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   BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58   

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BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58 (https://dejure.org/1959,788)
BGH, Entscheidung vom 04.12.1959 - I ZR 135/58 (https://dejure.org/1959,788)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 1959 - I ZR 135/58 (https://dejure.org/1959,788)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 200
  • GRUR 1960, 247
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.06.1958 - I ZR 30/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58
    Ob eine Auskunft mit der erforderlichen Sorgfalt erteilt worden ist oder nicht, ist im wesentlichen Tatfrage (RGZ 125, 256, 259; BGH I ZR 30/57 vom 24. Juni 1958).

    Zur Beurteilung dieser Frage kann, wie die Revision einräumt, auch eine frühere Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der erteilten Auskunft unter dem Gesichtspunkt des Gesamtverhaltens des Auskunftspflichtigen herangezogen werden (BGH I ZR 30/57 vom 24. Juni 1958 unter Hinweis auf RGZ 125, 256, 259; RG in LZ 1922, 406 Nr. 3; RG DR 1943, 407 Nr. 20; OLG Naumburg JW 1927, 866 Nr. 31).

  • RG, 22.06.1929 - I 327/28

    1. Über die Voraussetzungen der Pflicht zur Leistung des Offenbarungseides nach §

    Auszug aus BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58
    Ob eine Auskunft mit der erforderlichen Sorgfalt erteilt worden ist oder nicht, ist im wesentlichen Tatfrage (RGZ 125, 256, 259; BGH I ZR 30/57 vom 24. Juni 1958).

    Zur Beurteilung dieser Frage kann, wie die Revision einräumt, auch eine frühere Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der erteilten Auskunft unter dem Gesichtspunkt des Gesamtverhaltens des Auskunftspflichtigen herangezogen werden (BGH I ZR 30/57 vom 24. Juni 1958 unter Hinweis auf RGZ 125, 256, 259; RG in LZ 1922, 406 Nr. 3; RG DR 1943, 407 Nr. 20; OLG Naumburg JW 1927, 866 Nr. 31).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58
    Es kann ferner dahinstehen, ob es zulässig war, daß die Klägerin im Termin vom 10. Dezember 1957 neben dem Antrag auf Leistung des Offenbarungseides zu der bereits erteilten Auskunft noch einen abgeänderten Antrag auf weitere Auskunftserteilung stellte, und es braucht auch nicht näher auf das Bedenken dagegen eingegangen zu werden, daß das Landgericht unter Zurückstellung dieses neuen Auskunftsantrages durch Teilurteil vorweg auf Leistung des Offenbarungseides erkannt hat (vgl. dazu BGHZ 10, 385, 386) [BGH 28.10.1953 - II ZR 149/52] .
  • BGH, 29.10.1957 - I ZR 192/56

    Rechte des Auskunftsberechtigten bei unzulänglicher Erteilung der Auskunft

    Auszug aus BGH, 04.12.1959 - I ZR 135/58
    Mit dieser Klarstellung ist der Auffassung des Berufungsgerichts zuzustimmen (vgl. BGH GRUR 1958, 149, 150 - Bleicherde).
  • BGH, 03.09.2020 - III ZR 136/18

    Auskunft über Vervielfältigungen der "Kohl-Tonbänder" und sonstiger Unterlagen

    Der Verdacht, dass die erteilte Auskunft unvollständig oder unrichtig ist, kann einen Anspruch auf Rechnungslegung in weitergehendem Umfang nicht begründen, sondern führt lediglich zu einem Anspruch auf eidesstattliche Versicherung der Vollständigkeit der erteilten Auskunft gemäß § 260 Abs. 2 BGB (zB BGH, Urteile vom 29. Oktober 1957 - I ZR 192/56, GRUR 1958, 149, 150 und vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58, GRUR 1960, 247, 248; Erman/Artz; Bittner/Kolbe jew. aaO).
  • BGH, 01.12.2021 - IV ZR 189/20

    Stufenklage auf Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs gegen den Alleinerben;

    a) Ob eine Auskunft mit der erforderlichen Sorgfalt erteilt worden ist oder nicht, ist im wesentlichen Tatfrage (Senatsurteil vom 30. Oktober 1974 - IV ZR 41/73, WM 1975, 28 unter 4 [juris Rn. 50]; BGH, Urteile vom 1. Dezember 1983 - IX ZR 41/83, BGHZ 89, 137 unter 2 a [juris Rn. 12]; vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58, GRUR 1960, 247 unter 3; RGZ 125, 256, 259).

    In der Revisionsinstanz kann nur geprüft werden, ob die Erwägungen des Berufungsgerichts von Rechtsirrtum beeinflusst sind oder ob von der Revision erhobene Verfahrensrügen durchgreifen (Senatsurteil vom 30. Oktober 1974 aaO; BGH, Urteile vom 1. Dezember 1983 aaO; vom 4. Dezember 1959 aaO).

    Dazu kann auch eine anfängliche Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der später berichtigten Auskunft verwertet werden (BGH, Urteile vom 31. Mai 1965 aaO; vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58, GRUR 1960, 247 unter 3).

  • BGH, 01.12.1983 - IX ZR 41/83

    Einbeziehung von Hausrat in den Zugewinnausgleich

    In der Revisionsinstanz kann nur geprüft werden, ob die Erwägungen des Berufungsgerichts von Rechtsirrtum beeinflußt und ob die von der Revision erhobenen Verfahrensrügen begründet sind (BGH, Urteil vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58 = LM BGB § 259 Nr. 8).
  • BGH, 13.10.2022 - I ZB 69/21

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis für die Vollstreckung eines

    Der Anspruch auf Abgabe der Versicherung an Eides statt entsteht erst, wenn die Rechnung formal ordnungsgemäß und äußerlich vollständig gelegt ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1953 - II ZR 149/52, BGHZ 10, 385 [juris Rn. 22] mwN; Urteil vom 29. Oktober 1957 - I ZR 192/56, GRUR 1958, 149, 150 - Bleicherde; Urteil vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58, GRUR 1960, 247, 248 - Krankenwagen; Urteil vom 8. Mai 1961 - II ZR 205/59, WM 1961, 749, 750; BeckOK.BGB/Lorenz, 63. Edition [Stand: 1. August 2022], § 259 Rn. 27; Benkard/Grabinski/Zülch, PatG, 11. Aufl., § 139 Rn. 91 aE; jurisPK.BGB/Toussaint, 9. Aufl., § 259 Rn. 14; Reischl, JR 1997, 404, 405).
  • OLG Karlsruhe, 21.11.2018 - 7 U 44/18

    Miterbengemeinschaft - Auskunftsanspruch bzgl. erhaltener Zuwendungen und

    Ist - wie hier - ein entsprechender Verdacht begründet, dass die Auskunft nicht mit der gebotenen Sorgfalt erteilt worden ist, so kann der Auskunftspflichtige - anders als die Beklagte offenbar meint - der damit kraft Gesetzes entstandenen Verpflichtung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung über die Vollständigkeit und Richtigkeit der Auskunft nicht dadurch entgehen, dass er im Rechtsstreit versichern lässt, die zuletzt erteilte Auskunft sei nunmehr richtig und vollständig (BGH, GRUR 1960, 247 (249); OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.04.2005 - 2 U 44/04, juris Tz. 21; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1997, 1474 f., juris Tz. 12).
  • OLG Düsseldorf, 08.08.2013 - 2 U 8/13
    Ist ein entsprechender Verdacht begründet, kann der Auskunftspflichtige der damit entstandenen Verpflichtung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung nicht dadurch entgehen, dass er im Rechtsstreit versichert, die zuletzt erteilte Auskunft sei nunmehr vollständig und richtig (BGH, MDR 1960, 200, 201; Senat, Urteil v. 28.4.2005 - I-2 U 44/04).
  • BGH, 18.10.1961 - V ZR 192/60
    Der genannte Verdacht wird auch nicht ausgeräumt durch die Tatsache, daß der Beklagte schließlich doch in die finanzamtliche Auskunfterteilung über alle Steuererklärungen eingewilligt und nach deren Eingang seine eigene Auskunft Uber die sogenannte Darlehensschuld ergänzt und sogar mit dem freiwilligen Offenbarungseid bekräftigt hat; dies gilt auch dann, wenn bei Leistung des Offenbarungseids - über die nunmehr ergänzte Auskunft hinaus - nichts wesentlich Neues zutage kam, wie das Berufungsgericht annimmt (vgl. Urteil des 1. Zivilsenats vom k. Dezember 1959, I ZR 135/58 = MDR i960, 200).
  • OLG Hamm, 14.09.2017 - 18 U 57/09

    Zahlungsanspruch aufgrund unterbliebener Umzugsaufträge

    Derartiges lässt sich auch der von der Klägerin angeführten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 04.12.1959 (I ZR 135/58 "Krankenwagen", GRUR 1960, 247) nicht entnehmen.
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2005 - 2 U 44/04

    Anspruch auf Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung bei Verdacht, dass eine

    Ist nach diesen Grundsätzen ein entsprechender Verdacht begründet, dass die Auskunft nicht mit der gebotenen Sorgfalt erteilt worden ist, so kann der Auskunftspflichtige der damit kraft Gesetzes entstandenen Verpflichtung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung über die Vollständigkeit und Richtigkeit der Auskunft nicht dadurch entgehen, dass er im Rechtsstreit versichern lässt, die zuletzt erteilte Auskunft sei nunmehr richtig und vollständig (BGH, MDR 1960, 200, 201; OLG Zweibrücken , a.a.O.).
  • LG Düsseldorf, 28.08.1997 - 4 O 6/92

    Craft-Spulkopf

    Insbesondere kann die Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit früherer, inzwischen vervollständigter oder berichtigter Angaben des Verpflichteten ausreichen, um die Befürchtung mangelnder Sorgfalt zu begründen, die dem Gläubiger der Rechnungslegung einen Anspruch auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung gibt (vgl. BGH, GRUR 1960, 247, 249 - Krankenwagen I).
  • LG Düsseldorf, 24.07.2008 - 4a O 183/07

    Rechnungslegung

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2004 - 2 U 41/04

    Messerkopf für Fleischkutter

  • LAG Rheinland-Pfalz, 01.08.2022 - 3 Sa 438/21

    Darlegungs- und Beweislast; Stufenklage; eidesstattliche Versicherung;

  • LG Düsseldorf, 21.12.2010 - 4b O 201/09

    Eidesstattlichen Versicherung

  • BGH, 04.12.1968 - I ZR 17/67

    Unzulässigkeit einer unwahren und herabsetzenden vergleichenden Werbung -

  • LG Düsseldorf, 19.06.2012 - 4a O 122/11

    Strahlregler II

  • LG Düsseldorf, 21.04.2009 - 4b O 294/08

    Flexibler Transportbehälter II

  • BGH, 13.03.1962 - I ZR 108/60

    Kreuzbodenventilsäcke II

  • LG Düsseldorf, 21.04.2009 - 4a O 294/08

    Pflicht zu einer eidesstattlichen Versicherung über die Richtigkeit und

  • BGH, 24.05.1967 - Ib ZR 106/65

    Herstellung von Ölfeuerungsanlagen - Anspruch auf Schadensersatz - Verstoß gegen

  • BGH, 17.03.1961 - I ZR 140/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.12.1965 - Ib ZR 102/63

    Internationale Hinterlegung eines in fotografischer Abbildung dargestellten

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