Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,36733
OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12 (https://dejure.org/2013,36733)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.10.2013 - 1 U 153/12 (https://dejure.org/2013,36733)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Oktober 2013 - 1 U 153/12 (https://dejure.org/2013,36733)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,36733) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für Kürzungsrecht des Heimbewohners wegen mangelhafter Pflegeleistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WBVG § 10 Abs. 1
    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Minderung des Heimentgelts wegen mangelhafter Leistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Kürzungsrecht des Heimbewohners wegen mangelhafter Pflegeleistungen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Minderung des Heimentgelts setzt eindeutiges und rechtzeitiges Kürzungsverlangen voraus

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Minderung der Heimkosten: Minderung muss rechtzeitig und ausdrücklich erklärt werden - Fehlendes Kürzungsverlangen schließt Minderungsrecht aus

Besprechungen u.ä.

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Die Anwendbarkeit mietrechtlicher Mangelrechte auf den Heimvertrag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 688
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 28.04.2005 - III ZR 399/04

    Zur Pflicht des Trägers eines Pflegewohnheims, die körperliche Unversehrtheit der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    (3.1) Bei einem Heimvertrag, wie er durch die Aufnahme der Schwiegermutter des Beklagten mit der Klägerin zustande kam, werden Obhutspflichten und inhaltsgleiche allgemeine Verkehrssicherungspflichten zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit der Bewohner begründet, die sie vor Schädigungen wegen Krankheit oder einer sonstigen körperlichen oder geistigen Einschränkung durch sie selbst und durch die Einrichtung und bauliche Gestaltung des Altenheims schützen sollen (vgl. BGHZ 163, 53 [juris Rn. 6 ff.]).

    Vielmehr bleibt der Beklagte insoweit darlegungs- und beweisbelastet (vgl. BGHZ 163, 53 [juris Rn. 8]).

  • OLG Düsseldorf, 04.04.2011 - 24 U 130/10

    Rechte des Heimbewohners bei Schlechterfüllung des Heimvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Ein Rückgriff auf die Gewährleistungsvorschriften des Mietrechts findet nicht statt (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 2011, 907 [juris Rn. 11 ff.] zu § 5 Abs. 11 HeimG a.F.; Palandt/Weidenkaff, a.a.O. § 10 Rn. 3).).
  • BGH, 29.04.1977 - V ZR 236/74

    Vertrauen auf das Zustandekommen eines Kaufvertrages über ein Grundstück;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Nur ausnahmsweise sind die Dienste des Geschäftsführers analog § 1835 BGB zu vergüten bzw. umfasst der Aufwendungsersatzanspruch die übliche Vergütung, sofern er in seinem Berufs- oder Gewerbebereich tätig wird (vgl. BGH NJW-RR 2005, 1426, [juris Rn. 23]; NJW-RR 2005, 639 [juris Rn. 29]; NJW 2000, 422 [juris Rn. 21]; NJW 1977, 1446 [juris Rn. 17]); NJW 1976, 748 [juris Rn. 13]).
  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 162/98

    Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht beim Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, ist die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechtes grundsätzlich dann ausgeschlossen, wenn die Ausübung des Zurückbehaltungsrechtes einen der Aufrechnung gleichkommenden Erfolg hätte, d.h. wenn sich Ansprüche gegenüberstehen, die beiderseits gleichartige Leistungen, insbesondere Geldleistungen, zum Gegenstand haben; sind die beiderseitigen Leistungen verrechenbar, ist eine zur Zug um Zug-Verurteilung führende Zurückbehaltung im Allgemeinen weder sinnvoll noch angebracht und deshalb regelmäßig in eine Aufrechnung umzudeuten (vgl. BGH, NJW 2000, 278 [juris Rn. 11]).
  • BGH, 05.07.2001 - III ZR 310/00

    Fortzahlungsklausel in einem Heimvertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    a) Der Heimvertrag vom 20.10.2001, der ein gemischter Vertrag aus miet-, kauf- und ganz überwiegend dienstvertraglichen Elementen ist (vgl. BGH , NJW 1981, 341 [342]; NJW 1982, 221; BGHZ 148, 233 [234]; NJW 2002, 507 [508]; Palandt/Weidenkaff, BGB, 72. Aufl. 2013, § 1 WBVG Rn. 3), ist unmittelbar zwischen der Klägerin und der Schwiegermutter des Beklagten abgeschlossen worden.
  • BGH, 21.10.1999 - III ZR 319/98

    Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes bei in Sicherungsverwaltung überführten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Nur ausnahmsweise sind die Dienste des Geschäftsführers analog § 1835 BGB zu vergüten bzw. umfasst der Aufwendungsersatzanspruch die übliche Vergütung, sofern er in seinem Berufs- oder Gewerbebereich tätig wird (vgl. BGH NJW-RR 2005, 1426, [juris Rn. 23]; NJW-RR 2005, 639 [juris Rn. 29]; NJW 2000, 422 [juris Rn. 21]; NJW 1977, 1446 [juris Rn. 17]); NJW 1976, 748 [juris Rn. 13]).
  • BAG, 18.07.2006 - 1 AZR 578/05

    Kostenlast bei Lohnpfändungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Da § 683 BGB dem Geschäftsführer Aufwendungsersatz wie einem Beauftragten zubilligt und § 670 BGB nur einen Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen, d.h. freiwilligen Vermögensopfern, die der Geschäftsführer für den Geschäftsherrn auf sich nimmt, gewährt, scheiden Vergütungsansprüche für die eigene Tätigkeit bzw. den Zeitaufwand grundsätzlich aus (vgl. BGH NJW 1999, 2276 [juris Rn. 14]; BAG NJW 2007, 1302 [juris Rn. 13]).
  • BGH, 27.04.2005 - VIII ZR 140/04

    Rechte des Stromabnehmers bei für ihn nicht erkennbaren Wechsel des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Nur ausnahmsweise sind die Dienste des Geschäftsführers analog § 1835 BGB zu vergüten bzw. umfasst der Aufwendungsersatzanspruch die übliche Vergütung, sofern er in seinem Berufs- oder Gewerbebereich tätig wird (vgl. BGH NJW-RR 2005, 1426, [juris Rn. 23]; NJW-RR 2005, 639 [juris Rn. 29]; NJW 2000, 422 [juris Rn. 21]; NJW 1977, 1446 [juris Rn. 17]); NJW 1976, 748 [juris Rn. 13]).
  • BGH, 18.05.1999 - XI ZR 219/98

    Bankgebühren für die Bearbeitung von Pfändungsmaßnahmen unzulässig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    Da § 683 BGB dem Geschäftsführer Aufwendungsersatz wie einem Beauftragten zubilligt und § 670 BGB nur einen Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen, d.h. freiwilligen Vermögensopfern, die der Geschäftsführer für den Geschäftsherrn auf sich nimmt, gewährt, scheiden Vergütungsansprüche für die eigene Tätigkeit bzw. den Zeitaufwand grundsätzlich aus (vgl. BGH NJW 1999, 2276 [juris Rn. 14]; BAG NJW 2007, 1302 [juris Rn. 13]).
  • LG Frankfurt/Main, 25.05.2012 - 27 O 398/11
    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
    das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main zu Aktenzeichen 2-27 O 398/11 aufzuheben und die Klage abzuweisen.
  • BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80

    Anforderungen an Eintritt in Verpflichtung bei Erwerb eines Altenheims im Wege

  • BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 08.11.2001 - III ZR 14/01

    Inhaltskontrolle eines Rahmenvertrages nach dem AGBG; Formularmäßige dynamische

  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 54/74

    Gefahrenschutzpflicht in der Schiffahrt

  • BGH, 25.01.1982 - VIII ZR 310/80

    Einrede des nicht erfüllten Vertrages - Rechtmäßigkeit der EInrede des

  • BGH, 26.01.2005 - VIII ZR 66/04

    Zustandekommen eines Energielieferungsvertrages bei Einstellung der Lieferungen

  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 326/79

    Altenheim - Altenheimverträge - Kündigungsschutz - Miethöhe - Mieterhöhung

  • AG Hamburg-Altona, 10.11.2020 - 316 C 284/19

    Betriebskostenabrechnung ist keine Mahnung

    Es entspricht allgemeiner Meinung, dass die eigene Arbeitskraft grundsätzlich keine Aufwendung im Sinne des § 670 BGB darstelle (so OLG Frankfurt, Beschluss vom 19. Mai 2005 - 20 W 414/02 -), § 670 BGB den Arbeitseinsatz grundsätzlich nicht abdecke (so OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 1991 - 16 U 55/91 -), Aufwendung im Sinne von § 670 BGB nicht die aufgeopferte Arbeitskraft und der dadurch vielleicht entgangene Verdienst sei (so OLG Koblenz, Urteil vom 14. Februar 1986 - 2 U 1603/84 -), Vergütungsansprüche für die eigene Tätigkeit bzw. den Zeitaufwand grundsätzlich ausschieden (so OLG Frankfurt, Urteil vom 30. Oktober 2013 - 1 U 153/12 -).
  • OLG Frankfurt, 19.06.2020 - 17 W 4/20

    Prozesskostenhilfe: Erfolgsaussichten der Rechtsverteidigung

    Die Beurteilung der Einhaltung der materiellen Ausschlussfrist gemäß § 10 Abs. 1 WBVG (vgl. OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 30. Oktober 2013 - 1 U 153/12 - BeckRS 2013, 22591) und die Geltendmachung von Wohnungsmängeln gemäß § 10 Abs. 2 und Abs. 3 WBVG unterliegen keiner zweifelhaften Rechtsfrage, sondern sind von den tatsächlichen Abläufen, deren Darlegung und gegebenenfalls Beweisbarkeit abhängig.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht