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Rechtsprechung
   BFH, 22.09.1971 - I B 26/71   

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https://dejure.org/1971,428
BFH, 22.09.1971 - I B 26/71 (https://dejure.org/1971,428)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1971 - I B 26/71 (https://dejure.org/1971,428)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1971 - I B 26/71 (https://dejure.org/1971,428)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung - Statthaftigkeit - Beendigung des Hauptverfahrens - Einziehung des Steuerbetrags - Vorläufiger Steuererlaß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 131

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 390
  • BStBl II 1972, 83
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.07.1971 - II B 2/71

    Erlaß - Unbillige Härte - Einstweilige Anordnung - Anspruch - Anordnungsgrund

    Auszug aus BFH, 22.09.1971 - I B 26/71
    Eine solche Untersagung ist eine im Verfahren nach § 114 FGO zulässige Maßnahme (vgl. BFH-Beschlüsse III B 18/66, a. a. O.; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70, a. a. O.; II B 2/71 vom 14. Juli 1971, BFH 102, 238, BStBl II 1971, 633).

    Sie ist in jedem Fall zulässig und geboten (§ 96 Abs. 1 Satz 2, § 113 Abs. 1 FGO; vgl. BFH-Beschluß II B 2/71, a. a. O.).

    a) Der Antragsteller hat zunächst die Berechtigung des im Hauptverfahren erhobenen Anspruchs glaubhaft zu machen (§ 114 Abs. 3 FGO, § 920 Abs. 1 und 2 ZPO; vgl. BFH-Beschluß II B 2/71, a. a. O.).

    Diese Vorschrift ist aber -- und hierin stimmt der Senat dem II. Senat in dem Beschluß II B 2/71, a. a. O. gleichfalls zu -- nur für besonders dringende Fälle gedacht.

  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Auszug aus BFH, 22.09.1971 - I B 26/71
    Es hielt ihn für zulässig, da er mit dem Wesen der erhobenen Verpflichtungsklage in Einklang stehe (Hinweis auf die Entscheidungen des BFH III B 18/66 vom 18. November 1966 -- BFH 87, 335 --, BStBl III 1967, 142; II B 28/70 vom 24. September 1970, BFH 100, 83, BStBl II 1970, 813).

    Eine solche Untersagung ist eine im Verfahren nach § 114 FGO zulässige Maßnahme (vgl. BFH-Beschlüsse III B 18/66, a. a. O.; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70, a. a. O.; II B 2/71 vom 14. Juli 1971, BFH 102, 238, BStBl II 1971, 633).

    Der BFH hat zwar bei Anträgen von Angehörigen steuerberatender Berufe eine Umdeutung grundsätzlich abgelehnt (vgl. BFH-Beschluß II B 28/70, a. a. O.).

  • BFH, 18.11.1966 - III B 18/66

    Statthaftigkeit eines gegen eine erkennbar gewollte Entscheidung gegebenen

    Auszug aus BFH, 22.09.1971 - I B 26/71
    Es hielt ihn für zulässig, da er mit dem Wesen der erhobenen Verpflichtungsklage in Einklang stehe (Hinweis auf die Entscheidungen des BFH III B 18/66 vom 18. November 1966 -- BFH 87, 335 --, BStBl III 1967, 142; II B 28/70 vom 24. September 1970, BFH 100, 83, BStBl II 1970, 813).

    Eine solche Untersagung ist eine im Verfahren nach § 114 FGO zulässige Maßnahme (vgl. BFH-Beschlüsse III B 18/66, a. a. O.; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70, a. a. O.; II B 2/71 vom 14. Juli 1971, BFH 102, 238, BStBl II 1971, 633).

  • BFH, 25.03.1971 - II B 47/69

    Ablehnung einer Änderung - Unanfechtbarer Steuerbescheid - Ablehnungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 22.09.1971 - I B 26/71
    Im vorliegenden Fall handelt es sich indessen nicht um die Umdeutung eines Rechtsbehelfs in einen anderen, von diesem wesensmäßig verschiedenen, wie z. B. eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung nach § 69 FGO in einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 114 FGO (vgl. BFH-Beschluß II B 47/69 vom 25. März 1971, BFH 101, 346, BStBl II 1971, 334).
  • BFH, 16.02.1968 - III B 7/67

    Möglichkeiten der Aussetzung der Vollziehung im Verfahren über den Erlaß von

    Auszug aus BFH, 22.09.1971 - I B 26/71
    Eine solche Untersagung ist eine im Verfahren nach § 114 FGO zulässige Maßnahme (vgl. BFH-Beschlüsse III B 18/66, a. a. O.; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70, a. a. O.; II B 2/71 vom 14. Juli 1971, BFH 102, 238, BStBl II 1971, 633).
  • BFH, 22.08.1995 - VII B 153/95

    Zu den Voraussetzungen für den Erlaß einer das Ergebnis der Hauptsache

    Denn durch einstweilige Anordnung kann nur ein im Hauptsacheverfahren realisierbarer Zustand geschaffen werden (Gräber/Koch, a. a. O., § 114 Anm. 72; zu den Grenzen der Realisierbarkeit auch BFH, Beschluß vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - kein vorläufiger Steuererlaß -).
  • FG Hamburg, 25.04.1997 - II 177/96

    Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung bei einem Bescheid über die Ablehnung

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  • VG Düsseldorf, 26.08.2020 - 25 K 393/20
    BFH, Beschluss vom 22. September 1971 - I B 26/71 - BFHE 103, 390 - juris Rn. 5.

    BFH, Beschluss vom 22. September 1971 - I B 26/71 - BFHE 103, 390 - juris Rn. 7.

  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Schließlich wird noch die Auffassung vertreten, daß die Darlegung und Glaubhaftmachung einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg im Rechtsbehelfsverfahren der Hauptsache genüge (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 21. August 1961 V A 773/61, JZ 1962, 322; Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Oktober 1961 B II 56/61, ESVGH 12/97, und vom 4. Februar 1974 VI OG 123/73, Die Öffentliche Verwaltung 1974 S. 750; wohl auch Beschluß des BFH vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83).
  • BFH, 26.01.1983 - I B 48/80

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Einstweilige

    d) Nach § 114 Abs. 3 FGO i. V. m. § 920 Abs. 2 ZPO ist - neben dem Anordnungsanspruch - auch der (besondere) Anordnungsgrund glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung; vgl. u. a. die BFH-Beschlüsse vom 14. März 1969 III B 17/68, BFHE 95, 264, BStBl II 1969, 379; vom 14. Juli 1971 II B 2/71, BFHE 102, 238, BStBl II 1971, 633; vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83; vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221); eine schlüssige Darlegung, die den Anordnungsgrund als "möglich" erscheinen läßt, genügt nicht (so aber noch für den Anordnungsanspruch der Senat in der inzwischen überholten Entscheidung vom 20. November 1969 I B 47/69, BFHE 97, 285, BStBl II 1970, 83).
  • FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01

    Keine niedrigere Festsetzung einer vorübergehenden Überzahlung

    aa) Ein Anordnungsanspruch i.S. von § 114 FGO kann grundsätzlich auch ein im Hauptsachverfahren verfolgtes Begehren auf Erlass (§ 227 AO ) sein (BFH- Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797 und vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).

    Ein Widerrufsvorbehalt wäre deshalb bei einer schon bestehenden Steuerschuld gegenstandslos (vgl. BFH-Beschluss vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).

  • FG Hessen, 30.08.2019 - 12 V 591/19

    Vorläufige Einstellung der betriebenen Vollstreckung des Rückforderungsbescheids

    Das Gericht bestimmt daher nach freiem Ermessen gemäß § 114 Abs. 3 FGO in Verbindung mit § 938 Abs. 1 Zivilprozessordnung, welche Anordnungen zur Erreichung des Zwecks erforderlich sind, vorliegend, dass die Vollstreckung des Rückforderungsbescheids der Familienkasse Hessen vom 23.01.2019 einstweilen einzustellen ist bis die Antragsgegnerin gegenüber dem Gericht nachgewiesen hat, dass sie für die Vollstreckung zuständig ist; denn die einstweilige Verfügung kann auch darin bestehen, dass dem Gegner eine Handlung untersagt wird (BFH-Beschluss vom 22. September 1971 I B 26/71, BStBl II 1972, 83; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 114 Rn 87).
  • FG Hamburg, 17.12.2007 - 4 V 371/07

    Abgabenordnung, Prozessrecht: Nichtigkeit eines Steuerbescheides - Zulässigkeit

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs geklärt, dass durch den Erlass einer einstweiligen Anordnung auch ein Vollstreckungsaufschub angeordnet werden kann (vgl. nur BFH, Beschluss vom 18.4.1989, VII B 226/88, [...];Beschluss vom 22.9.1971, I B 26/71, [...]).
  • BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90

    Einstweilige Anordnung mit dem Anordnungsanspruch auf Erlaß einer

    Anordnungsanspruch i. S. v. § 114 FGO kann auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlaß (§ 227 AO 1977) oder Stundung (§ 222 AO 1977) sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - Erlaß - vom 21. Januar 1982 VIII B 94/79, BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307; vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514 - Stundung -).
  • BFH, 26.02.1992 - I B 113/91

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Durch einstweilige Anordnung kann grundsätzlich auch Vollstreckungsaufschub angeordnet werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22.September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83; vom 17. April 1989 VII B 226/88, BFH/NV 1990, 687).
  • FG Hamburg, 09.04.2010 - 4 V 31/10

    Vollstreckung, einstweiliger Rechtsschutz, Erlass von Abgaben:

  • BFH, 06.12.1989 - II B 17/89

    Umfang des Rechts auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung aufgrund

  • BFH, 15.10.1976 - VI B 67/76

    Antragsgegner für einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung

  • BFH, 10.10.1973 - I B 56/73

    Erlaßantrag - Einstweilige Anordnung - Antragsgegner - Zuständige Finanzbehörde

  • BFH, 08.01.1990 - I B 92/89
  • BFH, 14.12.1987 - IV B 97/87

    Voraussetzungen für einen Antrag auf einstweilige Anordnung

  • BFH, 04.11.1981 - II B 50/81
  • BFH, 20.12.1984 - VI R 155/81
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Rechtsprechung
   BVerwG, 09.06.1971 - I B 26.71   

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BVerwG, Entscheidung vom 09. Juni 1971 - I B 26.71 (https://dejure.org/1971,5517)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - I B 26.71
    Eine solche Verweisung auf den Schriftsatz einer nicht postulationsfähigen Partei genügt nicht der durch § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO zwingend vorgeschriebenen Begründungspflicht (Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90 = DVBl. 1962, 349 = NJW 1962, 218] und vom 30. Oktober 1961 - BVerwG III B 167.60 - [DVBl. 1962, 349 = NJW 1962, 172]).
  • BVerwG, 30.10.1961 - III B 167.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Erhebung beim

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - I B 26.71
    Eine solche Verweisung auf den Schriftsatz einer nicht postulationsfähigen Partei genügt nicht der durch § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO zwingend vorgeschriebenen Begründungspflicht (Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90 = DVBl. 1962, 349 = NJW 1962, 218] und vom 30. Oktober 1961 - BVerwG III B 167.60 - [DVBl. 1962, 349 = NJW 1962, 172]).
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