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   OLG Stuttgart, 07.07.1989 - 12 W 10/89   

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https://dejure.org/1989,5512
OLG Stuttgart, 07.07.1989 - 12 W 10/89 (https://dejure.org/1989,5512)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07.07.1989 - 12 W 10/89 (https://dejure.org/1989,5512)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07. Juli 1989 - 12 W 10/89 (https://dejure.org/1989,5512)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1989, 1000
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 18.03.2010 - I ZB 37/09

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung einer vor einem

    bb) Nach anderer Ansicht ist auf den voraussichtlichen Ausgang des Verfahrens nach Verweisung an das zuständige Gericht abzustellen (außer dem Beschwerdegericht OLG Hamburg GRUR 1984, 82 = WRP 1983, 631; OLG Stuttgart MDR 1989, 1000; MünchKomm.ZPO/Lindacher, 3. Aufl., § 91a Rdn. 57; Musielak/Wolst, ZPO, 7. Aufl., § 91a Rdn. 11; Hausherr in Prütting/Gehrlein, ZPO, § 91a Rdn. 30).
  • OLG Brandenburg, 07.02.2002 - 14 W 10/01

    Prognoseentscheidung ; Einstweilige Verfügung; Erledigungserklärung;

    So stellen Lindacher (MünchKomm-ZPO, § 91 a Rn. 51) und das Oberlandesgericht Stuttgart (MDR 1989, 1000) auf den voraussichtlichen Ausgang des Verfahrens nach Verweisung an das zuständige Gericht ab, wobei die Berücksichtigung einer nur hypothetischen Verweisung im Wesentlichen damit begründet wird, dass in nahezu allen Fällen nach einem entsprechenden Hinweis Verweisung beantragt werde.

    Wenn das OLG Stuttgart (in MDR 1989, 1000) darauf verweist, dass im Rahmen der zu treffenden Entscheidung auch eine Prognose über das voraussichtliche Ergebnis zu stellen ist, und daraus die Schlußfolgerung zieht, dass auch das unzuständige Gericht zu bewerten habe, welche Partei verloren hätte, wenn der Prozess nach Verweisung an das zuständige Gericht fortgesetzt worden wäre, verkennt es den Zweck des § 91 a ZPO.

  • OLG Köln, 08.10.2002 - 7 U 109/02

    Kostenentscheidung nach Erledigung

    OLG Dresden OLG-NL 1998, 17; OLG München OLGZ 1986, 67; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 91a, Rn. 139; Schellhammer, Zivilprozessrecht, 10. Aufl., Rn. 1706; a.A. etwa: OLG Stuttgart MDR 1989, 1000; Lindacher, a.a.O., Rn. 51; differenzierend Zöller-Vollkommer, a.a.O.) Dies folgt daraus, dass nach § 91 a ZPO "unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes" über die Kosten zu entscheiden ist.
  • OLG Brandenburg, 31.08.1995 - 1 W 6/95

    Verpflichtung zur Begleichung von Futtermittelrechnungen nach Überleitung der

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  • LG Köln, 02.06.2005 - 9 T 72/05
    Dabei wird teilweise vertreten, dass in diesen Fällen zugunsten des Klägers berücksichtigt werden kann, dass dieser auf einen entsprechenden Hinweis des Gerichts hin einen Verweisungsantrag gestellt hätte, der Zuständigkeitsmangel also grundsätzlich außer Betracht zu bleiben hat (vgl. OLG Stuttgart in MDR 1989, 1000; MüKo-Lindacher, ZPO, 2. Auflage zu § 91a Rz. 57).
  • LG Heilbronn, 15.04.2008 - 4 T 6/08
    Der Kostentragungspflicht des Klägers steht auch nicht die Entscheidungdes OLG Stuttgart vom 7.7.1989 ( MDR 1989, 1000) entgegen.
  • OLG Stuttgart, 08.10.2002 - 7 U 109/02

    Verfahrensrecht - Kostenlast bei Erledigung und falschem Rechtsweg

    Dabei ist in einem Fall wie dem vorliegenden nach zutreffender Ansicht in Rechtsprechung und Literatur ausschließlich auf die fehlende Zuständigkeit des angerufenen Gerichts abzustellen (vgl. OLG Hamm a.a.O.; OLG Brandenburg a.a.O.; OLG Frankfurt a.a.O.; OLG Dresden OLG-NL 1998, 17; OLG München OLGZ 1986, 67; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 91 a, Rn. 139; Schellhammer, Zivilprozessrecht, 10. Aufl., Rn. 1706; a.A. etwa: OLG Stuttgart MDR 1989, 1000; Lindacher, a.a.O.; Rn. 51; differenzierend Zöller-Vollkommer, a.a.O.; Dies folgt daraus, dass nach § 91 a ZPO "unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes" über die Kosten zu entscheiden ist.
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 28.07.1989 - 12 WF 72/89   

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https://dejure.org/1989,7227
OLG Hamburg, 28.07.1989 - 12 WF 72/89 (https://dejure.org/1989,7227)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28.07.1989 - 12 WF 72/89 (https://dejure.org/1989,7227)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28. Juli 1989 - 12 WF 72/89 (https://dejure.org/1989,7227)
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Papierfundstellen

  • MDR 1989, 1000
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BVerfG, 25.07.2012 - 2 BvR 615/11

    Offensichtlich unhaltbare Zurückweisung eines Richterablehnungsgesuchs verletzt

    Nach herrschender Auffassung stellt das Erstatten einer Strafanzeige nur dann keinen Befangenheitsgrund dar, wenn der Richter zuvor die vorhandenen Verdachts- und Entlastungsumstände sorgfältig abgewogen und der Partei Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 21. September 2011 - L 11 SF 294/11 AB - juris, Rn. 4; OLG Naumburg, Beschluss vom 2. Juni 2005 - 10 W 26/05 -, juris, Rn. 12 f.; OLG Naumburg, Beschluss vom 18. Januar 2005 - 10 W 82/04 -, juris, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9. Januar 1984 - 12 W 257/93 -, MDR 1984, S. 499; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. Juli 1986 - 22 W 23/86 -, NJW-RR 1986, S. 1319 f.; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 28. Juli 1989 - 12 W 72/89 -, MDR 1989, S. 1000; Nierwetberg, NJW 1996, S. 432 ; ähnlich Gehrlein, in: Münchener Kommentar, ZPO, 3. Aufl. 2008, § 42 ZPO Rn. 37; Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 42 Rn. 22b; Knoche, MDR 2000, S. 371 ), und Entsprechendes gilt für die Ankündigung einer solchen Anzeige (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 21. September 2011 - L 11 SF 294/11 AB - juris, Rn. 4; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 28. Juli 1989 - 12 W 72/89 -, MDR 1989, S. 1000; Nierwetberg, NJW 1996, S. 432 ; Gehrlein, in: Münchener Kommentar, ZPO, 3. Aufl. 2008, § 42 ZPO Rn. 37; noch weitergehend Knoche, MDR 2000, S. 371 ).
  • OLG Naumburg, 02.06.2005 - 10 W 26/05

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit - Erstattung einer Strafanzeige

    In der Regel kann daher nicht als ein Zeichen von Voreingenommenheit gewertet werden, wenn ein Richter, der in einem rechtshängigen Zivilprozess einer Straftat auf die Spur gekommen sein glaubt, dieses der zuständigen Strafverfolgungsbehörde mitteilt (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 06. März 2003, 10 W 4/03; OLG Frankfurt MDR 1984, 499; OLG Frankfurt MDR 1986, 943; HansOLG Hamburg MDR 1989, 1000; Brandenburgisches OLG MDR 1997, 779, 780; Nierwetberg, Strafanzeige durch das Gericht, NJW 1996, 432, 435; Feiber in Münchener Kommentar, ZPO, 2. Aufl., § 42 ZPO Rdn. 38).

