Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10 - 82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,27518
OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10 - 82 (https://dejure.org/2010,27518)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 26.10.2010 - 5 W 214/10 - 82 (https://dejure.org/2010,27518)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10 - 82 (https://dejure.org/2010,27518)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,27518) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 55, 15; ZPO § 172
    Unentbehrlichkeit von Eintragungsnachrichten an die Berechtigten trotz Zusendung an den Notar

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichten des Grundbuchamts zur Bekanntmachung von Eintragungsmitteilungen gegenüber dem Antragsteller

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflicht des Grundbuchamts zur Bekanntmachung von Eintragungsmitteilungen gegenüber dem Antragsteller

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • DNotZ 2011, 549
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 22.11.2007 - 5 Wx 31/07

    Grundbuchamt: Übersendung einer Eintragungsmitteilung ausschließlich an den Notar

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …

    Dass er sich dessen besondere Sachkunde auch zum Zwecke der Überprüfung der Richtigkeit der Eintragung zunutze machen will (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.1958 - V ZR 5/57, BGHZ 28, 104; Demharter, aaO., § 55, Rdn. 32 zu der praktischen Bedeutung einer Überprüfung auf Unrichtigkeiten, deren Unterlassen als Nichtgebrauch eines Rechtsmittels i.S. des § 839 Abs. 3 BGB anzusehen sein kann), lässt nicht notwendigerweise das Interesse des Berechtigten entfallen, selbst vom Grundbuchamt über eine Rechtshandlung informiert zu werden, die in Bezug auf sein Eigentum oder sonstiges materielles Recht unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet (a.A. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1997, 474).

    b) Eine ausschließliche Empfangszuständigkeit des bevollmächtigten Notars lässt sich auch weder mit "Erwägungen der Praktikabilität der Rechtspflege" rechtfertigen (so Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris), noch folgt sie aus den "allgemeinen Vertretungsregeln" (so aber etwa BayObLG, Rpfleger 1989, 89; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, GBO , 5. Aufl., § 55 , Rdn. 2).

    Etwas anderes folgt entgegen der Ansicht des Amtsgerichts insbesondere nicht aus § 172 ZPO , nach der Zustellungen in einem anhängigen Verfahren ausschließlich an den Bevollmächtigten zu erfolgen haben (so aber etwa Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris).

  • OLG Düsseldorf, 02.06.1997 - 3 Wx 529/96

    Eintragungsnachricht nur an Notar

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …

    Dass er sich dessen besondere Sachkunde auch zum Zwecke der Überprüfung der Richtigkeit der Eintragung zunutze machen will (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.1958 - V ZR 5/57, BGHZ 28, 104; Demharter, aaO., § 55, Rdn. 32 zu der praktischen Bedeutung einer Überprüfung auf Unrichtigkeiten, deren Unterlassen als Nichtgebrauch eines Rechtsmittels i.S. des § 839 Abs. 3 BGB anzusehen sein kann), lässt nicht notwendigerweise das Interesse des Berechtigten entfallen, selbst vom Grundbuchamt über eine Rechtshandlung informiert zu werden, die in Bezug auf sein Eigentum oder sonstiges materielles Recht unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet (a.A. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1997, 474).

    b) Eine ausschließliche Empfangszuständigkeit des bevollmächtigten Notars lässt sich auch weder mit "Erwägungen der Praktikabilität der Rechtspflege" rechtfertigen (so Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris), noch folgt sie aus den "allgemeinen Vertretungsregeln" (so aber etwa BayObLG, Rpfleger 1989, 89; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, GBO , 5. Aufl., § 55 , Rdn. 2).

  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Dass er sich dessen besondere Sachkunde auch zum Zwecke der Überprüfung der Richtigkeit der Eintragung zunutze machen will (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.1958 - V ZR 5/57, BGHZ 28, 104; Demharter, aaO., § 55, Rdn. 32 zu der praktischen Bedeutung einer Überprüfung auf Unrichtigkeiten, deren Unterlassen als Nichtgebrauch eines Rechtsmittels i.S. des § 839 Abs. 3 BGB anzusehen sein kann), lässt nicht notwendigerweise das Interesse des Berechtigten entfallen, selbst vom Grundbuchamt über eine Rechtshandlung informiert zu werden, die in Bezug auf sein Eigentum oder sonstiges materielles Recht unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet (a.A. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1997, 474).

    Hat der Notar den Antrag gemäß § 15 GBO eingereicht, so folgt aus den "allgemeinen Vertretungsregeln" jedoch lediglich, dass die Nachricht auf jeden Fall dem Notar als Vertreter des Antragstellers im Eintragungsverfahren zu übermitteln ist (vgl. RG, Urteil vom 28.3.1925 - V 323/24, RGZ 110, 356; BGH, Urteil vom 9.7.1958 - V ZR 5/57, BGHZ 28, 104).

  • OLG Köln, 20.11.2000 - 2 Wx 59/00

    Notarrecht - Eintragungsnachricht gemäß § 55 GBO

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …

    Dass er sich dessen besondere Sachkunde auch zum Zwecke der Überprüfung der Richtigkeit der Eintragung zunutze machen will (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.1958 - V ZR 5/57, BGHZ 28, 104; Demharter, aaO., § 55, Rdn. 32 zu der praktischen Bedeutung einer Überprüfung auf Unrichtigkeiten, deren Unterlassen als Nichtgebrauch eines Rechtsmittels i.S. des § 839 Abs. 3 BGB anzusehen sein kann), lässt nicht notwendigerweise das Interesse des Berechtigten entfallen, selbst vom Grundbuchamt über eine Rechtshandlung informiert zu werden, die in Bezug auf sein Eigentum oder sonstiges materielles Recht unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet (a.A. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1997, 474).

