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   OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12 (EntV)   

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OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12 (EntV) (https://dejure.org/2014,17290)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.06.2014 - 11 SchH 7/12 (EntV) (https://dejure.org/2014,17290)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Juni 2014 - 11 SchH 7/12 (EntV) (https://dejure.org/2014,17290)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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    Geltendmachung der überlangen Dauer eines Rechtstreits vor dem Inkrafttreten des ÜGRG

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 276
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 11.07.2013 - III ZR 361/12

    Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer in Übergangsfällen: Wahrung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Ebenso wenig gibt es eine rechtliche Grundlage, um das vorliegende Verfahren gemäß dem klägerischen Antrag im Anwaltsschriftsatz vom 17. April 2014 (GA II 216 ff.) ruhen zu lassen, bis das Bundesverfassungsgericht über Verfassungsbeschwerden Dritter gegen die unter den Aktenzeichen III ZR 361/12 und III ZR 73/13 ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofes befunden hat.

    Wurde die überlange Dauer eines bürgerlichen Rechtsstreits geltend gemacht, so stellte die Verfassungsbeschwerde jedenfalls vor dem Inkrafttreten des ÜGRG nach gefestigter Judikatur des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte keinen effektiven Rechtsbehelf gemäß dem Verständnis von Art. 13 EMRK dar, weil auf ihrer Grundlage weder die Beschleunigung eines bei dem jeweiligen Fachgericht noch anhängigen Verfahrens verbindlich vorgegeben noch eine angemessene Wiedergutmachung für die zu lange Verfahrensdauer zugesprochen werden konnte (vgl. EGMR, Urt. v. 08.06.2006 - 75529/01, Sürmeli v. Deutschland , Rdn. 105 ff., NJW 2006, 2389 = EuGRZ 2007, 255; Urt. v. 11.07.2007 - 20027/02, Herbst v. Deutschland , Rdn. 63 ff.; ferner BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 8, juris = BeckRS 2013, 53054; BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 11 f., VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218; Beschl. v. 18.12.2013 - III ZR 1/13, juris = BeckRS 2014, 01032; Urt. v. 13.03.2014 - III ZR 91/13, Rdn. 20, MDR 2014, 534 = FamRZ 2014, 933; Heine, MDR 2013, 1081, 1083).

    Diese Auffassung liegt ersichtlich auch der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu Grunde, wie sich insbesondere den Entscheidungen des BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12 (VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218), und der dortigen Vorinstanz, des OLG Celle, Urt. v. 24.10.2012 - 23 SchH 10/12 (juris = BeckRS 2012, 22631), entnehmen lässt.

    Wenn von Dritten gegen die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes, die jüngst unter den Aktenzeichen III ZR 361/12 und III ZR 73/13 ergangen sind, Verfassungsbeschwerde eingelegt wurde, so berührt das den Ausgang des hiesigen Verfahrens nicht.

    Soweit es in der Entscheidung des BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 15 (VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218) heißt, mit der Übergangsregelung des Art. 23 ÜGRG sollten weitere Verurteilungen der Bundesrepublik Deutschland verhindert und der EGMR entlastet werden, handelt es sich um eine Übernahme aus der Begründung zum Regierungsentwurf des Gesetzes (vgl. die BT-Drucks. 17/3802, S. 15, 31; ferner BGH, Beschl. v. 28.03.2012 - III ZR 177/11, Rdn. 2, juris = BeckRS 2012, 08772).

  • BSG, 27.06.2013 - B 10 ÜG 9/13 B

    Überlanges Gerichtsverfahren - abgeschlossenes Verfahren - Art 23 S 1

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Denn die - materiell-rechtlichen (vgl. dazu BSG, Beschl. v. 27.06.2013 - B 10 ÜG 9/13 B, Rdn. 19 ff., NJW 2014, 253 = NZS 2013, 958) - Vorschriften dieses Gesetzes, das am 03. Dezember 2011 in Kraft getreten ist, gelten für die hier in Rede stehende Kindschaftssache, die - wovon der Anspruchsteller zutreffend ausgeht - spätestens im Laufe des Monats April 2009 mit der Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichtes betreffend die Anhörungsrüge im Ausgangsverfahren abgeschlossen war (BeiA IV 1053 ff.), nicht, was sich zweifelsfrei (im Umkehrschluss) aus Art. 23 Satz 1 ÜGRG i. V.m. Art. 35 Abs. 1 der Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ergibt.

    Für das Verfahren nach dem Sozialgerichtsgesetz (SGG) hat das Bundessozialgericht jüngst ausgesprochen, die Beantwortung der Frage, ob der Ausgangsrechtsstreit nach Art. 23 Satz 1 ÜGRG vom zeitlichen Geltungsbereich der materiell-rechtlichen Vorschriften des Gesetzes erfasst werde, gehöre zur Begründetheit der Klage (vgl. BSG, Beschl. v. 27.06.2013 - B 10 ÜG 9/13 B, LS und Rdn. 21, NJW 2014, 253 = NZS 2013, 958).

    Nach anderer Ansicht ist die Einhaltung der Klagefrist ein besonderes Zulässigkeitserfordernis (vgl. hierzu vor allem Heine, MDR 2012, 327 f. und MDR 2013, 1082; ferner in einem obiter dictum zum SGG-Verfahren BSG, Beschl. v. 27.06.2013 - B 10 ÜG 9/13 B, Rdn. 20, NJW 2014, 253 = NZS 2013, 958).

  • BVerfG, 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12

    Fehlerhafte Rechtsanwendung im Einzelfall verletzt nicht immer auch das

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Wurde die überlange Dauer eines bürgerlichen Rechtsstreits geltend gemacht, so stellte die Verfassungsbeschwerde jedenfalls vor dem Inkrafttreten des ÜGRG nach gefestigter Judikatur des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte keinen effektiven Rechtsbehelf gemäß dem Verständnis von Art. 13 EMRK dar, weil auf ihrer Grundlage weder die Beschleunigung eines bei dem jeweiligen Fachgericht noch anhängigen Verfahrens verbindlich vorgegeben noch eine angemessene Wiedergutmachung für die zu lange Verfahrensdauer zugesprochen werden konnte (vgl. EGMR, Urt. v. 08.06.2006 - 75529/01, Sürmeli v. Deutschland , Rdn. 105 ff., NJW 2006, 2389 = EuGRZ 2007, 255; Urt. v. 11.07.2007 - 20027/02, Herbst v. Deutschland , Rdn. 63 ff.; ferner BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 8, juris = BeckRS 2013, 53054; BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 11 f., VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218; Beschl. v. 18.12.2013 - III ZR 1/13, juris = BeckRS 2014, 01032; Urt. v. 13.03.2014 - III ZR 91/13, Rdn. 20, MDR 2014, 534 = FamRZ 2014, 933; Heine, MDR 2013, 1081, 1083).

    Das Bundesverfassungsgericht ist - nach seinem eigenen Verständnis (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 9 a.E., juris = BeckRS 2013, 53054) - keine Superrevisionsinstanz, die die Entscheidungen der Fachgerichte vollumfänglich einer erneuten Überprüfung unterzieht; vielmehr obliegt die Auslegung und die einzelfallbezogene Anwendung des einfachen Rechts, zu denen auch die Bestimmungen des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (ÜGRG) gehören, nach ständiger verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung allein den dafür allgemein zuständigen Gerichten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.06.1964 - 1 BvR 37/63, Rdn. 21, BVerfGE 18, 85 = NJW 1964, 1715; Beschl. v. 22.08.2013 - 1 BvR 1067/12, Rdn. 29, NJW 2013, 3630 = AnwBl 2014, 93).

