Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 14.05.1996

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   OLG Köln, 24.05.1996 - 3 U 138/95   

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https://dejure.org/1996,4625
OLG Köln, 24.05.1996 - 3 U 138/95 (https://dejure.org/1996,4625)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.05.1996 - 3 U 138/95 (https://dejure.org/1996,4625)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. Mai 1996 - 3 U 138/95 (https://dejure.org/1996,4625)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 116 S. 1 Nr. 1
    Keine Prozeßkostenhilfe für Konkursverwalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Konkursverwalter; Rechtsstreit; Wirtschaftliche Beteiligung; Zivilprozeßordnung; Vorschußpflicht; Prozeß; Massemehrung; Verwaltervergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 116 S. 1 Nr. 1

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 104
  • VersR 1996, 1255
  • WM 1996, 2212
  • BB 1996, 1798
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 08.08.2000 - 18 W 23/00

    Prozesskostenhilfe für Konkursverwalter

    Das Landgericht hat den Antrag zurückgewiesen und zur Begründung unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des 3. Zivilsenats des OLG Köln vom 24.5.1996 (BB 1996, 1798; OLGR Köln 1996, 169) ausgeführt, der Antragsteller sei als Konkursverwalter selbst vorschusspflichtig, da der Prozess vorwiegend der Realisierung seines Vergütungsanspruchs diene und er somit als wirtschaftlicher Beteiligter anzusehen sei.

    Nach Auffassung des erkennenden Senats liegt dieser Definition ein rein wirtschaftlicher Maßstab zugrunde, der Konkurs- und Massegläubiger gleichermaßen erfasst, so dass ein Konkursverwalter, der einen Prozess allein im Hinblick auf sein wirtschaftliches Interesse führt, damit auch wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 ZPO ist (OLG Köln [1. Senat] OLGR Köln 1998, S. 222; OLG Köln [3. Senat] OLGR Köln 1996, S. 169; OLG Köln [16. Senat] OLGR Köln 1994, S. 89; OLG Frankfurt ZIP 1997, S. 1600; OLG Rostock ZIP 1997, S. 1710 f.; OLG Celle [3. Senat] ZIP 1994, S. 1973 f.; OLG Celle [9.Senat], ZIP 1988, S. 792; Jäger VersR 1997, S. 1060 f.; ders. in: Festschrift für Egon Lorenz, 1994, S. 331, 335 f.; a.A.: OLG Düsseldorf ZIP 1993, S. 780; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 58. Auflage 2000, § 116 Rz. 9; MünchKomm/Wax, ZPO, Band 1 §§ 1 - 354, 1992, § 116 Rz. 16; Jauch EWiR § 116 ZPO 5/97 S. 1049; Pape in: Mohrbutter/Mohrbutter, Handbuch der Insolvenzverwaltung, 7. Auflage 1999, Kap. X Rz. 24; ders., ZIP 1990, S. 1529, 1531).

    Dem Antragsteller ist es jedoch als Konkursverwalter nicht zuzumuten, selbst einen Prozesskostenvorschuß zu erbringen und den Prozess auf eigenes Risiko zu führen (OLG Frankfurt ZIP 1997, S. 1600; OLG Rostock ZIP 1997, S. 1710 f.; OLG Celle [3. Senat] ZIP 1994, S. 1973 f. des OLG Düsseldorf ZIP 1993, S. 1018; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Auflage 1999, § 116 Rz. 10 a; a.A.: OLG Köln [3. Senat] OLGR Köln 1996, S. 169; OLG Köln [16. Senat] OLGR Köln 1994, S. 89; OLG Celle [9.Senat], ZIP 1988, S. 792; Stein/Jonas/Bork, ZPO, Band 2 §§ 91- 252, 21. Auflage 1994, § 116 Rz. 13; Jäger, aaO).

  • OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08

    Zur Aberkennung einer Sachverständigenvergütung

    II. Die - nicht fristgebundene - Beschwerde des Sachverständigen ist statthaft und auch in zulässiger Weise, d.h. nicht verspätet erhoben (vgl. § 4 Abs. 3 JVEG und zur Frage der verspäteten Einlegung OLG Düss. MDR 1997, 104, 105; ).
  • OLG Köln, 06.04.1998 - 1 W 22/98

    Prozeßkostenhilfe für Konkursverwalter als wirtschaftlich Beteiligten

    Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß ein Konkursverwalter, der einen Prozeß allein im Hinblick auf sein wirtschaftliches Interesse führt, damit auch wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 ZPO sein muß (so auch OLG Köln [16. Senat] MDR 1994, 726 = OLGR 1994, 89; OLG Köln [3. Senat] OLGR 1996, 169; OLG Celle ZIP 1988, 792; OLG Celle ZIP 1994, 1973 = Rpfleger 1995, 178).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.05.1996 - 10 W 36/96   

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https://dejure.org/1996,10697
OLG Düsseldorf, 14.05.1996 - 10 W 36/96 (https://dejure.org/1996,10697)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.05.1996 - 10 W 36/96 (https://dejure.org/1996,10697)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Mai 1996 - 10 W 36/96 (https://dejure.org/1996,10697)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 104
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Jena, 02.06.2008 - 4 W 198/08

    Zur Aberkennung des Vergütungsanspruchs eines (ärztlichen) Sachverständigen

    II. Die - nicht fristgebundene Beschwerde des Sachverständigen ist statthaft und auch in zulässiger Weise, d. h. nicht verspätet erhoben (vgl. § 4 Abs. 3 JVEG und zur Frage der verspäteten Einlegung OLG Düsseldorf, MDR 1997, 104 - 105).
  • OLG Koblenz, 09.12.2004 - 14 W 814/04

    Vergütung des gerichtlich bestellten Sachverständigen: Verneinung einer

    Allerdings hat das  Oberlandesgericht Düsseldorf (OLGR Düsseldorf 1996, 246-248 = MDR 1997, 104-105) die Beschwerde eines Sachverständigen gegen die gerichtliche Festsetzung seiner Entschädigung als verwirkt angesehen, weil sie erst eineinhalb Jahre nach Zustellung der Entscheidung erhoben wurde.
  • OLG Koblenz, 09.12.1999 - 9 W 765/99

    Sachverständiger; Entschädigung; Entschädigungsanspruch; Ortstermin;

    Teilweise wird auf § 7 GKG - eine Frist bis zum Ablauf des nächsten Kalenderjahres nach Rechtskraft der Hauptsacheentscheidung (vgl. LG Berlin FamRZ 1999, 1514) oder auf eine angemessene Frist von 1 1/2 Jahren abgestellt (so OLG Koblenz a.a.O.; OLG Düsseldorf MDR 1997, 104).
  • OLG Frankfurt, 09.09.2004 - 20 W 227/04

    Festsetzung der Berufsbetreuervergütung: Verwirkung des Beschwerderechts der

    Des Weiteren wurde in der Rechtsprechung in Verfahren mit kostenrechtlichem Hintergrund des öfteren bei einem Zeitraum von ca. 1 ½ Jahren nach Bekanntgabe der Entscheidung das Zeitmoment bejaht (vgl. LG Berlin, BtPrax 1999, 35; OLG Düsseldorf MDR 1997, 104; OLG Karlsruhe, Die Justiz 1991, 2008, LG Stuttgart, BtPrax 1999, 159).
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