Weitere Entscheidung unten: BGH, 03.12.1964

Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64   

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https://dejure.org/1965,328
BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64 (https://dejure.org/1965,328)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1965 - III ZR 38/64 (https://dejure.org/1965,328)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 (https://dejure.org/1965,328)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eröffnung des Rechtsweges zu den ordentlichen Gerichten wegen Zahlung einer weiteren Entschädigung auf Grund eines enteignenden Eingriffes - Gesonderter Ausgleich für Wertminderung eines Grundstücks und Nutzungsverlust bis zur Zahlung wegen einheitlichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 44; BBauG § 99
    Zinsanspruch bei sog. Herabzonungsschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 43, 120
  • NJW 1965, 534
  • MDR 1965, 274
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 40/61
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Dasselbe gilt bei einer vorläufigen Besitzeinweisung, wenn diese schon vor dem Eigentumsübergang zu der Einbuße des Eigentümers an Besitz und Nutzung führt; hier ist vom Augenblick der Einweisung ein Ausgleich für die entzogene Nutzungsmöglichkeit zu gewähren (vgl. Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 und III ZK 163/61 = BGHZ 37, 269; 27. September 1962 III ZR 40/61 = WK 1962, 1325; 27. Juni 1963 III ZR 228/61 = BGH Warn 1963 Nr. 154; 30. April 1964 III ZR 55/63 = BGH Warn 1964 Nr. 135).

    Auf dieser Linie liegt es, wenn in dem Falle, daß ein Bauverbot Teil eines einheitlichen, mit der förmlichen (Voll-)Enteignung eines Grundstücks abschließenden Verfahrens ist, der von dem enteignend wirkenden Bauverbot betroffene Eigentümer eine Entschädigung für die teilweise Substanzminderung seines nicht mehr oder nur beschränkt nutzbaren Grundstücks verlangen und daneben eine Verzinsung dieser Teilentschädigung vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens des dauernden Bauverbots an fordern kann, wobei es dem Entschädigungspflichtigen jederzeit frei steht, diese Teilentschädigung zu entrichten und damit die Zinsverpflichtung zum Erlöschen zu bringen (vgl. Urteile vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61; 27. September 1962 III ZR 40/61; 14. November 1963 III ZR 141/62 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und 9. Mai 1963 III ZR 94/61).

    Dies ist in den bereits genannten Urteilen vom 4. Juni 1962 III ZK 163/61 S. 26, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 S. 11, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 S. 14 sowie u.a. auch im Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 S. 35 des näheren ausgeführt.

  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Im allgemeinen braucht, wie auch das vom Berufungsgericht herangezogene Urteil des jetzt erkennenden Senats vom 27. Februar 1961 III ZR 16/60 = BGHZ 34, 337 - übereinstimmend hiermit Urteil vom 16. Januar 1963 VIII ZR 158/61 - ausführt, eine Klagepartei, die einen bezifferten Anspruch erhebt, nicht zu erklären, daß sie sich weitere Ansprüche vorbehalte, weil sich das schon aus dem Grundsatz ergibt, daß die Rechtskraft nur den im Verfahren geltend gemachten Anspruch bis zu seiner eingeklagten Höhe ergreift.

    Derartige Umstände sind nicht erkennbar., Anders als in der bereits genannten Entscheidung des Senats vom 27. Februar 1961 (BGHZ 34, 337) bestand im Verfahren vor dem Senator mangels einer Klagefrist nicht ohne weiteres Anlaß zu der Annahme, daß von den Antragstellern die gesamte ihnen zustehende Entschädigung verlangt werde.

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Dasselbe gilt bei einer vorläufigen Besitzeinweisung, wenn diese schon vor dem Eigentumsübergang zu der Einbuße des Eigentümers an Besitz und Nutzung führt; hier ist vom Augenblick der Einweisung ein Ausgleich für die entzogene Nutzungsmöglichkeit zu gewähren (vgl. Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 und III ZK 163/61 = BGHZ 37, 269; 27. September 1962 III ZR 40/61 = WK 1962, 1325; 27. Juni 1963 III ZR 228/61 = BGH Warn 1963 Nr. 154; 30. April 1964 III ZR 55/63 = BGH Warn 1964 Nr. 135).

