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   OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98   

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https://dejure.org/1998,2314
OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Nichtabhilfeentscheidung Kostenfestsetzungsverfahren Rechtspfleger

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    RPflG § 11 n.F.; ZPO §§ 104 Abs. 3, 577
    Nichtabhilfeentscheidung Kostenfestsetzungsverfahren Rechtspfleger

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren nach der Abschaffung der Durchgriffserinnerung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RPflG § 11 (n.F.); ZPO § 104 Abs. 3, § 577
    Nichtabhilfeentscheidung des Kostenfestsetzungsverfahrens im Rechtspfleger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Köln - 26 O 212/97
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 803
  • MDR 1999, 321
  • Rpfleger 1999, 121
  • JurBüro 1999, 202
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.06.1995 - XI ZB 9/95

    Anfechtung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Verletzung des

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98
    Etwas anderes läßt sich auch der von Schneider zitierten Entscheidung nicht entnehmen (BGH MDR 1996, 195 = NJW 1995, 2497 [nicht 1297]).
  • OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98

    Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98
    Der Senat schließt sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 - OLGR 1998, 442 = Rpfl 1998, 509) an, wonach die am 1. Oktober 1998 in Kraft getretene Änderung des § 11 RPflG (BGBl. I 1998, 2030) die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren nicht beseitigt hat.
  • LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. 1 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz, MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202), kann dem nicht gefolgt werden.
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 423/98

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren nach neuem

    In einer Entscheidung vom heutigen Tag (17 W 432/98) hat der Senat sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 - OLGR 1998, 442 = Rpfl 1998, 509) angeschlossen, wonach die am 1. Oktober 1998 in Kraft getretene Änderung des § 11 RPflG (BGBl. I 1998, 2030) die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren - also auch im Verfahren nach § 19 BRAGO - nicht beseitigt hat.

    Die Kritik an der Entscheidung (Schneider Rpfl 1998, 499) ist unberechtigt und überzeugt nicht (dazu ausführlich Senat 17 W 432/98).

  • OLG Frankfurt, 26.10.1999 - 1 WF 89/99
    Von einem Teil der Rechtsprechung (z.B. OLG Stuttgart, MDR 1999, 322; OLG München, MDR 1999, 58; OLG Köln, MDR 1999, 321; OLG Koblenz, MDR 1999, 505 = NJW-RR 99, 13; SchlH OLG MDR 1999, 892) wird die Auffassung vertreten, es handele sich um ein gesetzgeberisches Versehen, als mit der Neuregelung lediglich die Abhilfebefugnis des Richters, nicht aber die des Rechtspflegers selbst beseitigt werden sollte.

    Die Gegenmeinung (z.B. OLG Karlsruhe, MDR 1999, 321; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdziffer 9 ff.; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., § 104 Rdziffer 57 ff.) vertritt dagegen die Auffassung, dass die gesetzliche Regelung nach ihrem Wortlaut derart eindeutig sei, daß sie keine korrigierende Interpretation zulasse.

  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99

    Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Verschiedene Oberlandesgerichte vertreten demgegenüber zwar die Auffassung, dass auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes der Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren die Pflicht habe, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1999 - 1 W 1316/99

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss nach neuem Recht - Fiktive

    Demgegenüber gelangen andere Oberlandesgerichte mit nicht minder scharfsinnigen Erwägungen genau zum gegenteiligen Ergebnis: Durch die Neufassung des Rechtspflegergesetzes habe der Gesetzgeber die Abhilfebefugnis des Rechtspflegers weder abgeschafft noch abschaffen wollen (OLG Koblenz, OLGR Koblenz/Saarbrücken/ Zweibrücken 1999, 164 und 168; OLG Köln, OLGR Köln 1999, 110; anders noch in JurBüro 1999, 257; OLG München, MDR 1999, 58 mit abl.
  • OLG Karlsruhe, 15.11.1999 - 3 Ws 132/99

    Frist für Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Rechtsanwaltsvergütung:

    Damit richtet sich beispielsweise auch die Frage, ob der Rpfleger bei eingelegtem Rechtsmittel noch zur Abhilfe befugt ist, nach der Besonderheiten der jeweiligen Verfahrensordnung; während dies für das Kostenfestsetzungsverfahren nach § 577 Abs. 3 S. 3 ZPO nunmehr weit gehend verneint wird (zum Streitstand, vgl. verneinend: OLG Karlsruhe aaO; OLG Frankfurt Rpfleger 1999, 119 ff.; Hansens Rpfleger 1999, 105, 108 f.; bejahend: OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509; OLG Köln Rpfleger 1999, 121), steht diese Befugnis beispielsweise für Entscheidungen des Rpflegers in Patentsachen oder im Beratungshilfeverfahren außer Frage (vgl. Rellermeyer Rpfleger 1998, 311; im Einzelnen Arnold/Meyer-Stolte/Hansens, RPflG, 1999, § 11 Rdnr. 22 ff., 42).
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11

    Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. I 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart JurBüro 1999, 88; OLG München JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln JurBüro 1999, 202), folgt der Senat dem nicht.
  • LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99

    Kostenfestsetzung: Begründungspflicht - Abhilfemöglichkeit

    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.
  • OLG Köln, 01.10.1999 - 25 WF 172/99

    Keine Abhilfe durch Rechtspfleger bei sofortiger Beschwerde gegen den

    Die Neufassung des §§ 11 RpflG habe, so wird argumentiert, das Ziel verfolgt, den Richter zu entlasten, nicht aber den Rechtspfleger von seiner Verpflichtung zu befreien, bei Einigung des Rechtsmittels seiner Entscheidung nochmals zu überprüfen und gegebenenfalls abzuhelfen, was gerade bei Massenverfahren wie der Kostenfestsetzung im Interesse der Parteien und der Rechtspfleger zweckmäßig sei (OLG Köln MDR 1999, 321; OLG Zweibrücken Rechtspfleger 1999, 215 (es handele sich, so wird weiter argumentiert, bei der Beseitigung der Abhilfebefugnisses Rechtspflegers um eine Redaktionsversehen des Gesetzgebers (OLG Stuttgart Rechtspfleger 1998, 509 = MDR 1999, 322, 323) bzw. um eine von den Gerichten i.S.d. Abhilfebefugnis auszufüllende Regelungslücke (OLG München Rechtspfleger 1999, 16).
  • OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99

    Abhilfeentscheidung, Differenztheorie, notwendige Auslagen, Teilfreispruch,

    Die Oberlandesgerichte Stuttgart (RPfleger 1998, 509), München (RPfleger 1999, 16) und Köln (RPfleger 1999, 121) haben zwar die Auffassung vertreten, der Rechtspfleger sei trotz der Regelung des § 311 Abs. 3 S. 1 StPO in Fällen der vorliegenden Art verpflichtet, eine Abhilfeentscheidung zu treffen.
  • OLG Brandenburg, 14.11.2002 - 15 WF 288/02

    Befugnis zur Abhilfe in FGG -Beschwerdesachen

  • LAG Köln, 24.09.1999 - 10 Ta 142/99

    Kostenfestsetzungsverfahren, Beschwerde, Abhilfe

  • LG Bonn, 04.08.2003 - 10 O 200/03

    Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im

  • OLG Köln, 06.01.1999 - 17 W 464/98
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