Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.05.1971

Rechtsprechung
   BGH, 30.06.1971 - VIII ZR 147/69   

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https://dejure.org/1971,354
BGH, 30.06.1971 - VIII ZR 147/69 (https://dejure.org/1971,354)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1971 - VIII ZR 147/69 (https://dejure.org/1971,354)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1971 - VIII ZR 147/69 (https://dejure.org/1971,354)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Mieters zur Rückgabe der Mietsache nach Beendigung des Vertrages - Erfüllung des Rückgabeanspruches durch Einräumung des unmittelbaren Besitzes an der Mietsache - Möglichkeiten den bestehenden Herausgabeanspruch durchzusetzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 56, 308
  • NJW 1971, 2065
  • NJW 1972, 624 (Ls.)
  • MDR 1971, 836
  • DB 1971, 1468
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BGH, 22.11.1995 - VIII ARZ 4/95

    Geltendmachung des Herausgabe- und Räumungsanspruchs nach Beendigung des

    Der Zulässigkeit der Vorlage steht weiter nicht entgegen, daß das Oberlandesgericht der Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 556 Abs. 1 BGB (BGHZ 56, 308, 310 f; Urteil vom 1. April 1987 - VIII ZR 15/86 = NJW 1987, 2367 = WuM 1987, 260 = ZMR 1987, 297 unter III 2 c) folgen will, nach der der Anspruch des Vermieters auf Rückgabe der Mietsache unmittelbaren oder mittelbaren Besitz des Mieters an der Sache nicht voraussetzt.

    Diese Auffassung entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Senats (BGHZ 56, 308, 310 f; Urteil vom 1. April 1987 aaO.), der sich der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 119, 300, 304) für den Rückgabeanspruch des Vermieters gegen den Untermieter aus § 556 Abs. 3 BGB angeschlossen hat.

    Unvermögen im Sinne von § 275 Abs. 2 BGB liegt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 56, 308, 311; 62, 388, 393 f; Urteil vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 113/72 = NJW 1974, 2317 unter B 1; Urteil vom 24. Juni 1982 - III ZR 178/80 = NJW 1982, 2552 = WM 1982, 1234 unter 4) nicht schon dann vor, wenn die Erfüllung von dem Willen eines Dritten abhängt, solange die Möglichkeit besteht, daß der Schuldner rechtlich oder auch nur tatsächlich auf den Dritten einwirken und so die Leistung erbringen kann.

    Der Räumungstitel ermöglicht es dem Vermieter nicht nur, gemäß § 283 BGB auf vereinfachtem Weg einen Schadensersatzanspruch gegen diesen Mieter durchzusetzen, wenn sein Rückgabeanspruch nicht erfüllt wird (so schon BGHZ 56, 308, 312; zustimmend Bub/Treier/Scheuer aaO., V.A Rdnr. 22; Scholz, WuM 1991, 99, 101; Sternel, Mietrecht aktuell aaO., Rdnrn. 576 - 578).

  • BGH, 12.08.2009 - XII ZR 76/08

    Herausgabe einer Abfindung für eine vorzeitige Beendigung des

    Dem Rückgabeanspruch steht nicht entgegen, dass der Beklagte die Räume zunächst berechtigt untervermietet hatte und die Untermieterin möglicherweise aufgrund des Untermietvertrages ein Recht zum Besitz hatte (BGHZ 56, 308; BGH Beschluss vom 22. November 1995 - VIII ARZ 4/95 - NJW 1996, 515, 516).
  • BGH, 10.10.2008 - V ZR 131/07

    Folgen des Rücktritts bei belastetem Grundstück

    Ebenso wenig zweifelhaft ist das Bestehen eines primären Rückgewähranspruchs, wenn der Rückgewährschuldner einen fälligen Anspruch auf Herausgabe des Leistungsgegenstandes gegen einen Dritten hat (vgl. BGHZ 56, 308, 311 für einen Anspruch aus § 556 Abs. 1 BGB a.F.).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.05.1971 - VIII ZR 16/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,2325
BGH, 17.05.1971 - VIII ZR 16/70 (https://dejure.org/1971,2325)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1971 - VIII ZR 16/70 (https://dejure.org/1971,2325)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 16/70 (https://dejure.org/1971,2325)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassen der Abnahme einer Ladeneinrichtung für ein Eiscafé - Anforderung an die Auslegung der Bestimmung der Gegenleistung - Bestimmung der Gegenleistung durch Richterspruch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 836
  • DB 1971, 1467
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 05.12.1995 - XI ZR 70/95

    Begriff des Ausschlusses der freien Willensbildung

    Die gestaltende Wirkung tritt mit der Rechtskraft des Urteils ein, erst in diesem Augenblick kann die Verjährung des hieraus folgenden Zahlungsanspruchs beginnen und die Beklagte in Zahlungsverzug geraten (RGZ 64, 114, 116; BGH, Urteile v. 17. Mai 1971, VIII ZR 16/70, LM BGB § 315 Nr. 11; v. 14. Juli 1983, VII ZR 306/82, NJW 1983, 2934, 2935; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl. , § 315 Rdn. 17; Staudinger/Mader, BGB, 13. Aufl., § 315 Rdn. 55).
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 174/94