    Denn mit dem Entschluss, die Akten der Staatsanwaltschaft zur Prüfung zuzuleiten, gibt er zu erkennen, dass er jedenfalls einen "Anfangsverdacht" annimmt (vgl. OLG Frankfurt MDR 1984, 1999; OLG Frankfurt MDR 1986, 943; HansOLG Hamburg MDR 1989, 1000; Brandenburgisches OLG MDR 1997, 779, 780; KG MDR 2001, 107, 108; Vollkommer in Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 42 ZPO Rdn. 22b; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 42 ZPO Rdn. 50; Knoche, Besorgnis richterlicher Befangenheit wegen der Veranlassung strafrechtlicher Schritte, in MDR 2000, 371, 372; Nierwetberg, Strafanzeige durch das Gericht, in NJW 1996, 432, 435).

  • OLG Naumburg, 18.01.2005 - 10 W 82/04

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit aufgrund Erstattung einer

    Denn mit dem Entschluss, die Akten der Staatsanwaltschaft zur Prüfung zuzuleiten gibt er zu erkennen, dass er jedenfalls einen "Anfangsverdacht" annimmt (vgl. OLG Frankfurt MDR 1984, 1999; OLG Frankfurt MDR 1986, 943; HansOLG Hamburg MDR 1989, 1000; Brandenburgisches OLG MDR 1997, 779, 780; KG MDR 2001, 107, 108; Vollkommer in Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 42 ZPO Rdn. 22b; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 42 ZPO Rdn. 50; Knoche, Besorgnis richterlicher Befangenheit wegen der Veranlassung strafrechtlicher Schritte, in MDR 2000, 371, 372).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2011 - L 11 SF 294/11

    Sonstige Angelegenheiten

    Voraussetzung ist aber, dass der Richter zuvor die vorhandenen Verdachts- und Entlastungsmomente sorgfältig geprüft und abgewogen, dabei einen nicht von der Hand zu weisenden Verdacht geschöpft und dem Beteiligten, der durch die Strafanzeige dem Verdacht ausgesetzt wird, eine Straftat begangen zu haben, Gelegenheit zur Stellungnahme dazu gewährt hat (Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt, Beschlüsse vom 09.01.1984 - 12 W 257/83 - und vom 28.07.1986 - 2 W 23/86 - Hanseatisches OLG, Beschluss vom 28.07.1989 - 12 WF 72/89 -, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 27.05.1997 - 1 W 14/97 -, OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.06.2005 - 10 W 26/05 - m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2013 - L 11 SB 273/13
    Voraussetzung ist aber, dass der Richter zuvor die vorhandenen Verdachts- und Entlastungsmomente sorgfältig geprüft und abgewogen, dabei einen nicht von der Hand zu weisenden Verdacht geschöpft und dem Beteiligten, der durch die Strafanzeige dem Verdacht ausgesetzt wird, eine Straftat begangen zu haben, Gelegenheit zur Stellungnahme dazu gewährt hat (Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt, Beschlüsse vom 09.01.1984 - 12 W 257/83 - und vom 28.07.1986 - 2 W 23/86 - Hanseatisches OLG, Beschluss vom 28.07.1989 - 12 WF 72/89 -, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 27.05.1997 - 1 W 14/97 -, OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.06.2005 - 10 W 26/05 - m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 23.07.1991 - 8 W 2384/91

    Sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Ablehnung eines

    Nach Auffassung des Senats begründet entgegen einer in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung (Baumbach/Hartmann, Anm. 2 B, Stichwort "Anordnung" zu § 42 ZPO ; Zöller-Vollkommer, Rdnr. 22 zu § 42 ZPO ; LG Würzburg, MDR 1985, 850 ) nicht schon die Zuleitung der Akten an die Staatsanwaltschaft für sich die Besorgnis, der Richter sei für künftige Prozesse gegen die gleiche Partei nicht mehr unvoreingenommen (OLG Frankfurt, MDR 84, 499; Hanseatisches OLG Hamburg, MDR 89, 1000).
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