Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 22.08.1989

Rechtsprechung
   BFH, 06.09.1989 - II R 87/87   

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https://dejure.org/1989,2609
BFH, 06.09.1989 - II R 87/87 (https://dejure.org/1989,2609)
BFH, Entscheidung vom 06.09.1989 - II R 87/87 (https://dejure.org/1989,2609)
BFH, Entscheidung vom 06. September 1989 - II R 87/87 (https://dejure.org/1989,2609)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 158, 93
  • FamRZ 1990, 291
  • BB 1989, 2180
  • BB 1990, 49
  • DB 1989, 2519
  • BStBl II 1989, 898
 
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Wird zitiert von ... (4)

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2185
OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89 (https://dejure.org/1989,2185)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.08.1989 - 7 UF 217/89 (https://dejure.org/1989,2185)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. August 1989 - 7 UF 217/89 (https://dejure.org/1989,2185)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verpflichtungserklärung; Zug um Zug; Getrennte Veranlagung ; Mitwirkung einer gemeinsamen Steuererklärung; Schadensersatz

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Stufenklage, Rechtshängigkeit, unbezifferter Leistungsantrag, Unterbrechung der Verjährung, Abweisung der Klage, Klagabweisung, Teilurteil

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1353

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 709
  • FamRZ 1990, 291
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.10.1976 - IV ZR 104/74

    Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommenssteuer; Ausgleich des

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Aus § 1353 BGB folgt zwar als Ausfluss der Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft unter anderem grundsätzlich auch die Pflicht beider Ehegatten zur Mitwirkung an einer gemeinsamen Steuerveranlagung, und zwar im Rahmen des steuerrechtlichen zulässigen zeitlichen Bereiches auch nach der Trennung der Ehegatten als Fortwirkung jener Rechtspflicht (BGH, NJW 1977, 378 = FamRZ 1977, 38 ff.; NJW 1988, 2032 = FamRZ 1988, 143; Diederichsen, NJW 1977, 219; Tiedtke, FamRZ 1977, 686 f.).

    Die Bekl. war darüber hinaus nur dann zur Mitwirkung verpflichtet, wenn ihr selbst steuerlich keine Nachteile und dem Kl. aus der gemeinsamen Veranlagung nur Vorteile entstehen (BGH, NJW 1977, 378 = FamRZ 1977, 38 ff.; NJW 1988, 2032 = FamRZ 1988, 143).

  • BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 83/86

    Kostenerstattungsanspruch unter Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Aus § 1353 BGB folgt zwar als Ausfluss der Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft unter anderem grundsätzlich auch die Pflicht beider Ehegatten zur Mitwirkung an einer gemeinsamen Steuerveranlagung, und zwar im Rahmen des steuerrechtlichen zulässigen zeitlichen Bereiches auch nach der Trennung der Ehegatten als Fortwirkung jener Rechtspflicht (BGH, NJW 1977, 378 = FamRZ 1977, 38 ff.; NJW 1988, 2032 = FamRZ 1988, 143; Diederichsen, NJW 1977, 219; Tiedtke, FamRZ 1977, 686 f.).

    Die Bekl. war darüber hinaus nur dann zur Mitwirkung verpflichtet, wenn ihr selbst steuerlich keine Nachteile und dem Kl. aus der gemeinsamen Veranlagung nur Vorteile entstehen (BGH, NJW 1977, 378 = FamRZ 1977, 38 ff.; NJW 1988, 2032 = FamRZ 1988, 143).

  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 39/84

    Ausgleich der steuerlicher Nachteile des begrenzten Realsplittings

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Dieser für den Fall des § 10 I Nr. 1 EStG entwickelte Rechtsgedanke (BGH, NJW 1983, 1783 = FamRZ 1983, 576; NJW 1985, 195 = FamRZ 1984, 1211; NJW 1986, 254 = FamRZ 1985, 1232) enthält auch für die Lösung der vorliegenden Probleme eine zufriedenstellende, die Interessen beider Parteien angemessen berücksichtigende Grundlage.
  • BAG, 28.01.1986 - 3 AZR 449/84

    Revisionszulassung auf einen tatsächlich und rechtlich abtrennbaren Teil des

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Er unterbricht trotz fehlender Bezifferung die Verjährung des streitigen Anspruchs (BAG, NJW 1986, 2527 = Betr 1986, 1931).
  • BGH, 26.09.1984 - IVb ZR 30/83

    Verknüpfung von Zustimmung zum begrenzten Realsplitting und Zusage der

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Dieser für den Fall des § 10 I Nr. 1 EStG entwickelte Rechtsgedanke (BGH, NJW 1983, 1783 = FamRZ 1983, 576; NJW 1985, 195 = FamRZ 1984, 1211; NJW 1986, 254 = FamRZ 1985, 1232) enthält auch für die Lösung der vorliegenden Probleme eine zufriedenstellende, die Interessen beider Parteien angemessen berücksichtigende Grundlage.
  • BGH, 13.04.1983 - IVb ZR 373/81

    Pflicht zur Erteilung von Auskunft über Renten nach dem BEG

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Dieser für den Fall des § 10 I Nr. 1 EStG entwickelte Rechtsgedanke (BGH, NJW 1983, 1783 = FamRZ 1983, 576; NJW 1985, 195 = FamRZ 1984, 1211; NJW 1986, 254 = FamRZ 1985, 1232) enthält auch für die Lösung der vorliegenden Probleme eine zufriedenstellende, die Interessen beider Parteien angemessen berücksichtigende Grundlage.
  • OLG Nürnberg, 25.07.1975 - 6 U 61/75

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    Sie besteht nur, wenn die Zusammenveranlagung zur geringsten Steuerbelastung beider Ehegatten insgesamt führt (LG Zweibrücken, MDR 1976, 145), was zwar in der Regel, aber keineswegs ausnahmslos der Fall ist (zu den Ausnahmen vgl. Nebe, DStR 1970, 526).
  • OLG Hamburg, 30.10.1978 - 8 U 50/78
    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.1989 - 7 UF 217/89
    c) Die Wahl der getrennten Veranlagung seitens der Bekl. war auch nicht illoyal insofern, als die Parteien zuvor jahrelang die gemeinsame Veranlagung gewählt hatten (vgl. hierzu OLG Hamburg, MDR 1979, 581).
  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 13 UF 617/18

    Familiensache: Ausgleich von Steuererstattungen oder -nachzahlungen aus vor der

    v. 30. Januar 2018 - 7 WF 55/18, FamRZ 2018, 1493; a.A. noch: OLG Hamm, Urt. v. 22. August 1989 - 7 UF 217/89, FamRZ 1990, 291).

    Deshalb konnte sie ihre Zustimmung zur Zusammenveranlagung für Zeiten des ehelichen Zusammenlebens auch nicht von einem Ausgleich ihrer im Falle der gemeinsamen Veranlagung bestehen bleibenden steuerlichen Mehrbelastung abhängig machen (vgl. BGH FamRZ 2007, 1229 und auch OLG Koblenz [7. ZivS.] FamRZ 2018, 1493; a.A. noch: OLG Hamm FamRZ 1990, 291).

  • LG Berlin, 21.02.2018 - 2 O 340/16

    Konzessionsvertrag zwischen dem Bundesland Berlin und einem Gasversorger über die

    Mit der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum geht die Kammer nämlich davon aus, dass die Abweisung der gesamten Stufenklage auch ohne Stellung aller Anträge gestattet und geboten ist, wenn schon der Auskunftsanspruch aus Gründen verneint wird, die auch den weiteren Anträgen , insbesondere dem Leistungsantrag auf der letzten Stufe, den Boden entziehen (vgl. zur Rechtsprechung BGH, Urteil vom 24. März 2010 - IV ZR 69/08, Rn. 25; NJW-RR 2011, 189, 191; NJW 2002, 1042, 1044; BGH, Urteil vom 22. November 2000 - VIII ZR 40/00, NJW 2001, 821 unter II. 3; BGH MDR 1964, 655; BAG, Urteil vom 28. Juni 2011 - 3 AZR 385/09, Rn. 16; KG, Urteil vom 13.08.2013 - 14 U 105/12, BeckRS 2015, 04304, beck-online; OLG Zweibrücken FamRZ 1996, 869; OLG Celle NJW-RR 1995, 1021; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2000, 229, 230; vgl. zum Schrifttum MüKoZPO/Becker-E., 4. Aufl. 2013, § 254 Rn. 20; Schäuble, Jus 2011, 506, 508; Stein/Jonas/Roth, 22. Aufl. 2008, § 254 Rn. 22 m.w.N.; Greger in: Zöller, Zivilprozessordnung, 31. Aufl. 2016, § 254 ZPO, Rn. 9, Prütting/Gehrlein/Geisler, ZPO, 7. Aufl. 2015, § 254 Rn. 15; BLAH, 74. Aufl. 2016, § 254 Rn. 12; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 36. Aufl. 2015, § 254 Rn. 5; Hk-ZPO/Saenger,5. Aufl. 2013, § 254 Rn. 14; Musielak ZPO/Foerste ZPO § 254 Rn.5, beck-online; BeckOK ZPO/Bacher ZPO § 254 Rn. 19, beck-online; aA wohl nur OLG Hamm NJW-RR 1990, 709; Wieczorek/Schütze/Assmann, 4. Aufl. 2013, § 254 Rn. 59 mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Schrifttum zur hier vertretenen Ansicht).
  • AG Tecklenburg, 08.07.1996 - 1 F 110/95

    Auskunftsanspruch eines Vermächtnisinhabers über das Endvermögen und das

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  • OLG Celle, 28.06.2011 - 10 UF 50/11

    Der werthöchste Antrag ist ausschlaggebend für den Streitwert einer Stufenklage;

    Etwas anderes ergibt sich im Streitfall auch nicht dadurch, daß das Amtsgericht mit "Schlußversäumnisurteil" die Klage abgewiesen hatte und mit seinem "Schlußurteil" lediglich diese Abweisung bestätigt hat; denn die Klagabweisung ist vorliegend nicht etwa auf der Auskunfts- oder Versicherungs-Stufe erfolgt, auf der aufgrund der Gesamtrechtshängigkeit eine Wirkung auch hinsichtlich der insgesamt noch nicht bezifferten Zahlungsstufe für möglich gehalten wird (vgl. OLG Stuttgart, Beschluß vom 21. Dezember 1989 - 16 WF 457/89 - NJW-RR 1990, 766; ausdrücklich gegenteilig OLG Hamm, Urteil vom 22. August 1989 - 7 UF 217/89 - NJW-RR 1990, 709; vgl. auch Zöller 28 -Greger, § 254 Rz. 17), sondern als bereits ausdrücklich lediglich ein Antrag hinsichtlich eines bloßen Teiles des insgesamt rechtshängigen Anspruches auf der Zahlungsstufe gestellt war.
  • OLG Zweibrücken, 12.12.1995 - 5 UF 49/95

    Auslegung des Tenors eines klageabweisenden Urteil

    Die Stufenklage darf insgesamt abgewiesen werden, wenn der Auskunftsanspruch aus Gründen verneint wird, die auch dem Leistungsantrag den Boden entziehen (vgl. BGH, FamRZ 1990, 863; NJW 1985, 862 ; MünchKomm/Lüke, ZPO , § 254 Rdn. 18; a.A. OLG Hamm, NJW-RR 1990, 709).
  • OLG Köln, 21.10.1992 - 11 U 145/92

    Unterhalt Ansprüche Zusammenveranlassung getrennt lebend Ehegatte

    Diese Rechtssprechung ist im weiteren Verlauf dahin ergänzt worden, daß die Zustimmungspflicht auch dann besteht, wenn derjenige Ehegatte, der die Zusammenveranlagung anstrebt, die dem anderen entstehende Nachteile ausgleicht (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1990/709).
  • OLG Düsseldorf, 06.11.1998 - 7 U 282/97

    Reichweite des Auskunftsanspruchs nach § 2314 BGB im Pflichtteilsrecht

    Einen besonderen Anreiz für den Kläger, sich ihrer zu bedienen, hat der Gesetzgeber dadurch geschaffen, daß die Stufenklage von vornherein trotz noch fehlender Bestimmtheit des Klageantrags auf der letzten Stufe die Verjährung des eigentlichen Leistungsanspruchs unterbricht, was die Auskunftsklage allein nicht bewirken würde (BAG DB 1977, 137; OLG Hamburg, FamRZ 83, 602; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 709).
  • LG Gießen, 23.02.2000 - 1 S 375/99

    Zustimmung zur steuerlichen Zusammenveranlagung - Schadensersatz bei verweigerter

    Vielmehr besteht nach Auffassung der Kammer auch dann ein Anspruch auf Zustimmung nur, wenn der Zustimmende durch eine Freistellungserklärung wie bei einer getrennten Veranlagung gestellt wird (so auch OLG Hamm, FamRZ 1990, 291, 293; LG Berlin, FamRZ 1992, 436, 437; Liebelt, NJW 1994, 609, 610).
  • OLG Zweibrücken, 30.06.1998 - 5 UF 2/98

    Aufhebung und Zurückverweisung bei fehlerhafter Abweisung einer

    den Boden entziehen (vgl. BGH, FamRZ 1990, 863; NJW 1985, 862 ; MünchKomm/Lüke, ZPO , § 254 , Rdn. 18; a.A. OLG Hamm, NJW-RR 1990, 709), ist das erstinstanzliche Urteil insgesamt aufzuheben und die Sache in die Vorinstanz zurückzuverweisen, soweit das Amtsgericht bereits den Hauptanspruch auf Abänderung abgewiesen hatte (vgl. BGH, NJW 1985, 862 ; BGHR ZPO § 254 Berufungsverfahren 1).
  • OLG Köln, 17.12.1993 - 11 U 145/92
    Diese Rechtsprechung ist im weiteren Verlauf dahin ergänzt worden, daß die Zustimmungspflicht auch dann besteht, wenn derjenige Ehegatte, der die Zusammenveranlagung anstrebt, die dem anderen entstehende Nachteile ausgleicht (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1990, 709).
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