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Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1964 - V ZR 159/62   

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https://dejure.org/1964,1109
BGH, 25.11.1964 - V ZR 159/62 (https://dejure.org/1964,1109)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1964 - V ZR 159/62 (https://dejure.org/1964,1109)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1964 - V ZR 159/62 (https://dejure.org/1964,1109)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Formnichtige Vollmacht - Nicht wirksam entstandene Vollmacht - Erloschene Vollmacht - Rechtsscheinwirkung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 170, § 171, § 172, § 173
    Rechtsscheinwirkung einer formnichtigen Vollmacht

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 282
  • DNotZ 1965, 607
  • VersR 1965, 237
  • WM 1965, 253
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Die Vorschrift ist Jedoch nach der heute ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum auch anwendbar, wenn eine Vollmacht von Anfang an nicht wirksam erteilt worden ist (RGZ 108, 125, 127; BGH Urteil vom 25. November 1964 - V ZR 159/62 = LM § 173 BGB Nr. 1; Staudinger/Dilcher 12. Aufl. § 173 BGB Rn. 7; MünchKomm/Thiele 2. Aufl. § 173 BGB Rn. 9 m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.05.1965 - V ZR 156/64

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung - Beurkundung einer Auflassungsvollmacht -

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich auch der erkennende Senat angeschlossen hat, unterliegt die Vollmacht zur Veräußerung eines Grundstücks dann dem Formzwang des § 313 BGB, wenn ihre Erteilung sich nur als das äußere Gewand darstellt, in das die Verpflichtung zur Eigentumsübertragung eingekleidet wird, und wenn der Vollmachtgeber damit schon alles getan hat, was von seiner Seite zum Abschluß eines Grundstücksveräußerungsvertrages erforderlich war; das gilt insbesondere, falls durch die Vollmacht im Verhältnis zwischen den Vollmachtgeber und dem Bevollmächtigten bereits die gleiche rechtliche oder tatsächliche Bindung eintreten soll und eintritt wie durch einen Veräußerungsvertrag, die Vollmacht also die Grundstücksveräußerung lediglich verdeckt (RGZ 108, 125, 126; Urteile des Senats vom 11. Juli 1952, V ZR 80/52, LNotZ 1952, 477 = NJW 1952, 1210 m. Anm. Grussendorf, vom 13. November 1964, V ZR 179/62, WM 1965, 107, und vom 25. November 1964, V ZR 159/62, WM 1965, 253 = MDR 1965, 282; vgl. auch KG HRR 1933 Nr. 1485 und JW 1937, 471 Nr. 19; Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 167 Anm. 7 d).
  • BGH, 20.12.1979 - VII ZR 77/78

    Vorlage der Vollmachtsurkunde durch Bezugnahme

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  • OLG Frankfurt, 23.11.2007 - 9 U 75/07

    Stellvertretung: Umstände für das Vorliegen einer Vollmachtsurkunde

    Der Notar steht insofern dem Richter gleich (vgl auch BGH Urteil vom 25. November 1964 - V ZR 159/62 = LM BGB § 173 Nr. 1).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.1983 - 6 U 237/82

    Zur Wirksamkeit einer Bauherrenmodell-Vollmacht

    Zweifeln an ihrer Entstehung nicht nachgeht (vgl. BGH DNotZ 1965, 607, 608; Staudinger-Dilcher 12. Aufl. § 173 BGB Rdnr. 7; Steffen in RGRK 12. Aufl. § 173 BGB Rdnr. 2; Soergel-Schultze von Lasaulx 11. Aufl. § 173 BGB Rdnr. 2).

    Ferner hat er es in derselben Entscheidung als eine Überspannung der dem Käufer obliegenden Sorgfaltspflicht angesehen zu verlangen, daß der Käufer als Laie den mangelnden Vorlesungs- und Genehmigungsvermerk einer notariellen Urkunde hätte erkennen müssen (vgl. BGH WM 1965, 253 [= DNotZ 1965, 607 J).

  • BGH, 22.04.1966 - V ZR 164/63

    Notwendigkeit einer notariellen Beurkundung für eine in einer Vereinbarung

    Diese Voraussetzungen sind jedenfalls dann gegeben, wenn es sich, wie hier, um eine unwiderrufliche Vollmacht zur Veräußerung von Grundstücken handelt (Urteile vom 11. Juli 1952, V ZR 80/52, DNotZ 1952, 477 = NJW 1952, 1210 mit zustimmender Anmerkung von Grußendorf; vom 13. November 1964, V ZR 179/62, WM 1965, 107; vom 25. November 1964, V ZR 159/62, WM 1965, 253 und vom 21. Mai 1965, V ZR 156/64, WM 1965, 1006; RGZ 108, 125, 126; 110, 319, 320).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 120/65

    Haftung der Bundesrepublik für Entschädigungen der Handlungen von Mitgliedern der

