Rechtsprechung
   StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1303
StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914 (https://dejure.org/1981,1303)
StGH Hessen, Entscheidung vom 30.12.1981 - P.St. 914 (https://dejure.org/1981,1303)
StGH Hessen, Entscheidung vom 30. Dezember 1981 - P.St. 914 (https://dejure.org/1981,1303)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1303) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • ESVGH 32, 15
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 31.01.1978 - 2 BvL 8/77

    Schneller Brüter

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Dann ist nämlich die Vorlage zur Entscheidung des Ausgangsverfahrens nicht unerläßlich (BVerfGE 47, 146 ff., 154).

    Auch in einem solchen Fall ist daher vor einer Vorlage an den Staatsgerichtshof grundsätzlich zunächst Beweis zu erheben (BVerfGE 47, 146 ff., 156; vgl. auch BVerfGE 11, 330, 334 ff.; 34, 118, 127; Maunz, Schmidt-Bleibtreu, Klein, Ulsamer, BVerfGG [Kommentar], RdNrn.

    Eine Ausnahme kann lediglich dann in Betracht gezogen werden, wenn die Vorlagefrage, auf die es für eine Entscheidung des vorlegenden Gerichts ankommt, von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung für das Gemeinwohl ist und deshalb ihre Entscheidung dringlich ist (BVerfGE 47, 146 ff., 157; 50, 108 ff., 113; Maunz, Schmidt-Bleibtreu, Klein, Ulsamer, a.a.O., RdNr. 266 zu § 80) oder wenn die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage durch den Staatsgerichtshof in Hinblick auf Parallelverfahren von allgemeiner Bedeutung ist (vgl. Hess. StGH, Urteil vom 1. Dezember 1976 - P.St. 312 - unter B I. 3).

  • StGH Hessen, 28.07.1976 - P.St. 790

    Darlegungspflicht; Konkrete Normenkontrolle; Vorlageentscheidung;

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Die in dem Beschluß des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 20. Juni 1979 - HPV TL 16/78 - unter Berufung auf die Entscheidung des Hessischen Staatsgerichtshofs vom 28. Juli 1976 - P.St. 790 - vertretene Auffassung, es komme für die Entscheidung des Rechtsstreits auf die Gültigkeit des Art. 10 Abs. 4 Satz 2 des Eingliederungsgesetzes nicht an, sei hier deshalb nicht einschlägig, weil die Entscheidung des Hessischen Staatsgerichtshofs von einem in Kraft getretenen Gesetz ausgegangen sei, woran es hier nach der Überzeugung der Kammer gerade fehle, Verstoße nämlich die gesetzliche Ermächtigung in Art. 10 Abs. 4 Satz 1 und 2 gegen die Hessische Verfassung, dann sei sie und die darauf gestützte Zweite Verordnung vom 23. Februar 1978 unwirksam mit der Rechtsfolge, daß eine gesetzliche Ermächtigung zur Einrichtung eines Staatlichen Schulamtes in Frankfurt vor dem 1. Januar 1980 nicht existent sei, es also insoweit an einem überhaupt in Kraft getretenen Gesetz fehle.

    1976, 1134; Beschluß vom 28. Juli 1976 - P.St. 790 -, …

    1970, 398; Beschluß vom 27. März 1974 - P.St. 719 - Beschluß vom 28. Juli 1976 - P.St. 790 -, …

  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Das vorlegende Gericht könne sich für das Unterlassen einer erschöpfenden Erheblichkeitsprüfung auch nicht auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Contergan-Fall (BVerfGE 42, 263 ff.) berufen; denn in dem vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen Fall sei ausschließlich die Anwendung von Vorschriften des Gesetzes über die Errichtung einer Stiftung "Hilfswerk für behinderte Kinder" in Betracht gekommen, dessen Inkrafttreten insgesamt streitig gewesen sei.

    Die unter Berufung auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in dem sogenannten Contergan-Fall (BVerfGE 42, 263 ff., 281) vertretene Rechtsauffassung des vorlegenden Gerichts zur Frage der Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage ist offensichtlich unhaltbar und daher für den Staatsgerichtshof nicht bindend.

  • StGH Hessen, 01.12.1976 - P.St. 812

    Unterrichtsgeldfreiheit in Hessen

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    1976, 1798; Urteil vom 1. Dezember 1976 - P.St. 812 -, …

    1977, 110 = ESVGH 27, 30 jeweils unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts u. a. in BVerfGE 36, 258, 263 mit weiteren Nachweisen).

