Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 08.01.1996

Rechtsprechung
   BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96   

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https://dejure.org/1996,3591
BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 (https://dejure.org/1996,3591)
BVerfG, Entscheidung vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 (https://dejure.org/1996,3591)
BVerfG, Entscheidung vom 29. April 1996 - 2 BvR 797/96 (https://dejure.org/1996,3591)
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Werbung Vereinigung Berlin-Brandenburg

Art. 3 GG, Öffentlichkeitsarbeit der Regierung, Art. 118a GG als 'zwingender Grund' für eine Abstimmungswerbung des Senats von Berlin

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Wahl- und Chancengleichheit durch Werbemaßnahmen des Berliner Senats für die Fusion der Länder Berlin u Brandenburg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Volksabstimmung - Neugliederung - Berlin-Brandenburg - Werbung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 997 (Ls.)
  • LKV 1996, 333
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    a) Aus den Grundsätzen der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit der Parteien folgt allerdings, daß der öffentlichen Gewalt bei Eingriffen in den Bereich der politischen Willensbildung besonders enge Grenzen gezogen sind (vgl. BVerfGE 14, 121 [133]; 20, 56 [116]; 44, 125 [146]; 71, 81 [95]; 82, 353 [364[).

    Den Staatsorganen ist es verwehrt, parteiergreifend zugunsten oder zu Lasten einer politischen Partei oder von Wahlbewerbern in den Wahlkampf einzuwirken (vgl. BVerfGE 44, 125 [146]).

    Daß es den Staatsorganen im Vorfeld von Wahlen verwehrt ist, auch in sachlicher Form parteiergreifend zugunsten oder zu Lasten einer politischen Partei in den Wahlkampf einzugreifen (vgl. BVerfGE 44, 125 [146]), gebietet keine abweichende Beurteilung.

  • BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvR 384/81

    Inkompatibilität/Kreisangestellter

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Doch ist eine unterschiedliche Behandlung einzelner Parteien oder Gruppen trotz der stärkeren Formalisierung, die der Gleichheitssatz im Wahlrecht erfahren hat, nicht schlechthin ausgeschlossen; sie ist vielmehr zulässig, wenn für sie ein zwingender Grund besteht (vgl. BVerfGE 1, 208 [247, 249]; 58, 177 [190]; 69, 92 [106]; 78, 350 [358]; 82, 322 [338]; 82, 353 [364]; ständ. Rechtspr.).

    Die Wahlfreiheit ist bei Wahlen und Abstimmungen in den Ländern nicht durch Art. 38 GG , sondern durch Art. 28 Abs. 1 GG gewährleistet, auf den eine Verfassungsbeschwerde nicht gestützt werden kann (vgl. BVerfGE 48, 64 [79]; 58, 177 [189]).

  • BVerfG, 17.10.1990 - 2 BvE 6/90

    Unterschriftenquorum - Vorläufige Suspension von Vorschriften des

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    a) Aus den Grundsätzen der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit der Parteien folgt allerdings, daß der öffentlichen Gewalt bei Eingriffen in den Bereich der politischen Willensbildung besonders enge Grenzen gezogen sind (vgl. BVerfGE 14, 121 [133]; 20, 56 [116]; 44, 125 [146]; 71, 81 [95]; 82, 353 [364[).

    Doch ist eine unterschiedliche Behandlung einzelner Parteien oder Gruppen trotz der stärkeren Formalisierung, die der Gleichheitssatz im Wahlrecht erfahren hat, nicht schlechthin ausgeschlossen; sie ist vielmehr zulässig, wenn für sie ein zwingender Grund besteht (vgl. BVerfGE 1, 208 [247, 249]; 58, 177 [190]; 69, 92 [106]; 78, 350 [358]; 82, 322 [338]; 82, 353 [364]; ständ. Rechtspr.).

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    a) Aus den Grundsätzen der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit der Parteien folgt allerdings, daß der öffentlichen Gewalt bei Eingriffen in den Bereich der politischen Willensbildung besonders enge Grenzen gezogen sind (vgl. BVerfGE 14, 121 [133]; 20, 56 [116]; 44, 125 [146]; 71, 81 [95]; 82, 353 [364[).
  • BVerfG, 29.09.1990 - 2 BvE 1/90

    Gesamtdeutsche Wahl

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Doch ist eine unterschiedliche Behandlung einzelner Parteien oder Gruppen trotz der stärkeren Formalisierung, die der Gleichheitssatz im Wahlrecht erfahren hat, nicht schlechthin ausgeschlossen; sie ist vielmehr zulässig, wenn für sie ein zwingender Grund besteht (vgl. BVerfGE 1, 208 [247, 249]; 58, 177 [190]; 69, 92 [106]; 78, 350 [358]; 82, 322 [338]; 82, 353 [364]; ständ. Rechtspr.).
  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Doch ist eine unterschiedliche Behandlung einzelner Parteien oder Gruppen trotz der stärkeren Formalisierung, die der Gleichheitssatz im Wahlrecht erfahren hat, nicht schlechthin ausgeschlossen; sie ist vielmehr zulässig, wenn für sie ein zwingender Grund besteht (vgl. BVerfGE 1, 208 [247, 249]; 58, 177 [190]; 69, 92 [106]; 78, 350 [358]; 82, 322 [338]; 82, 353 [364]; ständ. Rechtspr.).
  • BVerfG, 12.07.1960 - 2 BvR 373/60

    Wählervereinigung

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann gegeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfassung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen läßt (vgl. BVerfGE 11, 266 [272]).
  • BVerfG, 04.04.1978 - 2 BvR 1108/77

    Inkompatibilität/Kommunal beherrschtes Unternehmen

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Die Wahlfreiheit ist bei Wahlen und Abstimmungen in den Ländern nicht durch Art. 38 GG , sondern durch Art. 28 Abs. 1 GG gewährleistet, auf den eine Verfassungsbeschwerde nicht gestützt werden kann (vgl. BVerfGE 48, 64 [79]; 58, 177 [189]).
  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 638/84

    § 10b EStG

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    Doch ist eine unterschiedliche Behandlung einzelner Parteien oder Gruppen trotz der stärkeren Formalisierung, die der Gleichheitssatz im Wahlrecht erfahren hat, nicht schlechthin ausgeschlossen; sie ist vielmehr zulässig, wenn für sie ein zwingender Grund besteht (vgl. BVerfGE 1, 208 [247, 249]; 58, 177 [190]; 69, 92 [106]; 78, 350 [358]; 82, 322 [338]; 82, 353 [364]; ständ. Rechtspr.).
  • BVerfG, 30.05.1962 - 2 BvR 158/62

    FDP-Sendezeit

    Auszug aus BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
    a) Aus den Grundsätzen der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit der Parteien folgt allerdings, daß der öffentlichen Gewalt bei Eingriffen in den Bereich der politischen Willensbildung besonders enge Grenzen gezogen sind (vgl. BVerfGE 14, 121 [133]; 20, 56 [116]; 44, 125 [146]; 71, 81 [95]; 82, 353 [364[).
  • BVerfG, 22.10.1985 - 1 BvL 44/83

    Arbeitnehmerkammern Bremen

  • BVerfG, 15.01.1985 - 2 BvR 1163/82

    Spenden an kommunale Wählergruppen

  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 9/19

    Paritätsgesetz verletzt Parteienrechte

    Dieser bisher auf die Grundsätze der Allgemeinheit und Gleichheit der Wahl angewendete strenge Maßstab beansprucht Geltung auch für den hier betroffenen Grundsatz der Freiheit der Wahl (ebenso wohl BVerfG, Beschluss vom 29. April 1996 - 2 BvR 797/96 -, juris, generell für alle Wahlrechtsgrundsätze bejahend Ebsen, JZ 1989, 553, 556; Morlok, in: Dreier, GG, 3. Aufl. 2015, Art. 38 Rn. 65; P. Müller, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 7. Aufl. 2018, Art. 38 Rn. 129; Roth, in: Umbach/Clemens, GG-Mitarbeiterkommentar, 2002, Art. 38 Rn. 19 f; vorsichtig bejahend Klein, in: Maunz/Dürig, 88. EL August 2019, Art. 38 Rn. 86; Iwers, in: Lieber/Iwers/Ernst, Verfassung des Landes Brandenburg, 2012, Art. 22 Anm. 4.1: unklar, wohl a. A. Pieroth, in: Jarass/Pieroth, GG, 15. Aufl. 2018, Art. 38 Rn. 29: Rechtfertigung durch kollidierendes Verfassungsrecht, worunter die einzelnen Wahlrechtsgrundsätze selbst fielen).
  • VerfGH Berlin, 13.05.2013 - VerfGH 155/11

    Wahlprüfungsverfahren: Drei-Prozent-Sperrklausel für Wahlen zu

    Sie ist für sich allein genommen auch kein Grundrecht, sondern ein aus der Verfassung folgendes Statusrecht (BVerfGE 66, 107 ; 82, 322 ; 124, 1 ; BVerfG, LKV 1996, 333).
  • VG Karlsruhe, 19.10.2018 - 14 K 3350/18

    Anfechtung der Wahl des Oberbürgermeisters

    48 Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Öffentlichkeitsarbeit der Regierung bei Wahlen auf Bundesebene (BVerfG, Beschluss vom 02.03.1977 - 2 BvR 424/75 -, BVerfGE 44, 124-125 = juris, Rn. 67 ff., Urteil vom 27.02.2018 - 2 BvE 1/16 -, Kammerbeschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 -, juris) ist eine amtliche Öffentlichkeitsarbeit auch im Wahlkampf nicht grundsätzlich unzulässig, sondern zulässig, soweit sie sich im Rahmen des vom Grundgesetz der Bundesregierung zugewiesenen Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiches hält (BVerfG, Urteil vom 02.03.1977, a.a.O., Rn. 70 unter Hinweis auf Beschluss vom 27.04.1959 - 2 Bv72/58 -, BVerfGE 9, 268, 281).
  • VerfGH Berlin, 27.10.2008 - VerfGH 86/08

    Zurückweisung des Einspruchs gegen die Feststellung, der Volksentscheid

    (1) Das Verfassungsgebot der grundsätzlich staatsfreien Meinungs- und Willensbildung verpflichtet die staatlichen Organe im Meinungskampf im Vorfeld einer Volksabstimmung durch Volksbegehren oder Volksentscheid zur Sachlichkeit, nicht aber - wie bei Wahlen - zur Neutralität (vgl. Beschluss vom 2. April 1996 - VerfGH 17A /96 -, LVerfGE 4, 30 ; nachgehend BVerfG, Kammerbeschluss vom 29. April 1996 - 2 BvR 797/96 -, LKV 1996, 333 ; BremStGH, Entscheidung vom 29. Juli 1996, LVerfGE 5, 137, LS 5; BayVerfGH, Entscheidung vom 19. Januar 1994 - Vf. 89-III- 92, 92-III-92 -, juris Rn. 90 f).
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 5/11
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfa ssung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfassung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 7/12
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfa ssung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 6/11
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfa ssung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 1/12
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann gegeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfa ssung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 5/12
    Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfa ssung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).

    Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellu ng zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).

  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 6/12
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 4/12
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 4/11
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 9/11
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 8/11
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 2/12
  • StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/11
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
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Rechtsprechung
   BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95   

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https://dejure.org/1996,4881
BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95 (https://dejure.org/1996,4881)
BVerfG, Entscheidung vom 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95 (https://dejure.org/1996,4881)
BVerfG, Entscheidung vom 08. Januar 1996 - 2 BvR 2604/95 (https://dejure.org/1996,4881)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Landesverfassungsgerichts in einem Organstreit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsbeschwerde - Politische Parteien - Organstreitverfahren - Umdeutung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 997 (Ls.)
  • LKV 1996, 333
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 24.03.1982 - 2 BvH 1/82

    Startbahn West

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Landesverfassungsgerichten fehlt die Beteiligtenfähigkeit im Organstreitverfahren (vgl. BVerfGE 60, 175 [202 f.]).

    Der Einordnung als Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines Landes steht nicht entgegen, daß die Verletzung von Normen des Grundgesetzes gerügt worden ist (vgl. BVerfGE 27, 10 [17]; 60, 175 [204]; 66, 107 [114]).

  • BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83

    Organstreitigkeiten in einem Bundesland - Parteienfinanzierung durch Spenden

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können politische Parteien die Verletzung dieses Status durch ein Verfassungsorgan nur im Wege des Organstreits geltend machen (vgl. BVerfGE 66, 107 [115] m.w.N.).

    Der Einordnung als Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines Landes steht nicht entgegen, daß die Verletzung von Normen des Grundgesetzes gerügt worden ist (vgl. BVerfGE 27, 10 [17]; 60, 175 [204]; 66, 107 [114]).

  • BVerfG, 12.12.1991 - 2 BvR 562/91

    Wahlprüfungsumfang

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Mit der Verfassungsbeschwerde angreifbare Akte der öffentlichen Gewalt sind zwar auch die Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte, soweit ein Beschwerdeführer rügt, durch sie in seinen in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG genannten Rechten verletzt zu sein (stRspr; vgl. insbesondere BVerfGE 34, 81 [95 f.] m.w.N.; zuletzt BVerfGE 85, 148 [157]).
  • BVerfG, 11.10.1972 - 2 BvR 912/71

    Wahlgleichheit

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Mit der Verfassungsbeschwerde angreifbare Akte der öffentlichen Gewalt sind zwar auch die Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte, soweit ein Beschwerdeführer rügt, durch sie in seinen in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG genannten Rechten verletzt zu sein (stRspr; vgl. insbesondere BVerfGE 34, 81 [95 f.] m.w.N.; zuletzt BVerfGE 85, 148 [157]).
  • BVerfG, 14.05.1957 - 2 BvR 1/57

    Mandatsverlust

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Daher kann im Wege der Verfassungsbeschwerde nicht überprüft werden, ob ein Landesverfassungsgericht bei der Entscheidung einer Organstreitigkeit von einem zutreffenden Verständnis des verfassungsrechtlichen Status einer politischen Partei ausgegangen ist (vgl. BVerfGE 6, 445 [448 f.]).
  • BVerfG, 13.01.1971 - 1 BvR 671/65

    Unterricht in Biblischer Geschichte

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Die Verfassungsbeschwerde ist kein Mittel, das Staatsorgane berechtigt, gegen gerichtliche Entscheidungen vorzugehen, die sie ausschließlich in ihrer Eigenschaft als verfassungsrechtlich hervorgehobene Hoheitsträger erwirkt haben (BVerfGE 30, 112 [122]).
  • BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67

    Subsidiäre Zuständigkeit des BVerfG für landesrechtliche Organstreitigkeit

    Auszug aus BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95
    Der Einordnung als Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines Landes steht nicht entgegen, daß die Verletzung von Normen des Grundgesetzes gerügt worden ist (vgl. BVerfGE 27, 10 [17]; 60, 175 [204]; 66, 107 [114]).
  • BVerfG, 31.03.2016 - 2 BvR 1576/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Berechtigung von Unionsbürgern

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind daher Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte Akte "öffentlicher Gewalt", die mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können (vgl. BVerfGE 6, 445 ; 13, 132 ; 42, 312 ; 85, 148 ; 96, 231 ; BVerfGK 8, 169 ; 17, 131 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. Juli 1990 - 1 BvR 1438/89 -, juris, Rn. 1; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 19. April 1993 - 1 BvR 744/91 -, NVwZ 1994, S. 59 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Januar 1996 - 2 BvR 2604/95 -, juris, Rn. 5; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 27. Oktober 1997 - 1 BvR 1604/97 u.a. -, NJW 1999, S. 1020 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 25. März 2004 - 2 BvR 596/01 -, NVwZ 2004, S. 980; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Juli 2008 - 2 BvR 1223/08 -, juris, Rn. 3).
  • VG Berlin, 04.07.2008 - 15 A 221.05

    Rechtsschutz gegen die Bewertung der Prüfungsarbeiten im juristischen

    Der Begriff Beteiligtenfähigkeit stellt vielmehr auf die Parteifähigkeit eines Beschwerdeführers ab (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Januar 1996, 2 BvR 2604/95, LKV1996, 333), um die es aber weder dem Kläger noch dem Erstkorrektor ging.
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