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   OLG Frankfurt, 31.08.2001 - 4 WF 57/01   

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OLG Frankfurt, 31.08.2001 - 4 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,26990)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.08.2001 - 4 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,26990)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. August 2001 - 4 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,26990)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 688
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 72/16

    Vaterschaft: Anerkennung bei gesetzlicher Vaterschaft nach ausländischem Recht;

    Dem Wohl des Kindes entspreche es im Hinblick auf seine unterhalts- und erbrechtliche Absicherung am besten, wenn ihm schon zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein Vater zugeordnet werde (vgl. BayObLG FamRZ 2002, 686, 687; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688, 689; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697, 1698 und FamRZ 2016, 920, 922; OLG Hamm FamRZ 2014, 1559, 1560 und FamRZ 2009, 126, 128; OLG Köln StAZ 2013, 319, 320; Dutta StAZ 2016, 200, 201 f.; Frie StAZ 2017, 104, 107 f.; NK-BGB/Bischoff 3. Aufl. Art. 19 EGBGB Rn. 24).
  • BGH, 03.08.2016 - XII ZB 110/16

    Familiensache: Abstammungsstatut eines Kindes nach den verschiedenen

    Hierzu wird teilweise auf das Günstigkeitsprinzip rekurriert, weil es dem Wohl des Kindes im Hinblick auf seine unterhalts- und erbrechtliche Absicherung am besten entspreche, wenn ihm schon zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein Vater zugeordnet werde (vgl. BayObLG FamRZ 2002, 686, 687; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688, 689; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697, 1698 und FamRZ 2016, 920, 922; OLG Hamm FamRZ 2014, 1559, 1560 und FamRZ 2009, 126, 128; OLG Köln StAZ 2013, 319, 320; jurisPK-BGB/Gärtner/Duden [Stand: Dezember 2015] Art. 19 EGBGB Rn. 70; NK-BGB/Bischoff 3. Aufl. Art. 19 EGBGB Rn. 24).
  • OLG München, 29.06.2017 - 31 Wx 402/16

    Zur erfolglosen Beschwerde gegen eine Geburtenregistereintragung

    Als günstiger gilt dabei dasjenige Recht, das dem Kind zu einem Vater verhilft, gegenüber einem Recht, welches das Kind ohne Vater lässt, da es für das Kind, insbesondere auch zur Sicherung seines Unterhalts, günstiger ist, einen Vater zu haben, als vaterlos zu sein (BayObLG a.a.O.; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688).

    a) Nach Auffassung des BayObLG (BayObLG FamRZ 2002, 686, = IPRax 2002, 405, ), die von weiten Teilen der Rechtsprechung und der Literatur übernommen wurde (OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688. OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG München FamRZ 2012, 1503; Klinkhardt in: MüKo BGB, Internationales Privatrecht, 5. Auflage Art. 19 EGBGB Rn 15) ist dabei auf das Recht abzustellen, das dem Kind zuerst zu einem Vater verhilft (Prioritätsprinzip), wobei auf den Zeitpunkt der Geburt abgestellt wird.

    Der Senat weicht im übrigen auch von der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte ab, nach der im Rahmen des Günstigkeitsprinzips stets auf die Rechtsordnung abzustellen ist, die dem Kind zuerst zu einem Vater verhilft (OLG Hamm StAZ 2014, 239 OLG Hamm FamRZ 2009, 126 OLG Celle StAZ 2007, 82; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697, StAZ 2016, 117-119; OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688 anderer Ansicht: OLG Karlsruhe StAZ 2015, 182/183).

  • OLG München, 19.07.2016 - 31 Wx 403/15

    Eintrag des Vaters im Geburtenregister nach dem Günstigkeitsprinzip bei

    aa) Hinsichtlich der Umsetzung des Günstigkeitsprinzips wird teilweise darauf abgestellt, dem Kind möglichst früh, am besten schon im Zeitpunkt der Geburt, einen rechtlichen Vater zuzuordnen (OLG Hamm StAZ 2014, 239; OLG Köln StAZ 2013, 319; OLG München StAZ 2012, 208; OLG Hamm FamRZ 2009, 126; OLG Celle StAZ 2007, 82; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697; StAZ 2016, 117; OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688; BayObLGZ 2002, 4/7; MüKoBGB/Helms, 6. Aufl. Art. 19 EGBGB Rn. 16; Helms, StAZ 2009, 293/294; Hepting, StAZ 2000, 33).

    Nur wenn, etwa infolge einer pränatalen Vaterschaftsanerkennung, bereits im Zeitpunkt der Geburt mehrere Väter konkurrieren, ist auf die Vaterschaftswahrscheinlichkeit abzustellen und dem Kind den Anerkennenden als Vater zuzuordnen (OLG Hamm StAZ 2014, 239; OLG München StAZ 2012, 208; OLG Hamm FamRZ 2009, 126; OLG Celle StAZ 2007, 82; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697;StAZ 2016, 117; OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688; BayObLGZ 2002, 4 /7).

    Der Senat weicht im Übrigen auch von der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte ab, nach der im Rahmen des Günstigkeitsprinzips stets auf die Rechtsordnung abzustellen ist, die dem Kind zuerst zu einem Vater verhilft (OLG Hamm StAZ 2014, 239; OLG Hamm FamRZ 2009, 126; OLG Celle StAZ 2007, 82; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697; StAZ 2016, 117; OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688 a.A. nur OLG Karlsruhe StAZ 2015, 182/183).

  • OLG Karlsruhe, 02.02.2015 - 11 Wx 65/14

    Internationales Privatrecht: Entscheidung zwischen mehreren möglichen

    (1) Die obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm, FamRZ 2014, 1559; OLG Köln, StAZ 2013, 319; OLG München, FamRZ 2012, 1503; OLG Hamm, FamRZ 2008, 126; OLG Frankfurt, FamRZ 2002, 688; BayObLG, FamRZ 2002, 686) stellt gestützt auf eine breite Strömung innerhalb der Literatur (Erman/Hohloch, BGB 14. Aufl. EGBGB Art. 19 Rn.17; jurisPK-BGB/Gärtner, 7. Aufl. EGBGB Art. 10 Rn. 63 ff.; MünchKomm-BGB/Helms, 6. Aufl. EGBGB Art. 19 Rn. 16; Grziwotz/Siede in Krenzler/Borth, Anwalts-Handbuch Familienrecht 2. Aufl. Kap. 3 Rn. 155; Hepting, StAZ 2000, 33; Sturm, StAZ 2003, 353) auf den Zeitpunkt der Geburt ab und sieht im Hinblick auf unterhalts- und erbrechtliche Konsequenzen diejenige Rechtsordnung als günstigere an, die bereits zu diesem Zeitpunkt zu einer Vaterschaft führt.
  • OLG Nürnberg, 14.09.2015 - 11 W 277/15

    Bestimmung der Abstammung bei alternativen Anknüpfungen - Beurteilungszeitpunkt

    Nur wenn, etwa infolge einer pränatalen Vaterschaftsanerkennung, bereits im Zeitpunkt der Geburt mehrere Väter konkurrieren, stellt diese Auffassung auf die Wahrscheinlichkeit ab und ordnet dem Kind den Anerkennenden als Vater zu (OLG Hamm StAZ 2014, 239; OLG Köln StAZ 2013, 319; OLG München StAZ 2012, 208; OLG Hamm FamRZ 2009, 126;; OLG Celle StAZ 2007, 82; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 1697; OLG Schleswig FamRZ 2003, 781; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688 BayObLGZ 2002, 4/7; Bamberger/Roth/Heiderhoff, BeckOK Art. 19 EGBGB Rdnr. 21 f; Erman/Hohloch, BGB 14. Aufl. Art. 19 EGBGB RN 17; jurisPK-BGB/Gärtner, 7. Aufl. Art. 10 EGBGB Rdnr. 63ff; MünchKomm-BGB/Helms, 6. Aufl. Art. 19 EGBGB Rdnr. 16; PWW/Martiny, BGB 9. Aufl. Art. 19 EGBGB Rdnr. 9; Grziwotz/Siede in: Krenzler/Borth, Anwaltshandbuch Familienrecht 2. Aufl. Kap. 3 RN 155; FA-FamR/Ganz, 10. Aufl. Kap. 15 Rdnr. 240 Helms, StAZ 2009, 293/294 Hepting, StAZ 2000, 33; Sturm, StAZ 2003, 353).
  • OLG Schleswig, 19.08.2002 - 2 W 6/02

    Abstammung eines Kindes von Eltern verschiedener Staatsangehörigkeit

    Der Senat folgt der - soweit ersichtlich - einhelligen veröffentlichten Meinung der Rechtsprechung, wonach die genannten Anknüpfungsmöglichkeiten zueinander im Verhältnis gleichrangiger Alternativität stehen und nach dem Günstigkeitsprinzip auszuwählen sind (BayObLG StAZ 2002, 143,144; 2000, 370,371; FamRZ 2000, 699,700; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 688;689, LG Leipzig StAZ 2002, 146,147; AG München StAZ 2002, 147,148; vgl. auch Palandt/Heldrich, 61. Aufl., Art. 19 EGBGB Rn. 6 ; Hepting StAZ 2002, 129; 2000, 33,34; Gaaz StAZ 1998, 241,250; Henrich StAZ 1998, 1,4; Maßfeller/Hoffmann, § 29 PStG Rn. 144 ff. zum Art. 20 EGBGB i.d.F. des IPRNG vom 25.07.1986).
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