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   OLG Hamm, 18.04.2011 - I-15 W 518/10   

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https://dejure.org/2011,14711
OLG Hamm, 18.04.2011 - I-15 W 518/10 (https://dejure.org/2011,14711)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.04.2011 - I-15 W 518/10 (https://dejure.org/2011,14711)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. April 2011 - I-15 W 518/10 (https://dejure.org/2011,14711)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen und Erforderlichkeit der Eintragung eines Nacherbenvermerks bei bedingt angeordneter Nacherbfolge; Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Zwischenverfügung zur Behebung eines Eintragungshindernisses

  • Wolters Kluwer
  • notar-drkotz.de

    Grundbuchberichtigungsantrag aufgrund Erbfolge - Nacherbenvermerk Wiederverheiratungsklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen und Erforderlichkeit der Eintragung eines Nacherbenvermerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Soest - Grundbuch von Möhnesee Blatt 1492 (MO-1492-6)
  • OLG Hamm, 18.04.2011 - I-15 W 518/10
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.11.1985 - IVa ZB 5/85

    Voraussetzungen einer Vorlage; Zulässigkeit einer Wiederverheiratungsklausel in

    Auszug aus OLG Hamm, 18.04.2011 - 15 W 518/10
    Eine derartige Klausel ist wirksam und wird von der h.A. als auflösend bedingte Einsetzung des Überlebenden zum Vollerben unter gleichzeitiger, aufschiebend bedingter Anordnung einer Nacherbfolge eingeordnet (vgl. nur BGH NJW 1988, 59; Staudinger/Avenarius, BGB, Aufl. 2003, § 2100 Rdn.33 m.w.N.).
  • OLG Braunschweig, 04.12.1990 - 2 W 132/90

    Einsetzung eines Ehegatten als befreiten Vorerben; Einlegung der sofortigen

    Auszug aus OLG Hamm, 18.04.2011 - 15 W 518/10
    Daher entspricht es, soweit ersichtlich, allgemeiner Auffassung, dass auch bedingte oder befristete Einsetzungen eines Nacherben nach § 51 GBO eintragungspflichtig sind (OLG Braunschweig RPfleger 1991, 204f; Senat OLGZ 1976, 180, 186; Demharter, a.a.O. Rdn.3 und 6; Bauer/v.Oefele/Schaub, GBO, 2.Aufl., § 51 Rdn.68; Hügel/Zeiser, GBO Stand 2011, § 51 Rdn.38; Burandt/Rojahn/Egerland, Erbrecht, § 51 GBO Rdn.2).
  • OLG Hamm, 14.01.1976 - 15 W 299/75
    Auszug aus OLG Hamm, 18.04.2011 - 15 W 518/10
    Daher entspricht es, soweit ersichtlich, allgemeiner Auffassung, dass auch bedingte oder befristete Einsetzungen eines Nacherben nach § 51 GBO eintragungspflichtig sind (OLG Braunschweig RPfleger 1991, 204f; Senat OLGZ 1976, 180, 186; Demharter, a.a.O. Rdn.3 und 6; Bauer/v.Oefele/Schaub, GBO, 2.Aufl., § 51 Rdn.68; Hügel/Zeiser, GBO Stand 2011, § 51 Rdn.38; Burandt/Rojahn/Egerland, Erbrecht, § 51 GBO Rdn.2).
  • OLG Hamm, 15.12.2015 - 15 W 514/15

    Grundbuchamt darf annehmen, dass eine 59-jährige Frau noch schwanger werden kann

    Hierin liegt keine unzulässige tatsächliche Bedingung im Sinne des § 16 Abs. 1 GBO, sondern eine verfahrensinterne Bedingtheit, die als solche zulässig ist, wie sich nicht zuletzt aus der Bestimmung des § 16 Abs. 2 GBO ergibt (Senat, Beschluss vom 18.04.2011 - 15 W 518/10 - ZEV 2011, 589).

    In dieser Situation würde das Verlangen nach einem Erbschein einen Weg zur Behebung des Eintragungshindernisses aufzeigen, der sowohl aus der Sicht des Grundbuchamtes als auch derjenigen der Beteiligten keinen Erfolg verspricht und daher untunlich ist (Senat ZEV 2011, 589).

  • OLG München, 28.11.2017 - 34 Wx 176/17

    Anhörung von Ersatznacherben vor einer Löschung des Nacherbenvermerks

    Der nach § 51 GBO eingetragene Vermerk schützt den Nacherben, auch den nur bedingt eingesetzten (BayObLG NJW 1960, 965/966; OLG Hamm ZEV 2011, 589), davor, dass Verfügungen des befreiten Vorerben entgegen § 2113 Abs. 2 BGB infolge gutgläubigen Erwerbs (§ 2113 Abs. 3, § 892 Abs. 1 Satz 2 BGB) bei Eintritt des Nacherbfalls rechtswirksam bleiben.
  • OLG Hamm, 05.11.2019 - 15 W 342/19

    Anordnung einer Nacherbfolge; Eintragung des Nacherbenvermerks

    Hierin liegt keine unzulässige tatsächliche Bedingung im Sinne des § 16 Abs. 1 GBO, sondern eine verfahrensinterne Bedingtheit, die als solche zulässig ist, wie sich nicht zuletzt aus der Bestimmung des § 16 Abs. 2 GBO ergibt (Senat Beschluss vom 18.04.2011 - 15 W 518/10 - ZEV 2011; Senat im Beschluss vom 15.12.2015 - 15 W 514/15 - ZEV 2016, 200).
  • KG, 03.06.2016 - 6 W 127/15

    Erbescheinsverfahren: Erbscheinserteilung an einen vermeintlichen "Alleinerben"

    Die Schlusserbeneinsetzung i.S.v. § 2269 BGB i.V.m. einer Wiederverheiratungsklausel führt im Regelfall - soweit nicht Besonderheiten im Einzelfall für einen abweichenden Gestaltungswillen der testierenden Eheleute sprechen - einerseits zur Vollerbenstellung des überlebenden Ehegatten, zugleich aber auch zur bedingten Vor- und Nacherbschaft (BGH, Beschluss vom 06.11.1985 - IVa ZB 5/85 -, BGHZ 96, 198; Urteil vom 18.01.1961 - V ZR 83/59 -, FamRZ 61, 275; RG, Urteil vom 25.11.1937 -IV B 34/37 -, RGZ 156, 173; KG, Beschluss vom 30.12.1911 - 1 X 459/11 -, KGJ Bd. 42, 109 ff Nr. 23; OLG München, Beschluss vom 08.01.1937 - Wx 412/36, JFG Bd. 15, 39 ff, Nr. 12; OLG Celle, Beschluss vom 04.10.2012 - 6 W 180/12 -, ZEV 2013, 40, zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14.03.2011 - 3 W 150/10 -, FamRZ 2011, 1902, Rz. 4 zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 18.04.2011 - 15 W 518/10 -, ZEV 2011, 589, Rz. 5 zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.04.2003 - 20 W 386/02 -, Rz. 22 zitiert nach juris; Reymann in Herberger/Martinek/Rüßmann, juris-PK-BGB u.a., 7. Aufl. 2014, § 2269 Rn. 10f.; Soergel/Wolf, BGB, 13. Aufl., § 2269 Rn. 26; Palandt/Weidlich, BGB, 75. Aufl., § 2269 Rn. 16 ff.; Staudinger/Kanzleiter, (2014) BGB, § 2269 Rn. 42; S. und T. Kappler in Erman, BGB, 14. Aufl., § 2269 Rn. 14).
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