    Auf dieser Linie liegt es, wenn in dem Falle, daß ein Bauverbot Teil eines einheitlichen, mit der förmlichen (Voll-)Enteignung eines Grundstücks abschließenden Verfahrens ist, der von dem enteignend wirkenden Bauverbot betroffene Eigentümer eine Entschädigung für die teilweise Substanzminderung seines nicht mehr oder nur beschränkt nutzbaren Grundstücks verlangen und daneben eine Verzinsung dieser Teilentschädigung vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens des dauernden Bauverbots an fordern kann, wobei es dem Entschädigungspflichtigen jederzeit frei steht, diese Teilentschädigung zu entrichten und damit die Zinsverpflichtung zum Erlöschen zu bringen (vgl. Urteile vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61; 27. September 1962 III ZR 40/61; 14. November 1963 III ZR 141/62 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und 9. Mai 1963 III ZR 94/61).

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 207/60

    Enteignung eines Grundstücks - Begründung von Entschädigungsansprüchen durch

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Dasselbe gilt bei einer vorläufigen Besitzeinweisung, wenn diese schon vor dem Eigentumsübergang zu der Einbuße des Eigentümers an Besitz und Nutzung führt; hier ist vom Augenblick der Einweisung ein Ausgleich für die entzogene Nutzungsmöglichkeit zu gewähren (vgl. Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 und III ZK 163/61 = BGHZ 37, 269; 27. September 1962 III ZR 40/61 = WK 1962, 1325; 27. Juni 1963 III ZR 228/61 = BGH Warn 1963 Nr. 154; 30. April 1964 III ZR 55/63 = BGH Warn 1964 Nr. 135).

    Dies ist in den bereits genannten Urteilen vom 4. Juni 1962 III ZK 163/61 S. 26, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 S. 11, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 S. 14 sowie u.a. auch im Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 S. 35 des näheren ausgeführt.

  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 141/62
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Auf dieser Linie liegt es, wenn in dem Falle, daß ein Bauverbot Teil eines einheitlichen, mit der förmlichen (Voll-)Enteignung eines Grundstücks abschließenden Verfahrens ist, der von dem enteignend wirkenden Bauverbot betroffene Eigentümer eine Entschädigung für die teilweise Substanzminderung seines nicht mehr oder nur beschränkt nutzbaren Grundstücks verlangen und daneben eine Verzinsung dieser Teilentschädigung vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens des dauernden Bauverbots an fordern kann, wobei es dem Entschädigungspflichtigen jederzeit frei steht, diese Teilentschädigung zu entrichten und damit die Zinsverpflichtung zum Erlöschen zu bringen (vgl. Urteile vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61; 27. September 1962 III ZR 40/61; 14. November 1963 III ZR 141/62 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und 9. Mai 1963 III ZR 94/61).

    Dies ist in den bereits genannten Urteilen vom 4. Juni 1962 III ZK 163/61 S. 26, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 S. 11, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 S. 14 sowie u.a. auch im Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 S. 35 des näheren ausgeführt.