    Beginn der Verjährung eines von gerichtlicher Leistungsbestimmung abhängenden

    Die gestaltende Wirkung tritt mit der Rechtskraft des Urteils ein, erst in diesem Augenblick kann die Verjährung des hieraus folgenden Zahlungsanspruchs beginnen und die Beklagte in Zahlungsverzug geraten (RGZ 64, 114, 116; BGH, Urteile v. 17. Mai 1971, VIII ZR 16/70, LM BGB § 315 Nr. 11; v. 14. Juli 1983, VII ZR 306/82, NJW 1983, 2934, 2935; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl. , § 315 Rdn. 17; Staudinger/Mader, BGB, 13. Aufl., § 315 Rdn. 55).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2016 - 14 U 180/14

    Ansprüche eines Bankkunden wegen angeblich überhöhter Zinszahlungen

    Soweit der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, dass eine ergänzende Vertragsauslegung bei fehlender Einigung über die Anpassung von Erbbauzins dazu führen kann, dass eine fehlende Einigung der Parteien durch die Gestaltungswirkung der gerichtlichen Entscheidung gemäß § 315 Abs. 3 BGB zu ersetzen ist und dass die gestaltende Wirkung danach mit der Rechtskraft des Urteils eintritt, weil erst in diesem Augenblick die Verjährung des hieraus folgenden Zahlungsanspruchs beginnen könne (BGH, Urteil vom 24. November 1995 - V ZR 174/94 -, Rn. 29, juris; BGH, Urteile v. 17. Mai 1971, VIII ZR 16/70; v. 14. Juli 1983, VII ZR 306/82, NJW 1983, 2934), handelt es sich um eine andere Anspruchskonstellation, als sie sich vorliegend darbietet.
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2016 - 14 U 181/14

    Abweisung der Klage auf Neuberechnung eines fällig gestellten Kontokorrents, da

    Soweit der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, dass eine ergänzende Vertragsauslegung bei fehlender Einigung über die Anpassung von Erbbauzins dazu führen kann, dass eine fehlende Einigung der Parteien durch die Gestaltungswirkung der gerichtlichen Entscheidung gemäß § 315 Abs. 3 BGB zu ersetzen ist und dass die gestaltende Wirkung danach mit der Rechtskraft des Urteils eintritt, weil erst in diesem Augenblick die Verjährung des hieraus folgenden Zahlungsanspruchs beginnen könne (BGH, Urteil vom 24. November 1995 - V ZR 174/94 -, Rn. 29, juris; BGH, Urteile v. 17. Mai 1971, VIII ZR 16/70; v. 14. Juli 1983, VII ZR 306/82, NJW 1983, 2934), handelt es sich um eine andere Anspruchskonstellation, als sie sich vorliegend darbietet.
  • LAG Hessen, 29.01.2002 - 7 Sa 836/01

    Variable Gehaltsanteile nach Zielvereinbarung

    (BGH, Urteil vom 17.05.1971, VIII ZR 16/70, LM Nr. 11 zu § 315 BGB; Münchener Kommentar, a.a.O., § 315, Rz. 27).
  • BGH, 14.07.1983 - VII ZR 306/82

    Bestimmung der Leistungszeit durch den Auftragnehmer

    Der BGH hat an dieser Rechtsprechung im Grundsatz festgehalten (BGH Urteil vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 16/70 = LM BGB § 315 Nr. 11).
  • BAG, 15.01.1992 - 5 AZR 202/91

    Bestimmung des Arbeitsplatzes entsprechend dem Gehaltsniveau - Beschäftigung als

    Das läßt die Regelung des § 315 BGB nicht zu (BGH Urteil vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 16/70 - LM § 315 BGB Nr. 11).
  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 44/86

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Verlängerung eines Jagdpachtrechts -

    Für die Ansicht des Berufungsgerichts, die Beklagte könne aus einer etwaigen unbilligen Ermessensausübung durch den Kläger kein Kündigungsrecht herleiten, weil sie in einem solchen Fall lediglich die Möglichkeit haben, die Bestimmung gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB durch Urteil treffen zu lassen, sprechen beachtliche Gründe (vgl. BGH Urteil vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 16/70 - LM BGB § 315 Nr. 11).
  • BGH, 28.03.1979 - VIII ZR 15/78

    Rücktritt als Kündigung eines wirksam geschlossenen Sukzessivlieferungsvertrages

    Diese Vorschrift enthält zwar eine die Anwendbarkeit des § 326 BGB ausschließende Sonderregelung (BGH Urteil vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 16/70 = LM BGB § 315 Nr. 11 = WM 1971, 891).
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