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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90   

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https://dejure.org/1992,131
BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90 (https://dejure.org/1992,131)
BVerwG, Entscheidung vom 17.12.1992 - 4 C 30.90 (https://dejure.org/1992,131)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 (https://dejure.org/1992,131)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem Ausgleichsbetrag für die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen - Aufschiebende Wirkung bei Rechtsmitteln gegen Ausgleichsbetragsbescheide - Definition des Begriffs der öffentlichen Abgaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kommunalabgaben: Sanierungsausgleichsbetrag als sonstige öffentliche Abgabe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag: Hat Widerspruch aufschiebende Wirkung? (IBR 1993, 396)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 273 (Ls.)
  • NVwZ 1993, 1112
  • DVBl 1993, 441
  • ZfBR 1993, 145
 
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Wird zitiert von ... (148)Neu Zitiert selbst (5)

  • Drs-Bund, 05.12.1957 - BT-Drs III/55
    Auszug aus BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90
    Den Gesetzesmaterialien ist zu entnehmen, daß für Abgaben "mit Rücksicht auf die Steuergesetzgebung, die eine aufschiebende Wirkung nicht kennt, eine aufschiebende Wirkung nicht vorgesehen" worden sei (vgl. den Regierungsentwurf, BT-Drucks. 3/55, S. 40).
  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 40.83

    Sanierungsgebiet - Beitragserhebung - Erschließungsanlage - Ordnungsmaßnahme

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90
    Durch § 154 Abs. 1 Satz 2 BauGB soll eine Doppelbelastung vermieden werden, die sich ergäbe, wenn für ein und dieselbe Maßnahme ein Erschließungsbeitrag und ein Ausgleichsbetrag erhoben würden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 40.83 - BVerwGE 68, 130).
  • OVG Bremen, 26.11.1987 - 1 B 84/87

    Verwaltungsprozeßrecht: Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90
    Dies entspricht im Ergebnis der in der Rechtsprechung und Literatur weit überwiegenden Meinung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 28. Juli 1983, OVGE 37, 439, OVG Bremen, Beschluß vom 26. November 1987, NVwZ 1988, 752, OVG Hamburg, Beschluß vom 7. März 1990, NVwZ 1990, 1002; Kleiber, in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, Kommentar zum BauGB, Bd. 3 Stand August 1988, § 154 RdNr. 11; Kleiber, in Bielenberg/Koopmann/Krautzberger, Städtebauförderungsrecht, Bd. 1 Stand Februar 1992, § 154 RdNr. 18; Stich, in Berliner Kommentar zum BauGB, 1988, § 154 RdNr. 4; Friedrich, in Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Bd. 3 Stand Dezember 1989, § 154 RdNr. 35; Krautzberger, in Bielenberg/Krautzberger/Söfker, Baugesetzbuch, 3. Aufl. 1990, RdNr. 375; Löhr, in Battis/Krautzberger/Löhr, Kommentar zum BauGB, 3. Aufl. 1991, § 154 RdNr. 6; Gaentzsch, Die Bodenwertabschöpfung im Städtebauförderungsrecht, 1975, S. 131; Eyermann/Fröhler, Kommentar zur VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 RdNr. 17; a.A.: OVG Münster, Beschluß vom 23. November 1987, NVwZ 1988, 751; Finkeinburg, in Finkeinburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, RdNr. 541; Kopp, Kommentar zur VwGO, 9. Aufl. 1992, § 80 RdNr. 37 a; Redeker/von Oertzen, Kommentar zur VwGO, 10. Aufl. 1991, § 80 RdNr. 16).
  • OVG Hamburg, 07.03.1990 - Bs VI 98/89

    Verwaltungsprozeßrecht: Sanierungsbeitrag als Abgabe i.S. von § 80 Abs. 2 Nr. 1

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90
    Dies entspricht im Ergebnis der in der Rechtsprechung und Literatur weit überwiegenden Meinung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 28. Juli 1983, OVGE 37, 439, OVG Bremen, Beschluß vom 26. November 1987, NVwZ 1988, 752, OVG Hamburg, Beschluß vom 7. März 1990, NVwZ 1990, 1002; Kleiber, in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, Kommentar zum BauGB, Bd. 3 Stand August 1988, § 154 RdNr. 11; Kleiber, in Bielenberg/Koopmann/Krautzberger, Städtebauförderungsrecht, Bd. 1 Stand Februar 1992, § 154 RdNr. 18; Stich, in Berliner Kommentar zum BauGB, 1988, § 154 RdNr. 4; Friedrich, in Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Bd. 3 Stand Dezember 1989, § 154 RdNr. 35; Krautzberger, in Bielenberg/Krautzberger/Söfker, Baugesetzbuch, 3. Aufl. 1990, RdNr. 375; Löhr, in Battis/Krautzberger/Löhr, Kommentar zum BauGB, 3. Aufl. 1991, § 154 RdNr. 6; Gaentzsch, Die Bodenwertabschöpfung im Städtebauförderungsrecht, 1975, S. 131; Eyermann/Fröhler, Kommentar zur VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 RdNr. 17; a.A.: OVG Münster, Beschluß vom 23. November 1987, NVwZ 1988, 751; Finkeinburg, in Finkeinburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, RdNr. 541; Kopp, Kommentar zur VwGO, 9. Aufl. 1992, § 80 RdNr. 37 a; Redeker/von Oertzen, Kommentar zur VwGO, 10. Aufl. 1991, § 80 RdNr. 16).
  • Drs-Bund, 27.05.1971 - BT-Drs VI/2204
    Auszug aus BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90
    Dabei ließ er sich, wie aus seiner Begründung zu ersehen ist, von folgenden Erwägungen leiten (BT-Drucks. 6/2204, S. 18): "Der Ausschuß hat sich einmütig zu der Auffassung bekannt, daß die durch die Sanierung bedingte Werterhöhung der Grundstücke zur Deckung der Kosten der Sanierung in Anspruch genommen werden soll.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.2019 - 1 S 871/19

    Kosten einer Ersatzvornahme - hier: Abschleppkosten - als öffentlichen Abgaben

    Hierunter sind neben Steuern, Gebühren und Beiträgen auch sonstige öffentlich-rechtliche Geldforderungen zu verstehen, die von allen erhoben werden, die einen normativ bestimmten Tatbestand erfüllen und zur Deckung des Finanzbedarfs des Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.12.1992 - 4 C 30.90 - NVwZ 1993, 1112; Senat, Beschl. v. 27.11.2006 - 1 S 1925/06 - VBlBW 2007).
  • BVerwG, 20.01.2016 - 10 C 17.14

    Abgabenangelegenheiten; Abgabenbegriff; Beitragsstreitigkeiten; Bevollmächtigung;

    Es gilt zum anderen für den Begriff der "öffentlichen Abgaben" in § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO, der ebenfalls nicht nur Steuern, sondern auch Gebühren und Beiträge erfasst (BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 - Buchholz 406.11 § 154 BauGB Nr. 1 S. 1 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl. 2015, § 80 Rn. 57; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 19; Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Oktober 2015, § 80 Rn. 130).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2020 - 14 B 985/20
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 -, NVwZ 1993, 1112 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 -, NVwZ 1993, 1112.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 -, NVwZ 1993, 1112, 1114.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93   

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https://dejure.org/1993,1239
BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93 (https://dejure.org/1993,1239)
BVerwG, Entscheidung vom 20.09.1993 - 6 B 18.93 (https://dejure.org/1993,1239)
BVerwG, Entscheidung vom 20. September 1993 - 6 B 18.93 (https://dejure.org/1993,1239)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 273
  • NVwZ 1994, 264 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (4)

  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93
    § 116 Abs. 2 VwGO vollständig abgefaßt und zugestellt, so ist es im Sinne des § 138 Nr. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" (im Anschluß an den Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 -).«.

    Inzwischen hat der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes mit Beschluß vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - aufgrund des Vorlagebeschlusses des Großen Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. April 1992 (Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 Nr. 25) entschieden, daß ein Urteil, das nicht innerhalb von fünf Monaten nach seiner Verkündung mit Tatbestand und Entscheidungsgründen von den Richtern unterschrieben zur Geschäftsstelle des Gerichts gelangt, als "nicht mit Gründen versehen" gilt und deswegen entsprechend den einschlägigen Prozeßordnungen auf eine Rüge ohne weiteres aufzuheben ist (vgl. die Mitteilung in NJW 1993, Heft 25, S. XI).

  • BVerwG, 19.03.1976 - 6 C 81.75

    Fehlende Urteilsgründe - Mündliche Verhandlung - Beratung des verkündeten Urteils

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93
    Es ist offenbar zutreffend davon ausgegangen, daß maßgebender Zeitpunkt für die Feststellung einer Gewissensentscheidung gegen den Kriegsdienst mit der Waffe der Tag der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht ist (vgl. dazu Urteil vom 19. März 1976 - BVerwG 6 C 81.75 - BVerwGE 50, 278 = Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 8).
  • BVerwG, 24.10.1984 - 6 C 59.84

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Beweiswürdigung - Aufklärungspflicht -

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93
    Bei der erneuten Verhandlung wird das Verwaltungsgericht zu berücksichtigen haben, daß für den Kläger, der seinen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer bereits im Jahre 1980 gestellt hat, nicht die "lästige Alter native" eines im Falle der Anerkennung zu leistenden verlängerten zivilen Ersatzdienstes spricht (vgl. dazu Urteil vom 24.0ktober 1984 - BVerwG 6 C 59.84 - BVerwGE 70, 222 = Buchholz 448.6 § 14 KDVG Nr. 5), selbst wenn seiner Einberufung zum Zivildienst nicht schon nach § 24 Abs. 1 ZDG sein Alter entgegenstehen sollte.
  • BVerwG, 07.07.1989 - 6 C 3.88

    Annahme einer Gewissensentscheidung gegen den Kriegsdienst mit der Waffe, obwohl

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93
    Das angegriffene Urteil beruht auch nicht auf einer Abweichung von tragenden Rechtssätzen des dafür in der Beschwerdebegründung erwähnten Urteils in der Sache BVerwG 6 C 3.88, das allerdings nicht am 18. Dezember 1989, sondern am 7. Juli 1989 ergangen ist (abgedruckt in Buchholz 448.6 § 1 KDVG Nr. 35).
  • BVerwG, 10.11.1999 - 6 C 30.98

    Beachtlichkeit einer verfahrensfehlerhaften Einzelrichterübertragung im

    Im Falle des § 116 Abs. 2 VwGO beginnt die Fünfmonatsfrist mit der Niederlegung des Urteilstenors bei der Geschäftsstelle (Beschluß vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21; Beschluß vom 3. August 1998 - BVerwG 7 B 236.98 -).
  • BVerwG, 11.06.2001 - 8 B 17.01

    Frist für Abfassung des Urteils; Zustellung an Verkündungs statt.

    Diese zu § 117 Abs. 4 VwGO ergangene Entscheidung gilt entsprechend auch in den Fällen des § 116 Abs. 2 VwGO (Beschlüsse vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21 und vom 18. August 1999 - BVerwG 8 B 124.99 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 37; vgl. auch Beschluss vom 6. Mai 1998 - BVerwG 7 B 437.97 - a.a.O.).

    Auch in dem dem Beschluss vom 20. September 1993 (BVerwG 6 B 18.93 - a.a.O.) zugrunde liegenden Fall war die 5-Monats-Frist bereits vor Übergabe des vollständigen Urteils an die Geschäftsstelle verstrichen.

  • BVerwG, 06.05.1998 - 7 B 437.97

    Verwaltungsprozeßrecht, Immissionsschutzrecht

    Zu Unrecht hält die Beklagte dem unter Berufung auf den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - (Buchholz a.a.O. Nr. 21) entgegen, daß nach der Rechtsprechung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes zu § 117 Abs. 4 VwGO ein bei seiner Verkündung noch nicht vollständig abgefaßtes Urteil erst dann als nach § 138 Nr. 6 VwGO nicht mit Gründen versehen gilt, wenn es später als fünf Monate vollständig der Geschäftsstelle übergeben wird (Beschluß vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367).

    Folgerichtig beschränkt sich die in dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - (a.a.0.) gezogene Parallele zu der für § 117 Abs. 4 VwGO entwickelten Fünf-Monats-Frist auch auf die Fälle, in denen - zulässigerweise (stRspr, zuletzt grundlegend Urteil vom 11. Juni 1993 - BVerwG 8 C 5.92 - Buchholz a.a.0. Nr. 20) - binnen zwei Wochen lediglich die unterschriebene Urteilsformel niedergelegt wurde und nur noch darüber befunden werden muß, binnen welcher Zeit das vollständige Urteil abzufassen war.

  • BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03

    Mündliche Verhandlung; Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung; Entscheidung

    Daraus lässt sich ableiten, dass auch ein nicht verkündetes Urteil, das aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergeht, im Sinne des § 138 Ziff. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" ist, wenn es später als fünf Monate nach der Verhandlung vollständig abgefasst wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21, vom 18. August 1999 - BVerwG 8 B 124.99 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 37 und vom 11. Juni 2001 - BVerwG 8 B 17.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 26).
  • BFH, 22.05.2019 - IV B 11/18

    Ausschluss eines Richters - Überschreiten der Fünf-Monats-Frist kein

    Das FG ist nicht in einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage von den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 18. August 1999 - 8 B 124/99 und vom 20. September 1993 - 6 B 18/93 abgewichen.
  • BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93

    Anforderungen an die Aufklärung des Rechtsanwalts hinsichtlich des

    Die Vorschrift des § 516 ZPO, die - auch ohne Zustellung - spätestens sechs Monate nach der Verkündung eines Urteils Rechtskraft eintreten läßt, gilt nach ganz herrschender Meinung im Schrifttum (vgl. Redeker/von Oertzen, VwGO 11. Aufl. § 124 Rdnr. 12; Eyermann/Fröhler/Kormann, VwGO 9. Aufl. § 124 Rdnr. 25; Kopp, aaO § 124 Rdnr. 7; vgl. ferner GmS-OGB NJW 1993, 2603 [GmSOGB 27.04.1993 - GmS-OGB - 1/92] und BVerwG NJW 1994, 273) nicht im Verwaltungsprozeß.
  • VGH Bayern, 23.04.2019 - 13a ZB 18.32206

    Berufungszulassung wegen Vorliegen eines Verfahrensmangels

    Dasselbe ist in den Fällen des § 116 Abs. 2 VwGO anzunehmen, in denen das Urteil anstelle der Verkündung zugestellt wird (BVerwG, B.v. 3.5.2004 - 7 B 60.04 - juris Rn. 4; B.v. 11.6.2001 - 8 B 17.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 26; B.v. 20.9.1993 - 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21).

    Teilweise wird für den Fristbeginn auf die Übergabe der unterschriebenen Urteilsformel an die Geschäftsstelle abgestellt (so etwa Kraft in Eyermann VwGO, 15. Aufl. 2019, § 117 Rn. 37 unter Hinweis auf BVerwG, B.v. 11.6.2001 - 8 B 17.01 - NVwZ 2001, 1150 = juris Rn. 4; B.v. 18.8.1999 - 8 B 124.99 - NVwZ 1999, 1334 = juris Rn. 2; B.v. 20.9.1993 - 6 B 18.93 - NJW 1994, 273 = juris Rn. 5; BFH, B.v. 13.8.1998 - VII R 30/98 - BFH/NV 1999, 208 = juris Rn. 10; vgl. auch Stuhlfauth in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 138 Rn. 63; Neumann/Korbmacher in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 138 Rn. 246).

  • BAG, 25.09.2003 - 8 AZR 472/02

    Eingruppierung einer Berufsschullehrerin in Sachsen; Fachschulausbildung;

    Der von der Klägerin zitierte Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. September 1993 (- 6 B 18/93 - NJW 1994, 273; bestätigt durch 18. August 1999 - 8 B 124/99 - NVwZ 1999, 1334) betraf nämlich ein Verfahren, in dem gemäß § 116 Abs. 2 VwGO die Verkündung durch die Zustellung des Urteils ersetzt werden sollte.
  • BGH, 29.01.2019 - EnVR 63/17

    Voraussetzungen für eine Berücksichtigung von Abzugskapital; Bestehen eines

    Danach ist eine an Verkündungs statt zugestellte Entscheidung nicht mit Gründen versehen, wenn das Gericht eine Entscheidung, deren Tenor es innerhalb der in § 116 Abs. 2 VwGO normierten Frist von zwei Wochen zur Geschäftsstelle gegeben hat, nicht innerhalb von fünf Monaten mit Gründen versieht (BVerwG, Beschluss vom 20. September 1993 - 6 B 18/93, NJW 1994, 273; Beschluss vom 11. Juni 2001 - 8 B 17/01, NVwZ 2001, 1150).
  • VGH Bayern, 23.01.2015 - 22 ZB 14.42

    Übergabe eines vollständig abgesetzten Urteils an die Geschäftsstelle am letzten

    Die mithin mit dem Ablauf des 26. November 2013 endende Frist wurde dadurch gewahrt, dass die unterzeichneten, mit den Tatbeständen und den Entscheidungsgründen versehenen Urteilsfassungen der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichts in allen Fällen nachweislich spätestens an jenem Tag zugegangen sind (vgl. zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der Übergabe der vollständig abgesetzten Entscheidungen an die Geschäftsstelle, nicht aber der Zustellung an die Beteiligten Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, B.v. 27.4.1993 - GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367/373; BVerwG, B.v. 20.9.1993 - 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21; B.v. 11.6.2001 - 8 B 17.01 - NVwZ 2001, 1150/1151; B.v. 3.5.2004 - 7 B 60.04 - juris Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.2017 - A 9 S 1047/16

    Personenverschiedenheit von Anhörer und Entscheider im Asylverfahren;

  • BGH, 29.01.2019 - EnVR 62/17

    Berücksichtigung von am Bilanzstichtag bestehenden Verbindlichkeiten aus

  • BVerwG, 03.05.2004 - 7 B 60.04

    Anspruch auf Rückübereignung eines Grundstücks nach dem Vermögensgesetz (VermG);

  • BVerwG, 15.09.1995 - 4 B 173.95

    Revision - Beschwerde - Fehlende Begründung - Urteil - Abfassung - Unterschrift

  • VGH Bayern, 16.11.2022 - 9 ZB 22.1256

    Vorbescheid für Einzelhandelsbetrieb - gewachsenes Einkaufszentrum

  • VGH Bayern, 15.05.2018 - 8 ZB 17.1341

    Erfolglose Verbandsklage gegen Planfeststellungsbeschluss zur Verlegung einer

  • VGH Bayern, 03.02.2022 - 4 ZB 21.967

    Gemeindliche Anerkennung eines Mietspiegels als qualifiziert

  • OVG Schleswig-Holstein, 05.11.2019 - 2 LA 56/19

    Geltendmachung des Verfahrensmangels fehlender Urteilsgründe; Niederlegung von

  • OVG Niedersachsen, 19.10.2004 - 2 LA 1231/04

    Alleinige Benennung des Berufungszulassungsgrundes nach § 125 Abs. 2 Nr. 5

  • BVerwG, 15.09.1995 - 4 B 175.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des mit Gründen versehenen Urteils

  • BVerwG, 10.05.1995 - 8 B 32.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Ablehnung einer beantragten

  • OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Zustellung; Zweiwochenfrist

  • VGH Bayern, 03.02.2022 - 4 ZB 21.966

    Unzulässige Klage gegen überholten Mietspiegel

  • BVerwG, 24.08.1999 - 8 B 12.99

    Wahrung einer einheitlichen Auslegung des revisiblen Rechts - Divergenz als ein

  • BVerwG, 10.10.2003 - 7 B 88.03

    Rückübertragung eines Grundstücks; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2023 - 6 A 201/22

    Darlegung von Zulassungsgründen i.R.e. Antrags auf Zulassung der Berufung;

  • BVerwG, 27.03.2001 - 4 BN 16.01

    Voraussetzung für eine Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen für die

  • VGH Hessen, 19.03.1997 - 1 UE 1193/95

    Anrechnung des Zivildienstes auf das Anstellungsdienstalter eines Beamten zwecks

  • BVerwG, 12.03.1997 - 2 B 111.96

    Beruhen des Urteils auf Überschreiten der Zweiwochenfrist des § 116 Abs. 2

  • OVG Sachsen, 07.07.2022 - 6 A 50/21

    Asylrecht; keine Verletzung rechtlichen Gehörs; Ablauf des Verwaltungsverfahrens;

  • VG Minden, 19.09.2002 - 4 L 707/02

    Rechtsanspruch eines Beamten auf die Übertragung eines bestimmten Amtes

  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2010 - A 2 S 2121/10

    Berufungszulassungsantrag, Asylverfahren, Flüchtlingsanerkennung, Irak, Yeziden,

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