  • BGH, 14.10.1963 - III ZR 213/62

    Bausperrenentschädigung

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Darin, daß ein Spruchkörper für Baulandsachen über einen nicht nach dem Bundesbaugesetz zu beurteilenden Anspruch auf Entschädigung wegen Umklassifizierung eines Grundstücks entscheidet, liegt jedoch kein unverzichtbarer Verfahrensmangel (BGHZ 40, 148).
  • BGH, 30.04.1964 - III ZR 55/63
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Dasselbe gilt bei einer vorläufigen Besitzeinweisung, wenn diese schon vor dem Eigentumsübergang zu der Einbuße des Eigentümers an Besitz und Nutzung führt; hier ist vom Augenblick der Einweisung ein Ausgleich für die entzogene Nutzungsmöglichkeit zu gewähren (vgl. Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 und III ZK 163/61 = BGHZ 37, 269; 27. September 1962 III ZR 40/61 = WK 1962, 1325; 27. Juni 1963 III ZR 228/61 = BGH Warn 1963 Nr. 154; 30. April 1964 III ZR 55/63 = BGH Warn 1964 Nr. 135).
  • BGH, 27.06.1963 - III ZR 228/61
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Dasselbe gilt bei einer vorläufigen Besitzeinweisung, wenn diese schon vor dem Eigentumsübergang zu der Einbuße des Eigentümers an Besitz und Nutzung führt; hier ist vom Augenblick der Einweisung ein Ausgleich für die entzogene Nutzungsmöglichkeit zu gewähren (vgl. Urteil vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 und III ZK 163/61 = BGHZ 37, 269; 27. September 1962 III ZR 40/61 = WK 1962, 1325; 27. Juni 1963 III ZR 228/61 = BGH Warn 1963 Nr. 154; 30. April 1964 III ZR 55/63 = BGH Warn 1964 Nr. 135).
  • BGH, 09.05.1963 - III ZR 94/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Auf dieser Linie liegt es, wenn in dem Falle, daß ein Bauverbot Teil eines einheitlichen, mit der förmlichen (Voll-)Enteignung eines Grundstücks abschließenden Verfahrens ist, der von dem enteignend wirkenden Bauverbot betroffene Eigentümer eine Entschädigung für die teilweise Substanzminderung seines nicht mehr oder nur beschränkt nutzbaren Grundstücks verlangen und daneben eine Verzinsung dieser Teilentschädigung vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens des dauernden Bauverbots an fordern kann, wobei es dem Entschädigungspflichtigen jederzeit frei steht, diese Teilentschädigung zu entrichten und damit die Zinsverpflichtung zum Erlöschen zu bringen (vgl. Urteile vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61; 27. September 1962 III ZR 40/61; 14. November 1963 III ZR 141/62 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und 9. Mai 1963 III ZR 94/61).
  • BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 158/61
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64
    Im allgemeinen braucht, wie auch das vom Berufungsgericht herangezogene Urteil des jetzt erkennenden Senats vom 27. Februar 1961 III ZR 16/60 = BGHZ 34, 337 - übereinstimmend hiermit Urteil vom 16. Januar 1963 VIII ZR 158/61 - ausführt, eine Klagepartei, die einen bezifferten Anspruch erhebt, nicht zu erklären, daß sie sich weitere Ansprüche vorbehalte, weil sich das schon aus dem Grundsatz ergibt, daß die Rechtskraft nur den im Verfahren geltend gemachten Anspruch bis zu seiner eingeklagten Höhe ergreift.
  • BGH, 15.04.1957 - III ZR 247/55

    Zeitpunkt der Bemessung der Entschädigung für eine aufgrund vorzeitiger

  • BGH, 28.04.1966 - III ZR 24/65

    Ansprüche auf Leistung einer Enteignungsentschädigung - Eigentumserwerb durch

    In diesem Zusammenhang beruft die Revision sich auf den Satz, die Entschädigung müsse grundsätzlich der Höhe nach dem entzogenen Vermögenswert in dem Zeitpunkt entsprechen, zu den der Betroffene über den Entschädigungsbetrag verfügen könne (BGH NJW 1965, 534).

    Der Hinweis der Revision auf das Urteil des erkennenden Senats (vom 28. Januar 1965 - III ZR 30/64 - BGHZ 43, 120 = NJW, 1965, 534), das einen anders gelagerten Fall betrifft, geht fehl.

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 44/85

    Bemessung des Kaufpreises bei Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Der Sache nach geht es dabei nicht um Zinsen im Rechtssinne, sondern um eine besondere Form der Entschädigung für entgangene Nutzungsmöglichkeiten (Senatsurteile vom 4. Juni 1962 BGHZ 37, 269, 275 f.; vom 28. Januar 1965 BGHZ 43, 120, 122 f.; vgl. auch Urteile vom 28. Januar 1974 - III ZR 196/71 = WM 1974, 601 und 13. Oktober 1983 BGHZ 88, 337 [BGH 13.10.1983 - III ZR 155/82] zur Verzinsung einer Besitzeinweisungsentschädigung).
  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 159/65

    Berücksichtigung einer Vorteilsausgleichung bei Enteignungsentschädigung

    Das alles entspricht einer gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt BGHZ 43, 120; 44, 52) [BGH 14.06.1965 - GSZ - 1/65] .

    Es ist auch kein echter wirtschaftlicher Vorteil für die Eigentümerin eingetreten, denn die höheren Ziffern der Entschädigungsbeträge in den verschiedenen Jahren enthalten nur eine Angleichung an die veränderte Preissituation; die Eigentümerin erhält gleichwohl immer nur den im Augenblick der Zahlung angemessenen Gegenwert, also bei wirtschaftlicher Betrachtung immer das gleiche (vgl. dazu Urt. vom 28. Januar 1965 in NJW 1965, 534 = BB 1965, 352).