  • BGH, 25.07.2013 - III ZR 413/12

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gegen erstinstanzliche Urteile

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Von der Niederschrift des Tatbestandes wird gemäß § 313a Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 201 Abs. 2 Satz 1 GVG abgesehen, da gegen das vorliegende Urteil unzweifelhaft kein Rechtsmittel zulässig ist (§ 543 ZPO und § 544 ZPO i.V.m. § 26 Nr. 8 Satz 1 EGZPO sowie § 201 Abs. 2 Satz 3 GVG; vgl. hierzu insb. BGH, Beschl. v. 25.07.2013 - III ZR 413/12, LS und Rdn. 4 ff., NJW 2013, 2762 = MDR 2013, 1240).

    Schutzanordnungen zugunsten des Klägers haben nach § 713 ZPO zu unterbleiben, da die rechtlichen Voraussetzungen, unter denen ein Rechtsmittel gegen das Urteil stattfindet, unzweifelhaft nicht vorliegen (§ 543 ZPO und § 544 ZPO i.V.m. § 26 Nr. 8 Satz 1 EGZPO sowie § 201 Abs. 2 Satz 3 GVG; vgl. hierzu insb. BGH, Beschl. v. 25.07.2013 - III ZR 413/12, LS und Rdn. 4 ff., NJW 2013, 2762 = MDR 2013, 1240).

  • EGMR, 20.01.2011 - 21980/06

    Kuhlen-Rafsandjani ./. Deutschland

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    b) Die Wahrung der Sechs-Monats-Frist des Art. 35 Abs. 1 EMRK ist eine unverzichtbare und stets von Amts wegen zu prüfende Zulässigkeitsvoraussetzung für die Individualbeschwerde (vgl. EGMR, Beschl. v. 10.11.2009 - 21425/06, Otto v. Deutschland , Rdn. 15, juris; Urt. v. 20.01.2011 - 21980/06, 26944/07, 36948/08, Kuhlen-Rafsandjani v. Deutschland , Rdn. 75, FamRZ 2011, 533 = juris; ferner EGMR-Leitfaden zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen, Stand 31. März 2011, S. 20 Nr. 68 f., abrufbar im Internet unter URL http://www.echr.coe.int/Documents/Admissibility_guide_DEU. pdf).

    Fristversäumnis führt zur Zurückweisung der Beschwerde beziehungsweise der verspäteten Rügen (vgl. EGMR, Urt. v. 20.01.2011 aaO Rdn. 77).

  • BGH, 05.12.2013 - III ZR 73/13

    Entschädigung wegen überlanger Dauer eines selbständigen Beweisverfahrens und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Ebenso wenig gibt es eine rechtliche Grundlage, um das vorliegende Verfahren gemäß dem klägerischen Antrag im Anwaltsschriftsatz vom 17. April 2014 (GA II 216 ff.) ruhen zu lassen, bis das Bundesverfassungsgericht über Verfassungsbeschwerden Dritter gegen die unter den Aktenzeichen III ZR 361/12 und III ZR 73/13 ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofes befunden hat.

    Wenn von Dritten gegen die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes, die jüngst unter den Aktenzeichen III ZR 361/12 und III ZR 73/13 ergangen sind, Verfassungsbeschwerde eingelegt wurde, so berührt das den Ausgang des hiesigen Verfahrens nicht.

