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   BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92   

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https://dejure.org/1992,2886
BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92 (https://dejure.org/1992,2886)
BVerfG, Entscheidung vom 07.04.1992 - 2 BvR 293/92 (https://dejure.org/1992,2886)
BVerfG, Entscheidung vom 07. April 1992 - 2 BvR 293/92 (https://dejure.org/1992,2886)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nichteinlegung der Berufung - Gehörsrüge - Verfassungsbeschwerde - Subsidiarität

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 255
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Die Verfassungsbeschwerde kann auch nicht deshalb zur Entscheidung angenommen werden, weil der Beschwerdeführer die Berufungsfrist ungenutzt hat verstreichen lassen (vgl. BVerfGE 70, 180 [186]).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 475/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verweis uf das

    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß es bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör von Verfassungs wegen grundsätzlich geboten ist, ein Rechtsmittel zuzulassen, wenn die Auslegung der Verfahrensvorschriften dies ermöglicht, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 49, 252 [256 ff., 259 f.]; 64, 203 [206]).
  • BVerfG, 14.06.1983 - 1 BvR 545/82

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Durchführung eines

    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß es bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör von Verfassungs wegen grundsätzlich geboten ist, ein Rechtsmittel zuzulassen, wenn die Auslegung der Verfahrensvorschriften dies ermöglicht, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 49, 252 [256 ff., 259 f.]; 64, 203 [206]).
  • BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 411/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklicheit der Rechtsprechung zur Berufsunfähigkeit

    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Diese Ungewißheit ist ihm aber zuzumuten, da die Entscheidung des Berufungsgerichts jedenfalls dann, wenn das Rechtsmittel, so wie hier, nicht offensichtlich unzulässig war, die Frist zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde neu in Lauf setzt (vgl. BVerfGE 47, 168 [175]).
  • LG Bonn, 27.04.1984 - 8 S 102/84

    Zur analogen Anwendung des § 513 Abs. 2 ZPO auf Fälle des schriftlichen

    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Zwar gilt diese Rechtsauffassung nicht unangefochten (vgl. LG Flensburg, NJW-RR 1990, 127; LG Köln, MDR 1987, 63 ; LG Bonn, NJW 1985, 1170 ), so daß der Beschwerdeführer das Risiko eingeht, daß sein Rechtsmittel vom Berufungsgericht verworfen wird.
  • OLG Celle, 09.02.1984 - 9 W 126/83
    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß § 513 Abs. 2 ZPO diese Möglichkeit eröffnet, entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW 1990, 839; OLG Schleswig, NJW 1988, 67 f.; LG Zweibrücken, JZ 1989, 50 m.w.N.; LG Münster, NJW-RR 1989, 381; LG Freiburg, NJW-RR 1986, 616; LG Frankfurt am Main, NJW 1985, 1171 ; LG Kiel, AnwBl. 1984, 502 ) und im wissenschaftlichen Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 50. Aufl. 1992, § 511 a Rdnr. 7 m.w.N.; Thomas/Putzo, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 IV 4; Zöller, Stephan, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 Rdnr. 19, 28; Leipold, in: Stein, Jonas, ZPO , Bd. 1, 20. Aufl. 1984, § 128 Rdnr. 123; Rosenberg, Schwab, ZPO , 14. Aufl. 1986, § 110 II 4).
  • OLG Schleswig, 11.06.1987 - 14 U 20/86
    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß § 513 Abs. 2 ZPO diese Möglichkeit eröffnet, entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW 1990, 839; OLG Schleswig, NJW 1988, 67 f.; LG Zweibrücken, JZ 1989, 50 m.w.N.; LG Münster, NJW-RR 1989, 381; LG Freiburg, NJW-RR 1986, 616; LG Frankfurt am Main, NJW 1985, 1171 ; LG Kiel, AnwBl. 1984, 502 ) und im wissenschaftlichen Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 50. Aufl. 1992, § 511 a Rdnr. 7 m.w.N.; Thomas/Putzo, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 IV 4; Zöller, Stephan, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 Rdnr. 19, 28; Leipold, in: Stein, Jonas, ZPO , Bd. 1, 20. Aufl. 1984, § 128 Rdnr. 123; Rosenberg, Schwab, ZPO , 14. Aufl. 1986, § 110 II 4).
  • LG Flensburg, 31.01.1989 - 1 S 175/88
    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Zwar gilt diese Rechtsauffassung nicht unangefochten (vgl. LG Flensburg, NJW-RR 1990, 127; LG Köln, MDR 1987, 63 ; LG Bonn, NJW 1985, 1170 ), so daß der Beschwerdeführer das Risiko eingeht, daß sein Rechtsmittel vom Berufungsgericht verworfen wird.
  • LG Freiburg, 03.01.1986 - 9 S 383/85
    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß § 513 Abs. 2 ZPO diese Möglichkeit eröffnet, entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW 1990, 839; OLG Schleswig, NJW 1988, 67 f.; LG Zweibrücken, JZ 1989, 50 m.w.N.; LG Münster, NJW-RR 1989, 381; LG Freiburg, NJW-RR 1986, 616; LG Frankfurt am Main, NJW 1985, 1171 ; LG Kiel, AnwBl. 1984, 502 ) und im wissenschaftlichen Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 50. Aufl. 1992, § 511 a Rdnr. 7 m.w.N.; Thomas/Putzo, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 IV 4; Zöller, Stephan, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 Rdnr. 19, 28; Leipold, in: Stein, Jonas, ZPO , Bd. 1, 20. Aufl. 1984, § 128 Rdnr. 123; Rosenberg, Schwab, ZPO , 14. Aufl. 1986, § 110 II 4).
  • LG Münster, 07.10.1988 - 10 S 144/88
    Auszug aus BVerfG, 07.04.1992 - 2 BvR 293/92
    Daß § 513 Abs. 2 ZPO diese Möglichkeit eröffnet, entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW 1990, 839; OLG Schleswig, NJW 1988, 67 f.; LG Zweibrücken, JZ 1989, 50 m.w.N.; LG Münster, NJW-RR 1989, 381; LG Freiburg, NJW-RR 1986, 616; LG Frankfurt am Main, NJW 1985, 1171 ; LG Kiel, AnwBl. 1984, 502 ) und im wissenschaftlichen Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 50. Aufl. 1992, § 511 a Rdnr. 7 m.w.N.; Thomas/Putzo, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 IV 4; Zöller, Stephan, ZPO , 17. Aufl. 1991, § 128 Rdnr. 19, 28; Leipold, in: Stein, Jonas, ZPO , Bd. 1, 20. Aufl. 1984, § 128 Rdnr. 123; Rosenberg, Schwab, ZPO , 14. Aufl. 1986, § 110 II 4).
  • LG Zweibrücken, 18.08.1988 - 3 S 93/88