    Von einer wertneutralen Fahrt kann man vielleicht bei einer Dienstfahrt mit einem privaten Fahrzeug oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen, wenn es dem Dienstherrn gleichgültig ist, wie sich der Beamte an den Ort seiner auswärtigen Diensttätigkeit begibt (vgl. BGH Urt. v. 30. November 1964 - III ZR 117/63 = DRiZ 1965, 135 = VersR 1965, 238 [BGH 25.11.1964 - V ZR 159/62] ).
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Rechtsprechung
   BGH, 23.12.1964 - V ZR 233/62   

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https://dejure.org/1964,1226
BGH, 23.12.1964 - V ZR 233/62 (https://dejure.org/1964,1226)
BGH, Entscheidung vom 23.12.1964 - V ZR 233/62 (https://dejure.org/1964,1226)
BGH, Entscheidung vom 23. Dezember 1964 - V ZR 233/62 (https://dejure.org/1964,1226)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 531
  • MDR 1965, 282
  • DNotZ 1965, 608
  • WM 1965, 169
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 52/66

    Abtretung von Ansprüchen aus dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) - Erstreckung von

    Diese Annahme war irrig; der erkennende Senat hatte zu der bezeichneten Frage bereits im Urteil vom 23. Dezember 1964, V ZR 233/62 (WM 1965, 169, 172) Stellung genommen.

    Da indessen diese Entscheidung zumeist nur in abgekürzter Form und ohne die hier in Betracht kommenden Ausführungen veröffentlicht worden ist (so insbesondere LM EGB § 157 Ge Nr. 8; NJW 1965, 531; MDR 1965, 282), fehlt es an einem offensichtlichen Verstoß gegen § 546 Abs. 2 ZPO.

    An seiner bisherigen Rechtsprechung zu dieser Frage hat der Senat übrigens auch in späteren Entscheidungen festgehalten (vgl. Urteile vom 23. Dezember 1964, V ZR 233/62, WM 1965, 169, 170, und vom 25. November 1966, V ZR 33/64, WM 1967, 71).

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 33/64

    Abtretung eines Anspruchs auf Ersatz von Kriegsschäden - Abtretung zukünftiger

    Ein Risikogeschäft würde voraussetzen, daß die Vertragschließenden oder einer von ihnen in spekulativer Absicht gehandelt haben, d.h. daß sie in Kenntnis der Gefahr, die für sie zu jener Zeit in einer endgültigen und nicht mehr abänderlichen Vereinbarung lag, bewußt darauf ausgegangen sind, die mit einem solchen Abschluß verbundenen Gewinnchancen auszunutzen (Urteil des Senats vom 23. Dezember 1964, V ZR 233/62, WM 1965, 169, 171).
  • BGH, 23.06.1971 - V ZR 16/69

    Anspruch auf Hauptentschädigung wegen Kriegssachschäden - Anforderungen an den

    Er ist dabei von der Erwägung ausgegangen, daß im allgemeinen und nach der gewöhnlichen Interessenlage zumeist weder der Grundstücksverkäufer noch der -kaufer bereit gewesen sein dürfte, ein besonderes Wagnis einzugehen; normalerweise wollte kein Vertragspartner - auch nicht in der Zeit vor der Währungsreform - etwas "verschenken", vielmehr wurde in aller Regel ein Austausch realer und einander etwa entsprechender Werte beabsichtigt (BGH a.a.O.; vgl. ferner Urteile vom 30. September 1964, V ZR 39/63, WM 1964, 1235, 1236, vom 23. Dezember 1964, V ZR 233/62, WM 1965, 169, 171, und vom 25. November 1966, V ZR 33/64, WM 1967, 71, 72).
  • BGH, 07.04.1967 - V ZR 37/65

    Verkauf eines Grundstücks unter Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel als

    Das entspricht auch der Rechtsprechung des Senats, der in einem früheren, ähnlich gelagerten Fall ausgeführt hat, daß, wenn die Höhe einer kraft Vertrags zu zahlenden Rente dem jeweiligen Gehalt eines bestimmten Beamten entsprechen soll, der Richter, der über die Rentenhöhe zu entscheiden habe, sie nicht unter Vernachlässigung des erwähnten Beamtengehalts einfach nach dem amtlichen Index für die Lebenshaltungskosten festsetzen dürfe (Urteil vom 23. Dezember 1964 - V ZR 233/62, LM § 157 - Ge - BGB Nr. 8).
  • BGH, 03.03.1965 - Ib ZR 61/63

    Neufassung eines Klagantrages - Sinn einer Vergleichsklausel - Ausgleich aller

    Zwar hat der Bundesgerichtshof mehrfach ausgesprochen, daß nach § 242 BGB dem benachteiligten Vertragspartner ein Ausgleichsanspruch erwachsen kann, wenn die Beteiligten bei Abschluß eines Grundstückskaufvertrages die Auswirkungen der Lastenausgleichsgesetzgebung unrichtig eingeschätzt haben und infolgedessen ein mit Treu und Glauben nicht zu vereinbarendes grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung eingetreten ist (BGH LM LAG § 199 Nr. 2; zuletzt das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil vom 23. Dezember 1964 - V ZR 233/62 m.w.N.).
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