  • StGH Hessen, 19.05.1976 - P.St. 757

    Richterwahl in Hessen - Mitwirkung des Richterwahlausschusses verfassungsgemäß

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Das ist nur dann der Fall, wenn das Gericht bei Gültigkeit der vorgelegten Norm anders entscheiden würde als bei ihrer Ungültigkeit (Hess. StGH, Urteil vom 19. Mai 1976 - P.St. 757 -, …

    Zwar hat der Staatsgerichtshof in dem durch Urteil vom 19. Mai 1976 - P.St. 757 - (StAnz. 1976, 1134) entschiedenen Fall, in dem das seinerzeit vorlegende Gericht von einer erschöpfenden und lückenlosen Erheblichkeitsprüfung abgesehen hatte, die Voraussetzungen des Art. 133 Abs. 1 HV für gegeben erachtet mit der Begründung, die Verfassungsmäßigkeit der zur Prüfung gestellten Normen sei für das vorlegende Gericht eine Vorfrage, bei deren Verneinung es keiner Beweiserhebung mehr bedürfe.

  • StGH Hessen, 27.03.1974 - P.St. 719

    Staatsgerichtshof - Prüfungskompetenz - Rechtsverordnung - Fachhochschulzulassung

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Das Prüfungsmonopol des Staatsgerichtshofs, das ihm durch Art. 132 HV übertragen worden ist, bezieht sich nur auf die Verfassungsmäßigkeit der Norm; es erstreckt sich nicht auf den Fall, daß der Verstoß gegen eine unterhalb des Verfassungsrechts stehende Norm, der bereits die Ungültigkeit der Vorschrift zur Folge hat, unter Umständen zugleich eine mittelbare Verletzung eines Verfassungsgrundsatzes darstellen kann (Hess. Staatsgerichtshof, Beschluß vom 27. März 1974 - P.St. 719 -, ESVGH 25, 25, 38 unter Hinweis auf StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Oktober 1968, ESVGH 19, 133, 138; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Beschluß vom 20. November 1969, Bayerischer VGH n. F. 22, 136, 137; vgl. auch Barwinski in Zinn-Stein, Die Verfassung des Landes Hessen, Kommentar. B II 2 a zu Art. 131 bis 133).

    1970, 398; Beschluß vom 27. März 1974 - P.St. 719 - Beschluß vom 28. Juli 1976 - P.St. 790 -, …

  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvL 4/71

    Verfassungsmäßigkeit des Schmerzensgeldausschlusses durch § 636 RVO

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Auch in einem solchen Fall ist daher vor einer Vorlage an den Staatsgerichtshof grundsätzlich zunächst Beweis zu erheben (BVerfGE 47, 146 ff., 156; vgl. auch BVerfGE 11, 330, 334 ff.; 34, 118, 127; Maunz, Schmidt-Bleibtreu, Klein, Ulsamer, BVerfGG [Kommentar], RdNrn.
  • BVerfG, 12.12.1973 - 2 BvL 4/72

    Verfassungsmäßigkeit des § 96 Abs. 1 OWiG

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    1977, 110 = ESVGH 27, 30 jeweils unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts u. a. in BVerfGE 36, 258, 263 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 25.10.1960 - 1 BvL 8/56

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Auch in einem solchen Fall ist daher vor einer Vorlage an den Staatsgerichtshof grundsätzlich zunächst Beweis zu erheben (BVerfGE 47, 146 ff., 156; vgl. auch BVerfGE 11, 330, 334 ff.; 34, 118, 127; Maunz, Schmidt-Bleibtreu, Klein, Ulsamer, BVerfGG [Kommentar], RdNrn.
  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvL 3/78

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 914
    Eine Ausnahme kann lediglich dann in Betracht gezogen werden, wenn die Vorlagefrage, auf die es für eine Entscheidung des vorlegenden Gerichts ankommt, von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung für das Gemeinwohl ist und deshalb ihre Entscheidung dringlich ist (BVerfGE 47, 146 ff., 157; 50, 108 ff., 113; Maunz, Schmidt-Bleibtreu, Klein, Ulsamer, a.a.O., RdNr. 266 zu § 80) oder wenn die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage durch den Staatsgerichtshof in Hinblick auf Parallelverfahren von allgemeiner Bedeutung ist (vgl. Hess. StGH, Urteil vom 1. Dezember 1976 - P.St. 312 - unter B I. 3).
  • BVerfG, 04.02.1975 - 2 BvL 5/74

    Zweckentfremdung von Wohnraum

  • BVerfG, 15.11.1967 - 2 BvL 7/64

    Verfassungsmäßigkeit des Art. 3 Abs. 2 MFGÄndG

  • BVerfG, 27.06.1961 - 1 BvL 17/58

    Diplomatische Klausel

  • BVerfG, 06.11.1957 - 2 BvL 12/56

    Dieselsubventionierung

  • BVerfG, 11.02.1969 - 1 BvL 3/69

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage bei vorkonstitutionellem Recht

