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   BGH, 08.11.2007 - IX ZR 191/06   

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https://dejure.org/2007,7594
BGH, 08.11.2007 - IX ZR 191/06 (https://dejure.org/2007,7594)
BGH, Entscheidung vom 08.11.2007 - IX ZR 191/06 (https://dejure.org/2007,7594)
BGH, Entscheidung vom 08. November 2007 - IX ZR 191/06 (https://dejure.org/2007,7594)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 12.12.2006 - 1 BvR 2576/04

    Erfolgshonorare

    Auszug aus BGH, 08.11.2007 - IX ZR 191/06
    Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung im Zusammenhang mit der Verfassungsmäßigkeit des Verbots eines Erfolgshonorars gemäß § 49b Abs. 2 BRAO stellen sich seit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Dezember 2006 (NJW 2007, 979) nicht mehr.
  • BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 117/04

    Aktivlegitimation bei Geltendmachung von Ansprüchen einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 08.11.2007 - IX ZR 191/06
    Wird in Verkennung dieser Rechtslage eine Klage von den Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit erhoben, ist das Klagerubrum dahingehend zu berichtigen, dass die aus den in der Klageschrift aufgeführten Personen bestehende Gesellschaft die Klägerin ist (BGH, Urt. v. 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42).
  • BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13

    Architektenvertrag: Folgen einer teilweisen Unbestimmtheit eines Vertrages über

    Vielmehr ist das Rubrum dahin zu berichtigen, dass nicht die Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern die Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst Partei ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

    Wird in Verkennung dieser Rechtslage eine Klage von den Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Bindung erhoben, ist das Klagerubrum in dem Sinne zu berichtigen, dass die aus den im Klagerubrum genannten Personen bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Klägerin ist (BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.01.2012 - 2 L 124/09

    Aktivlegitimation einer GbB im Windkraftanlagenstreit; Artenschutz

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urt. v. 08.11.2007 - IX ZR 191/06 -, WuM 2008, 49) können nunmehr Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts nur von der Gesellschaft eingeklagt werden, nicht von den Gesellschaftern selbst.

    Wird jedoch in Verkennung dieser (modifizierten) Rechtslage eine Klage von sämtlichen Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit erhoben, führt dies entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts nicht dazu, dass die Klage wegen fehlender Aktivlegitimation abzuweisen ist oder ein Parteiwechsel in Gestalt einer (zulässigen) Klageänderung erforderlich wäre; vielmehr ist das Klagerubrum dahingehend zu berichtigen, dass die aus den in der Klageschrift aufgeführten Personen bestehende Gesellschaft die Klägerin ist (BGH, Urt. v. 14.09.2005 - VIII ZR 117/04 -, NJW-RR 2006, 42; Urt. v. 08.11.2007, a. a. O.; Beschl. v. 08.12.2008 - V ZB 74/08 -, BGHZ 179, 102 [111], RdNr. 17; OVG NW, Urt. v. 16.09.2008 - 13 A 2489/06 -, ZMR 2009, 242).

  • OLG Hamm, 31.03.2011 - 28 U 63/10

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Einlegung der Beschwerde gegen eine überhöhte

    Wird dennoch - wie hier - eine Honorarklage von den Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit erhoben, ist das Klagerubrum dahingehend zu berichtigen, dass Klägerin die Gesellschaft ist, die aus den in der Klageschrift aufgeführten Personen besteht (BGH, Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, BeckRS 2007, 65048, Rn. 2; siehe auch BGH, Urteile vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; vom 15. Januar 2003 - XII ZR 300/99, NJW 2003, 1043, unter I b; Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., VV 1008 Rn. 64; Fahrendorf in: Fahrendorf/ Mennemeyer/ Terbille, Die Haftung des Rechtsanwalts, 8. Aufl., Rn. 1416).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2013 - 24 U 204/12

    Geltendmachung von Honoraransprüchen einer Anwaltssozietät durch einen einzelnen

    Denn nicht die einzelnen Gesellschafter, sondern die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist materiell Rechtsinhaberin (BGH a.a.O.; NJW-RR 2004, 275 (276); WuM 2008, 49; Senat Grundeigentum 2011, 1368; Urteil vom 8. Januar 2013, Az. I-24 U 114/12).

    Klagen statt der Gesellschaft alle Gesellschafter, so mag eine bloße Falschbezeichnung der Klagepartei vorliegen, der durch eine Rubrumsberichtigung auf die GbR Rechnung getragen werden kann (BGH NJW 2003, 1043; NJW-RR 2004, 275 (276); WuM 2008, 49; Palandt/Sprau, BGB, 72. Auflage, § 714 Rn. 23; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Auflage, § 62 Rn. 13 a).