  • BGH, 18.12.2013 - III ZR 1/13

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde bei Rüge überlanger Verfahrensdauer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Wurde die überlange Dauer eines bürgerlichen Rechtsstreits geltend gemacht, so stellte die Verfassungsbeschwerde jedenfalls vor dem Inkrafttreten des ÜGRG nach gefestigter Judikatur des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte keinen effektiven Rechtsbehelf gemäß dem Verständnis von Art. 13 EMRK dar, weil auf ihrer Grundlage weder die Beschleunigung eines bei dem jeweiligen Fachgericht noch anhängigen Verfahrens verbindlich vorgegeben noch eine angemessene Wiedergutmachung für die zu lange Verfahrensdauer zugesprochen werden konnte (vgl. EGMR, Urt. v. 08.06.2006 - 75529/01, Sürmeli v. Deutschland , Rdn. 105 ff., NJW 2006, 2389 = EuGRZ 2007, 255; Urt. v. 11.07.2007 - 20027/02, Herbst v. Deutschland , Rdn. 63 ff.; ferner BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 8, juris = BeckRS 2013, 53054; BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 11 f., VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218; Beschl. v. 18.12.2013 - III ZR 1/13, juris = BeckRS 2014, 01032; Urt. v. 13.03.2014 - III ZR 91/13, Rdn. 20, MDR 2014, 534 = FamRZ 2014, 933; Heine, MDR 2013, 1081, 1083).

    Wird eine Verfassungsbeschwerde noch auf andere Rügen gestützt, ist konventionsrechtlich zu differenzieren; während die Individualbeschwerde hinsichtlich der Verfahrenslänge binnen sechs Monaten nach dem Abschluss des Zivilrechtsstreits bei dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht worden sein muss, stellt die Verfassungsbeschwerde mit Blick auf die sonstigen Rügen einen wirksamen Rechtsbehelf dar, der zunächst auszuschöpfen ist (vgl. EGMR aaO Rdn. 73 und 77; BGH, Beschl. v. 18.12.2013 - III ZR 1/13, juris = BeckRS 2014, 01032).

  • EGMR, 11.01.2007 - 20027/02

    Menschenrechte: Überlange Verfahrensdauer eines Zivilrechtsstreits

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    a) Gemäß der ganz einhelligen Auffassung, die überzeugt und die der Senat deshalb teilt, erfordert die Erschöpfung des Rechtsweges im Sinne von Art. 35 Abs. 1 EMRK - nicht anders als nach § 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG oder § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg - nur die Einlegung effektiver Rechtsbehelfe, die sich auf die geltend gemachten Verstöße beziehen, die wirklich zur Verfügung stehen und die hinreichend geeignet sind, entweder die behauptete Rechtsverletzung respektive deren Fortdauer zu verhindern oder bezüglich eines schon eingetretenen Rechtsverstoßes angemessene Abhilfe zu schaffen (vgl. insb. EGMR, Urt. v. 11.07.2007 - 20027/02, Herbst v. Deutschland , Rdn. 62 und 64, EuGRZ 2007, 420 = NVwZ 2008, 289; Urt. v. 29.05.2012 - 53126/07, Taron v. Deutschland , Rdn. 35, EuGRZ 2012, 514 = NVwZ 2013, 47).

    Wurde die überlange Dauer eines bürgerlichen Rechtsstreits geltend gemacht, so stellte die Verfassungsbeschwerde jedenfalls vor dem Inkrafttreten des ÜGRG nach gefestigter Judikatur des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte keinen effektiven Rechtsbehelf gemäß dem Verständnis von Art. 13 EMRK dar, weil auf ihrer Grundlage weder die Beschleunigung eines bei dem jeweiligen Fachgericht noch anhängigen Verfahrens verbindlich vorgegeben noch eine angemessene Wiedergutmachung für die zu lange Verfahrensdauer zugesprochen werden konnte (vgl. EGMR, Urt. v. 08.06.2006 - 75529/01, Sürmeli v. Deutschland , Rdn. 105 ff., NJW 2006, 2389 = EuGRZ 2007, 255; Urt. v. 11.07.2007 - 20027/02, Herbst v. Deutschland , Rdn. 63 ff.; ferner BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 8, juris = BeckRS 2013, 53054; BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 11 f., VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218; Beschl. v. 18.12.2013 - III ZR 1/13, juris = BeckRS 2014, 01032; Urt. v. 13.03.2014 - III ZR 91/13, Rdn. 20, MDR 2014, 534 = FamRZ 2014, 933; Heine, MDR 2013, 1081, 1083).