  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 11/67

    Normenkontrolle III

  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 10/66

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung von Abgaben auf Kondensmilch und sterilisierte

  • StGH Hessen, 07.01.1970 - P.St. 562

    Ausführungsverordnung; Darlegung; Darlegungspflicht; Entscheidungserheblichkeit;

  • StGH Baden-Württemberg, 19.10.1968 - GR 1/67

    Staatsgerichtshof Baden-Württemberg - Zulässigkeit einer Richtervorlage über

  • VGH Hessen, 20.06.1979 - HPV TL 16/78
  • StGH Hessen, 13.03.2013 - P.St. 2344

    1. In einem konkreten Normenkontrollverfahren kann der Staatsgerichtshof das

    1976, 1798 [1799]; Beschluss vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15 [18]; Beschluss vom 11.11.1987 - P.St. 1045 -, juris; Beschluss vom 20.02.1991 - P.St. 1107 -, …

    - Vgl. StGH, Beschluss vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15 [19]; Günther, Verfassungsgerichtsbarkeit in Hessen, 2004, § 41 Rdnr. 19 -.

    - Vgl. StGH, Beschluss vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15 [19 f.]; BVerfGE 47, 146 [157 ff.]; 50, 108 [114]; BVerfG (K), Beschluss vom 20.06.1994 - 1 BvL 12/94 -, NVwZ 1994, 894 [896]; Detterbeck, Öffentliches Recht, 9. Aufl. 2013, Rdnr. 649; Hillgruber, in: ders./Goos, Verfassungsprozessrecht, 3. Aufl. 2011, Rdnr. 604; eine solche Ausnahme ablehnend Günther, Verfassungsgerichtsbarkeit in Hessen, 2004, § 41 Rdnr. 21 -.

    - Vgl. StGH, Urteil vom 01.12.1976 - P.St. 812 -, ESVGH 27, 30 [32]; Beschluss vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15 [20] -.

  • StGH Hessen, 13.03.1996 - P.St. 1175

    Konkrete Normenkontrolle; Darlegungspflicht; Darlegungserfordernis; Vorlagefrage;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, S. 14 des Beschlußabdrucks; Urteil vom 25.05.1983 - P.St. 933 -, …

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, diese Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in seinem Vorlagebeschluß darzulegen, so daß dieser mit hinreichender Deutlichkeit erkennen läßt, daß und warum das vorlegende Gericht bei Gültigkeit der beanstandeten Regelung zu einem anderen Ergebnis käme als im Falle ihrer Ungültigkeit (vgl. StGH, Beschlüsse vom 28.07.1976 - P.St. 790 -, a.a.O., vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15, vom 11.11.1987 - P.St. 1045 - und vom 14.04.1988 - P.St. 1051 -).

  • StGH Hessen, 13.03.1996 - P.St. 1216

    Konkrete Normenkontrolle; Darlegungspflicht; Darlegungserfordernis;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, S. 14 des Beschlußabdrucks; Urteil vom 25.05.1983 - P.St. 933 -, …

    Diese Anforderung hat der Staatsgerichtshof schon unter Geltung des früheren Gesetzes über den Staatsgerichtshof vom 12. Dezember 1947 (GVBl. 1948 S. 3) in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 100 Abs. 1 Grundgesetz - GG -, § 80 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht - BVerfGG - aufgestellt (vgl. StGH, Beschlüsse vom 28.07.1976 - P.St. 790 -, a.a.O., vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15, vom 11.11.1987 - P.St. 1045 - und vom 14.04.1988 - P.St. 1051 - BVerfGE 48, 29 , BVerfGE 79, 245 , BVerfGE 88, 187 ).

  • StGH Hessen, 13.03.1996 - P.St. 1188

    Konkrete Normenkontrolle; Darlegungspflicht; Darlegungserfordernis; Vorlagefrage;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, S. 14 des Beschlußabdrucks; Urteil vom 25.05.1983 - P.St. 933 -, …

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, diese Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in seinem Vorlagebeschluß darzulegen, so daß dieser mit hinreichender Deutlichkeit erkennen läßt, daß und warum das vorlegende Gericht bei Gültigkeit der beanstandeten Regelung zu einem anderen Ergebnis käme als im Falle ihrer Ungültigkeit (vgl. StGH, Beschlüsse vom 28.07.1976 - P.St. 790 -, a.a.O., vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15, vom 11.11.1987 - P.St. 1045 - und vom 14.04.1988 - P.St. 1051 -).

  • StGH Hessen, 13.03.1996 - P.St. 1201

    Konkrete Normenkontrolle; Darlegungserfordernis; Darlegungspflicht;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.1981.- P.St. 914 -, S. 14 des Beschlußabdrucks; Urteil vom 25.05.1983 - P.St. 933 -, …

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, diese Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in seinem Vorlagebeschluß darzulegen, so daß dieser mit hinreichender Deutlichkeit erkennen läßt, daß und warum das vorlegende Gericht bei Gültigkeit der beanstandeten Regelung zu einem anderen Ergebnis käme als im Falle ihrer Ungültigkeit (vgl. StGH, Beschlüsse vom 28.07.1976 - P.St. 790 -, a.a.O., vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15, vom 11.11.1987 - P.St. 1045 - und vom 14.04.1988 - P.St. 1051 -).

  • StGH Hessen, 13.03.1996 - P.St. 1174

    Konkrete Normenkontrolle; Darlegungserfordernis; Darlegungspflicht;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, S. 14 des Beschlußabdrucks; Urteil vom 25.05.1983 - P.St. 933 -, …

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, diese Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in seinem Vorlagebeschluß darzulegen, so daß dieser mit hinreichender Deutlichkeit erkennen läßt, daß und warum das vorlegende Gericht bei Gültigkeit der beanstandeten Regelung zu einem anderen Ergebnis käme als im Falle ihrer Ungültigkeit (vgl. StGH, Beschlüsse vom 28.07.1976 - P.St. 790 -, a.a.O., vom 30.12.1981 - P.St. 914 -, ESVGH 32, 15, vom 11.11.1987 - P.St. 1045 - und vom 14.04.1988 - P.St. 1051 -).

  • StGH Hessen, 11.11.1987 - P.St. 1045

    Konkrete Normenkontrolle; Vorlagefrage; Zulässigkeit; Entscheidungserheblichkeit;

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, die Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in einer den Anforderungen des Art. 133 Abs. 1 Satz 1 HV, § 41 Abs. 3 StGHG genügenden Weise darzutun, und zwar unter Einbeziehung der rechtlichen Erwägungen, nach denen es für die von ihm zu treffende Entscheidung auf die Gültigkeit der Vorschriften ankommt (StGH, Beschlüsse vom 28.07.76 - P.St. 790 -, aaO. und vom 30.12.81 - P.St. 914 - aaO., unter Hinweis auf BVerfGE 22, 175, 177; 25, 213, 214).

    1970, 398, Beschluß vom 27.03.74 - P.St. 719 - Beschluß vom 28.07.76 - P.St. 790 - aaO; Beschluß vom 30.12.81 - P.St. 914 - aaO.; Urteil vom 25.05.83 - P.St. 933 - aaO., vgl. BVerfGE 22, 330, 341; 24, 1, 14; 38, 348, 356).

  • StGH Hessen, 14.04.1988 - P.St. 1051

    Entscheidungserheblichkeit; Konkrete Normenkontrolle; Prüfungsbefugnis;

    1977, 110; Beschluß vom 30.12.81 - P.St. 914 -, S. 14; Urteil vom 25.05.83 - P.St. 933 -, …

    Aufgabe des vorlegenden Gerichts ist es, die Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage in einer den Anforderungen des Art. 133 Abs. 1 Satz 1 HV, § 41 Abs. 3 StGHG genügenden Weise darzutun, und zwar unter Einbeziehung der rechtlichen Erwägungen, nach denen es für die von ihm zu treffende Entscheidung auf die Gültigkeit der Vorschriften ankommt (StGH, Beschlüsse vom 28.07.76 - P.St. 790 -, aaO. und vom 30.12.81 - P.St. 914 - aaO., unter Hinweis auf BVerfGE 22, 175, 177; 25, 213, 214).

  • StGH Hessen, 20.02.1991 - P.St. 1107

    StGH Wiesbaden - unzulässige Richtervorlage: Landwirtschaftsgericht muß über

    Insoweit erstreckt sich das dem StGH durch Verf HE Art. 132 übertragene und auf die Verfassungsmäßigkeit der Rechtsnorm beschränkte Prüfungsmonopol auch nicht auf den Fall, daß der Verstoß gegen eine unterhalb des Verfassungsrechts stehende Norm, der bereits die Ungültigkeit der Vorschrift zur Folge hat, uU zugleich eine mittelbare Verletzung eines Verfassungsgrundsatzes darstellen kann (vgl StGH Wiesbaden, 1981-12-30, P.St. 914).

    Das dem Staatsgerichtshof durch Art. 132 HV übertragene und auf die Verfassungsmäßigkeit der Rechtsnorm beschränkte Prüfungsmonopol erstreckt sich auch nicht auf den Fall, daß der Verstoß gegen eine unterhalb des Verfassungsrechts stehende Norm, der bereits die Ungültigkeit der Vorschrift zur Folge hat, unter Umständen zugleich eine mittelbare Verletzung eines Verfassungsgrundsatzes darstellen kann (StGH, Beschluß vom 30.12.1981 - P.St. 914 - m.w.N.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht