Weitere Entscheidung unten: BFH, 24.01.2005

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   BFH, 20.10.2004 - II R 54/02   

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BFH, 20.10.2004 - II R 54/02 (https://dejure.org/2004,2508)
BFH, Entscheidung vom 20.10.2004 - II R 54/02 (https://dejure.org/2004,2508)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 2004 - II R 54/02 (https://dejure.org/2004,2508)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    GrEStG § 1 Abs. 2a

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 1 Abs. 2a
    Fehlerhafte Personengesellschaft; fehlerhafter Beitritt zu einer Personengesellschaft; Geltung der zivilrechtlichen Grundsätz im Grunderwerbsteuerrecht

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 1 Abs. 2a

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 2a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 1 Abs. 2a
    Grunderwerbsteuer: Beachtung der zivilrechtlichen Grundsätze über fehlerhafte Personengesellschaftsverhältnisse einschließlich derjenigen über den fehlerhaften Beitritt

  • datenbank.nwb.de

    Beachtung der zivilrechtlichen Grundsätze über fehlerhafte Personengesellschaftsverhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fehlerhafte Personengesellschaftsverhältnisse: Grunderwerbssteuer

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zivilrechtlich fehlerhafter Beitritt in GbR ? Grunderwerbsteuerrechtliche Auswirkungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Relevanz der Grundsätze über fehlerhafte Personengesellschaftsverhältnisse einschließlich derjenigenüber den fehlerhaften Beitritt zu einer Personengesellschaft im Grunderwerbsteuerrecht; Geltung der Grundsätze der fehlerhaften Personengesellschaft für die Gesellschaft ...

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 10 (Kurzinformation)

    Die zivilrechtlichen Grundsätze über fehlerhafte Personengesellschaftsverhältnisse, auch die über den fehlerhaften Gesellschafterbeitritt, gelten auch im Grunderwerbsteuerrecht

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 2 a, AO 1977 § 39 Abs 2
    Änderung; Gesellschafterbestand; Grunderwerbsteuer; Wirtschaftliche Betrachtungsweise; Zivilrecht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 208, 47
  • BB 2005, 594 (Ls.)
  • BB 2005, 813
  • DB 2005, 593
  • BStBl II 2005, 299
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.12.2002 - II ZR 109/01

    Wirksamkeit von Treuhandverträgen und dem Treuhänder erteilter Vollmachten im

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    a) Nach zivilrechtlichen Grundsätzen ist eine fehlerhaft gegründete Gesellschaft aus Gründen des Verkehrsschutzes für Dritte und des Bestandsschutzes für die Gesellschafter wegen eines Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes regelmäßig nicht von Anfang an unwirksam, sondern wegen des Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1970 II ZR 158/69, BGHZ 55, 5; vom 27. Juni 2000 XI ZR 174/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 3558; vom 16. Dezember 2002 II ZR 109/01, BGHZ 153, 214).

    Die für die fehlerhafte Gesellschaft entwickelten Grundsätze gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer GbR, so dass auch ein fehlerhaft vollzogener Beitritt zu einer Gesellschaft regelmäßig nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar ist (BGH-Urteile in NJW 2000, 3558; in BGHZ 153, 214).

    Eine andere Beurteilung rechtfertigt sich --entgegen der Auffassung des FG-- auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass einer fehlerhaften Gesellschaft bzw. einem fehlerhaften Gesellschafterbeitritt die rechtliche Anerkennung zu versagen ist, wenn dem gewichtige Interessen der Allgemeinheit oder bestimmter schutzwürdiger Personen entgegenstehen (dazu BGH-Urteil in BGHZ 153, 214).

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 174/99

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank bei Beitritt zu einem geschlossenen

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    a) Nach zivilrechtlichen Grundsätzen ist eine fehlerhaft gegründete Gesellschaft aus Gründen des Verkehrsschutzes für Dritte und des Bestandsschutzes für die Gesellschafter wegen eines Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes regelmäßig nicht von Anfang an unwirksam, sondern wegen des Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1970 II ZR 158/69, BGHZ 55, 5; vom 27. Juni 2000 XI ZR 174/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 3558; vom 16. Dezember 2002 II ZR 109/01, BGHZ 153, 214).

    Die für die fehlerhafte Gesellschaft entwickelten Grundsätze gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer GbR, so dass auch ein fehlerhaft vollzogener Beitritt zu einer Gesellschaft regelmäßig nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar ist (BGH-Urteile in NJW 2000, 3558; in BGHZ 153, 214).

  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    a) Nach zivilrechtlichen Grundsätzen ist eine fehlerhaft gegründete Gesellschaft aus Gründen des Verkehrsschutzes für Dritte und des Bestandsschutzes für die Gesellschafter wegen eines Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes regelmäßig nicht von Anfang an unwirksam, sondern wegen des Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrundes nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1970 II ZR 158/69, BGHZ 55, 5; vom 27. Juni 2000 XI ZR 174/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 3558; vom 16. Dezember 2002 II ZR 109/01, BGHZ 153, 214).

    Dazu gehört auch die Beachtung der von der Zivilrechtsprechung entwickelten Rechtsfigur der fehlerhaften Gesellschaft, die zum gesicherten Bestandteil des Gesellschaftsrechts gehört (BGH-Urteil in BGHZ 55, 5).

  • BFH, 08.11.2000 - II R 64/98

    Grunderwerbsteuer bei Personengesellschaften

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    Änderungen im Gesellschafterbestand einer Personengesellschaft, die vor dem 1. Januar 1997 vorgenommen worden sind, sind gemäß § 23 Abs. 3 GrEStG bei der Anwendung des § 1 Abs. 2a GrEStG nicht zu berücksichtigen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. November 2000 II R 64/98, BFHE 194, 252, BStBl II 2001, 422).

    Ein zwar fehlerhaft vollzogener, aber gleichwohl zivilrechtlich voll wirksamer Beitritt zu einer GbR ist in Bezug auf eine durch ihn etwa bewirkte Änderung des Gesellschafterbestandes i.S. des § 1 Abs. 2a GrEStG nach den im Zeitpunkt seines Vollzugs geltenden grunderwerbsteuerrechtlichen Regelungen zu beurteilen (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 194, 252, BStBl II 2001, 422).

  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    Die Maßgeblichkeit dieser zivilrechtlichen Beurteilung folgt schon daraus, dass die Besteuerungstatbestände des GrEStG grundsätzlich an das Zivilrecht anknüpfen (vgl. auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212).
  • FG Berlin, 23.07.2002 - 1 K 1358/99

    Grunderwerbsteuer wegen Gesellschafterbeitritt

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 54/02
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1473 veröffentlicht.
  • BFH, 23.11.2011 - II R 64/09

    Grunderwerbsteuerbarer Erwerb eines Gesellschaftsanteils an Grundstücks-GbR -

    Denn im Grunderwerbsteuerrecht gelten die im Zivilrecht entwickelten Grundsätze zum fehlerhaften Beitritt zu einer GbR (BFH-Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 54/02, BFHE 208, 47, BStBl II 2005, 299).

    Die für die fehlerhafte Gesellschaft entwickelten Grundsätze gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer GbR, so dass auch ein fehlerhaft vollzogener Beitritt zu einer Gesellschaft regelmäßig nur mit Wirkung für die Zukunft vernichtbar ist (BFH-Urteil in BFHE 208, 47, BStBl II 2005, 299, m.w.N.).

  • OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06

    Anspruch auf Rückzahlung von Einnahmen einer Gesellschaft wegen der fehlerhaften

    bb) Demgemäß wird bei der Besteuerung die von der Zivilrechtsprechung entwickelte Rechtsfigur der fehlerhaften Gesellschaft, die zum gesicherten Bestandteil des Gesellschaftsrechts gehört, beachtet, weil das Gesellschaftsrecht ihm weitgehende Wirkung zumisst und eine rückwirkende Abwicklung der in Vollzug gesetzten Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt der fehlerhaften Gesellschaft ausschließt (vgl. FG Düsseldorf, Urt. v. 11.5.2000, 14 K 2643/96, DStRE 2000, 1192 für Mitunternehmerstellung im Rahmen der Einkommensteuer; BFH, Urt. v. 20.10.2004, II R 54/02, BFHE 208, 47 für Grunderwerbsteuer).
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Rechtsprechung
   BFH, 24.01.2005 - II R 54/02 (1)   

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https://dejure.org/2005,20764
BFH, 24.01.2005 - II R 54/02 (1) (https://dejure.org/2005,20764)
BFH, Entscheidung vom 24.01.2005 - II R 54/02 (1) (https://dejure.org/2005,20764)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 2005 - II R 54/02 (1) (https://dejure.org/2005,20764)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 16.02.1993 - V R 107/86

    Offenbare Unrichtigkeiten im Urteil (§ 107 FGO )

    Auszug aus BFH, 24.01.2005 - II R 54/02
    Eine solche liegt u.a. vor, wenn das Urteil als Kläger eine nicht mehr existente Person benennt, deren Parteistellung auf eine andere Person übergegangen ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 15. Februar 1993 V R 107/86, BFH/NV 1994, 355).
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