  • VGH Bayern, 01.02.2021 - 15 ZB 20.747

    Bauantragsstellung durch Bauherrengemeinschaft und gerichtlicher Rechtsschutz

    Denn nach der in Fortentwicklung zur Grundsatzentscheidung aus dem Jahr 2001 (BGH, U.v. 29.1.2001 a.a.O.) ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, U.v. 8.11.2007 - IX ZR 191/06 - WuM 2008, 49 = juris Rn. 2) können Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts n u r von der Gesellschaft selbst eingeklagt werden, im Gegensatz zu früher in der Rechtsprechung vertretenen dogmatischen Ansätzen mithin nicht (mehr) von den einzelnen Gesellschaftern (als Streitgenossen).

    Dann kann, ohne dass es eines Parteiwechsels (Klageänderung) bedürfte, schlicht das Klagerubrum berichtigt werden (BGH, U.v. 15.1.2003 - XII ZR 300/99 - NJW 2003, 1043 = juris Rn. 12 ff.; U.v. 14.9.2005 - VIII ZR 117/04 - NJW-RR 2006, 42 = juris Rn. 8; U.v. 8.11.2007 - IX ZR 191/06 - WuM 2008, 49 = juris Rn. 2; B.v. 4.12.2008 - V ZB 74/08 - BGHZ 179, 102 = juris Rn. 17; OVG LSA, U.v. 19.1.2012 - 2 L 124/09 - BImSchG-Rspr § 6 Nr. 59 = juris Rn. 33; im Fall einer Wohnungseigentümergemeinschaft vgl. OVG NW, U.v. 16.9.2008 - 13 A 2489/06 - ZMR 2009, 242 = juris Rn. 24 ff.).

  • VGH Bayern, 01.02.2021 - 15 ZB 20.748

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag einzelner Bauherren einer

    Denn nach der in Fortentwicklung zur Grundsatzentscheidung aus dem Jahr 2001 (BGH, U.v. 29.1.2001 a.a.O.) ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, U.v. 8.11.2007 - IX ZR 191/06 - WuM 2008, 49 = juris Rn. 2) können Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts n u r von der Gesellschaft selbst eingeklagt werden, im Gegensatz zu früher in der Rechtsprechung vertretenen dogmatischen Ansätzen mithin nicht (mehr) von den einzelnen Gesellschaftern (als Streitgenossen).

    Dann kann, ohne dass es eines Parteiwechsels (Klageänderung) bedürfte, schlicht das Klagerubrum berichtigt werden (BGH, U.v. 15.1.2003 - XII ZR 300/99 - NJW 2003, 1043 = juris Rn. 12 ff.; U.v. 14.9.2005 - VIII ZR 117/04 - NJW-RR 2006, 42 = juris Rn. 8; U.v. 8.11.2007 - IX ZR 191/06 - WuM 2008, 49 = juris Rn. 2; B.v. 4.12.2008 - V ZB 74/08 - BGHZ 179, 102 = juris Rn. 17; OVG LSA, U.v. 19.1.2012 - 2 L 124/09 - BImSchG-Rspr § 6 Nr. 59 = juris Rn. 33; im Fall einer Wohnungseigentümergemeinschaft vgl. OVG NW, U.v. 16.9.2008 - 13 A 2489/06 - ZMR 2009, 242 = juris Rn. 24 ff.).

  • OLG Celle, 19.08.2009 - 7 U 257/08

    Klageerhebung gegen eine nicht existente BGB-Gesellschaft; Haftung des Statikers

    Nach der Rechtsprechung des BGH wäre, jedenfalls im Aktivprozess, das Rubrum sogar dahin zu berichtigen, dass die betreffende GbR Klägerin ist und nicht ihre einzelnen Gesellschafter als Streitgenossen (Beschl. d. BGH v. 08.11.2007 IX ZR 191/06 - WuM 2006, 49).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2009 - 24 U 159/08

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung vor Vollbeendigung der Gläubigerin

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 08.11.2007 im Ausgangsverfahren IX ZR 191/06 (= I-24 U 185/08 OLG Düsseldorf) bereits über den hier zu beurteilenden Sachverhalt befunden.
  • VG Neustadt, 19.11.2019 - 5 K 714/19

    Keine Winzeraussiedlung unterhalb des Hambacher Schlosses

    Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts können nur von der Gesellschaft eingeklagt werden, nicht von den Gesellschaftern selbst (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06 -, WuM 2008, 49).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2023 - 2 A 1534/21

    Möglichkeit einer Klage auf Erteilung von Baugenehmigungen im vereinfachten

    Nach der Fortentwicklung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - vgl. BGH, Beschlus vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06 - WuM 2008, 49 = juris Rn. 2, und Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04 -, juris Rn. 7 - können Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Gegensatz zu früher in der Rechtsprechung vertretenen dogmatischen Ansätzen nur von der Gesellschaft selbst eingeklagt werden, mithin nicht mehr von einzelnen Gesellschaftern (als Streitgenossen).
  • VG Cottbus, 10.07.2020 - 3 L 133/20
  • VG Augsburg, 31.05.2021 - Au 7 K 19.291

    Parteiwechsel als Klageänderung im Verwaltungsprozess

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