Rechtsprechung
   OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3594
OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03 (https://dejure.org/2003,3594)
OLG Köln, Entscheidung vom 29.10.2003 - 26 UF 161/03 (https://dejure.org/2003,3594)
OLG Köln, Entscheidung vom 29. Oktober 2003 - 26 UF 161/03 (https://dejure.org/2003,3594)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,3594) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Anhörung des Kindes im Sorgerechtsverfahren; Aufhebung einer verfahrensfehlerhaften Entscheidung, wenn die Entscheidung nicht gerügt wurde und kein Antrag auf Aufhebung erfolgt ist

  • Judicialis

    FGG § 50 b Abs. 1; ; FGG § 50 a Abs. 3; ; ZPO § 538; ; ZPO § 621 e; ; ZPO § 621e III S. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 50b Abs. 3; ZPO § 621e Abs. 3 S. 2 § 538
    Rechtsfolgen der Nichtanhörung des betroffenen Kindes im Sorgerechtsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1301
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 05.11.1980 - 1 BvR 349/80

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Anhörung des Kindes bei der

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03
    In der Regel kann daher eine Entscheidung, die den Belangen des Kindes gerecht werden will, nur ergehen, wenn das Kind die Möglichkeit hatte, seine persönlichen Beziehungen zu den übrigen Familienmitgliedern erkennbar werden zu lassen ( Bundesverfassungsgericht NJW 1981, 217).
  • OLG Brandenburg, 14.10.2002 - 9 UF 129/02

    Befristete Beschwerde wegen Nichtanhörung des betroffenen Kindes im Verfahren der

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03
    Damit ist angesichts der enumerativen Aufzählung im übrigen auch hinreichend klargestellt, dass eine Gesetzeslücke nicht vorliegt und demzufolge eine analoge Anwendung der verschärften Zurückverweisungsvoraussetzungen nicht zulässig ist (OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 624, MDR 2003, 271; Thomas Putzo, ZPO, 25. A., § 621e Rn 15).
  • OLG Brandenburg, 08.11.2002 - 9 UF 157/02

    Im Falle der Ehescheidung ist der Versorgungsausgleich durch das Amtsgericht von

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03
    Damit ist angesichts der enumerativen Aufzählung im übrigen auch hinreichend klargestellt, dass eine Gesetzeslücke nicht vorliegt und demzufolge eine analoge Anwendung der verschärften Zurückverweisungsvoraussetzungen nicht zulässig ist (OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 624, MDR 2003, 271; Thomas Putzo, ZPO, 25. A., § 621e Rn 15).
  • OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09

    Anhörung des Kindes in einem Streit über das Umgangsrecht bei entgegenstehendem

    Eines Antrags auf Aufhebung und Zurückverweisung - der hier ohnehin seitens des Antragsstellers gestellt worden ist - bedarf es im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht, weil § 621 e Abs. 3 S. 2 ZPO nicht auf § 538 Abs. 2 S. 1 ZPO verweist und das Gericht aufgrund des Amtsermittlungsgrundsatzes - anders als im Zivilprozessrecht - an Anträge der Parteien nicht gebunden ist (ebenso OLG Düsseldorf, FamRZ 2008, 1363 f.. OLG Köln, FamRZ 2004, 1301. Musielak/Borth, ZPO, 8. Aufl. 2008, § 621 e Rz. 26. a.A. Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 621 e Rz. 76 m.w.N. zu beiden Ansichten).
  • OLG Köln, 01.02.2005 - 4 UF 138/04

    Begründungszwang im befristeten Beschwerdeverfahren betreffend einer Entscheidung

    Diese in dem Gesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit nicht besonders geregelte Verfahrensweise beruht auf allgemeinen prozessualen Grundsätzen und entspricht der bisher ständig geübten Praxis der Gerichte in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit bei Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels (vgl. OLGR Köln 2004, 52, 53 m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 09.02.2006 - 6 UF 20/06

    Elterliche Sorge: Persönliche Anhörung der Eltern und des Kindes im Verfahren auf

    Nach der Rechtsprechung des Senats folgt daraus, dass die engen Voraussetzungen, unter denen nach § 538 ZPO im Berufungsverfahren noch eine Zurückverweisung möglich ist, für die befristete Beschwerde nach § 621e ZPO keine Geltung haben (Beschluss vom 24.03.2004 - 6 UF 24/04; ebenso OLG Brandenburg, FamRZ 2003, S. 624; Musilak/Bord, ZPO, 3. Aufl., § 621e Rdnr. 26; OLG Köln, FamRZ 2004, S. 1301; anderer Ansicht Zöller/Phillippi, ZPO, 25. Aufl., § 621e Rdz. 76).
  • OLG Köln, 18.02.2009 - 27 UF 124/08

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Satzung der Zusatzversorgungsanstalt des

    Ein Antrag der Parteien für die Zurückverweisung ist nicht erforderlich, da § 621 e Abs. 3 ZPO nicht auf § 538 ZPO verweist, der ein solches Antragserfordernis vorsieht (OLG Köln - 4. ZS - FamRZ 2005, 1921 ff. = JURIS Rn 11 und Beschluss vom 16.02.2009 - 4 UF 194/08 - sowie - 26. ZS - FamRZ 2004, 1301 = JURIS Rn 7; ferner OLG Stuttgart, aaO und Thomas/Putzo/Hüßtege: ZPO, 28. Aufl. 2007, § 621e ZPO, Rn 15, je mwN).
  • OLG Köln, 13.06.2008 - 4 UF 70/08

    Aussetzung des VA bei sog. "Startgutschriften"

    Ein Antrag der Parteien ist für die Zurückverweisung nicht erforderlich, da § 621 e Abs. 3 ZPO nicht auf § 538 ZPO verweist, der ein solches Antragserfordernis vorsieht (so schon Entscheidung des Senats in FamRZ 2005, 1921; ebenso der 26. Zivilsenat des OLG Köln, Beschluss vom 29.10.2003, OLGR 2004, 52; ferner OLG Stuttgart, a.a.O., m.w.N.).
  • OLG Köln, 06.09.2006 - 4 UF 170/06

    Widerruflichkeit einer Umgangsrechtsvereinbarung

    Diese im FGG nicht besonders geregelte Verfahrensweise beruht auf allgemeinen prozessualen Grundsätzen und entspricht der bisher ständig geübten Praxis der Gerichte in dem Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit bei Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels (vgl. OLGR Köln 2004, 52, 53 m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 18.11.2009 - 3 UF 272/09
    Es fehlt an einer Gesetzeslücke, da in der enumerativen Aufzählung des § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO die Vorschrift des § 538 ZPO nicht versehentlich ausgelassen wurde (vgl. OLG Köln FamRZ 2004, 1301).
  • OLG Karlsruhe, 28.01.2004 - 18 UF 138/03

    Zur Frage eines mehrfachen gewöhnlichen Aufenthalts i. S. v. Art. 1 MSA

    Denn abgesehen davon, dass die Beteiligten in FGG-Verfahren keine Sachanträge und erst recht keine Verfahrensanträge stellen müssen, verweist § 621e Abs. 3 S. 2 ZPO bei der Aufzählung der im Beschwerdeverfahren entsprechend anzuwendenden Vorschriften gerade nicht auf § 538 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 29.10.2003 - 26 UF 161/03, zit. nach Jurion, m. w. N.; Musielak/ Borth a.a.O. § 621e Rdnr. 26; Thomas/ Hüßtege a.a.O. § 621e Rdnr. 15).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht