Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 14.09.2001

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,10598
VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413 (https://dejure.org/2001,10598)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413 (https://dejure.org/2001,10598)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. August 2001 - 26 ZS 01.1413 (https://dejure.org/2001,10598)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Wohnhauses im Außenbereich, Nachbarrechtlicher Abwehranspruch eines privilegierten landwirtschaftlichen Betriebs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 754
  • GewArch 2001, 499
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Das Verwaltungsgericht weiche, was seine Ausführungen zum Vergleich betreffe, von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 49, 359 ab, weiter weiche es von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 52, 122 und vom 5.9.2000 -- 4 B 556/00 sowie den Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11.7.2000 -- 26 CS 99.184 und vom 25.6.1996 -- 1 B 92.2679 ab.

    Auf die Unzulässigkeit eines Vorhabens im Außenbereich, das schädlichen Umwelteinwirkungen ausgesetzt ist (§ 35 Abs. 3 Nr. 3 BauGB ), kann sich nach Maßgabe der in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zum Rücksichtnahmegebot auch der Landwirt berufen, von dessen vorhandenem Betrieb Immissionen ausgehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1977 -- BVerwG 4 C 22.75 -- BVerwGE 52, 122 ; Urteil vom 10. Dezember 1982 -- BVerwG 4 C 28.81 -- DVBl 1983, 349 -- Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 89).

    Zur Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze in Nachbarkonflikten ist in aller Regel -- so auch hier -- auf die Begriffsbestimmungen und die materiellrechtlichen Maßstäbe des Immissionsschutzrechts zurückzugreifen (vgl. BVerwGE 52, 122/126).

  • BVerwG, 14.11.1975 - IV C 84.73

    Wohnhaus im Wald - Art. 20 Abs. 3 GG, öffentlich-rechtlicher Vertrag, mit dem

    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Das Verwaltungsgericht weiche, was seine Ausführungen zum Vergleich betreffe, von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 49, 359 ab, weiter weiche es von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 52, 122 und vom 5.9.2000 -- 4 B 556/00 sowie den Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11.7.2000 -- 26 CS 99.184 und vom 25.6.1996 -- 1 B 92.2679 ab.
  • VGH Bayern, 25.06.1996 - 1 B 92.2679
    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Das Verwaltungsgericht weiche, was seine Ausführungen zum Vergleich betreffe, von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 49, 359 ab, weiter weiche es von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 52, 122 und vom 5.9.2000 -- 4 B 556/00 sowie den Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11.7.2000 -- 26 CS 99.184 und vom 25.6.1996 -- 1 B 92.2679 ab.
  • VGH Bayern, 05.07.2000 - 26 CS 99.184
    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Das Verwaltungsgericht weiche, was seine Ausführungen zum Vergleich betreffe, von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 49, 359 ab, weiter weiche es von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 52, 122 und vom 5.9.2000 -- 4 B 556/00 sowie den Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11.7.2000 -- 26 CS 99.184 und vom 25.6.1996 -- 1 B 92.2679 ab.
  • BVerwG, 14.01.1993 - 4 C 19.90

    Neues Wohnhaus neben Kuhstall?

    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Die VDI-Richtlinie Emissionsminderung Tierhaltung -- Schweine -- ( VDI 3471 ) vom Juni 1986 (abgedruckt bei König/Roeser/Stock, BauNVO , Anhang 9), ist in der Rechtsprechung als Entscheidungshilfe für die Bewertung der Geruchsimmissionen aus Schweineställen anerkannt (BVerwG vom 14.1.1993 NVwZ 1993, 1184/1186; vom 27.1.1994 NVwZ-RR 1995, 6 und vom 8.7.1998 NVwZ 1999, 63/64).
  • BVerwG, 05.09.2000 - 4 B 56.00

    Landwirtschaftlicher Betrieb; Außenbereich; Erweiterungsinteresse; Nachbarschutz;

    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG vom 5. September 2000 NVwZ-RR 2001, 82-83 = DÖV 2001, 251 -252 = DVBl 2000, 1), der sich der erkennende Senat anschließt, fällt unter die Privilegierung des § 35 Abs. 1 BauGB nicht jedes beliebige Erweiterungsinteresse.
  • BVerwG, 10.12.1982 - 4 C 28.81

    Schweinemast am Rande des Baugebiets - § 34 BauGB, Rücksichtnahmegebot im

    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Auf die Unzulässigkeit eines Vorhabens im Außenbereich, das schädlichen Umwelteinwirkungen ausgesetzt ist (§ 35 Abs. 3 Nr. 3 BauGB ), kann sich nach Maßgabe der in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zum Rücksichtnahmegebot auch der Landwirt berufen, von dessen vorhandenem Betrieb Immissionen ausgehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1977 -- BVerwG 4 C 22.75 -- BVerwGE 52, 122 ; Urteil vom 10. Dezember 1982 -- BVerwG 4 C 28.81 -- DVBl 1983, 349 -- Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 89).
  • VGH Bayern, 12.04.1991 - 1 CS 91.439
    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    In dem Dreiecksverhältnis mit grundsätzlich gleichgewichtigen Interessen von Bauherrn und anfechtendem Nachbarn ist Maßstab für die Entscheidung über einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung im Allgemeinen nur die materielle Rechtslage (BayVGH vom 12.4.1991 BayVBl 1991, 720).
  • VGH Bayern, 17.09.2001 - 26 CS 01.1413
    Auszug aus VGH Bayern, 28.08.2001 - 26 ZS 01.1413
    Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 26 CS 01.1413 fortgesetzt; der Einlegung einer Beschwerde bedarf es nicht (§ 146 Abs. 6 i.V.m. § 124a Abs. 2 Satz 4 VwGO ).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 14.09.2001 - 20 ZB 01.2394   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,16972
VGH Bayern, 14.09.2001 - 20 ZB 01.2394 (https://dejure.org/2001,16972)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.09.2001 - 20 ZB 01.2394 (https://dejure.org/2001,16972)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. September 2001 - 20 ZB 01.2394 (https://dejure.org/2001,16972)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 365
  • DÖV 2001, 1052
  • GewArch 2001, 499
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus VGH Bayern, 14.09.2001 - 20 ZB 01.2394
    Zum Folgenbeseitigungsanspruch in Abgrenzung zur Amtshaftung hat der erkennende Senat bereits anderweitig ausgeführt (BayVGH vom 27.11.1995, BayVBI 1996, 312): "Dieser in Rechtsprechung und Lehre entwickelte, gesetzlich nicht näher geregelte Anspruch (zur prozessualen Geltendmachung siehe jedoch § 113 Abs. 1, Satz 2, 3 VwGO) richtet sich allein auf die Beseitigung der rechtswidrigen Folgen eines Tuns oder Unterlassens der vollziehenden Gewalt und gewährt nur einen Ausgleich in natura (BVerwGE 69, 366/371).
  • VGH Bayern, 26.07.1995 - 22 B 93.271

    Folgenbeseitigungsanspruch des Anscheinsstörers bzw. Kostenerstattungsanspruch

    Auszug aus VGH Bayern, 14.09.2001 - 20 ZB 01.2394
    Dies gilt auch mit Blick auf die Entscheidung des 22. Senats des Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Juli 1995 (DÖV 1996, 82; NVwZ-RR 1996, 645), die der Kläger zum Bezugspunkt einer Abweichungsrüge macht.
  • OLG Naumburg, 22.04.2016 - 1 Ws (RB) 123/15

    Strafvollzug: Rückerstattungsanspruch des Strafgefangenen für überhöhte

    Will man die Abgrenzung zwischen Folgenbeseitigungs- und Schadensersatzanspruch nicht völlig verwischen (OLG Frankfurt, Beschl. v. 9. Dezember 2004, 3 Ws 1055-1058/04, Rn. 23; Brandenburgisches OLG, Beschl. v. 13. November 2008, 2 Ws (Vollz) 194/08, Rn. 15; jeweils zitiert nach juris), kommt eine Folgenbeseitigung durch Geldzahlung daher nur in ganz eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht, zumal ansonsten die strengeren Anspruchsvoraussetzungen des in Art. 34 GG i.V.m. § 839 BGB kodifizierten Amtshaftungsanspruchs, insbesondere dessen Verschuldensabhängigkeit sowie die in § 839 BGB enthaltenen Haftungsprivilegien, über das lediglich richterrechtlich anerkannte (vgl. Eyermann-Schmidt,a.a.O.) Institut des Folgenbeseitigungsanspruchs umgangen werden könnten (vgl. BayVGH, Beschl. v. 14. September 2001, 20 ZB 01.2394, Rn. 3 und 7, zitiert nach juris).

    Mittelbare Geldverluste sind jedenfalls dann nicht erfasst, wenn diese erst durch ein auf der eigenen Entschließung des Betroffenen oder der Entschließung eines Dritten beruhendes Verhalten mitverursacht worden sind (vgl. BVerwGE 69, 366, 373; BVerwG, Beschl. v. 3. Juli 2007, 9 B 9/07, Rn. 5; Hessischer VGH, Urt. v. 18. August 1999, 5 UE 2660/98, Rn. 43; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2001, 20 ZB 01.2394, Rn. 3; jeweils zitiert nach juris; Eyermann-Schmidt, a.a.O.).

  • VG Karlsruhe, 09.04.2003 - 10 K 87/01

    Der Kostenersatz nach § 24 Abs 1 S 2 BBodSchG setzt einen Verwaltungsakt voraus

    Soweit ersichtlich, wird nicht vertreten, dass eine "Anordnung" nach § 9 Abs. 2 S. 1 BBodSchG auch auf andere Weise als durch ein die Voraussetzungen des § 35 S. 1 LVwVfG erfüllendes Verwaltungshandeln, also ein förmliches Verwaltungshandeln, ergehen kann (so als obiter dictum auch ausdrücklich Bay.VGH, Beschl. v. 14.09.2001, NVwZ 2002, S. 365 = DÖV 2001, S. 1052).
  • VG Potsdam, 27.06.2012 - 8 K 2220/10

    Herausgabe, Geld, Herausgabe einbehaltenen Geldes, öffentlich-rechtliche

    Die Klage ist als allgemeine Leistungsklage statthaft, denn der Kläger kann sich unter anderem auf einen öffentlich-rechtlichen Folgenbeseitigungsanspruch als Grundlage seines Herausgabebegehrens berufen, soweit es ihm um die Beseitigung der rechtswidrigen Folgen eines hoheitlichen Tun oder Unterlassens geht und er eine Folgenbeseitigung in natura anstrebt (vgl. hierzu BVerwGE 69, 366, 371; VGH München, Beschluss vom 14. September 2001 - 20 ZB 01.2394 - zit. nach juris), nicht aber um Schadensersatz im Wege der Amtshaftung (§ 839 BGB) oder aufgrund anderer spezialgesetzlicher Ermächtigungen (z.B. § 38 OBG Bbg, vgl. OLG Bbg, Urteil vom 25. November 2008 - 2 U 28/07 - zit. nach juris).
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