  • BGH, 28.03.2012 - III ZR 177/11

    Staatshaftungsrechtlicher Anspruch sui generis auf Ausgleich von Nachteilen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Soweit es in der Entscheidung des BGH, Urt. v. 11.07.2013 - III ZR 361/12, Rdn. 15 (VersR 2014, 83 = NJW 2014, 218) heißt, mit der Übergangsregelung des Art. 23 ÜGRG sollten weitere Verurteilungen der Bundesrepublik Deutschland verhindert und der EGMR entlastet werden, handelt es sich um eine Übernahme aus der Begründung zum Regierungsentwurf des Gesetzes (vgl. die BT-Drucks. 17/3802, S. 15, 31; ferner BGH, Beschl. v. 28.03.2012 - III ZR 177/11, Rdn. 2, juris = BeckRS 2012, 08772).
  • BVerfG, 22.08.2013 - 1 BvR 1067/12

    Zur Reichweite des Richterspruchprivilegs (§ 839 Abs 2 BGB) bei der Beurteilung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2014 - 11 SchH 7/12
    Das Bundesverfassungsgericht ist - nach seinem eigenen Verständnis (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.06.2013 - 1 BvR 1942/12, Rdn. 9 a.E., juris = BeckRS 2013, 53054) - keine Superrevisionsinstanz, die die Entscheidungen der Fachgerichte vollumfänglich einer erneuten Überprüfung unterzieht; vielmehr obliegt die Auslegung und die einzelfallbezogene Anwendung des einfachen Rechts, zu denen auch die Bestimmungen des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (ÜGRG) gehören, nach ständiger verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung allein den dafür allgemein zuständigen Gerichten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.06.1964 - 1 BvR 37/63, Rdn. 21, BVerfGE 18, 85 = NJW 1964, 1715; Beschl. v. 22.08.2013 - 1 BvR 1067/12, Rdn. 29, NJW 2013, 3630 = AnwBl 2014, 93).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

  • KG, 11.12.2012 - 7 SchH 5/12

    Anwendbarkeit des ÜberlVfRSchG auf Altverfahren

  • EGMR, 10.11.2009 - 21425/06

    Nichteinhaltung der 6-Monatsfrist des Artikels 35 Abs. 1 MRK

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

  • BGH, 13.03.2014 - III ZR 91/13

    Entschädigungsanspruch wegen überlanger Verfahrensdauer: Begriff des

  • BGH, 26.09.1995 - KVR 25/94

    "Stadtgaspreise" Zulässigkeit eines Feststellungsantrags; Umfang des

  • EGMR, 08.06.2006 - 75529/01

    Verschleppter Prozess - Mann prozessiert seit 16 Jahren um Entschädigung nach

  • OLG Bremen, 04.07.2013 - 1 SchH 10/12

    Wahrung der Frist zur Einreichung einer Entschädigungsklage wegen überlanger

  • OLG Karlsruhe, 01.10.2013 - 23 SchH 13/12

    Entschädigung für überlange Verfahrensdauer: Versäumung der Klagefrist

  • OLG Celle, 24.10.2012 - 23 SchH 10/12

    Entschädigungsansprüche für die überlange Dauer eines strafrechtlichen

  • VerfG Brandenburg, 16.12.2011 - VfGBbg 16/11

    Verfassungsbeschwerde gegen die Änderung einer Umgangsregelung

  • OLG Celle, 20.12.2012 - 23 SchH 15/12

    Anwendung des Art. 23 S. 6 Gesetz über den Rechtsschutz bei überlangen

  • EGMR, 29.05.2012 - 53126/07

    TARON v. GERMANY

  • BGH, 23.01.2014 - III ZR 37/13

    Entschädigungsanspruch wegen überlanger Dauer eines Gerichtsverfahrens:

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   OLG Düsseldorf, 21.03.2014 - II-2 UF 153/13   

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