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   OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/2001, 2 Ss OWi 550/01   

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https://dejure.org/2001,4616
OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/2001, 2 Ss OWi 550/01 (https://dejure.org/2001,4616)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/2001, 2 Ss OWi 550/01 (https://dejure.org/2001,4616)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Juni 2001 - 2 Ss OWi 550/2001, 2 Ss OWi 550/01 (https://dejure.org/2001,4616)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Eigenes Verschulden; Merkblatt über Rechtsmittel; Erkundigung nach Fristbeginn; Rechtsmittelfrist

  • Judicialis

    StPO § 44; ; StPO § 346

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 44, § 346
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; eigenes Verschulden; kein Merkblatt über Rechtsmittel; Erkundigung nach Fristbeginn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Unterbliebene Rechtsmittelbelehrung und Rückfragepflicht

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3279
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 21.12.1995 - 2 BvR 2033/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Widerrungs der Bewährung im Anschluß an

    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/01
    Eine solche nur mündliche Belehrung bzw. die Nichtaushändigung eines Merkblatts wird inzwischen von der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur als Entschuldigung für die Versäumung der Rechtsmittelfrist angesehen (vgl. u.a. BVerfG NJW 1996, 1811; OLG Köln NStZ 1997, 404; KG NZV 1992, 123 f.; OLG Düsseldorf NStE § 44 StPO Nr. 26; auch OLG Hamm VRS 59, 347 ff.; wohl auch Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 44 Rn. 13; a.A. noch OLG Köln OLGSt § 35 a StPO Nr. 1; OLG Schleswig SchlHA 1990, 113 bei Lorenzen/Görl).

    Danach ist nach Ansicht des Senats in den Fällen, in denen ein Merkblatt über die zulässigen Rechtsmittel nicht ausgehändigt worden ist, immer auch (noch) zu prüfen, ob der Antragsteller gegebenenfalls Anlass hatte, diesen Verfahrensfehler durch eine Rückfrage bei Gericht oder die Einholung anwaltlichen Rates innerhalb der Rechtsmittelfrist aufzufangen (so wohl auch BVerfG NJW 1996, 1811, 1812).

  • BVerfG, 19.04.1995 - 2 BvR 2295/94

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in einem Steuerstrafverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/01
    Denn es ist ebenso einhellige Auffassung in der Rechtsprechung, dass derjenige, der eine Belehrung überhaupt nicht verstanden hat, schuldhaft im Sinn des § 44 Abs. 1 StPO handelt, wenn er sich nicht nach dem Fristbeginn für ein Rechtsmittel erkundigt (OLG Hamm JMBl NW 1973, 259) bzw. sich nicht bemüht, alsbald den Inhalt der Belehrung zu erfahren (BVerfG StV 1995, 394 Ls. ; OLG Hamm JMBl NW 1981, 166, Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 26.03.1997 - 2 BvR 842/96

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/01
    Zwar ist in diesen Fällen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. NJW 1997, 1770), der sich der Senat angeschlossen hat, in der Regel Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren.
  • OLG Köln, 04.04.1997 - Ss 16/97

    Ausgestaltung der Anfechtung einer Verurteilung zur Zahlung einer Geldbuße wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/01
    Eine solche nur mündliche Belehrung bzw. die Nichtaushändigung eines Merkblatts wird inzwischen von der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur als Entschuldigung für die Versäumung der Rechtsmittelfrist angesehen (vgl. u.a. BVerfG NJW 1996, 1811; OLG Köln NStZ 1997, 404; KG NZV 1992, 123 f.; OLG Düsseldorf NStE § 44 StPO Nr. 26; auch OLG Hamm VRS 59, 347 ff.; wohl auch Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 44 Rn. 13; a.A. noch OLG Köln OLGSt § 35 a StPO Nr. 1; OLG Schleswig SchlHA 1990, 113 bei Lorenzen/Görl).
  • OLG Hamm, 04.03.1980 - 1 Ss OWi 2254/79
    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 Ss OWi 550/01
    Eine solche nur mündliche Belehrung bzw. die Nichtaushändigung eines Merkblatts wird inzwischen von der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur als Entschuldigung für die Versäumung der Rechtsmittelfrist angesehen (vgl. u.a. BVerfG NJW 1996, 1811; OLG Köln NStZ 1997, 404; KG NZV 1992, 123 f.; OLG Düsseldorf NStE § 44 StPO Nr. 26; auch OLG Hamm VRS 59, 347 ff.; wohl auch Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 44 Rn. 13; a.A. noch OLG Köln OLGSt § 35 a StPO Nr. 1; OLG Schleswig SchlHA 1990, 113 bei Lorenzen/Görl).
  • OLG Köln, 29.01.2008 - 2 Ws 43/08

    Pflicht zur ergänzenden Belehrung durch die Aushändigung eines Merkblatts bei

    Wer eine Belehrung überhaupt nicht verstanden hat und sich gleichwohl nicht nach dem Fristbeginn erkundigt, handelt aber schuldhaft i.S.d. § 44 S. 1 StPO (BGH NStZ-RR 2007, 3 [B]; KG NZV 1992, 123; OLG Hamm NJW 2001, 3279; Meyer-Goßner, StPO, 50. Auflage, § 44 Rdn. 13).
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