  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 203/68

    Umfang des Eigentumsschutzes für einen Gewerbebetrieb - Berechtigung zur

    Neben der Zuerkennung einer solchen Entschädigung kann nicht noch eine enteignungsrechtliche Verzinsung zugebilligt werden; denn diese ist nichts anderes als eine besondere Art der Nutzungsentschädigung, nämlich der Entschädigung für die entzogene und noch nicht ausgeglichene abstrakte Nutzungsmöglichkeit des Enteignungsobjektes und seines Wertes (vgl. hierzu Urteil vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120).
  • BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68

    Verzinsung der Enteignungsentschädigung bei Belastung eines Grundstücks mit einer

    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 275 ff [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] (Sportpalast), vom 27. September 1962 - III ZR 40/61 - WM 1962, 1325, vom 30. April 1964 - III Zu 55/63 = Warn 1964 Nr. 135, vom 14. November 1963 - III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] und vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120, 122 [BGH 28.01.1965 - III ZR 38/64] /123 zur Verzinsung der Enteignungsentschädigung allgemeine Grundsätze entwickelt, die dahin gehen: Es liegt in der Ausgleichsfunktion der Enteignungsentschädigung begründet, daß der Enteignungsgegenstand und sein Gegenwert gewissermaßen ausgetauscht werden, mithin dem Grundsatz nach Zug um Zug den Inhaber wechseln sollen.
  • BGH, 08.11.1979 - III ZR 51/78

    Vorliegen eines zu entschädigenden Eingriffs in die Eigentumsrechte des

    Nach den von der Beklagten namentlich im Baugenehmigungsverfahren abgegebenen Erklärungen kann nicht davon ausgegangen werden, daß die festgesetzten Fluchtlinien vor einer förmlichen Satzungsänderung das Vorhaben des Erblassers tatsächlich nicht behinderten (vgl. dazu Senatsurteil vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = NJW 1965, 534; Ernst/Zinkahn/Bielenberg BBauG § 44 Rdn. 54).
  • BGH, 12.07.1965 - III ZR 214/64
    Im einzelnen kann für die Rechtslage auf das Urteil vom 28. Januar 1965 III ZR 38/64 Abschnitt IV 2 = NJW 1965, 534 = MPR 1965, 274 = WM 1965, 250, 252, verwiesen werden.
  • BayObLG, 23.04.2001 - 5Z RR 500/99

    Eigentumsübergang nach dem Bayerischen Zwangsabtretungsgesetz vom 17.11.1837

    Maßgebend hierfür sind folgende Erwägungen (BayObLGZ 1972, 368/369 ff. u.a. unter Hinweis auf BGHZ 37, 269/275 ff.; 43, 120/122 ff.; 48, 291/294):.
  • BGH, 19.10.1982 - III ZR 160/81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

    Erst seit dem Inkrafttreten dieses Bebauungsplans haben die Kläger Anspruch auf eine Entschädigung für die durch die Ausweisung bewirkte Wertminderung des Grundstücks, die entsprechend § 99 Abs. 3 BBauG zu verzinsen ist (vgl. BGHZ 43, 120).
  • BGH, 21.05.1982 - III ZR 167/81
    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, geht § 17 Abs. 4 LBG davon aus, daß die Enteignungswirkung grundsätzlich mit der Entscheidung über den Enteignungsantrag eintritt (zu § 99 Abs. 3 BBauG vgl. Senatsurteil BGHZ 43, 120, 125); dem entspricht es, daß die von da an geschuldete und (außer in den Fällen wiederkehrender Leistungen) zu verzinsende Entschädigung die "Haupt"-Entschädigung ist (vgl. auch Schlichter/Stich/Tittel a.a.O. § 99 BBauG Rdn. 3).
  • BGH, 27.02.1969 - III ZR 85/67

    Bemessung einer Nutzungsentschädigung - Herabzonung eines Grundstücks und hieraus

  • BGH, 27.02.1969 - III ZR 83/67

    Entschädigung für den Wertverlust eines Grundstücks infolge Änderung eines

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Rechtsprechung
   BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,438
BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63 (https://dejure.org/1964,438)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1964 - VII ZR 61/63 (https://dejure.org/1964,438)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1964 - VII ZR 61/63 (https://dejure.org/1964,438)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    VOB/B § 4
    Hinweispflicht des Auftragnehmers auf Mängel der Planung

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 534
  • MDR 1965, 372
  • VersR 1965, 245
  • DB 1965, 393
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.05.1963 - VII ZR 236/61