  • OLG Düsseldorf, 03.11.2000 - 3 Wx 360/00

    Benachrichtigung des antragstellenden Notars

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …

    b) Eine ausschließliche Empfangszuständigkeit des bevollmächtigten Notars lässt sich auch weder mit "Erwägungen der Praktikabilität der Rechtspflege" rechtfertigen (so Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris), noch folgt sie aus den "allgemeinen Vertretungsregeln" (so aber etwa BayObLG, Rpfleger 1989, 89; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, GBO , 5. Aufl., § 55 , Rdn. 2).

  • OLG Frankfurt, 01.11.2004 - 20 W 53/04

    Grundbuchverfahren: Beschwerde des Notars im eigenen Namen; Eintragungsmitteilung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …
  • OLG Jena, 13.05.2002 - 6 W 203/02

    Eintragungsmitteilung und Notarvollmacht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …
  • BGH, 25.06.1975 - IV ZB 35/74

    Zustellungen in der nichtstreitigen freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    aa) Für das Verfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit wurde § 172 ZPO jedenfalls in echten Streitsachen für entsprechend anwendbar erachtet (vgl. zu den Einzelheiten und dem Meinungsstand BGH, Beschluss vom 25.6.1975 - IV ZB 35/74, NJW 1975, 1518; MünchKomm/ZPO-Häublein, 3. Aufl., § 172 , Rdn. 3; Keidel/Kuntze/Winkler, FGG , 15. Aufl., § 16 , Rdn. 36 ff.).
  • LG Saarbrücken, 20.03.2001 - 5 T 150/01

    Einschränkung der gesetzlichen Grundbuchvollmacht des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    Sie stehen jedoch nicht der Annahme entgegen, dass der Antragsteller aus § 55 GBO - abgeleitet aus seiner materiellen Berechtigung - daneben auch die unmittelbare Übersendung an sich selbst verlangen kann (Gegenteiliges ergibt sich nicht aus den vorgenannten Entscheidungen des RG und des BGH), ohne dass es hierfür einer Einschränkung der Vollmacht des Notars bedürfte (für die Notwendigkeit einer solchen Vollmachtsbeschränkung aber LG Saarbrücken, Beschluss vom 20.3.2001 - 5 T 150/01; Meikel/Böttcher, aaO., § 15, Rdn. 34).
  • LG Schwerin, 17.07.2003 - 5 T 423/02

    Umfang und Beschränkung der Vollmacht des Notars im Verfahren vor dem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10
    2 Z 93/88">Rpfleger 1989, 147 ; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1984, 311; OLG Zweibrücken, DNotZ 1969, 358: da den Antragsberechtigten im Falle des § 15 GBO die Stellung als Antragsteller i.S. des § 55 GBO entzogen sei; Meikel/Morvilius, GBO , 10. Aufl., § 55 , Rdn. 7; Demharter, GBO , 27. Aufl., § 55 , Rdn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdn. 186; a.A. LG Schwerin, Beschluss vom 17.7.2003 - 5 T 423/02, zit. nach juris im Kurztext), steht zu dem eindeutigen Wortlaut des § 55 GBO und zu dem mit dieser Norm verfolgten Zweck in Widerspruch.
  • OLG Stuttgart, 15.10.1973 - 8 W 205/73

    Wirksamkeit einer Vollmacht an die Bausparkasse

  • OLG Düsseldorf, 04.04.1984 - 3 W 17/84
  • RG, 28.03.1925 - V 323/24

    Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken

  • OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11

    Grundbuch: Übersendung der Eintragungsnachricht durch Notar

    (Abweichung von OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10-82 = DNotZ 2011, 549).

    Der Notar legte sodann mit Schreiben vom 17. August 2011 gegen die konstante Weigerung des Grundbuchamtes zur Befolgung des § 55 Abs. 1 GBO unter Hinweis auf den Beschluss des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 26. Oktober 2010 (Az. 5 W 214/10-82 = DNotZ 2011, 549) Beschwerde ein.

    10 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und hält an dieser Auffassung auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) fest.

    Die Rechtsbeschwerde war gemäß § 78 GBO im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10 - zuzulassen.

  • OLG Köln, 27.06.2011 - 2 Wx 119/11

    Anspruch des Eintragungsbeteiligten auf unmittelbare Übersendung der Nachricht

    Die Ausführungen des OLG Saarbrücken in dem Beschluss vom 26. Oktober 2010, 5 W 214/10-82-, rechtfertigen keine andere Beurteilung.

    Da Rechtsbeschwerde wird im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Oberlandesgerichts Saarbrücken, Beschluss vom 26. Oktober 2010, 5 W 214/10-82-, zugelassen.

  • OLG Frankfurt, 23.08.2013 - 20 W 239/13

    Grundbuchverfahren: Keine Berechtigung des Notars zur Beschwerdeeinlegung im

    11 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und an dieser Auffassung mit Beschluss vom 29.03.2012 - 20 W 391/11 - (FGPrax 2012, 148 = DNotZ 2013, 21) auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) festgehalten.

    Die Rechtsbeschwerde war gemäß § 78 GBO im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10 - zuzulassen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht