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   BFH, 21.11.2001 - III B 66/01   

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https://dejure.org/2001,7481
BFH, 21.11.2001 - III B 66/01 (https://dejure.org/2001,7481)
BFH, Entscheidung vom 21.11.2001 - III B 66/01 (https://dejure.org/2001,7481)
BFH, Entscheidung vom 21. November 2001 - III B 66/01 (https://dejure.org/2001,7481)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Verfahrensmangel - Schlüssigkeit - Begründung - Verzicht - Widerruf - Mündliche Verhandlung - Mündlichkeitsgrundsatz - Rechtliches Gehör

  • Judicialis

    FGO § 119 Nr. 3; ; FGO § 90 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 128 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3 n.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfahrensmangel; Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung?

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.10.2000 - III R 100/96

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung; Abgrenzung nicht

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Der erkennende Senat hat offen gelassen, ob die Verzichtserklärung ausnahmsweise analog § 128 Abs. 2 Satz 1 der Zivilprozessordnung bei einer wesentlichen Änderung der Prozessrechtslage widerrufen werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 19. Oktober 2000 III R 100/96, BFH/NV 2001, 487, unter Ziff. 3., m.w.N.).

    Vielmehr muss es ggf. sogar eine mündliche Verhandlung anberaumen, wenn anderenfalls das Recht auf Gehör eines der Beteiligten verletzt werden würde (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 487, unter Ziff. 3.; BFH-Beschluss in BFH/NV 1995, 129, m.w.N.).

  • BFH, 08.06.1994 - IV R 9/94

    Irrtum über die Unwiderruflichkeit eines wirksam erklärten Anhörungsverzichts

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Der Bemerkung im Schriftsatz vom 31. August 2000, trotzdem den Kalender im Termin natürlich vorzulegen, könnte allenfalls die Bedeutung eines konkludenten Widerrufs der zuvor bereits abgegebenen Verzichtserklärung beigemessen werden (vgl. auch BFH-Beschluss vom 8. Juni 1994 IV R 9/94, BFH/NV 1995, 129, m.w.N.).

    Vielmehr muss es ggf. sogar eine mündliche Verhandlung anberaumen, wenn anderenfalls das Recht auf Gehör eines der Beteiligten verletzt werden würde (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 487, unter Ziff. 3.; BFH-Beschluss in BFH/NV 1995, 129, m.w.N.).

  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Gewährt eine Verfahrensordnung das Recht auf Gehör in mündlicher Form, wie § 90 Abs. 1 Satz 1 FGO, so ist bei einem Verstoß gegen den Grundsatz der Mündlichkeit das Recht auf Gehör verletzt (vgl. § 119 Nr. 3 FGO und dazu ausführlich Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. September 2001 GrS 3/98, unter Abschn. C. III. 1. b bb (2.) und 2. b ee (1.) und (2.), m.w.N. zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt, derzeit unter der Homepage des BFH --www.bundesfinanzhof.de-- abrufbar).
  • BFH, 29.11.2000 - I B 8/00

    Verfahrensmängel und Divergenz

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Ferner ist grundsätzlich darzutun, weshalb das angefochtene Urteil i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO auf dem Verfahrensmangel beruhen kann (vgl. BFH-Beschluss vom 29. November 2000 I B 8/00, BFH/NV 2001, 624).
  • BFH, 09.10.2000 - VII R 34/00

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung; Zolltarifsache

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Ein Widerruf durch bloßes schlüssiges Verhalten reicht nicht aus (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Oktober 2000 VII R 34/00, BFH/NV 2001, 462, unter Ziff. 2., m.w.N.).
  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Schlüssig ist das Vorbringen, wenn die vorgetragenen Tatsachen --ihre Richtigkeit unterstellt-- den behaupteten Verfahrensmangel ergeben (vgl. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252).
  • BFH, 07.11.2000 - III R 7/97

    Bezeichnung der zulagenbegünstigten Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Die Einverständniserklärung des Prozessvertreters ist eine einseitige, gestaltende Prozesserklärung, die grundsätzlich im Interesse einer eindeutigen und klaren Prozessrechtslage nicht frei widerrufen werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, unter II. 5. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 12.11.1993 - III B 234/92

    Musterprozeß - Verfahrensrüge - Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 21.11.2001 - III B 66/01
    Dazu müssen die entsprechenden Prozessvorgänge genau umschrieben werden (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. November 1993 III B 234/92, BFHE 173, 196, BStBl II 1994, 401, 402, m.w.N.).
  • BFH, 31.08.2010 - VIII R 36/08

    Wirkungsloser Verzicht auf mündliche Verhandlung - Auslegung und Wirkung der

    (1) Allerdings kann das Gericht grundsätzlich nach seinem Ermessen uneingeschränkt auf der Grundlage eines Verzichts der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entscheiden, ohne allein dadurch Verfahrensrechte der Beteiligten zu verletzen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517; vom 26. April 2004 VII B 36/04, juris; Stöcker in Beermann/Gosch, FGO § 90 Rz 46, m.w.N.).
  • BFH, 10.02.2011 - II S 39/10

    Widerruf einer Einverständniserklärung i. S. des § 79a Abs. 3 und 4 FGO -

    In Übereinstimmung mit diesem Zweck und wegen der Notwendigkeit klarer prozessualer Verhältnisse kommt ein jederzeitiger Widerruf ohne wesentliche Veränderung der Prozesslage nicht in Betracht (vgl. zu § 90 Abs. 2 FGO bereits BFH-Urteile vom 5. November 1991 VII R 64/90, BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425; vom 9. Oktober 2000 VII R 34/00, BFH/NV 2001, 462; BFH-Beschluss vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).
  • BFH, 01.09.2006 - VIII B 81/05

    Divergenz; Zeuge im Ausland

    a) Die ordnungsgemäße Darlegung eines Verfahrensmangels verlangt, dass diejenigen Tatsachen --ihre Richtigkeit unterstellt-- genau und schlüssig bezeichnet werden, aus denen sich ergeben soll, dass der behauptete Verfahrensmangel vorliegt und das angefochtene Urteil --nach der insoweit maßgebenden, ggf. auch unrichtigen materiell-rechtlichen Auffassung des FG-- auf ihm beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. September 2003 X B 162/02, juris; vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.11.2009 - 3 K 266/08

    Aufwendungen für die Fahrten eines Seelotsen - Begriff der Betriebsstätte

    Insoweit fehlt es schon an einem klar, eindeutig und vorbehaltlos erklärtem Widerruf (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 21. November 2001, III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).

    Davon abgesehen kann der Verzicht auf die mündliche Verhandlung ausnahmsweise nur dann widerrufen werden, wenn sich die Prozesslage nach Abgabe der Einverständniserklärung wesentlich geändert hat (BFH - Beschluss vom 21. November, III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).

  • BFH, 10.01.2007 - X B 51/06

    Keine Korrespondenz zwischen dauernder Last und wiederkehrenden Bezügen;

    Ihre ordnungsgemäße Darlegung erfordert, dass diejenigen Tatsachen --ihre Richtigkeit unterstellt-- genau und schlüssig bezeichnet werden, aus denen sich ergeben soll, dass der behauptete Verfahrensmangel vorliegt und das angefochtene Urteil --nach der insoweit maßgebenden, gegebenenfalls auch unrichtigen materiell-rechtlichen Auffassung des FG-- auf ihm beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 1. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297; vom 19. Januar 2005 II B 27/04, BFH/NV 2005, 913; vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).
  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 113/05

    Verfahrensmangel; Inhalt der Akten

    Ferner ist grundsätzlich darzutun, weshalb das angefochtene Urteil i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO auf dem Verfahrensmangel beruhen kann (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517, m.w.N.).
  • BFH, 01.04.2008 - X B 224/07

    Ordnungsgemäße Darlegung von Verfahrensmängeln: Verletzung der richterlichen

    Für die schlüssige Rüge der Verletzung der Hinweispflicht durch das Gericht ist nicht nur anzugeben, worauf das Gericht hätte hinweisen sollen, sondern auch, was die Beteiligten im Falle des Hinweises konkret vorgetragen bzw. inwieweit sie ihren Klageantrag umgestellt hätten und inwiefern das angefochtene Urteil --nach der insoweit maßgebenden materiell-rechtlichen Auffassung des Gerichts-- auf dem vermeintlichen Verfahrensmangel beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Mai 2000 III B 14/00, BFH/NV 2000, 1349, und vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).
  • BFH, 09.12.2003 - III B 135/03

    NZB: Hinweispflicht; Sturmschäden als außergewöhnliche Belastungen

    Für die schlüssige Rüge der Verletzung der Hinweispflicht durch das Gericht ist nicht nur anzugeben, worauf das Gericht hätte hinweisen sollen, sondern auch, was die Beteiligten im Falle des Hinweises konkret vorgetragen hätten und inwiefern das angefochtene Urteil --nach der insoweit maßgebenden materiell-rechtlichen Auffassung des Gerichts-- auf dem vermeintlichen Verfahrensmangel beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2000, 1349, und vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517).
  • FG Sachsen, 15.06.2011 - 6 K 211/11

    Rückforderung einer abgetretenen Investitionszulage gegenüber dem Zessionar nach

    In Übereinstimmung mit diesem Zweck und wegen der Notwendigkeit klarer prozessualer Verhältnisse kommt ein jederzeitiger Widerruf ohne wesentliche Veränderung der Prozesslage nicht in Betracht (vgl. zu § 90 Abs. 2 FGO bereits BFH-Urteile vom 5. November 1991 VII R 64/90, BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425 ; vom 9. Oktober 2000 VII R 34/00, BFH/NV 2001, 462 ; BFH-Beschluss vom 21. November 2001 III B 66/01, BFH/NV 2002, 517 ); (vgl. zum Ganzen: Beschluss BFH vom 10. Februar 2011, II S 39/10 m. w. N.).
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