen Verhältnisse dürfen, soweit sie außerhalb der Grundbucheintragung liegen, bei der Auslegung ohnehin nicht herangezogen werden (BGH NJW 1965, 393, 394 = DNotZ 1965, 473 ).
  • BayObLG, 03.12.1987 - BReg. 2 Z 116/86

    Darstellung einer Grenzveränderung infolge Überflutung nach Art. 7 Abs. 1 BayWG

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    § 2 Abs. 1 GBO über das Bestandsverzeichnis Inhalt des Grundbuchs (vgl. BayObLGZ 1976, 106, 110; 1987, 410, 413; Demharter, § 2 GBO, Rn. 26); dies gilt aber nicht für die Flurstücksnummern benachbarter Grundstücke.
  • BayObLG, 13.07.1982 - BReg. 2 Z 1/82

    Nachholung der in einer Auflassungserklärung fehlenden Bezeichnung eines

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    Die Erklärung des Verfahrensbevollmächtigten ist gesiegelt und eigenhändig unterschrieben; sie erfüllt damit nicht nur die Formerfordernisse des § 24 Abs. 3 S. 2 BNotO , sondern auch die der §§ 29 Abs. 1 S. 1, 31 S. 1 GBO ( BGHZ 78, 36 ff. = DNotZ 1981, 118, 251; BayObLG DNotZ 1983, 172, 434, 436).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.1995 - 3 Wx 413/95

    Voraussetzung für die Eintragung von Verfügungen über eine aus einer

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    6. Liegenschaftsrecht/Grundbuchrecht - Verfügungen eines nicht Im Grundbuch eingetragenen Zessionars (OLG Düsseldorf, Beschluß vom 20.12.1995 - 3 Wx 413/95 - mitgeteilt von Richter am OLG Dr. Johannes Schütz, Hünxe) BGB § 184 Abs. 1 GBO §§ 39; 53 1. Zur Eintragung von Verfügungen im Grundbuch über eine aus einer Fremdhypothek oder einer Fremdgrundschuld hervorgegangene Eigentümergrundschuld bedarf es der Voreintragung des Eigentümers nicht.
  • BayObLG, 11.05.1976 - BReg. 2 Z 48/75
    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    § 2 Abs. 1 GBO über das Bestandsverzeichnis Inhalt des Grundbuchs (vgl. BayObLGZ 1976, 106, 110; 1987, 410, 413; Demharter, § 2 GBO, Rn. 26); dies gilt aber nicht für die Flurstücksnummern benachbarter Grundstücke.
  • BGH, 24.02.1994 - V ZB 43/93

    Haftung des Erwerbers einer Eigentumswohnung für Wohngeldrückstände des

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1995 - 2Z BR 105/95
    Bei der Auslegung dieser Grundbuchvollmacht, die der Senat selbst vornehmen kann, ist auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGH WuM 1994, 343, 344; Demharter, § 19 GBO , Rn. 28 m.w.N., Rn. 75).
  • OLG Düsseldorf, 26.05.1987 - 3 Wx 496/86

    Berichtigungsbewilligung; Schreibfehler; Offensichtlicher Fehler;

  • OLG München, 31.07.2017 - 34 Wx 36/17

    Kein Grundberichtigungsanspruch trotz Unmöglichkeit der (vollständigen)

    Selbst wenn in anderen Urkunden eine Einigung über ein Geh- und Fahrtrecht enthalten wäre, die über den Inhalt des eingetragenen Rechts hinausginge, würde das Grundbuch mit der materiellen Rechtslage übereinstimmen, denn ein weiterreichendes Recht wäre trotz entsprechender Einigung mangels Eintragung nicht entstanden (vgl. BayObLG DNotZ 1997, 335; NJW-RR 1997, 1511/1512; Kohler in Bauer/v. Oefele GBO 3. Aufl. § 22 Rn. 38).
  • BayObLG, 05.06.1997 - 2Z BR 19/97

    Fehlerhafte Bezeichnung des herrschenden Grundstücks bei Eintragung einer

    Dies kommt, da eine Grunddienstbarkeit gemäß § 873 BGB nur durch Einigung und Eintragung entstehen kann, nicht in Betracht; der Senat hat dies in dem Beschluß vom 23.11.1995 (DNotZ 1997, 335 ), der einen weitgehend vergleichbaren Sachverhalt betraf, näher ausgeführt.
  • OLG München, 17.12.2013 - 34 Wx 454/12

    Grundbuchsache: Zulässigkeit eines Fortsetzungsfeststellungsantrags;

    Die Richtigstellung des Grundbuchs scheidet aus (BGH NJW 1993, 3197; BayObLGZ 1992, 204; DNotZ 1997, 335).
  • BayObLG, 09.11.1995 - 2Z BR 85/95

    Übereinstimmung von Eintragungsantrag und Eintragungsbewilligung

    5. LiegenschaftsrechtlGrundbuchrecht - Auslegung einer Eintragungsbewilligung (BayObLG, Beschluß vom 23.11.1995 - 2Z BR 105/95- mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Dem harter, München) BGB §§ 874; 1018; 1019 GBO § 22 Ist der aus einer Grunddienstbarkeit Berechtigte im Grundbuch durch die Angabe der Flurstücksnummer des herrschenden Grundstücks eindeutig, aber abweichend von der rechtsgeschäftlichen Einigung bezeichnet, kommt eine Richtigstellung des Eintragungsvermerks aufgrund von Angaben in der Eintragungsbewilligung und im Katasterkartenwerk nicht in Betracht.
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