    Zur analogen Anwendung des § 513 Abs. 2 ZPO

  • LG Frankfurt/Main, 29.08.1984 - 1 S 92/84
  • LG Köln, 16.07.1986 - 26 S 168/85
  • KG, 26.05.2005 - 8 U 30/05

    Versäumung der Berufungsfrist; Wirksamkeit einer Ersatzzustellung;

    Der erforderliche Gegenbeweis ist grundsätzlich aber erst dann erbracht, wenn das Gericht vom Gegenteil der vom Beweisführer zu erbringenden Tatsache überzeugt ist (BVerfG NJW 1993, 255; BGH NJW-RR 2001, 280; BSG NJW-RR 2002, 1652), also nicht schon dann, wenn durch ihn die Überzeugung des Gerichts von der zu beweisenden Tatsache lediglich erschüttert wird (BVerfG NJW 1992, 225; BGH NJW 1990, 2125; OLG Köln NJW-RR 2003, 308; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Auflage, Einf. § 284 ZPO, Rdnr. 12 und § 418 ZPO, Rdnr. 8).
  • VerfG Brandenburg, 28.06.2001 - VfGBbg 9/01

    Beschwerdefrist; Rechtswegerschöpfung; Begründungserfordernis; rechtliches Gehör;

    Allerdings entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, daß der Beschwerdeführer gehalten ist, auch bei Nichterreichen der Berufungssumme analog § 513 Abs. 2 ZPO Berufung einzulegen, wenn das Amtsgericht im schriftlichen Verfahren nach § 128 Abs. 2, 3 oder § 459a ZPO entschieden und der Beschwerdeführer scheinbar oder schuldlos den Termin, der dem Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung entspricht, versäumt hat (vgl. BVerfG, NJW 1993, 255; NJW 1997, 1228; NJW 1997, 1301; NJW 1999, 1176, 1177).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2012 - 4 LA 138/12

    Eingangsstempel auf der Klageschrift als voller Beweis für den Eingang der

    4 Ein Gegenbeweis ist grundsätzlich nur dann erbracht, wenn durch ihn die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Klageschrift zur vollen Überzeugung des Gerichts nachgewiesen ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.2.1992 - 2 BvR 1179/91 -, NJW 1993, 255; BFH, Beschl. v. 14.3.2011 - 6 R 81/10 - m.w.N.).
  • LAG Schleswig-Holstein, 13.01.1995 - 6 Sa 202/94

    Beweiskraft des gerichtlichen Eingangsstempels; Beweiskraft einer öffentlichen

    Der Posteingangsstempel ist eine öffentliche Urkunde im Sinne von § 418 Abs. 1 ZPO (vgl. BVerfG, NJW 1993, 255 ; BGH, VersR 1988, 1140, VersR 1991, 896 ; Baumbach-Lauterbach, ZPO , 52. Aufl. 1994 § 418 Rdn. B "Eingangsstempel").
  • VerfGH Sachsen, 13.04.2000 - 67-IV-99
    Ob eine Berufung trotz Nichterreichung der Berufungssumme des § 511a ZPO in entsprechender Anwendung des § 513 Abs. 2 ZPO zulässig ist, wenn eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör geltend gemacht wird, ist in Rechtsprechung und Lehre umstritten (bejahend u.a. BVerfG,1. Kammer des 2. Senats, NJW 1993, 255; NJW 97, 1301; BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats, NJW 1999, 1176; OLG Schleswig, NJW 88, 67; LG Münster, NJW-RR 89, 381; LG Hannover, NJW-RR 1989, 382; OLG Köln, NJW-RR 96, 1151; LG Duisburg, NJW-RR 97, 1490; Henckel, ZZP 77, 344; Kahlke, NJW 85, 2231; ablehnend u.a. BGH, NJW 1990, 838 f.; LG Memmingen, NJW-RR 1989, 1074; Thomas-Putzo 22. A., Anm. 3 zu § 511a ZPO; Zöller, 21. A., Anm. 2 zu § 511a ZPO; Stein-Jonas-Grunsky 21.A., Anm. 20 zu § 513 ZPO).
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