    Haftung des Bauunternehmers und des Architekten wegen Errichtung eines

    Auszug aus BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63
    An dieser im Urteil VII ZR 236/61 vom 30. Mai 1963 = BG1IZ 39" 366 vertretenen Auffassung hält der erkennende Senat auch gegenüber den in der Revisionsantwort erhobenen Bedenken fest.
  • BGH, 24.01.1961 - 1 StR 132/60

    Verpflichtung zur Konkursanmeldung bei Kenntnis der Überschuldung - Behebung der

    Auszug aus BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63
    Gleichwohl können nach dom Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch Ansprüche auf KringelBeseitigung in ihrem Umfang durch das Verhalten des Architekten beeinflußt werden (vgl. das. Urteil des erkennenden Senats VII ZR 197/59 vom 28. Februar 1961 = Betrieb 61, 569, das Ansprüche eines Bauherrn betrifft, der ungeeignete Baustoffe zur Verfügung gestellt hatte).
  • BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Auszug aus BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63
    wie der Senat mehrfach, u.a. im Urteil VII ZR 171/62 vom 9- Januar 1964, entschieden hat, muß der Bauherr dem Uiiternehmor brauchbare und zuverlässige Pläne zur Verfügung stellen und die Entscheidungen treffen, die für die reibungslose Ausführung des Baues unentbehrlich sind; bedient er sich hierbei eines Architekten, so ist dieser sein Erfüllungsgehilfe, dessen Verschulden sich der Bauherr im Verhältnis zun Bauunternehmer nach § 2294, 278 BGB zurechnen lassen muß.
  • BGH, 28.02.1961 - VII ZR 197/59

    Prüfungspflicht des Unternehmers hinsichtlich der gelieferten Stoffe und Bauteile

    Auszug aus BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63
    Gleichwohl können nach dom Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch Ansprüche auf KringelBeseitigung in ihrem Umfang durch das Verhalten des Architekten beeinflußt werden (vgl. das. Urteil des erkennenden Senats VII ZR 197/59 vom 28. Februar 1961 = Betrieb 61, 569, das Ansprüche eines Bauherrn betrifft, der ungeeignete Baustoffe zur Verfügung gestellt hatte).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    Auch sonst ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß der in § 254 enthaltene Ausgleichsgedanke auch für andere als Schadensersatzansprüche in Betracht kommt (BGHZ 50, 112; BGH NJW 1970, 756; ferner die Urteile des Senats VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964 = Schäfer-Finnern, Rechtsprechung der Bauausführung Z 2.400 Bl. 38; VII ZR 100/63 vom 4. Februar 1965 = Schäfer-Finnern aaO Z 2.400 Bl. 41; VII ZR 224/69 vom 1. Juli 1971).
  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Gegenüber dem Kostenzahlungsanspruch nach § 13 Ziff. 5 Abs. 2 VOB (B) kann berücksichtigt werden, daß die Klägerin zu den Mängeln der Isolierung beigetragen hat (VII ZR 197/59 vom 28. Februar 1961 = Betrieb 1961 569; VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964; VII ZR 100/63 vom 4. Februar 1965).
  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 40/70

    Verjährung von Delikts- und vertraglichen Schadensersatzansprüchen im Rahmen

    Entgegen der Ansicht von Wilts (VR 1967, 817) trifft das nicht einmal für Bauverträge überwiegend oder wenigstens in aller Regel zu, wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat (vgl. einerseits BGH LM Nr. 4 zu § 830 BGB; VR 1964, 927; andererseits BGHZ 39, 366 [BGH 30.05.1963 - VII ZR 236/61] ; BGH NJW 1965, 534).
  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

    Die kurze Verjährungsfrist gilt schließlich nicht, wenn die Mängel von den Beklagten arglistig verschwiegen worden sind (BGHZ VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964 = VersR 1965, 245).
  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 204/69

    Haftungsverhältnisse: Architekt-Statiker-Bauunternehmer

    Wenn auch in erster Linie für die Anlegung einer solchen Fuge der Statiker verantwortlich ist, so muß daneben auch der planende und bauleitende Architekt auf ihr Vorhandensein achten (BGH VII ZR 219/58 vom 14. Januar 1960;VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964 = Schäfer-Finnern Z. 2.400 Bl. 38).
  • BGH, 23.06.1981 - VI ZR 42/80

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen bei Vereinbarung der Gewährleistung nach

    Denn die Verjährung bezüglich der unbekannten Mängel lief dann weiter, es sei denn, diese seien arglistig verschwiegen worden (vgl. dazu BGH, Urteile vom 3. Dezember 1964 - VII ZR 61/63 = VersR 1965, 245, 246 und vom 4. Mai 1970 - VII ZR 134/68 = VersR 1970, 744, 745).
  • BGH, 01.07.1971 - VII ZR 224/69

    Rechtsfolgen der Minderung der Werklohnforderung

    Gleichwohl können aber nach dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch Ansprüche auf Minderung in ihrem Umfang durch das Verhalten den Bauherrn (Architekten §§ 254, 278 BGB) beeinflußt werden (vgl. zu § 13 Nr. 5 VOB (B) BGH VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964 Schäfer/Finnern Z. 4.00 Bl. 38; VII ZR 100/63 vom 4. Februar 1965 Schäfer/Finnern Z. 2.400 Bl. 41).
  • BGH, 11.10.1965 - VII ZR 124/63

    Ausschließlichkeit der Anspruchsregelung nach der VOB

    Das hat der Senat bereits mehrfach entschieden, und daran ist festzuhalten (vgl. die Urteile vom 9. Januar 1964 VII ZK 171/62; vom 3. Dezember 1964 VII ZR 61/63 und vom 4. Februar 1965 VII ZR 100/63).
  • BGH, 06.02.1975 - VII ZR 209/72

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Arglist des Werkunternehmers

    Es ist vielmehr anerkannten Rechts, daß der Besteller (Auftraggeber), der sich auf die dreißigjährige Verjährungsfrist gemäß § 638 BGB beruft, die Beweislast für den gegen den Werkunternehmer (Auftragnehmer) erhobenen Vorwurf arglistigen Verschweigens eines Werkmangels hat (vgl. BGH Urteile vom 3. Dezember 1964 - VII ZR 61/63 = VersR 1965, 245, 246 [BGH 03.12.1964 - VII ZR 61/63] , vom 28. November 1966 - VII ZR 79/75 = NJW 1967, 340, 342 [BGH 28.11.1966 - VII ZR 79/65] undvom 18. April 1968 - VII ZR 15/66 = Schäfer/Finnern Z 2.414 Bl. 200; Soergel/Siebert BGB, 10. Aufl., § 638 Rn. 18; Palandt BGB, 34. Aufl., § 638 Anm. 4; Ingenstau/Korbion VOB (B), 7- Aufl., § 13 Rn. 86 a.E.; Rosenberg/Schwab, Die Beweislast, 5. Aufl., § 25 I S. 322, 323 und § 10 II 2 S. 124 ff).

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 39, 366 [BGH 30.05.1963 - VII ZR 236/61]; BGH NJW 1965, 534).

  • BGH, 14.07.1983 - VII ZR 365/82

    Zurückweisung der Ansprüche durch den Reiseveranstalter

    Die auf solche Mängel gestützten Gewährleistungsansprüche unterliegen der 30-jährigen Verjährungsfrist nach § 195 BGB (BGHZ 66, 43, 44 [BGH 15.01.1976 - VII ZR 96/74]; Senatsurteil vom 3. Dezember 1964 - VII ZR 61/63 = Schäfer/Finnern Z 2.400 - Bl. 38/39 R).
  • BGH, 10.07.1975 - VII ZR 243/73

    Prüfungs- und Hinweispflicht des Auftragnehmers

  • OLG Frankfurt, 23.11.2005 - 17 U 218/04

    Produkthaftung; unerlaubte Handlung: Schadensersatzanspruch auf Grund des Einbaus

  • BGH, 12.03.1968 - VI ZR 178/66

    Eingriff in eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb -

  • BGH, 04.05.1970 - VII ZR 134/68

    Haftung des Architekten für einen Planungsfehler bei hinzukommender unrichtiger

  • BGH, 04.02.1965 - VII ZR 100/63

    Errechnung der Vergütung bei einem Einheitspreisvertrag

  • BGH, 04.11.1965 - VII ZR 239/63

    Kostenerstattung f. erneutes Vergießen v. Straßenfugen

  • BGH, 22.05.1975 - VII ZR 204/74

    Bezeichnung der zu verwendenden Baustoffe durch den Architekten

  • BGH, 18.04.1968 - VII ZR 15/66

    Bauvertrag-Verjährungsfrist f.SE aus Beratungsfehlern eines Baufachunternehmers

  • BGH, 01.04.1965 - VII ZR 230/63

    Mängel an einem Bauwerk - Anspruch auf Schadensersatz

  • BGH, 14.03.1968 - VII ZR 13/66

    Rechtsmittel

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